1 Auswertung der LOG-Dateien
infra:NET protokolliert auftretende Meldungen und Systemereignisse je Station und Sitzung in Dateien mit der Extension LOG. Die Dateien werden im Protokollverzeichnis abgelegt. Der Dateiname setzt sich aus Station und Sitzung zusammen, zum Beispiel SCHULZ01.LOG. Über das Schlüsselwort "MaxLogSize" in der Sektion [LOGGING] der Datei SIBPPS.INI kann die maximale Größe der LOG-Dateien konfiguriert werden.
Die LOG-Dateien enthalten unter anderem folgende Informationen:
  • Starten und Beenden von infra:NET
  • Anmelden und Abmelden je Datenbank
  • Anwahl und Verlassen von Programmen
  • Jede Druckausgabe mit Medien/Drucker- bzw. Dateiangabe
  • Abbruch von Druckausgaben
  • Alle Meldungen, die in einem Meldungsfenster ausgegeben werden, auch Lockmeldungen.
In den LOG-Dateien wird beim Starten der Anwendung der Computer-Name protokolliert.
Mit diesem Programm können die LOG-Dateien ausgewertet werden. Die Einträge mehrerer LOG-Dateien werden gemischt (sortiert nach Datum und Uhrzeit) und können somit übersichtlich dargestellt werden. Die Anzeige des Mischresultats in der Listbox kann über eine Selektion eingeschränkt werden. Auf Wunsch kann das Mischresultat auch in einer Ergebnisdatei abgestellt werden.
Die zuletzt gewählte Fenstergröße und Position wird in der Datei INFLOG.INI im Betriebssystemverzeichnis gespeichert.
Hinweis
Es sollte immer darauf geachtet werden, dass für alle Rechner dieselbe Uhrzeit gilt.