2.3.2.2 Installationsszenarien
Mit Version 7.7 ergeben sich folgende Möglichkeiten bei der Installation des infra:NET Servers (bitte gesondertes Kapitel bzgl. der 64 Bit-Version beachten):
Aktualisierung von Version < 7.7.1013
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Vorgängerversion des infra:NET Servers muss über die Systemsteuerung deinstalliert werden (Konfigurations- und Datenbankdateien bleiben dabei erhalten).
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Neue Serverversion wird beim Start des Installers als einzige Instanz installiert.
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Installation mit Standard-Einstellungen, d.h. Instanz-Name „Default“ und z.B. Port „4144“.
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Die Installation aktualisiert die Port-Einstellung der Konfigurationsdatei „infraServer.ini“, sofern sowohl Vorgängerversion als auch aktuelle Version im gleichen (Standard-)Verzeichnis installiert wurden.
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Ggf. muss die applikationsseitige Konfigurationsdatei „sdbclsrv.ini“ angepasst werden, wenn der gewählte TCP/IP-Port nicht mit der Vorgängerversion übereinstimmt.
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Ggf. muss der TCP/IP-Port in den Firewalls freigegeben werden.
Parallele Installation zur Version < 7.7.1013
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Vorgängerversion des infra:NET Servers bleibt aktiv.
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Neue Serverversion wird beim Start des Installers als einzige Instanz installiert (der Installer erkennt nur bereits installierte Serverversionen ab 7.7.1013).
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Der Instanz-Name darf nicht „Default“ sein!
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Als TCP/IP-Port muss ein anderer als der von der Vorgängerversion verwendete Port eingestellt werden.
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Als Installationsverzeichnis wird ein vom Instanz-Namen abhängiges Unterverzeichnis angeboten. Es darf nicht im Verzeichnis der Vorgängerversion (C:\Programme (x86)\infra\Server) installiert werden!
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Die Installation erstellt eine Konfigurationsdatei „infraServer.ini“ mit der gewählten Port-Einstellung.
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Die Konfigurationsdateien „infraServer.ini“ und „sbaseSQL.ini“ müssen angepasst werden.
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Die applikationsseitige Konfigurationsdatei „sdbclsrv.ini“ der Anwendung, die mit der neuen Serverversion arbeiten soll, muss angepasst werden.
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Ggf. muss der TCP/IP-Port in den Firewalls freigegeben werden.
Aktualisierung ab Version 7.7.1013
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Vorgängerversion des infra:NET Servers bleibt aktiv.
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Bei der Installation wird eine (oder mehrere) bereits existierende Instanz des infra:NET Servers ab 7.7.1013 erkannt und vom Installer die Option „Vorhandene Instanz aktualisieren“ angeboten. Die zu aktualisierende Instanz kann ausgewählt werden.
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Installation entweder mit Standard-Einstellungen, d.h. Instanz-Name „Default“ und z.B. Port „4144“ oder eigenen Einstellungen.
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Die Installation aktualisiert die Port-Einstellung der Konfigurationsdatei „infraServer.ini“.
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Ggf. muss die applikationsseitige Konfigurationsdatei „sdbclsrv.ini“ angepasst werden, wenn der gewählte TCP/IP-Port nicht mit der Vorgängerversion übereinstimmt.
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Ggf. muss der TCP/IP-Port in den Firewalls freigegeben werden.
Parallele Installation ab Version 7.7.1013
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Vorgängerversion des infra:NET Servers bleibt aktiv.
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Bei der Installation wird eine (oder mehrere) bereits existierende Instanz des infra:NET Servers ab 7.7.1013 erkannt und vom Installer die Option „Neue Instanz installieren“ angeboten. Es können maximal 10 Instanzen parallel auf einer Maschine installiert werden.
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Der Instanz-Name der neuen Instanz muss sich von allen anderen Instanzen unterscheiden!
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Als TCP/IP-Port muss ein neuer noch nicht von einer anderen Instanz verwendeter Port eingestellt werden.
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Als Installationsverzeichnis wird ein vom Instanz-Namen abhängiges Unterverzeichnis angeboten. Es darf nicht im Verzeichnis einer anderen Instanz installiert werden!
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Die Installation erstellt eine Konfigurationsdatei „infraServer.ini“ mit der gewählten Port-Einstellung.
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Die Konfigurationsdateien „infraServer.ini“ und „sbaseSQL.ini“ müssen angepasst werden.
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Die applikationsseitige Konfigurationsdatei „sdbclsrv.ini“ der Anwendung, die mit der neuen ServerInstanz arbeiten soll, muss angepasst werden.
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Ggf. muss der TCP/IP-Port in den Firewalls freigegeben werden.
Deinstallation
Alle Instanzen des infra:NET Servers können einzeln über die Systemsteuerung deinstalliert werden. Dabei ist die zu deinstallierende Instanz am Namen des Softwareelements zu erkennen: infraNET Server (Instanz-Name). Bei der Deinstallation werden weder die Konfigurationsdateien im Verzeichnis „C:\Programme (x86)\infra\Server (Instanz-Name)“ noch die Datenbankdateien gelöscht.
