• Der Quellauftrag kann einen beliebigen Zustand haben, auch gesperrte und erledigte Aufträge können kopiert werden
• Nach Eingabe einer bestehenden Fertigungsauftragsnummer werden die wichtigsten Eckdaten des Auftrags angezeigt und man bekommt die Möglichkeit,
  vor der Kopie bzw. dem Splitt einige Werte anzupassen.
  Es entsteht eine Kopie des Quellauftrags unter Berücksichtigung der im Kopierdialog geänderten Daten.
• Folgende spezielle Vorbelegungen müssen bzw. können vorgenommen werden (Auswertung in der angegebenen Reihenfolge):
• Der Zustand wird folgendermaßen vorbelegt, kann aber geändert werden:
  Hat der Quellauftrag einen Zustand < 20 (noch nicht terminiert), erhalten die neuen Aufträge den Zustand 10.
  Hat der Quellauftrag einen Zustand >= 20 (also ab terminiert), erhalten die neuen Aufträge den Zustand 20, wobei damit aber keine Neuterminierung angestoßen wird.
  Achtung: Wird durch die nachfolgenden INI-Einstellungen ein Zustand > 29 vergeben, wird Zustand 10 vergeben.
• Per INI-Einstellung VB-KOP40-Feldnummer werden Felder festgelegt, die nicht kopiert werden bzw. mit Standardwerten versorgt werden, z.B. die rückgemeldeten Daten.
  Es können auch infra-Makros benutzt werden, zu diesem Zeitpunkt steht aber als Puffer nur der neue Auftragskopf zur Verfügung (Puffer 400 für den Kopf und 6 für den Teilestamm).
  Die Angaben dürfen vom Anwender nicht geändert werden bzw. erst nach Rücksprache.
  Analog gibt es für die zum Kopf gehörenden Daten in den Positionsdateien die Einstellungen VB-KOP23-Feldnummer und VB-KOP53-Feldnummer, die auch beim Einkopieren der Positionen gelten.
  Felder, die identisch in mehr als einer dieser Dateien auftauchen, werden automatisch versorgt, z.B. der Zustand, Termine, Mengen.
• Bei der Anzeige der Auftragsdaten im Kopierdialog sind diese INI-Angaben schon berücksichtigt und können per Eingabe nochmals übersteuert werden.
• In den Positionen werden Status, Zustand, Erfassdatum, Änderungsdatum und alle Termine aus dem neuen Auftragskopf übernommen.
  Das Projekt und der Suchbegriff werden aus dem Auftragskopf übernommen, wenn im Kopierdialog nichts geändert wurde, ansonsten bleiben die Angaben unverändert.
• Die neuen Aufträge erhalten eine neue Nummer aus dem Nummernkreis analog zum manuellen Erfassen.
• Beim Kopieren ist es möglich, auch mehrere Aufträge mit der angegebenen Auftragsmenge zu erstellen und die Sollmenge im Quellauftrag zu verändern,
  um ein Splitten von Aufträgen zu ermöglichen.
  Dazu können folgende Eingaben erfolgen:
• Geänderte Sollmenge für die neuen Aufträge
  Die neuen Aufträge werden mit der angegebenen neuen Sollmenge generiert, die Mengen in den Materialzeilen und Sollzeiten in den Arbeitsgangzeilen werden anteilig angepasst (analog zur anteiligen Mengenänderung in einem bestehenden Auftrag).
• Anzahl der Kopien
  Bei Eingabe größer 1 wird eine entsprechende Anzahl gleicher Kopien erzeugt, um ein mehrmaliges Durchführen der gleichen Aktion zu vermeiden.
• Neue Sollmenge für Quellauftrag
  Ist das Ändern der Sollmenge im Quellauftrag laut seinem aktuellen Zustand noch erlaubt (Status Aktiv („ „) und noch nicht freigegeben), kann eine neue Sollmenge angegeben werden, auf die der Fertigungsauftrag angepasst wird (analog zur anteiligen Mengenänderung in M531).
• Die Nummern der entstehenden Fertigungsaufträge werden in einer Listbox angezeigt.
• Die Auftragsnummer aus dem Quellauftrag wird in den neu generierten Aufträgen abgestellt, siehe Register 531.02 Register Auftragsdaten.