1 infra-basiertes Installationssystem in der Praxis
Das infra-basierte Installationssystem bietet vielfältige Möglichkeiten für Datenmanipulationen in infra-Datenbanken. Das Installationssystem kann mit Parametern gestartet werden, die unter anderem festlegen, welche Eingaben während der Installation vorgenommen werden können/müssen, z.B. Datenbankauswahl oder Benutzername. Damit können Datenbankmanipulationen auch ohne Eingaben und damit auch zeitgesteuert über das Betriebssystem („geplante Tasks“), ablaufen.
Es können eine oder mehrere Steuerdateien zur Datenmanipulation abgearbeitet werden.
Für jede Art der Datenmanipulation können eigene Verzeichnisse und Startsymbole erstellt werden. Aus den vorhandenen Vorlagen (Standard-Datenmanipulationen) können eigene Installationen abgeleitet werden oder aber über das Arbeitsplatz-SETUP, Option „2 individuelle Datenmanipulationen einrichten“, werden Programmsymbole für individuelle Datenmanipulationen erzeugt und ggf. angepasst.
Wenn zusätzlich Dateien wie MDDs, CGWs, DLLs oder z.B. Dateien aus dem infra-INI-Verzeichnis übertragen werden müssen, ist dazu der SETUP-Generator einzusetzen, der in einem gesonderten Dokument beschrieben ist.
Die Softwarevoraussetzung ist infra-Version 6.0.0.1. Der infra-Arbeitsplatz muss *) unter Version 6 durch den Start von AP_SETUP.VBS, ab Version 7.1.0.0 mit SETUP.EXE oder STPRUN.EXE im infra-Verzeichnis „SETUP“ und Durchführung der Option „1 infra- Arbeitsplatz einrichten“ vorbereitet sein.
*) Alle im Folgenden beschriebenen Programmsymbole, die durch „infra-Arbeitsplatz einrichten“ oder „individuelle Datenmanipulationen einrichten“ erzeugt werden, können auch manuell erstellt werden, indem Verknüpfungen auf STPRUN.EXE mit den entsprechenden Aufrufparametern erzeugt werden. Die manuelle Erstellung geht aus der Beschreibung der vorbereiteten Standards hervor, sollte aber in den meisten Fällen nicht notwendig sein (siehe Option „individuelle Datenmanipulationen einrichten“).