24.1 EUROFACTOR AG
Mit der INI-Einstellung Factoring = 1 in Sektion [AUF465] wird die Ausgabe aktiviert. Die Ausgabe erfolgt nur für die Kunden, die im Kundenstamm die Markierung „Factoring“ (Datei 41, Feld 132) gesetzt haben.
Die Übergabe ist für die EUROFACTOR AG, Bajuwarenring 3, 82041 Oberhaching nach der Rechnungsdatei - Spezifikation V3.05.4 vom 23.12.2003 realisiert.
Kontakt:
IT-Abteilung
EUROFACTOR AG
Tel.:     +49 89 959095 460
Fax:     +49 89 959095 499
E-Mail: Biergeder@eurofactor.de
Dateiname
Der Name der Rechnungsdatendatei muss einer festen, vorgegebenen Struktur, entsprechen, um eine automatische Verarbeitung gewährleisten zu können. Der Name setzt sich wie folgt zusammen:
Position
Format
Bedeutung
Beispiel
1 - 3
Konstante
Indiziert die Datei als Rechnungsdatei
SAR
4 - 7
jjjjmmtt
Jahr, Monat und Tag der Erstellung
20020112 = 12. Januar 2002
8
Konstante
Trennungspunkt
" "
9 - 11
nnn
Suffix als Laufnummer am selben Tag
001 = 1. Datei des Tages
 
Die Rechnungsdatendatei vom 22. Februar 2000 muss damit bezeichnet werden als SAR20000222.001
Währungen und Wertangaben
Währungen mit einer Hundertstel-Einheit werden in allen Wertefeldern generell mit dem Hundertstel auf den beiden letzten Stellen des numerischen Feldes abgebildet. Hierzu einige Beispiele
Für den Wert eines Stapels im Format 9(13)v99:
            88.564,23 EUR = 000000008856423
Dies ist das Standardformat. Namentlich wird es angewendet bei:
  • Schweizer Franken CHF
  • US-Dollar USD
  • EU-Länder EUR
Für bestimmte Währungen sind aufgrund der üblichen Rechnungseinheiten keine Dezimalstellen vorgesehen.
Deswegen werden für folgende Werte keine Dezimalstellen verwendet, sondern vielmehr der volle Währungsbetrag im Format 9(15) eingegeben, z.B.:
            28.450.000 YEN = 000000028450000
Dieses Format wird verwendet für:
  • Japanische Yen YEN
Dateiformat
Die Rechnungsdatendateien werden in einem spezifischen Aufbau als Textdatei an EUROFACTOR AG geliefert. Die Datei ist mit einer festen Satzlänge von 240 Zeichen auszugeben.
Dateiaufbau
Die Rechnungsdatendatei besteht aus verschiedenen Satzarten und ist immer gleich aufgebaut.
  •  Als erstes muss ein Anfangssatz der Datei gemäß Schnittstellenbeschreibung gebildet werden. Besteht nur aus Konstanten und dem Übergabedatum.
  • Vor dem Beginn der Rechnungs-/Gutschriftsstapel muss ein Anfangssatz für jeden Stapel übergeben werden.
  • Nach dem letzten Satz eines Buchungsstapels muss ein Endsatz für jeden Stapel übergeben werden.
  • Rechnungen und Gutschriften müssen in getrennten „Buchungsstapeln (Batches)“ übergeben werden.
  • Innerhalb der Rechnungen oder Gutschriften muss nach Inland (Geschäftsart „D“) und Ausland (Geschäftsart „E“) unterschieden werden.
Die Dateistruktur sieht vor, mehrere Rechnungsstapel in einer Datei zu erfassen. In einem Rechnungsstapel werden entweder nur Rechnungen oder nur Gutschriften erfasst. Ein Rechnungsstapel beinhaltet nur einheitliche Rechnungen in einer einzigen Währung und aus nicht mehr als 50 Rechnungen / Gutschriften besteht. Da im einzelnen Rechnungssatz kein Währungskennzeichen enthalten ist, wird für alle Rechnungen eines Stapels ausschließlich die Währung herangezogen, die im Rechnungsstapel–Beginn-Satz im Feld „Währung Debitor“ angegeben wurde.