• In 435 Aufträge bearbeiten wird für K-Zeilen ein Register „Bestelldaten“ angeboten, sofern die INI-Einstellung „RegBestell = Y“ in Sektion [AUF435] aktiviert ist.
• Folgende Felder können dort bearbeitet werden:
• Lieferantennummer, vorbelegt mit Hauptlieferant Teilestamm
• Menge, vorbelegt mit Auftragsmenge
• Mengeneinheit, vorbelegt aus K-Zeile, Übersteuerung der Einkaufsmengeneinheit Teilestamm
• Einkaufspreis, vorbelegt aus Teilestamm samt zugehöriger Mengen- und Preiseinheit aus Teilestamm bzw. aus Umrechnungssatz der Einkaufs-Mengeneinheit.
• Liefertermin, vorbelegt mit 00.00.0000
• Markierungsfeld Bestellung erzeugen, vorbelegt in Abhängigkeit des Feldes Einkaufsteil im Teilestamm.
  Bei Einkaufsteilen wird die Markierung aktiviert, bei Nicht-Einkaufsteilen erfolgt keine Markierung.
  Sobald eine Bestellung im Echtlauf erzeugt wurde, wird die Markierung herausgenommen, kann aber manuell wieder gesetzt werden.
• Die letzte Bestellnummer und Positionsnummer aus der Generierung werden angezeigt und per FieldLink kann zur Bestellung gewechselt werden.
• Generierung mit Selektionsmöglichkeiten, Druckprotokoll und Probelauf in diesem Programm
• Ein Kundenauftrag kann mehrere Bestellungen ergeben, abhängig von den in den K-Zeilen eingetragenen Lieferanten.
• Pro Generierungslauf werden immer neue Bestellungen angelegt, aber innerhalb eines Laufs werden Positionen zu einem Lieferanten in einer Bestellung zusammengefasst.
• Es wird ein Druckprotokoll mit Fehlerausgabe ausgegeben. Mögliche Fehler sind z.B. „Liefertermin vor Tagesdatum“ (die Position wird aber dennoch angelegt) oder „Keine Lieferantennummer vorhanden“ oder sonstige schwere Fehler.
• Die Druckprotokollausgabe entspricht der Ausgabe bei der Generierung von Bestellungen in der Materialplanung (M374/M379).
  Teilenummer und Bezeichnung, Lager, Menge und Mengeneinheit, Preis und Preiseinheit, Liefertermin usw. werden ausgegeben.
• Kundenauftragsnummer und Position werden in der Verursacherspalte ausgegeben und zur generierten Bestellnummer wird auch die Positionsnummer ausgegeben.
• Zur weiteren individuellen Ausgabe stehen die Puffer 38 (Kundenauftragskopf), 41 (Kundenstamm), 47 (Kundenauftragsposition) und 2300 (Disposition zur Kundenauftragsposition) zur Verfügung
• Details zum Erzeugen der Bestellung:
• Bestellungen werden auch für Nicht-Einkaufsteile erzeugt. Das Kriterium ist das Markierungsfeld in der K-Zeile (Bestellung erzeugen). Somit können auch für Fertigungsteile Bestellungen erzeugt werden. In diesem Fall muss die Markierung in der Kundenauftragsposition  manuell gesetzt werden.
• In der Bestellposition wird für die generierten Bestellungen der Verweis auf die Kundenauftragsposition als Verursacher eingetragen (Datei 23, Felder 61 bis 64).
• Übernahme der Texte:
  Zu der Bestellposition werden entsprechend der Einkaufsfunktionalität die Einkaufstexte generiert.
  Anschließend werden alle Positionstexte zur Kundenauftragsposition übernommen.
  Positionstexte, die nicht zu einer K-Zeile gehören, werden nicht übernommen.
  Die Texte aus dem Kundenauftrag werden unabhängig vom Sprachkennzeichen übernommen. Es kann also z.B. in einer deutschen Bestellung ein englischer Text stehen und umgekehrt!
• Erledigte Positionen werden nicht berücksichtigt.
• Eine Übernahme der Aufträge ist nur bis Zustand < 40 (noch nicht teilgeliefert) im Auftragskopf möglich (maximaler Zustand wird geprüft, Feld 4).
• Es erfolgt keine Auswertung von INI-Einstellungen für die Vorbelegung des Preises in der B-Zeile. Der Preis wird immer aus der K-Zeile im Register Bestelldaten übernommen, auch bei  Preis Null.
• Für die Vorbelegung des Sachbearbeiters und alle nicht explizit erwähnten Felder in der Bestellung gilt die Standard-Funktionalität.
• Die Projektnummer aus dem Kundenauftragskopf wird in den Bestellkopf und aus den Kundenauftragspositionen in die Bestellpositionen übernommen.
• Über die INI-Einstellungen VbKopf… und VbPos.. in Sektion [AUF43B] können Felder aus dem Kundenauftrag oder dem Kundenstamm individuell in die Bestellung übernommen werden, s. Beschreibung unten.
• Alle Änderungen eines Kundenauftrages, für den bereits eine Bestellung generiert wurde, müssen manuell nachgezogen werden.
• Ist für den Lieferanten und das Teil ein Vertrag vorhanden, wird die generierte B-Zeile aus dem Vertrag abgerufen. Der in der K-Zeile eingegebene Preis wird dann ignoriert und der im Vertrag vorhandene Preis herangezogen (falls Preis aus Vertrag konfiguriert ist).