[EKA732]
GewMetall = 1 (Default: 0)
Mit der Einstellung 1 wird das Gewicht des Metalls in der Metallzuschlagszeile in kg ausgegeben. Mit dem Defaultwert 0 wird es in g ausgegeben.
Folgende Belege sind betroffen:
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Bestellungen
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AB-Anmahnungen für Bestellungen
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Liefererinnerungen für Bestellungen
HerstellerFrei = 1; (Default 0)
Auch bei Teilen mit freier Herstellerwahl (Auswahl im Teilestamm „freie Wahl“) werden die bekannten Hersteller laut "71H Herstellerverwaltung" mit dem Hinweis „Freie Herstellerwahl - Folgende oder baugleiche Artikel anderer Hersteller sind zugelassen“ ausgegeben.
MahnArbTage = Y; (Default: N)
Mit der Einstellung Y werden die Angaben zu den Mahnfristen in 72A Prozess-Steuerungen bearbeiten als Arbeitstage ausgewertet. Mit N (Default) wird mit Kalendertagen gerechnet.
NoPathCheck = Y
Verhindert die Prüfung vorab ob der Pfad EDI vorhanden und mit entsprechenden Rechten versehen ist. Nur interne Verwendung!
Nullen = N; (Default: Y)
Mit der Einstellung N werden die Ausgabefelder im Puffer 255 für Mengen, Werte, Preise, Rabatt und Gewichte, deren Wert 0 ist, mit Leerzeichen (SPACE) abgestellt.
In der Default-Einstellung Y sind die Felder mit formatierter 0 versorgt.
PathEDI = Pfad für die Ausgabe der Übergabedatei; (kein Default)
Die Ausgabe der EDI-Übergabedatei erfolgt in das hier angegebene Verzeichnis.
PathEDILief = Y
Erweitert den Pfad aus PathEDI um die Lieferantennummer. Ist der Parameter aktiviert muss für jeden Lieferanten ein Verzeichnis vorhanden sein, sonst wird das Erzeugen der EDI-Datei verhindert. Es werden keine Verzeichnisse angelegt. Beispiel für einen so erzeugten Pfad: PathEDI = D:\EDI\OUT\BST\ + Lieferant: LF0001 ergibt den Pfad D:\EDI\OUT\BST\LF0001\.
PruefSammel = Feldnummer in Datei 106;
Prüfung der Aufträge, die zu einem Sammelbeleg zusammengefasst werden
Falls die Inhalte der Felder nicht identisch sind, werden die Aufträge eines Lieferanten in mehrere Sammelbelege mit identischen Feldinhalten der zu prüfenden Feldern aufgeteilt. Die Felder «Prozess-Steuerung» (17), «Sprache» (36), «Währung» (47), «Zahlungsbedingungen» (52) und «Gewichtseinheit» (68) werden immer (auch ohne einen Eintrag in der SIBPPS.INI) geprüft.
Beispiel:
Zusätzliche Prüfung der Felder Lieferanschrift (9) und Rechnungsanschrift (10):
PRUEFSAMMEL = 9,10
RueckBuchen = 1; (Default: 0)
Mit der Einstellung 1 werden beim Druck der Rücklieferung automatisch die Buchungen von Rücklieferungen an Lieferanten durchgeführt. Die Markierung „Warenausgang verbuchen“ im Auftragskopf der Rücklieferung muss aktiv sein.
Hinweise zu LPCV:
Es können nur lagerplatzgeführte Teile verbucht werden und nur falls zum Lager aus der Disposition die INI-Einstellung RueckLag-Lager in dieser Sektion existiert. In allen anderen Fällen wird eine Fehlermeldung ausgegeben.
RueckLag-Lager = Lagerplatz; (kein Default)
Hier muss für die Buchung der Rücklieferungen für LPV-Teile beim Bestelldruck laut INI-Einstellung RueckBuchen in dieser Sektion je Lager ein Lagerplatz angegeben werden.
Beispiel für Lager R und Lagerplatz 01-01-02-2:
RueckLag-R = 01-01-02-2;
Hinweise zu LPCV:
Es können nur lagerplatzgeführte Teile verbucht werden und nur falls zum Lager aus der Disposition hier der Lagerplatz konfiguriert wurde. In allen anderen Fällen wird eine Fehlermeldung ausgegeben.
Siehe auch Einstellung RueckLag-LPZfeldDat107 in dieser Sektion.
RueckLag-LPZfeldDat107 = Feldnummer in Datei 107 für Lagerplatzeingabe; (kein Default)
Mit der Einstellung wird ggf. die INI-Einstellung RueckLag-Lager in dieser Sektion [EKA732] übersteuert.
Der Lagerplatz für die Rücklieferung beim Belegdruck (M732) kann bei der Erfassung/Bearbeitung der Rücklieferung mit M731 im konfigurierten Feld vorgegeben werden.
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Die Eingabe des Lagerplatzes ist im Standarddialog nicht enthalten und muss individuell eingebaut werden.
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Das Feld kann nur bei lagerplatzgeführten Teilen eingegeben werden und die Existenz des Lagerplatzes in Datei 84 wird geprüft (nach Bestätigung der Position).
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Wenn beim Beleg-Druck für die Rücklieferung (M732) der Warenausgang verbucht wird, wird der Lagerplatz wie folgt ermittelt:
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Lagerplatz aus dem konfigurierten Feld der Position
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Falls kein Lagerplatz in der Position eingetragen ist, wird der Lagerplatz laut INI-Einstellung RueckLag-Lager in Sektion [EKA732] verwendet.
SerienNr = n;
Beim Druck der Bestellposition im Echtlauf wird die Seriennummer in der Datei SerienNr (Datei 124) verwaltet, sofern die betroffene Teilenummer die Kennung "Seriennummernverwaltung" besitzt und in der Bestellposition eine Seriennummer eingetragen wurde.
Bei gemeldeten Konflikten wie z.B. Seriennummer für anderen Kunden/Lieferanten oder anderen Auftrag bereits vergeben wird kein Satz aktualisiert.
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n = 1
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Der Satz wird angelegt bzw. aktualisiert.
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n = 2
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Der Seriennummernsatz muss vorhanden sein und wird aktualisiert.
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SysLog = 1; (Default = 0)
Mit dieser Einstellung werden die einzelnen Programmschritte detailliert in der Stationslogdatei protokolliert. Die Protokollierung erfolgt nur im Probelauf.
TermMahn = Dateinummer, Position im Datensatz (Default: Liefertermin der Position)
Für die erste Lieferanmahnung kann anstelle des Liefertermins für die Verzugsprüfung ein anderer Termin verwendet werden, der durch die Dateinummer und die absolute Position im Datensatz (Achtung: keine Feldnummer) definiert wird. Als Dateinummer ist die 107 für die Bestellposition und die 23 für die zugehörige Disposition erlaubt.
Hinweise:
Auf dem Druck der Lieferanmahnungen wird weiterhin der Liefertermin ausgegeben.
Die Einstellung benutzt immer 8 Stellen ab der angegebenen Position und der Termin muss in der Form JJJJMMTT (also Feldformat d) vorliegen.
Ist beim konfigurierten Liefertermin 00000000 oder 99999999 eingetragen, so wird der Liefertermin der Position für die Prüfung verwendet.
Beispiel:
Der «Wunschtermin» soll für die Prüfung verwendet werden. Also muss für das Feld 84 in der Datei 107 die Einstellung "TermMahn=107, 686" hinterlegt werden.
UnsereAdr = N; (Default: Y)
Mit diesem Eintrag wird die Ausgabe der eigenen Firmenadresse (Firmenadresse aus "934 Konfigurationsparameter MWI" auf allen Einkaufsformularen unterdrückt. In der Default-Einstellung (Y) wird die eigene Firmenanschrift aus "934 Konfigurationsparameter MWI" im Anschriftenfenster ausgegeben.
VbVzBestTss = Feldnummer aus Teilestamm (kein Default)
Mit dieser Einstellung wird der Verarbeitungszustand der Bestellposition nach dem Druck der Bestellung mit dem Wert aus dem konfigurierten Feld im Teilestamm (Datei 6) versorgt. Falls der Wert des Feldes kleiner 21 oder größer 39 ist oder bei leerem Feld oder bei ungültiger Feldnummer wird der vorgesehene Verarbeitungszustand 30 (nach Druck) verwendet.
Hinweis
Im Teilestamm für das Feld eine Auswahlliste aufnehmen, so dass z.B. nicht die Eingabe 30 erforderlich ist, sondern nur Auswahl "Zustand 30 nach Druck“.
WBPlayout = 1; (Default: 0)
Mit der Einstellung 1 werden zu allen Beistellteilen aus der Bestellung (T-Zeilen für Außer-Haus-Bestellungen mit Mengenangaben) zusätzliche Angaben zu den verwendeten Chargen ausgegeben. Nur lagerplatzgeführte Teile werden dabei nicht beachtet.
Voraussetzung:
Für den Lieferanten sind zum Zeitpunkt der Beistellung alle Chargen für die zur Außer-Haus-Bestellung gehörende Materialentnahme aus dem Fertigungsauftrag zugeordnet (Menü 56A). Die spätere Abbuchung erfolgt z.B. mit der Erzeugnisrückmeldung über Sollbuchungen.
Zusätzliche Ausgaben zu jeder Materialbeistellung:
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Die gesamte Beistellmenge der Bestellposition (aus M-Zeile Fertigungsauftrag).
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Die aktuelle Beistellmenge (Liefermenge) aus beizustellender Menge laut Zuordnungen (Summe der Zuordnungen plus die bereits beigestellte Menge (aus M-Zeilen-Istwert).
Beispiel:
Beistellmenge 1000, aktuelle Beistellmenge aus Zuordnungen 100, bereits beigestellt 500, ergibt neue Liefermenge 600.
c) Die Restmenge = Gesamte Beistellmenge abzüglich bereits vorher beigestellter Teile inklusive der Menge der aktuellen Beistellmenge. In obigem Beispiel also 400.
d) Die beigestellten Chargen aus den Zuordnungen werden Positionsweise mit den jeweiligen Chargenbezeichnungen und Mengen aufgelistet. Die Ausgabe der Chargen geht immer über alle Zuordnungen für die Materialentnahme.
Wenn z.B. 100 St beigestellt werden sollen und nur 80 St sind zugeordnet, dann fehlen bei der Chargenauflistung 20 St und es wird ein Hinweis im Protokollfenster ausgegeben, dass 20 St zu wenig zugeordnet sind.
Wenn im Beispiel 130 St zugeordnet sind, dann werden dennoch alle Chargen ausgegeben und zusätzlich der Hinweis, dass 30 St zu viel zugeordnet sind.
ZUSTAND9 = alt, neu (Default: 05, 08)
Zustand für Bestellungen als Anfragen
Bei einem Auftrag, der als Anfrage im Kopf markiert ist oder dessen Zustand kleiner oder gleich dem Wert alt ist, wird der Zustand beim Druck "Bestellungen, Verträge, Rücklieferungen" auf den Wert neu gesetzt.
Der Default ist so eingestellt, dass alle Vorgänge, die keine Anfragen - laut Kennung im Kopf bzw. laut Zustand - sind, mit Zustand kleiner 20 auf 20 (= gedruckt) gesetzt werden.
Beispiel
ZUSTAND9 = 08, 09
Alle Vorgänge - unabhängig von der Markierung «Anfrage» im Kopf - mit einem Zustand kleiner oder gleich 8 werden beim Druck auf 9 gesetzt. Mit einer solchen Einstellung und der entsprechenden Anpassung der Druckdefinition können Vorgänge mit Zustand 8 als Anfragen ausgewiesen und verwaltet werden.