[CADSL8]
FeldF = N; (Default Y)
Mit der Einstellung „N“ kann für die interne Feldnummer „F“ laut Spalte „Feld intern“ in der Schnittstellenbeschreibung aus dem Online-Handbuch die Übernahme aus der Schnittstelle unterdrückt werden.
Die Einstellung gilt sowohl für die Neuanlage von Teilestämmen (dann bleibt der Wert aus dem Vorbelegungssatz erhalten) als auch für die Änderung an bestehenden Teilstammdaten.
Beispiel:
Feld4 = N; Werkstoff aus Schnittstelle ignorieren (Feld 123 in Datei 6).
FLD-nnn = Position in Schnittstellendatei, Länge, Teilestammdatei, Zielposition, Länge, [Format];
Hier können beim Schnittstellentyp laut „SL-Art = 8“ in Sektion [PDV129] bei der Teilestammübergabe beliebig viele Felder aus der Schnittstelle für eine Übernahme konfiguriert werden.
Beispiel: FLD-001=900,5,6,1746,10,N6.2; Übergabe an Position 900 in der Länge 5 wird in Datei 6 auf Position 1746 (Feld 141) im Format N6.2 übernommen.
Aus Übergabe „100,5“ wird dann „ 100.50“ im Teilestamm.
Die laufende Nummer nnn hinter „FLD-“ hat keine Bedeutung, muss aber je Feld unterschiedlich sein.
Bei Fehlern wegen unzulässiger Angaben oder Formatierungsfehlern wird die entsprechende Konfiguration ignoriert
Position in Schnittstellendatei: Position im Übergabesatz.
Länge zu Position in Schnittstellendatei: Feldlänge.
Teilestammdatei: Hier kann eine der Teilestammdateien 6, 27, 28, 87 oder 104 angegeben werden.
Hinweis:
Dass bei der Schnittstelle Teile als LPCV-Teile angelegt werden, muss aber per individueller Anpassung erfolgen. Das Feld 87 in Datei 6 muss per CADSL8-Einstellungen mit einer 1 versorgt werden.
Zielposition: Die übergebenen Daten werden an diese Position im Teilestammsatz übernommen.
Länge: In dieser Länge wird ab der Position in den Datensatz übernommen. Position+Länge darf die Satzlänge nicht überschreiten, ansonsten wird der Eintrag ignoriert.
In der angegebenen Länge (auch über Feldgrenzen hinweg) werden zunächst Leerzeichen in den Datensatz geschrieben und dann wird der übergebene Wert übernommen.
Werden aus Schnittstellensatz z.B. nur 3 Zeichen übergeben, und die Ziellänge ist 4 wird damit ein Leerzeichen angehängt.
Format: Kann fehlen, dann wird die übergebene Angabe unverändert übernommen. Ansonsten kann hier ausschließlich für numerische Felder eine Formatangabe erfolgen, z.B. „N7.3“ oder „n5“ für die Übergabe einer Zahl, die dann ins interne infra-Format konvertiert wird. Siehe dazu Formatangabe im DataDictionary für numerische Felder.
Als Dezimaltrenner für die übergebene Zahl kann Punkt oder Komma verwendet werden.
Länge und Format müssen aufeinander abgestimmt sein, es erfolgt keine Prüfung und eine Übernahme erfolgt immer in der angegebenen Länge (es werden die letzten Stellen aus der Formatierung laut Längenangabe übernommen).
XMLDateien = Vorbelegung Übernahmeverzeichnis/Dateimuster; (kein Default)
Mit der Einstellung wird beim Schnittstellentyp laut „SL-Art = 8“ das Übernahmeverzeichnis im Dialog vorbelegt.
Z.B. „XMLDateien = D:\INFRA\PROCAD\PDMREQUEST\*.XML“.
XMLResponse = Response-Verzeichnis für PROCAD-Übernahmeergebnis; (kein Default)
Mit der Einstellung wird beim Schnittstellentyp laut „SL-Art = 8“ das Verzeichnis für die Übernahmeergebnisse festgelegt.
Existiert kein Eintrag, werden keine Übergaben protokolliert.
Z.B. “XML-Response = D:\infra\procad\PDMRequestResponse”.
XSLDatei = Verzeichnis und Dateiname für XML-Transformation; (Default „INI-Verzeichnis\procad.xsl”)
Mit der Einstellung wird beim Schnittstellentyp laut „SL-Art = 8“ eine XSL-Transformation konfiguriert, um die übergebenen XML-Dateien in einer Vorstufe in eine ASCII-Datei umzuwandeln, die dann von der Schnittstelle verarbeitet werden kann.
Dabei werden zuerst die Teilestammdaten und dann die Stücklistendaten übergeben.
Die zu verwendende XSL-Transformation muss bei Bedarf jeweils auf den Aufbau der zu erwartenden XML-Dateien angepasst werden.
Die generierte ASCII-Datei wird als .IMP-Datei im Übergabeverzeichnis abgestellt und nach der Übernahme im Echtlauf wieder gelöscht.
