090 Datenbankarten
Eine ausführliche Beschreibung der möglichen Datenbankarten, insbesondere zu den Themen Client/Server und SQL-Datenbank, ist im Datenbankhandbuch (INFRADB.PDF) hinterlegt.
infra:NET kann mit Datenbanken betrieben werden:
  • infra-proprietären Datenbanken sowie mit
  • Datenbanken von Fremdherstellern (Microsoft SQL Server)
Ferner unterscheidet infra:NET zwischen
  • Primärer Datenbank und
  • Backup-Datenbanken.
infra:NET operiert immer auf einer primären Datenbank, die Backup-Datenbank dient lediglich als Sicherung oder als Quelle für zusätzliche Auswertungen.
infra:NET unterstützt drei verschiedene Arten von primären Datenbanken:
  • Classic (infra-proprietär)
  • Client/Server (infra-proprietär, Alternative zu Classic)
  • SQLpur: Microsoft SQL Server als primäre Datenbank (alternativ zu Classic oder Client/Server, ab SQL Server 2000 und infra:NET 6.01)
Beispiele für häufige verwendete Datenbankarten
  • Betrieb mit infra-proprietärer Datenbank (Classic, Client/Server)
    Es wird keine Backup-Datenbank verwendet.
  • Betrieb mit infra-proprietärer Datenbank und gelegentlicher Total-Replikation
    Die Nutzung der infra-proprietären Datenbank (Classic oder Client/Server) erfolgt analog zu oben. Für regelmäßig erforderliche Auswertungen müssen die Daten aber in einer SQL-Datenbank vorliegen. Daher wird in regelmäßigen Abständen eine Total-Replikation der primären Datenbank durchgeführt (siehe Menü DATENBANK - REPLIKATION... (Programm SIBT31.DLL) im Anfangsfenster von infra:NET). Es handelt sich hier um eine rein organisatorische Form einer "Backup-Datenbank". Im täglichen Betrieb besteht kein Unterschied zur Nutzung einer reinen infra-proprietären Datenbank.
  • Betrieb mit infra-proprietärer Datenbank und Online-Replikation
    Als Backup-Datenbank wird die SQL-Datenbank verwendet. Somit ist gewährleistet, dass jede Auswertung über die SQL-Datenbank auf der Basis der aktuellsten Daten erfolgt.
  • Betrieb mit Microsoft SQL-Server als primärer Datenbank (SQLpur)
    Bei dieser Betriebsart befinden sich die infra-Daten nicht mehr in einer infra-proprietären Datenbank sondern nur auf dem Microsoft SQL Server.
     
091 Systemfelder je Datensatz