6.3 Übernahme der tatsächlichen Bestandskorrektur aus M319
Mit der Buchung über "3193 Bestandskorrektur“ wird ein Ein-/Auslagerungsauftrag an Hänel übergeben. Im Hänel-Journal werden dann die tatsächlichen Ein- bzw. Auslagerungsmengen zurückgegeben.
Differenzen werden als zusätzliche Bestandskorrekturbuchung mit derselben Buchungsnummer und neuer Position verbucht.
Fall 1: Bestandskorrektur mit 1000 St wird an Hänel als Einlagerungsauftrag übergeben. Zurück kommen auch 1000 St. Also wird nichts gebucht.
Fall 2: Bestandskorrektur mit 1000 St wird an Hänel als Einlagerungsauftrag übergeben. Zurück kommen 900 St. Also wird eine Bestandskorrektur mit -100 St gebucht.
Fall 3: Bestandskorrektur mit 1000 St wird an Hänel als Einlagerungsauftrag übergeben. Zurück kommen 1300 St. Also wird eine Bestandskorrektur mit 300 St gebucht.
Fall 4: Bestandskorrektur mit -1000 St wird an Hänel als Auslagerungsauftrag übergeben. Zurück kommen 1000 St (positive Menge !). Also wird nichts gebucht
Fall 5: Bestandskorrektur mit -1000 St wird an Hänel als Auslagerungsauftrag übergeben. Zurück kommen 900 St (positive Menge !). Also wird eine Bestandskorrektur mit 100 St gebucht
Fall 6: Bestandskorrektur mit -1000 St wird an Hänel als Auslagerungsauftrag übergeben. Zurück kommen 1300 St (positive Menge !). Also wird eine Bestandskorrektur mit -300 St gebucht
Dabei wertet infra:NET die folgenden Felder aus:
  • BART muss UBK sein, siehe INI-Einstellung
    PostingCode.3 = Bestandskorrektur, Verzeichnis\HAENELJOURNAL.CSV,BART,UBK,319,....
  • AUFTRAG
  • POS
  • UPOS
  • itemid
  • LAG
  • charge
  • LAGPLATZ
  • realisedquantity muss die tatsächlich ein- bzw. ausgelagerte Menge (immer positiv) enthalten