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[AUF43AA]
Die nachfolgenden Einträge gelten nur für die Belegart Angebot im Programm "43A Belege drucken".
Bank = 1; (Default: 0)
Die Bankverbindung (siehe Auswahl «Unsere Bankverbindung» in 935 Konfigurationsparameter AUF und MwSt) wird mit der Einstellung 1 im Fußbereich ausgegeben. Beim Default (0) wird die Ausgabe der Bankverbindung unterdrückt.
EigAdr = 0; (Default: 1)
Die Ausgabe der eigenen Adresse (siehe Auswahl «Firmenanschrift» in 934 Konfigurationsparameter MWI) wird mit Einstellung 0 unterdrückt. Beim Default (1) wird die Adresse im Kopfbereich ausgegeben.
FeldSperre = Liste der Feldnummern durch Komma getrennt; (kein Default)
Die Felder aus der Liste der Feldnummern (Checknr laut SibDef-Eintrag aus dem Dialog) werden für die Eingabe gesperrt.
Wird ein Von-Feld gesperrt, so wird der Inhalt des Bis-Feldes in das Von-Feld eingetragen. Wenn im Bis-Feld auf der ersten Stelle ein „*“ steht (nur bei SibDef-Eigenschaft HIGH), so wird das Von-Feld mit Leerzeichen vorbelegt. Wird ein Bis-Feld gesperrt, so wird der Inhalt des Von-Feldes in das Bis-Feld eingetragen.
Ist ein Von-/Bis-Feld gesperrt, so wird bei der Eingabe in das nicht gesperrte Feld der Inhalt in das gesperrte Feld übernommen.
Die Sperren werden für alle ausgewählten Belegarten aktiviert. Wird die Auswahl der Belegarten geändert, so werden die Von-/Bis-Sperren im Register „Selektion“ entsprechend der neu ausgewählten Belegarten angepasst.
Beispiel
FeldSperre = 838001; Eingabe der „Auftragsnummer bis“ sperren
Historie = 1; (Default: 0)
Aktivierung der Ausgabe der Verkaufshistorie in die Datei 249 (siehe auch Sektion [AUF43AR]).
Der Aufbau der Historiendatei ist im Dokument 249.DOC beschrieben.
Lese-1 = Quellpuffer, Quellfeld, Zieldatei, Zielpfad, Zielfeld
Lese-2 = ...
Lese-3 = ...
Lese-4 = ...
Beim Druck der Angebotspositionen (K-Zeile und S-Zeile) kann analog zum Eintrag in Sektion [AUF43AB] aus maximal vier individuellen Dateien je ein Satz gelesen werden.
Liefersperre = n; (Default: 0)
Prüfung auf Liefersperre. Es kann konfiguriert werden, ob die «Liefersperre» aus dem Kundenstamm und/oder die «Auftragssperre» aus dem Angebot ausgewertet wird:
n = 0
Kunde und Auftrag auf Sperre prüfen
n = 1
Nur Auftragssperre prüfen
n = 2
Nur Liefersperre aus Kundenstamm prüfen

MDD-XXX = Name der Drucksteuertabelle für die Sprache XXX
Für die Ausgabe der Angebote kann eine eigene Drucksteuertabelle je Sprache (laut Feld «Sprache» im Angebotskopf festgelegt werden).
Dies ist nur dann erforderlich, wenn die automatische Übersetzung der Texte über die Sprachsektionen der MSG-Dateien nicht ausreicht.
Beispiel:
Nutzung der Drucksteuertabelle ANESP.MIL bei spanischen Angeboten («Sprache» "ESP"):
MDD-ESP=ANESP
MwStAusweisen = 0; (Default: 1)
Mit der Einstellung 0 wird die MwSt-Ausgabe unterdrückt. Dann wird nach dem Netto-Betrag nur der Text „zzgl. der gesetzlich geschuldeten Mehrwertsteuer“ ausgegeben. Mit dem Default 1 werden die MwSt und die dazugehörigen Beträge (falls vorhanden) auf den Angeboten ausgegeben.
PruefeSammel = Feldnummern aus Angebotskopf (Datei 49), ...; (Default: 48,49,114,115, 196)
Mittels dieser Angabe erfolgt die Zusammenfassung der Angebote zu einem Sammelangebot. Angebote, bei denen die angegebenen Felder übereinstimmen, werden bei Sammelangeboten zu einem Sammelbeleg zusammengefasst.
Die Felder «Sprache» (Feld 48), «Währung» (Feld 49), «Reverse Charge» (Feld 196), «Kunde Bestätigung an» (Feld 114) und «Adresse Bestätigung an» (Feld 115) werden immer auf Übereinstimmung geprüft, auch ohne diesen Eintrag.
Skonto = n; (Default: 1)
Die Skonto- und Valutaangaben können auf den Angeboten unterdrückt werden:
n = 0
Die Ausgabe wird komplett unterdrückt.
n = 1
Die Skonto- und Valutaangaben werden ausgegeben (Default)

Skonto0 = 1; (Default: 0)
Mit der Einstellung 1 werden die Skontoangaben auch beim Wert des Angebots = 0 bzw. kleiner 0 ausgegeben. Dies macht dann Sinn, wenn bei Angeboten ohne Preise gearbeitet wird. Mit 0 (Default) wird die Ausgabe der Skontoangaben beim Wert = 0 bzw. kleiner 0 unterdrückt.
SNRprt = n; (Default: 0)
Diese Einstellung regelt die Ausgabe der «Seriennummer» auf dem Angebot.
Es werden nur die Seriennummern aus der Seriennummerndatei (Datei 124) ausgegeben.
n = 0
Die Ausgabe wird komplett unterdrückt.
n = 4
Es werden alle Seriennummern zum Teil ausgegeben.
Diese Einstellung gilt nur für Teile mit aktiver Markierung «Seriennummernverwaltung» im Teilestamm.
n = 5
Wenn in einer Kundenauftragsposition im Anwenderfeld 5 (Datei 23, Feld 69) eine Angabe enthalten ist, wird diese als Seriennummer interpretiert und es werden alle Seriennummern zur gleichen Teilenummer dieses Seriennummernsatzes (siehe M45S) ausgegeben. Die Teilenummer muss also nicht mit der Teilenummer der Auftragsposition übereinstimmen. Kundennummer oder Kundenauftragsnummer im Seriennummernsatz spielen dabei keine Rolle.
Falls in der nachfolgenden Auftragsposition dieselbe Seriennummer eingetragen ist, erfolgt keine Ausgabe der Seriennummern. Eine Abfolge von Seriennummern in den Positionen wie SN1, SN2, SN1, SN2 würde dagegen bei jeder Position zur Ausgabe der Seriennummern führen.
Diese Einstellung gilt unabhängig von der Markierung «Seriennummernverwaltung» im Teilestamm.

STL_SAMnn = Aufbau wie in Sektion [EKA751] beschrieben; (Default: fest im Programm)
Achtung:
Gilt nicht für Angebote (siehe siehe Sektion [AUF43AA]).
Mit dem Eintrag können die Defaultanzeigefelder der gesammelten Angebote im Register "Korb" ersetzt werden. Als Dateien sind auch die Puffer 256, 257 und 258 erlaubt (siehe Steckbrief AUF43A.PDF). Der Eintrag für diese Puffer muss denselben Aufbau haben wie für den Puffer 255 beschrieben.