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5.1 Rechnungsdaten AUF (M465)
Es werden die Satzarten Debitor und Erlöse übergeben. In der Schnittstelle steht zuerst der Summensatz (Debitorensatz) dann die Positionssätze (Erlösbuchungen Gegenkonten).
Für Kunden "divers" wird vor dem Debitorensatz ein Adresssatz übergeben.
Folgende Punkte sind zu beachten:
  • Die Verwendung mehrerer MWSt-Schlüssel in einem Auftrag wird unterstützt
  • Die „sage Classic Line“ (KHK-FIBU ClassicLine 2000) stellt 9 verschiedene Nettobetrags- und Mehrwertsteuerfelder (in Landes und Fremdwährung!) zur Verfügung.
    Entsprechend der Reihenfolge des vorkommenden MwSt - Schlüssels werden die Felder gefüllt.
  • Außerdem werden die Brutto- und Nettobeträge in Landeswährung und in Fremdwährung zusätzlich abgestellt.
  • Alle Felder müssen immer in "" (Einführungszeichen) eingeschlossen sein
  • MwSt-Satz aus infra:NET wird nicht abgestellt. Statt dessen wird aus dem infra-MwSt-Schlüssel ein Steuercode erzeugt.
  • In der Datei SIBPPS.INI wird die Zuordnung zwischen den infra-Steuercodes mit den Steuercodes der „sage Classic Line“ (ClassicLine 2000) vorgenommen.
    Der entsprechende Eintrag in der Sektion [AUF465] hat den Schlüssel MWSTKZ-CCC = NN.
  • Vertreter-Nr.: PIS 1-3 müssen numerisch sein! (Satzart Debitor)
  • Kostenträger PIS 1-5 muss numerisch sein (Satzart Debitor)
  • Die Währung darf nur 3-stellig übergeben werden, z. B. DEM und EUR (Satzart Debitor).
    Die „sage Classic Line“ (KHK ClassicLIne 2000) darf für Deutschland nur die Währung DEM oder EUR verwenden.
Die Daten müssen im SDF-Format bereitgestellt werden. Die Felder eines Satzes werden durch Komma, mehrere Sätze durch einen Zeilenumbruch getrennt. Wenn übergebene Texte selbst Trennzeichen enthalten können, müssen diese Textwerte in Anführungszeichen "" übergeben werden. Textwerte dürfen daher selbst keine Anführungszeichen enthalten. Numerische Felder müssen mit Dezimalpunkt zwischen Vor- und Nachkommastellen eingegeben werden. Die Feldanzahl und der Feldtyp müssen mit der Formatbeschreibung übereinstimmen.
Die Werte in den Feldern für Fremdwährung müssen immer gefüllt werden; handelt es sich um reine Eigenwährungsbuchungen, so wird erwartet, dass die Fremdwährungsbeträge und Eigenwährungsbeträge gleich sind.
Werden mehrere Steuercodes innerhalb eines Belegs verwendet, so geschieht die Abarbeitung in der Reihenfolge des Vorkommens. In den dazugehörigen Sätze Erlöse wird jedoch dies Reihenfolge
Für die „sage Classic Line“ (KHK-FIB ClassicLine 2000) ist die Satzlänge beliebig, max. 772, + CR + LF).
Währungstabelle
Satzkennung
Beleg
Quelle
Ziel
Währung
Betrag FW
Betrag EW
RAD97,
REK97,
RAD40,
REK40,
DEM
DEM
DEM
DEM oder
DEMDEM
DEM
DEM
USD
DEM
DEM
USD oder
USDDEM
USD
DEM
DEM
DEM
EUR
DEMDEM
DEM
DEM
USD
DEM
EUR
USDDEM
USD
DEM
DEM
EUR
DEM
DEMEUR
DEM
EUR
USD
EUR
DEM
USDEUR
USD
EUR
DEM
EUR
EUR
DEM oder
DEMEUR
DEM
EUR
USD
EUR
EUR
USD oder
USDEUR
USD
EUR