500.03 Bemerkungen zu Grundbegriffen
Begriffe der Arbeitsplanverwaltung wie z.B. Übergangszeit, Überlappung, Rüstzeit oder Ausführungszeit können im Kapitel "100 Produktionsdatenverwaltung" nachgelesen werden.
Produktionsmittel
Zur Durchführung eines Fertigungsauftrags werden Produktionsmittel, sog. Ressourcen, benötigt.
Die restlichen Produktionsmittel sind solche Ressourcen, die in der Regel bei der Durchführung eines Arbeitsgangs auf einem Arbeitsplatz zusätzlich benötigt werden.
Die Belegung zu einen Betrachtungszeitpunkt in einer bestimmten Periode kann man sich wie einen Topf (Behälter) mit folgenden Merkmalen vorstellen:
Die reale Kapazität ist ein Erfahrungswert, dem zugrunde liegt, dass die Maschine in der Regel nie voll genutzt werden kann.
Auftragsarten
Die Auftragsart kann bereits für jedes Teil im Teilestamm festgelegt werden. Der dort erfasste Wert wird bei der Fertigungsauftragssteuerung vorbelegt und kann mit Hilfe der Funktion "Auftragsart" geändert werden. Die Priorität je Auftrag und die Art der Terminfindung für Arbeitsgänge (siehe 936 Konfigurationsparameter FST) sind abhängig von der Auftragsart. Über eine Festlegung von zwei Stellen kann die Auftragsart näher bestimmt werden.
Die erste Stelle der Auftragsart legt die Art der Fertigung des Produktes fest. Für sie sind folgende Eintragungen möglich:
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N Normalauftrag
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A Außer-Haus-AuftragBei dieser Auftragsart wird im Fertigungsauftragskopf die Nummer des Lieferanten, bei dem das Erzeugnis gefertigt wird, eingegeben. Auch hier können wie bei den anderen Auftragsarten Papiere gedruckt werden. Diese haben ein zusätzliches Deckblatt, das z.B. die Lieferantenadresse enthält.Wenn im Programm 521 Textbausteine bearbeiten ein Text für ein Deckblatt (Textnummer = VLT) erfasst wurde, wird dieser ebenfalls ausgegeben.Beizustellendes Material wird in der Laufkarte oder der Materialentnahmeliste ausgewiesen. Es können auch eigene Formulare erstellt werden.Für Außer-Haus-Aufträge erfolgt keine Kapazitätsprüfung und keine Einlastung, wenn eine andere Lieferantennummer im Arbeitsplatz-Stammsatz hinterlegt ist bzw. das Feld «Kapazität prüfen» nicht markiert ist.
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U Auftrag ohne bekanntes ErgebnisBei dieser Auftragsart sind im Fertigungsauftragskopf im Feld «Teilenummer» Leerzeichen einzugeben.
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G GemeinkostenauftragBei dieser Auftragsart wird nichts produziert, zum Beispiel bei Reparaturaufträgen. Im Fertigungsauftragskopf sollte im Feld «Teilenummer»ein Pseudoteil eingegeben werden, z.B. REPARATUR.Die zweite Stelle der Auftragsart legt die Reihenfolge der Ausführung des Auftrags bzw. der Arbeitsgänge fest, da die Priorität von dieser Eingabe abgeleitet wird.Sie ist für die Art der Terminfindung (die Zuordnung der Terminierungsart erfolgt in 936 Konfigurationsparameter FST) in den einzelnen Arbeitsgängen wichtig.Es sind folgende Eintragungen möglich:
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P Plantermin orientiertDer Zeitraum zwischen den beiden Eckterminen aus dem Fertigungsauftragskopf soll voll ausgenützt werden, damit eine optimale Belastung der Kapazitäten erzielt werden kann. Einzelne Arbeitsgänge können besser verteilt werden.
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D DurchlauforientiertEs soll in dem Fertigungsauftrag möglichst ein Arbeitsgang nach dem anderen ohne Pausen ausgeführt werden, um eine geringe Kapitalbindung zu realisieren.Eine geringe Durchlaufzeit ist für Eilaufträge von Bedeutung.
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L LückenfüllerDie Ausführung des Fertigungsauftrags fällt in einen Zeitraum, der nicht von anderen Fertigungsaufträgen bzw. Arbeitsgängen belegt ist.
Spielraum
Jedem Spielraum aus dem Auftragskopf ist jeweils ein Dehnungsfaktor (> 1) oder ein Komprimierungsfaktor (< 1) zugeordnet, dieser kann in "936 Konfigurationsparameter FST" konfiguriert werden.
Die Übergangszeiten im Arbeitsgang werden, falls gewünscht, bei der Terminierung mit diesem Faktor multipliziert. Außerdem kann der Faktor bei der Berechnung der Auftragsecktermine im Kopf auf die Beschaffungszeit Einfluss nehmen. Durch den Spielraum können z.B. größere Verschiebespielräume für Arbeitsgänge oder aber geringere Durchlaufzeiten für eilige Aufträge bei der Berechnung der Ecktermine erzielt werden.
Bei Spielraum 0 bleiben alle Zeiten unverändert.
Meilenstein
Arbeitsgänge können im Auftrag als Meilensteine definiert werden (vorbelegt aus dem Arbeitsplan). Bei der Rückmeldung eines Meilensteins werden alle davor liegenden Auftragspositionen (Arbeitsgänge und Materialzeilen) bis zum Auftragsanfang oder bis zum nächsten davor liegenden Meilenstein rückgemeldet. Es gibt verschiedene Konfigurationsmöglichkeiten in der Datei SIBPPS.INI zur Meilensteinrückmeldung (siehe Sektion [FST574], Schlüsselwort "Meilenstein_Ablauf").
Gemeinkosten
Eine exakte Definition kann der Fachliteratur entnommen werden. Im Anwendungsbereich FST besteht die Möglichkeit, aus Gemeinkostentabellen Prozentsätze vor zu belegen, z.B. Materialgemeinkostensätze für Materialentnahmepositionen. Die Verwaltung der Tabellen erfolgt in "936 Konfigurationsparameter FST". Die Gemeinkosten sind in fixe und variable Anteile unterteilbar.
Kapazität
Die Kapazität entspricht der "realen Kapazität" laut REFA.
Beispiel
Die technisch machbare "theoretische Kapazität" einer Maschine beträgt 20 Stunden. Diese steht jedoch aus verschiedenen Gründen (Urlaub, Krankenstand, persönliche Abwesenheit, Betriebsmittelstörungen, Planungsfehler, Nacharbeit, mangelnde Aufträge, unterschiedliche Kapazitätsauslastung) nicht immer zur Verfügung. Die Vergangenheit hat gezeigt, dass oben genannte Maschine nur 15 Stunden eingesetzt werden konnte. Diese 15 Stunden, die realistischerweise zur Verfügung stehen, werden hier eingetragen.
Für Maschinengruppen sind auch Tageskapazitäten über 24 Stunden zulässig. Die Kapazität steht für die Summe der zugehörigen Maschinenkapazitäten.
Kapazitätsangaben sind im Arbeitsplatzstammsatz hinterlegt.
Es existieren folgende Möglichkeiten:
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Die Standard-Arbeitszeiten aus 936 Konfigurationsparameter FST gelten für den Arbeitsplatz. Ausnahmen je Arbeitsplatz und generelle Ausnahmen werden berücksichtigt (siehe Programm 523 Zeitmodelle und Ausnahmen), ebenso Ausnahmen aus dem Betriebskalender sowie die installierten Feiertage.
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Es gilt jeden Tag die Arbeitszeit, die als Kapazität im Stammsatz abgelegt ist. Wiederum werden die ganzen Ausnahmen berücksichtigt, sowie die Tage, an denen laut Standard-Arbeitszeit in "936 Konfigurationsparameter FST" nicht gearbeitet wird.
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Ein Zeitmodell aus "523 Zeitmodelle und Ausnahmen" wird in der Maschine hinterlegt. In diesem Fall gelten die Arbeitszeiten aus dem Zeitmodell.Ausnahmen, die hinterlegt sind, werden berücksichtigt. Ob Betriebskalender und Feiertage gelten sollen, kann im Periodenmodell festgelegt werden.
Die Angaben im Betriebskalender sowie die Kapazitätsangabe der Maschine sollten mit dem in "936 Konfigurationsparameter FST" konfigurierten Arbeitsbeginn je Tag abgestimmt werden. Es können, wenn z.B. die Arbeit um 20:00 Uhr beginnt, keine 8 Stunden, sondern nur 4 Stunden an diesem Tag gearbeitet werden.
Nutzungsgrad
Der Nutzungsgrad kann über die Statistik in 594 Kennzahlen Statistik rechnen und übernehmen ermittelt werden. Der Nutzungsgrad bezieht sich auf das Feld «Kapazität».
Maximale Kapazität
Die Angabe erfolgt in Prozent und bezieht sich auf die Kapazität eines Arbeitsplatzes.
Beispiel
Bei Angabe von 200 % kann die Maschine doppelt so schnell arbeiten, als im Normalfall. Bei der Terminierung im Programm "550 Terminierung, Schnittstelle FA-Bestand" kann angegeben werden, ob die Termine unter Berücksichtigung dieses Faktors ermittelt werden sollen.
Zeitmodell
Zeitmodelle können z.B. im einfachen Fall Wochenmodelle sein. Die Periodenlänge ist jedoch frei wählbar. Es sind auch Modelle denkbar, die sich über ein ganzes Jahr erstrecken. Auf der obersten Ebene, dem Periodenmodell, wird festgelegt, aus wie vielen Tagen die Periode besteht und an welchem Datum gestartet wird. Für jeden Tag muss ein Tagesmodell angegeben werden. Das Periodenmodell wiederholt sich zyklisch, d.h. nach Abarbeitung der angegebenen Tagesanzahl wiederholen sich die Arbeitszeiten. Die Tagesmodelle wiederum bestimmen die genaue Arbeitszeit je Tag, z.B. von 8:00 Uhr bis 12:00 Uhr und von 13:00 bis 17:00 Uhr. Auch kurzfristige Ausnahmen, wie z.B. Urlaub oder Ausfälle, können hier definiert werden.
Belastungsschranke für eine belastungsorientierte Auftragsfreigabe
Für eine belastungsorientierte Auftragsfreigabe (BOA) kann im Arbeitsplatz eine Belastungsschranke eingegeben werden. Bei der Kapazitätsprüfung in der Terminierung (siehe 552 Terminierung, auch Simulation) und der Freigabe (siehe 562 Freigabevorschlag für Arbeitsgänge) wird die Belastungsschranke ausgewertet.
Beispiel
Eine Belastungsschranke von 300 % bedeutet, dass das 3-fache der Tageskapazität, in diesem Falle also 3 x 8 Stunden, als Arbeitsvorrat für die Maschine innerhalb des konfigurierten Zeitraums akzeptiert werden.
Kapazitätsbelegung
Im einfachsten Fall ergibt sich aus einem Starttermin und der Arbeitsgangdauer ein Endtermin. Zwischen diesen beiden Zeitpunkten gilt der Arbeitsplatz als belegt.
Beispiel
Ein Arbeitsgang mit 4 Stunden wird von 11:00 bis 15:00 eingeplant. Durch verschiedene Arten der Terminfindung (siehe unten) können sich auch andere Konstellationen ergeben:
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FSZ, der frühest mögliche Start eines Arbeitsganges sei 8:00 Uhr,
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PSZ, der eingeplante Start eines Arbeitsganges sei 11:00 Uhr,
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SSZ, der spätest mögliche Start eines Arbeitsganges sei 14:00 Uhr,
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FEZ, das frühest mögliche Ende eines Arbeitsganges sei 12:00 Uhr,
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PEZ, das eingeplante Ende eines Arbeitsganges sei 15:00 Uhr,
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SEZ, das spätest mögliche Ende eines Arbeitsganges sei 18:00 Uhr.
Gilt nun der Zeitraum von 11 bis 15 Uhr als belegt oder wird berücksichtigt, dass der Arbeitsgang zu jedem Zeitpunkt zwischen 8 und 14 Uhr eingeplant werden könnte. FST bietet beide Möglichkeiten. Im Arbeitsplatz wird festgelegt, ob Plantermine oder frühest / spätest-Termine für die Maschinenbelegung maßgebend sind. Im letzteren Fall wäre der Arbeitsplatz zwischen 8 und 18 Uhr mit einer Wahrscheinlichkeit von 4/10 = 0,4 belegt. Die Kapazitätsprüfung meldet, falls die Belegung die Wahrscheinlichkeit von 100% (Faktor 1) übertrifft.
Kapazitätsprüfung
Die Kapazitätsprüfung findet in 552 Terminierung, auch Simulation und 532 Freigabevorschlag für Arbeitsgänge statt. In den Programmen 547 Arbeitsvorrat vor Arbeitsplätzen bzw. 554 Arbeitsplatzbelegungspläne werden Arbeitsplatzbelegungen angezeigt. Die Prüfung muss folgende Punkte berücksichtigen:
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die verschiedenen Möglichkeiten, die Arbeitszeiten festzulegen,
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soll belastungsorientiert geprüft werden,
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soll die maximale Kapazität berücksichtigt werden,
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zwischen welchen Terminen je Arbeitsgang gilt der Arbeitsplatz als belegt (siehe oben unter Kapazitätsbelegung),
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in welchem Raster soll die Prüfung erfolgen, z.B. wochenweise. In diesem Fall könnten zwar einzelne Tage überbelegt sein, die Summe der Arbeitsplatzbelegung über die ganze Woche liegt aber unter der Kapazität der Maschine(ngruppe). Die Prüfung läuft somit ohne Beanstandung durch. Eine tageweise Prüfung ergibt jedoch Überschreitungen.Eine Änderung des Feldes wirkt sich nur auf zukünftige Aufträge aus.
Die Kapazitätsprüfung ist Voraussetzung, dass ein Kapazitätsabgleich stattfinden kann.
Zeitgrad tr und ta
Vorgabezeiten für bestimmte Tätigkeiten können z.B. durch den Einsatz von unterschiedlich ausgebildetem Personal oder Maschinen verschiedener Altersklassen voneinander abweichen, dies macht sich in unterschiedlichen Zeitgraden bemerkbar. Ältere Maschinen sind langsamer, d.h. der gleiche Vorgang dauert länger. Ist die Dauer z.B. doppelt so lang, so wird als Zeitgrad 50 % angegeben, ist die Maschine um die Hälfte schneller, werden 150 % angegeben.
Die Zeitgrade werden mit den angegebenen Rüst- bzw. Ausführungszeiten verrechnet.
Beispiel zu Zeitgrad
Zeitgrad 200 %, Zeit 10 Stunden, ergibt eine "echte" Zeit von 5 Stunden.
Terminierung
Die Terminierung ist in 552 Terminierung, auch Simulation ausführlich beschrieben. Die Terminierungsart wird abhängig von der Auftragsart im Auftragskopf abgestellt und kann im Terminierungsprogramm geändert werden. Die Terminierung findet in einem oder mehreren Durchläufen je Auftrag früheste, späteste und geplante Termine je Arbeitsgangstart- und Endtermin. Folgende der zum Großteil vorher beschriebenen Faktoren, je nach Terminierungsart, beeinflussen das Ergebnis:
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Rüstzeit unter Berücksichtigung des Zeitgrades
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Ausführungszeit unter Berücksichtigung des Zeitgrades, des Mengencodes, des Splittfaktors, des Zeitberechnungskennzeichens (mengenabhängig oder nicht) und der Menge
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Übergangszeiten, ggf. unter Berücksichtigung des Spielraums
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Überlappungsangaben
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Verknüpfungszeilen
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Zeitmodelle, Ausnahmen, Betriebskalender
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Art der Kapazitätsbelegung
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mit / ohne Kapazitätsabgleich
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mit / ohne maximale Kapazität
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Vorlaufzeiten für Materialentnahmetermine
Wie wird die Verfügbarkeit von Material, Arbeitsplätzen und weiteren Produktionsmitteln sichergestellt?
Die zeitgerechte Einplanung von Arbeitsplätzen wird durch die Terminierung erreicht, die solange als Simulation arbeitet, bis die Vorschläge der Terminierung angenommen werden. In der Terminierung und auch vor Freigabe des Materials kann die Verfügbarkeit des erforderlichen Materials ermittelt werden. Auch der Bedarf weiterer Produktionsmittel kann mit entsprechenden Listen ausgewiesen werden. (Die Kontrolle der Verfügbarkeit dieser Produktionsmittel muss außerhalb von FST erfolgen.)
Wie wird freigegeben?
Die Freigabe kann mit FST nach folgenden Arten erfolgen:
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AuftragsfreigabeAnzuwenden in der Einführungsphase von FST. Ausreichend bei kurzen Auftragslaufzeiten. Die detailliertere Bestimmung zur Ausführung ergibt sichaus den Verteilungsmaßnahmen in der Werkstatt.
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Arbeitsgangweise FreigabeHierbei sind weitere einschränkende Kriterien zu beachten:
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zeitraumbedingte FreigabeFreigabe von allen Arbeitsgängen, die innerhalb eines bestimmten Zeitraums geplant sind.
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fortschrittsbedingte FreigabeFreigabe eines Arbeitsganges erst dann, wenn die davor notwendigen Arbeiten weit genug vorangeschritten sind.
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belastungsorientierte FreigabeFreigabe von soviel Arbeitsgängen, wie in einem bestimmten Zeitraum auf einem Arbeitsplatz ausführbar sind (laut Belastungsschranke dieses Arbeitsplatzes).Freigabe von Arbeitsgängen mit gleichen Merkmalen (Rüstzustände)
Für freigegebene Aufträge/Arbeitsgänge können Papiere für die Produktion gedruckt werden.
Die Daten dieser freigegebenen Aufträge / Arbeitsgänge werden in der Rückmeldedatei abgestellt.
Wie wird rückgemeldet?
Rückmeldungen (Ist-Zustand der Produktion) erfolgen im Bereich 570. Sie dienen der Erkennung des Auftragsfortschrittes und der Überwachung der Produktion. Rückmeldungen können Lagerbuchungen auslösen. Durch die Verarbeitung der zurückgemeldeten Daten ist die Aktualisierung des Auftragsbestands möglich.
Mit FST können folgende Rückmeldungen vorgenommen werden:
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Materialentnahmen von reserviertem Material
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Arbeitsgänge und ggf. Personal
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Ungeplante Arbeitsgänge, zusätzliche Materialentnahmen und sonstige zusätzliche Kosten
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Auftragsfertigmeldungen bzw. -teilfertigmeldungen
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Fertigmeldungen bzw. Teilfertigmeldungen von zusätzlichen Erzeugnissen
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Aus Stapeldatei (BDE)