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2.10 Kundenauftrag
Die Übergabe an LAKOS erfolgt durch den Druck der Ausfassliste (453).
Bei LAKOS erfolgt die Rücknahme der Daten über das Programm AUF45I. Die Kundenauftragsposition wird aber nicht gebucht, da die Buchung durch den Druck des Lieferscheins erfolgt.
Ablauf bei vaid@t:
  • Mit der Ausfassliste wird die zu liefernde Menge übergeben und wenn diese leer ist, wird die Restmenge übergeben.
  • Die zu liefernde Menge wird mit der Übergabe auf 0 gesetzt (gut für Rückgabe, versehentlichen Lieferscheindruck usw.). Muss aber zur Mengenbehandlung der Rechnungsmenge passen!
  • Bei der Rücknahme der Auslagerungsmenge wird die zu liefernde Menge immer erhöht (es wird addiert). Die Übernahme der ausgefassten Mengen in den Kundenauftrag erfolgt über den Verbucher (postingcode 901, es wird addiert).
    Damit auch kein Problem, wenn z.B. beim Auslagerungsauftrag über 20 St theoretisch 20 Entnahmen zurückgegeben werden können, weil aus unterschiedlichen Fächern entnommen wird.
  • Das passt, wenn immer in diesem Rhythmus gearbeitet wird und niemand in der Zwischenzeit schon an den Mengen ändert.
  • Als Anforderung für den Lieferscheindruck kommt mit der letzten Rückmeldung der Name des Druckers für den Lieferschein. Der Lieferschein wird direkt danach gedruckt (postingcode 904).
Die eigentliche Buchung in infra:NET erfolgt erst mit dem Lieferscheindruck (454).
Hinweis: Ein Auftrag kann öfter übergeben werden, z.B. bei Teillieferungen oder die Positionen werden zu unterschiedlichen Terminen geliefert.
Beim Wiederholdruck wird nochmals an die Schnittstelle übergeben, muss ggf. manuell nachgearbeitet werden. Ablauf noch ungeklärt.
Die folgenden INI-Einstellungen (aus LAKOS-Schnittstelle) werden ausgewertet:
[AUF45I]
Vertriebslager = V ;Umbuchung vom Lager der Kundenauftragsposition in das angegebene Vertriebslager
ZuFaktJN = 0      ;Zu fakturierende Menge NULL setzen
Achtung:
Es muss gewährleistet sein, dass die Vorbelegung der Liefermengen mit 0 erfolgt und die Versorgung der zu fakturierenden Menge und der Markierungen für Liefer- und Fakturierbereitschaft sinnvoll konfiguriert sind!
Lieferscheindruck vor Ausfassliste muss organisatorisch gewährleistet sein!