2.6.2 Aufrufparameter für SETUP
INFUPD.VBS wertet Aufrufparameter aus
Dem Aufruf von INFUPD.VBS können Commandlineparameter übergeben werden. Diese Parameter müssen mit „/i“ beginnen, und werden weitergereicht an den Aufruf von STPRUN.EXE (wird von INFUPD.VBS gestartet).
So kann der Ablauf des SETUP beeinflusst werden, ohne z.B. den Inhalt einer CD auf die Festplatte kopieren zu müssen, und dort Manipulationen an den Skripts vornehmen zu müssen.
Die beiden Parameter /iZIEL und /iVersion werden von INFUPD.VBS vor dem Start von STPRUN.VBS ausgewertet. Der Wert aus /iZIEL= wird als Zielverzeichnis für die auszuführende Aktualisierung verwendet. /iZIEL übersteuert den Wert, der aus der Registry gelesen wird.
Parameter
Interne Variable, Aktion
Format
Default
/iZIEL
Zielverzeichnis für Aktualisierung
/iZIEL=<infra-Verzeichnis>
Lt. Registry
/iVersion
Darf nicht manuell geändert werden. Der Registry-Eintrag, der für Version 6.0.0.1 unter HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\infraGmbH\infra gemacht wurde, ist bis auf Weiteres (somit auch für die neue Version 6.0.1.0) verbindlich.
/iVersion=”n.n.n.n”
“6.0.0.1”
 Alle anderen Parameter, die im Folgenden beschrieben werden, können auch direkt an STPRUN.EXE übergeben werden (z.B. von einer “individuellen Datenmanipulation”).
Steuerung der Fehlerbehandlung und Protokollierung (6010)
Erweiterte Möglichkeiten der Übersteuerung von Standard-Einstellungen in den Expertenskripts durch Aufrufparameter sind in der folgenden Tabelle beschrieben:
Parameter
INI-Sektion + Schlüssel
Interne Variable, Aktion
Format
Default
/iEL
[IPSProtokoll], IPSErrolevel
n$IPSErrorLevel
/iEL=N; N={1,2,4,6,8,16,18,32}
N=16, siehe Syntaxbeschreibung von StpSetErrorLevel
/iSL
[IPSProtokoll], IPSStartLog
n$IPSStartLog
/iSL=N;N={1,2,3,4,6,7}
N=7, PrePostDelta
/iPPDL
Keine, Skriptintern
Die Änderungen mit (STP)-UPD / UPP/INS werden je Datensatz protokolliert.
/iPPDL (ohne Wertzuweisung)
Änderungen mit (STP)-UPD / UPP/INS werden NICHT protokolliert
/iTSL
Keine, Skriptintern
Alle Protokollzeilen erhalten einen Timestamp (zur Überprüfung des Zeitverhaltens)
/iTSL (ohne Wertzuweisung)
Keine Timestamps in Protokollzeilen
Weitere Parameter (Nicht für Standard-Aktualisierung zu verwenden!)
Weitere Möglichkeiten der Übersteuerung von Einstellungen durch Aufrufparameter sind definiert, dürfen aber nicht für die Ausführung einer Standard-Aktualisierung z.B. eines Servicepacks verwendet werden!
Parameter
Interne Variable, Bedeutung
Format
Default
/iFULL_
WINDOW_
MODE
SETUP im Windows-Fenster ausführen, nicht im Vollbildmodus
/iFULLWINDOWMODE
Vollbild
/iINI
SETUP verwendet INI-Datei unter SETUP\SIBTOOLS\IS_INI\
/iINI=<Dateiname>
AP.INI
/iSHARE
g_str_Sub_SHARE, Mit “TRUE” wird kein User-Exklusivtest durchgeführt.
/iSHARE (ohne Wertzuweisung)
FALSE
/iDB
g_str_Sub_DBNAME, Datenbankname für Datenbankanmeldung
/iDB=DBNAME
1. Eintrag in SIBDB.INI
/iUSR
g_str_Sub_USER, Username für Datenbankanmeldung
/iUSR=USERNAME
Blank
/iDBPWD
g_str_Sub_DBPWD, Passwort für Datenbankanmeldung
/iDBPWD =Passwort
Blank
/iTYP
str$SETUPTYPE
/iTYP=SETUPTYPE, muss in Expertenskript definiert sein, für individuelle Datenmanipulationen immer SERVICE_CLIENT_STP
TYPICAL