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8.4 Storno von Fertigungsaufträgen

 
Für das Stornieren von Fertigungsaufträgen mit Modul 535 muss folgendes beachtet werden:
  • LAKOS kann angearbeitete / teilfertiggemeldete Aufträge nicht stornieren, sondern diese können nur ”erledigt” gesetzt werden.
    Weiter können Aufträge die zwar zur Kommissionierung an LAKOS übergeben aber noch nicht angearbeitet sind nur komplett ”storniert” werden.
    Dies sieht so aus, dass bei einer erneuten Übergabe dieses Auftrages (Satztyp ”K” in der Übergabedatei) alle Informationen die bisher zu diesem Auftrag in LAKOS vorhanden waren, gelöscht werden.
  • Bei Stornierungen von Aufträgen die in infra:NET einen Zustand besitzen der kleiner bzw. gleich ”30 = freigegeben” ist, ist nichts zu berücksichtigen.
  • Besitzt ein Auftrag den Zustand ”40 = Papiere gedruckt”, so kann der Auftrag nur komplett storniert werden.
    Bei einem erneuten Druck der Papiere werden diese Daten dann erneut an LAKOS vollständig übergeben.
    Die in LAKOS vorhandenen Daten werden dann überschrieben, da ein neuer Kopfsatz (Satztyp ”K”) übergeben wird.
    Dies ist nur der Fall, wenn der Auftrag in LAKOS nicht auf erledigt gesetzt ist.
  • Besitzt ein Auftrag bereits den Zustand ”50 = in Arbeit” oder einen größeren Zustand bzw. ist eine Position bereits ”erledigt” gemeldet, so ist ein Stornieren in infra:NET nicht mehr möglich.
    Dieser Auftrag muss dann in LAKOS auf erledigt gesetzt werden, da in LAKOS angearbeitete Aufträge nicht storniert werden können.
    Weiter muss dieser Auftrag in infra:NET auf erledigt gesetzt werden.
    Die bisherigen Entnahmen bzw. Fertigmeldungen sind als ungeplante Zu- bzw. Abgänge in LAKOS verbuchen, die dann an infra:NET gemeldet werden. Der Auftrag ist in INFRA neu zu erfassen.
  • Ein positionsweises Stornieren ist ab Zustand ”40 = gedruckt” nicht mehr erlaubt.