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[AUF453]
AF-n = Position, Länge, Feldnummer, Format; (kein Default)
Mit dieser Einstellung können die Eingaben aus dem Puffer 300 in Anwenderfeldern der Datei 47 abgestellt werden. Die Eingabefelder müssen jeweils individuell im Dialog eingebaut werden, z.B.
[GuiBuffer]
Buffer=300
Pos=1
Format=d
[GuiHelp]
Hint=Sinnvoller Text
[MimCheck]
Checknr=90.
Eine Aktualisierung der Felder erfolgt nur im Echtlauf (auch beim Druck von "bereits gedruckten Positionen").
Je Übernahme aus einem Eingabefeld muss ein Eintrag mit einer beliebigen laufenden Nummer konfiguriert werden, z.B.
AF-1 = 1,8,119,d
Die Position (im Beispiel „1“) bezieht sich auf die Eingabeposition im Puffer 300.
Die Länge (im Beispiel „8“) bezieht sich auf die Länge des Eingabefelds im Puffer 300. Dabei ist immer die „interne“ Länge gemeint, also bei Format „d“ z.B. die Länge 8, bei Format „N7.2“ die Länge 11.
Die Feldnummer gibt an, in welches Anwenderfeld der Auftragsposition (Datei 47) übernommen wird (ohne Plausibilitätsprüfung der Feldnummern).
Die Angabe zum Format ist optional. Wird nichts angegeben, wird der Pufferinhalt direkt übernommen. Wird ein Format angegeben, so wird in das Anwenderfeld der aufbereitete Wert laut Formatangabe übernommen, wie er auch in den Dialogen sichtbar ist. Beim Datumsformat d wird dann z.B. 23.12.2011 im Feld abgestellt. Die Formatangabe ist natürlich überflüssig, wenn es sich um alphanumerische Angaben handelt oder wenn das Anwenderfeld und das Eingabefeld identische und passende Formate besitzen.
Hinweise: Wenn keine Eingabe erfolgt (Leerzeichen bzw. Low Value bei Formatangabe d oder N), dann wird ein vorhandener Wert im der Auftragsposition auch nicht überschrieben.
Eine Aktualisierung der Felder erfolgt nur im Echtlauf (auch beim Druck von "bereits gedruckten Positionen").
AFLtrotzSperre = Y; (Default: N)
Mit der Einstellung „Y“ wird die Ausfassliste trotz Liefersperre im Kundenstamm erzeugt.
Mit der Default-Einstellung „N“ wird bei einer Liefersperre keine Ausfassliste gedruckt.
Siehe aber Markierung „Liefersperre aus Kundenstamm (Datei 41, Feld 34) ignorieren“ (Feld 268 in Datei 38/49) im Auftragskopf (nicht im Standard enthalten).
Das Feld ist im Standarddialog nicht enthalten und muss individuell eingebaut werden, siehe Feldbeschreibung zu Datei 38, Feld 268.

DruckDatum = 1; (Default: 0)
Mit der Einstellung „1“ wird bei jedem Echtlauf der Ausfassliste das Druckdatum in der Auftragsposition versorgt (Feld 203 in Datei 47).
Mit der Default-Einstellung „0“ wird das Druckdatum nur beim ersten Druck der Position versorgt
ExtraMenue = Yes; (Default: No)
Die Angabe bezieht sich auf die Nutzung von AUF453 unter einem anderen Menü (Erweiterung in SIBPPS.MEN und Anlage des zugehörigen FK-Parameters). Bei der Defaulteinstellung No reagiert das Programm bei Aufruf unter dem anderen Menü folgendermaßen:
  • Als Dialog wird AUF453_1 aus AUF453.CGW benutzt bzw. wenn über ein anderes Modul (z.B. über EKA777 mit Modul EKA im FK-Parameter) angewählt wird, muss EKA453.CGW mit Dialog EKA453_1 existieren.
  • Die unter 453 hinterlegten Auskünfte werden ausgewertet.
  • Programmparameter P453 wird benutzt, es sei denn im P453 an Stelle 101 steht ein Verweis auf anderen Parameter
  • INI-Einstellungen aus Sektion [AUF453] werden benutzt
  • Es wird immer AUF453.MIL für die Druckausgabe benutzt
Mit der Einstellung "ExtraMenue=Yes" kann folgendes Verhalten festgelegt werden:
  • Dialog wird laut Modul und Menü erwartet, z.B. EKA777.CGW (bei Anwahl über 777 und Modul EKA im FK777-Parameter) mit Dialog EKA777_1.
    Die unter 453 hinterlegten Auskünfte werden ausgewertet.
  • Programmparameter wird laut Aufruf benutzt, also P777 bei Aufruf unter Menü 777
  • INI-Einstellungen aus Sektion laut  Modul und Menü werden benutzt, also z.B. aus [EKA777]
  • Die Druckausgabe erfolgt laut  Modul und Menü, also z.B. über EKA777.MIL.
    Achtung
    die Tabellen müssen auch entsprechend von AUF453 in EKA777 umbenannt werden und B-Operatoren sowie Verweise auf Kopf-, Fuß- und Abschlusstabellen müssen angepasst werden.

IndPfad = pfad, sortierfeld 1
Mit dieser Einstellung kann eine Beschleunigung der Ausgabe erreicht werden, indem ein (individueller) Zugriffpfad für den Aufbau der Ausfasslistensortierfolge angegeben wird. Im Idealfall stimmt die gewünschte Sortierfolge mit einem vorhandenen Pfad in der Datei der Dispositionserweiterungen (Datei 47) überein, zum Beispiel durch Definition eines speziellen Zugriffspfads für die Ausfassliste. Standardmäßig wird die Ausfassliste über den Pfad 2 (Zeilentyp + Auftrag + Position + Unter­position) bzw. bei der Kundennummer als erstem Sortierfeld über den Pfad 2 (Kunde + Auftrag + Position + Unterposition) aufgebaut. Der Standard kann durch eine eigene Indpfadangabe übersteuert werden. sinnvoll dürften nur neue Anwender individuelle Pfade sein.
pfad ist die Pfadnummer des Pfads.
Ab V5.7d wird "sortierfeld 1" nicht mehr beachtet! sortierfeld 1 stand für das erste Feld der Sortierfolge: Auftragsnummer (=1), Kundennummer (=2), Lager (=3), Lagerplatz (=4) oder Teilenummer (=5).
Beispiel:
Bei der Angabe "IndPfad=6,5" wird geprüft, ob das erste Pfadfeld bei Pfad 6 mit der Teilenummer (s=5) übereinstimmt und ob die Teilenummer auch das erste Feld der definierten Sortierfolge für die Ausfassliste ist. Nur bei erfolgreicher Prüfung wird der Pfad verwendet, ansonsten wird der Standard-Pfad benutzt.
JeZeile = Y (Default: N)
Bei Einstellung Y wird mit jeder K- bzw. S-Zeile ein neues Formular ausgegeben, zum Beispiel um E-Mails an die zuständigen Personen zu schicken. Default ist N. Für die Standard-Ausgabe sollte die Einstellung nicht verwendet werden, da zum Beispiel Summen nicht optional ausgegeben werden usw.
KzuS = Y; (Default: N)
Mit der Einstellung „Y“ wird zu jeder S-Zeile anschließend auch die zugehörige K-Zeile ausgegeben.
Das Layout ist für alle Sortierfolgen identisch (Drucktabelle 210 muss vorhanden sein).
Es stehen nur die Puffer für die dispositive Erweiterung (Datei 47) und den Teilestamm (Datei 6) zur Verfügung.
LAK-SpezK38-nn = Zielposition in Schnittstellendatei Satzart K, Quellposition in Datei 38, Länge
(kein Default)
Von der Quellposition in Datei 38 wird in der angegebenen Länge an die Zielposition in die Schnittstellendatei übernommen. Es erfolgt aber keine Prüfung, ob damit Unsinn konfiguriert wird. Wer auf diese Art die Auftragsnummer, die Teilenummer oder ähnliches überschreibt, trägt dafür die volle Verantwortung. Es werden maximal 50 Angaben ausgewertet, wobei die Angabe nn keine besonderen Bedingungen erfüllen muss, sondern lediglich die Eindeutigkeit der Einträge gewährleisten muss. Z.B. sind "LAK-SpezK38-1“ oder "LAK-SpezK38-01“ oder "LAK-SpezK38-EGAL“ gültige Einträge.
Falls die Positions- und Längenangaben keinen gültigen Bereich ansprechen, wird die Angabe komplett ignoriert und auch alle nachfolgenden Einträge werden ignoriert. Position (ab 1)+ Länge (ab 1) darf bei der Quelle die Satzlänge nicht überschreiten. Die Zielausgabe darf erst ab Position 300 erfolgen. Der Schnittstellensatz wird automatisch vergrößert.
Hinweis
Die Satzlänge für den Schnittstellensatz beträgt maximal 20000 Zeichen.
LAK-SpezP47-nn = Zielposition in Schnittstellendatei Satzart K, Quellposition in Datei 47, Länge
(kein Default)
Von der Quellposition in Datei 47 wird in der angegebenen Länge an die Zielposition in die Schnittstellendatei übernommen. Es erfolgt aber keine Prüfung, ob damit Unsinn konfiguriert wird. Wer auf diese Art die Auftragsnummer, die Teilenummer oder ähnliches überschreibt, trägt dafür die volle Verantwortung. Es werden maximal 50 Angaben ausgewertet, wobei die Angabe nn keine besonderen Bedingungen erfüllen muss, sondern lediglich die Eindeutigkeit der Einträge gewährleisten muss. Z.B. sind "LAK-SpezP47-1“ oder "LAK-SpezP47-01“ oder "LAK-SpezP47-EGAL“ gültige Einträge.
Falls die Positions- und Längenangaben keinen gültigen Bereich ansprechen, wird die Angabe komplett ignoriert und auch alle nachfolgenden Einträge werden ignoriert. Position (ab 1)+ Länge (ab 1) darf bei der Quelle die Satzlänge nicht überschreiten. Die Zielausgabe darf erst ab Position 300 erfolgen. Der Schnittstellensatz wird automatisch vergrößert.
Hinweis
Die Satzlänge für den Schnittstellensatz beträgt maximal 20000 Zeichen.
MitAuftragsKopf = Y (Default: N)
Mit der Einstellung Y wird bei einem Wechsel der Auftragsnummer auf eine neue Seite gewechselt. Außerdem wird ein Kopfbereich angezeigt und alle Auftragskopf- und Fußtexte, auch die interne Bemerkung, werden ausgegeben, sofern die jeweilige Textkennung für die Ausfassliste markiert ist.
Hinweise
Die Einstellung hat Vorrang vor den Einstellungen zum Seitenwechsel über den Parameter P453 und vor der Einstellung zu der Ausgabe von Produktionsbereichen.
Außerdem wird die Einstellung nur berücksichtigt, wenn nach Auftrag oder nach Kunde/Auftrag sortiert wird.
Siehe auch Einstellung MitAuftragsKopfNrJeKunde in dieser Sektion mit einem neuen Druckjob nur je Kundenwechsel.
MitAuftragsKopfNrJeKunde = Y; (Default: N)
Mit der Einstellung „Y“ wird analog zu MitAuftragsKopf wird bei einem Wechsel der Auftragsnummer auf eine neue Seite gewechselt.
Allerdings wird nicht bei jedem Auftragswechsel ein neuer Druckjob abgesetzt, sondern erst bei einem Wechsel der Kundennummer.
Damit kann z.B. die Ausgabe in einer Datei je Kunde erfolgen.
Außerdem wird nur eine Belegnummer zum Kunden vergeben und das Gesamtgewicht zum Kunden wird bereitgestellt, siehe Steckbrief AUF453.
Um auch Ausgaben ohne einen Seitenvorschub (bei Auftragswechsel) vornehmen zu können, z.B. für eine Kurzliste an den Versand, werden die Seitenvorschübe über interne Merker abgehandelt und können somit je Ausgabekanal per individueller Anpassung ignoriert werden.
Hinweise
Die Einstellung hat Vorrang vor den Einstellungen zum Seitenwechsel über den Parameter P453, vor  der Einstellung MitAuftragsKopf und vor der Einstellung zu der Ausgabe von Produktionsbereichen.
Außerdem wird die Einstellung nur berücksichtigt, wenn bei der Ausgabe nach Kunde+Auftrag sortiert wird.
Kopftexte werden ab dem zweiten Auftrag zu einem Kunden nach der Positionsüberschrift gedruckt.
NoList = Position, Länge, Kennung
Mit dieser Angabe können Teile vom Druck auf der Ausfassliste ausgeschlossen werden. Die betreffenden Teile werden auch nicht zur Summenbildung der auszufassenden Teile herangezogen, aber die Kennung «Ausfassliste gedruckt» in der Kundenauftragsposition wird dennoch gesetzt. Alle Teile, die ab der angegebenen Position im Teilestamm (Datei 6) in der angegebenen Länge denselben Inhalt besitzen, der unter Kennung angegeben wurde, werden ausselektiert.
Hinweis
Die folgende Syntax muss zwingend eingehalten werden: Die Längenangabe muss ab Position 5 und die Kennung ab Position 8 beginnen, wobei das erste Zeichen (ohne Leerzeichen) der Positionsangabe als Position 1 gezählt wird.
Beispiel
NoList =  140, 2,AA
oder
NoLIst =   140,2 ,AA
PKnoList = Liste von Produktionsbereichen (kein Default)
Auftragspositionen mit den angegebenen Produktionsbereichen (Feld 103 in Datei 47) werden nicht auf der Ausfassliste ausgegeben und auch bei der Übersicht über die Produktionsbereiche und den Summen werden diese Auftragspositionen ignoriert. Die Angaben in der Liste müssen durch Kommas getrennt werden.
Hinweis:
Siehe auch INI-Einstellung "ProdKenn" in dieser Sektion. Nur wenn dies INI-Einstellung aktiviert ist und wenn als Sortierfolge Auftragsnummer und Produktionsbereich ausgewählt ist, wird die Liste der Produktionsbereiche ausgewertet.
ProdKenn = Y (Default: N)
Mit der Einstellung Y können aus den Kundenaufträgen je Produktionsbereich Ausfasslisten erzeugt werden. Damit kann die Kommissionierung eines Auftrages gesteuert werden. Jeder Produktionsbereich bekommt dann eine Ausfassliste mit ‚seinen’ Teilen pro Kundenauftrag. Dazu erhalten die Kundenauftragspositionen ein Kennzeichen für den für das Teil zuständigen Produktionsbereich. Das Kennzeichen wird aus dem Teilestamm bzw. den Konditionen in die Auftragsposition vorbelegt. Ausgewertet wird das Kennzeichen beim Druck der Ausfassliste. Es werden Ausfasslisten mit einem Seitenvorschub je Produktionsbereich gedruckt. Siehe auch Einstellung "PknoList" in dieser Sektion, mit der bestimmte Produktionsbereiche von der Eingabe ausgeschlossen werden können.
Voraussetzungen:
  • Die Sortierfolge "Produktionsbereich" wird im Bereich "Sortierfolge der Ausfassliste" im zweiten Feld ausgewählt.
    Dies ist nur mit der INI-Einstellung "ProdKenn=Y" möglich und nur wenn als erstes Sortierfeld "Auftrag" ausgewählt ist.
    Es empfiehlt sich eine Vorbelegung mit dem Menü VORBELEGUNG.
  • Die im Standard ausgelieferten Drucktabellen haben ein spezifisches Layout, das bei Bedarf angepasst werden muss.
    Es sind die Tabellen 7, 16 und 171 bis 176 beteiligt.
    Nach jedem Produktionsbereich erfolgt ein Seitenwechsel und für jeden Produktionsbereich wird die Anzahl der Positionen im Auftrag sowie die Anzahl der Positionen je Produktionsbereich für alle Produktionsbereiche im Auftrag ausgegeben.
  • Die Eingabe des Produktionsbereichs in "111 Teilestamm bearbeiten" muss individuell realisiert werden (Feld 116 in Datei 6)
  • Die Eingabe des Produktionsbereichs in "423 Sonderpreise und Rabatte bearbeiten" im Register "Allgemeine Daten" muss individuell mit folgenden Angaben realisiert werden:
    [GuiBuffer]
    Buffer=255
    Pos=264
    DDref=43,100
    [GuiHelp]
    Hint=Produktionsbereich für Ausfassliste
    [MimCheck]
    Checknr=83
  • Die Eingabe des Produktionsbereichs in "435 Aufträge bearbeiten" muss individuell realisiert werden (Feld 103 in Datei 47)
Hinweis:
Die Anpassung kann auch dazu genutzt werden, bei Sortierfolge Auftrag einen Seitenvorschub mit Kopf- und Fußangabe zu erzwingen. Falls der Produktionsbereich immer leer bleibt (individuelle Dialoganpassungen sind dann überflüssig) wird mit Sortierfolge Auftrag+Produktionsbereich beim Auftragswechsel jeweils eine neue Seite begonnen.
SPRKZ =Y
Die Ausgabe von fremdsprachigen Standard-Texten wird unterdrückt. Diese Texte werden in der Landessprache ausgegeben.
Uebergabe_Datum =Y (Default: N)
Falls folgende Bedingungen erfüllt sind, wird das erste Druckdatum der Ausfassliste im Anwenderfeld 7 des Auftragskopfs (Datei 38, Feld 111) abgestellt:
  • Einstellung "Uebergabe_Datum = Y" muss in der Sektion [AUF453] der Datei SIBPPS.INI gesetzt sein.
  • Druck muss im Echtlauf erfolgen.
  • Im Anwenderfeld steht 00000000 (sollte als Datumsfeld definiert werden, Format d).
  • Im Eingabepuffer muss an Position 168 eine 2 stehen. Dazu muss im Selektionsdialog ein individuelles Feld eingefügt werden, das diese Eingabe zum Beispiel über eine Auswahlliste oder Markierung ermöglicht (Pufferindex 255, Checknummer 38 in Sektion [MimCheck]).

VbVZ = nn,nn,nn
Über ein Markierungsfeld können die Felder «Neuer Zustand» mit den hier angegebenen Werten vorbelegt werden. Zum Beispiel soll für spezielle Entnahmen der Zustand auf 25 gesetzt werden. Der erste Wert für Positionen ohne Teillieferung muss zwischen 10 und 39 liegen. Der zweite Wert für Positionen mit Teillieferung muss zwischen 40 und 49 liegen und der dritte Wert für Positionen mit Teilfakturierung muss zwischen 50 und 59 liegen. Das Markierungsfeld «Zustand vorbelegen» bleibt gesperrt, wenn keine gültigen Vorbelegungswerte konfiguriert sind.
Beispiel
25,45,55
VbVZ1 = nn,nn,nn
VbVZ2 = nn,nn,nn
Wird im Standard nicht ausgewertet, Bedeutung analog zu "VbVZ". Die Angaben werden herangezogen, falls im Dialog über ein individuelles Feld (zum Beispiel eine Auswahlliste) Eingaben vorgenommen werden (siehe Programmsteckbrief zu Feld 38).
Beispiel
26,46,56
27,47,57
ZuLiefMng = n; (Default: 0
Mit dieser Einstellung kann beim Zuordnen die zu liefernde Menge aller LPCV-Positionen an die zugeordnete Menge angepasst werden und die Zuordnungen können aufgrund der Restmenge erfolgen.
n = 0
Die geplante zu liefernde Menge bleibt unverändert (Default).
Es wird maximal die zu liefernde Menge zugeordnet. Bei Menge 0 wird also nichts zugeordnet.
Sind bereits Zuordnungen vorhanden, werden keine weiteren Zuordnungen ergänzt, auch wenn die Auslieferungsmenge noch nicht abgedeckt ist.
n = 2
Es wird aufgrund der Restmenge aus der Auftragsposition zugeordnet und die geplante zu liefernde Menge wird dann auf die zugeordnete Menge angepasst (erhöht/vermindert).
Sind bereits Zuordnungen vorhanden, werden je nach Restmenge weitere Zuordnungen ergänzt.
Diese Einstellung wirkt sich auch auf die Positionen aus, bei denen eine Auslieferungsmenge 0 eingetragen ist.
Die Position wird nach einer Zuordnung auf lieferbereit gesetzt.
Falls gar nichts zugeordnet war und nichts neu zugeordnet werden kann, bleibt alles unverändert (Menge und Kennung Lieferbereit).

ZUORDNUNG = Yes;
Zuordnungen drucken und im Echtlauf erzeugen. Vorschläge können in "45A Warenausgang" bearbeitet werden.
ZUORDNUNG_ERZEUGEN_DEFAULT = Yes;
"Zuordnungen erzeugen" im Selektionsbildschirm vorbelegen
ZuoStat = Status (Default: “  “)
Im Echtlauf wird diese Angabe für alle generierten Zuordnungen im Feld für den speziellen Status (SpezStat, Feld 24 in Datei 90) eingetragen, z.B. 00. Falls bereits Zuordnungen zur Auftragsposition vorhanden waren und ausgedruckt werden (Einstellung "Zuordnung" in dieser Sektion), wird auch dort der Zustand eingetragen, sofern noch kein Eintrag vorhanden ist (siehe auch Verbucher-Schnittstellenbeschreibung im Steckbrief MWI31M., Kapitel "Status für LPCV-Zuordnungen ändern, 31M-ZUO.IPS").