1.3.3 Schnittstelle zu Crystal Reports
Crystal Reports Berichte können aus infra:NET aufgerufen werden, ohne dass das Programm Crystal Reports installiert sein muss.
Dazu muss der Crystal-Reports-Viewer auf jedem Arbeitsplatz, an dem zukünftig Reports genutzt werden sollen, installiert werden.
Die Berichte sind in der Menüleiste des Hauptfensters unter „Crystal Reports“ verfügbar. Der Aufruf erfolgt über die Auswahl des jeweiligen Berichts, die Dateien (*.RPT) stehen im Verzeichnis ...\GRAFIK\EXTERN\BERICHTE.
Voraussetzung hierfür ist eine nach Microsoft SQL replizierte infra-Datenbank.
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Die ODBC- Verbindung muss unter dem Namen ‚infrasql’ angelegt werden.
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Die Berichte beziehen sich auf den ConnectionString infrasql (s. Einträge bei Classic-Line-Datenbanken in der REPLIK.INI
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und bei Client-Server-Datenbanken in der SBASESRV.INI).
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Der ODBC- ConnectionString muss mit der Windows - Authentifizierung erzeugt werden
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Die Infradatenbank auf dem SQL- Server muss unter ‚INFRA’ angelegt sein.
Im Bereich Sicherheit des SQL-Servers müssen alle User des Report-Viewers über die erforderlichen Rechte auf der SQL-Datenbank von infra:NET verfügen.
Hinweis zu Version 11: Die Version 11 wird nicht mit dem Update ausgeliefert, sondern muss vor der Installation von unserem ftp-Server (Datei 7301CR3.0V11.ZIP) oder über das Internet (Partnerseiten) heruntergeladen werden. Das Verzeichnis „BIN“ muss dann ins Verzeichnis „…\INFRA\ZUSATZ\CRV\CRYSTAL DECISIONS\3.0“ kopiert werden.
Integration von Crystal-Reports in die infra: Oberfläche
Die gebräuchlichste Art einen selbst erstellten Report in die Oberfläche von infra:NET zu integrieren ist die Erstellung eines eigenen Selektionsdialogs über den GRIT-Editor.
Bitte dazu das Kapitel „Aufruf von Berichten mit CrystalReports“ in den infra-Systeminformationen beachten.
