18.2 Rechnungsdaten AUF (M465)
Die Übergabe an die G.O.D.-FIBU ist mit die Satzarten Vorlaufsatz (1. Satz in der Schnittstellendatei), Buchungssatz, Buchungssatz Teil 2 und Summensatz (letzter Satz in der Schnittstellendatei) in M465 realisiert.
Der Kundenname wird immer dann an die Schnittstelle übergeben, wenn der Inhalt des Anwenderfeldes 1 leer ist. Wird in das Anwenderfeld 1 ein Text eingetragen, wird dieser anstatt des Kundennamens übergeben.
Ggf. aufgetretene Rundungsdifferenzen zwischen den Positionswerten und dem Rechnungsbetrag werden automatisch mit der letzten Rechnungsposition verrechnet.
Beim Verdichten nach Erlöskonten wird die Kostenstelle berücksichtigt. Bei verschiedenen Kostenstellen zu selben Erlöskonto wird je 1 Satz für jede Kostenstelle mit diesem Erlöskonto übergeben.
Bezüglich des Verdichtens nach Erlöskonten unterscheidet sich der Satzaufbau nicht, es werden lediglich einige Felder mit den Daten der 1. verdichteten Position (außer der Kostenstelle) versorgt, sofern Abweichungen im Inhalt von zusammenfassenden Sätzen bestehen.
Folgende Punkte sind zu beachten:
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Debitorenkonto (Kundennummer) muss numerisch sein.Bei nicht numerischen Wert der Kundennummer kann die abweichende numerische Kundennummer (die Nummer des Kunden in der FIBU) aus dem Bereich „FIBU-Schnittstelle“ im M411 mit dem INI-Eintrag [AUF465], KDFIBU=Yes eingesetzt werden.
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Die feste Zuordnung der MWSt-Schlüssel ist über Einträge in der INI-Datei realisiert.
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Die Verwendung mehrerer MWSt-Schlüssel in einem Auftrag wird nicht unterstützt, da die Summe je MWSt-Satz z.Zt. nicht gerechnet wird.
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Ein sauberes Abbild der unterschiedlichen Schlüssel bei Übergabe an G.O.D.-FIBU erfordert eine Tabelle, in der die Summe je MWSt-Schlüssel gerechnet wird.