2.8.2 Windows-Clustering
Verhalten von infra:NET bei einem Windows-Cluster mit 2 Knoten und gemeinsamem HDD-Array
Wenn ein Knoten auf den anderen übergibt, ist der bisherige Datenbankserver nicht mehr verfügbar. Somit bleibt die infra-Verbindung vom Client zum Datenbankserver nicht erhalten.
Auf dem neuen Knoten wird jedoch bei der Übergabe der dort befindliche infra-Datenbankserver durch das Windows-Clustering automatisch gestartet. infra:NET muss in diesem Fall auf jedem Client lediglich neu gestartet werden, nach diesem Neustart kann in infra:NET sofort weitergearbeitet werden.
Beispiel
Bei einem Kunden ist z.B. folgende Lösung implementiert:
  • Clusterlösung active-passive (master-slave)
Sie sieht grob betrachtet folgendermaßen aus:
  • Windows Server 2003 Enterprise Edition: 2 Server
  • 1 gemeinsames Storage-System, auf diesem befinden sich der infra-Applikationsserver und auch die infra-Datenbank (infra-Datenbank mit RAID1, infra-Applikationsserver RAID5)
  • infra C/S-Dienst wird automatisch beim Failover (Umschalten vom master auf den slave im Fehlerfall) gestartet.
Verhalten bei Failover
  • Wenn der Master ausfällt, schaltet Cluster um auf den bisherigen slave. Jetzt müssen sich nur noch die Benutzer in infra:NET neu anmelden, dann geht es weiter.