[EKA73A]
AnfrInB = Q; (Default)
Bei einer Übernahme von Anfragen in eine Bestellung kann festgelegt werden, ob
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vor der Umwandlung der Anfrage in eine Bestellung gefragt werden soll.In diesem Fall (Einstellung Q, Default-Wert) wird gefragt, ob eine neue Bestellung erzeugt werden soll oder ob zu einer bestehenden Bestellung hinzugefügt werden soll oder ob keine Übernahme stattfinden soll.
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immer zu einer bestehenden Bestellung hinzugefügt werden soll, ohne zu fragen (Einstellung A) .Das Programm sucht nach noch nicht erledigten Bestellungen, deren kleinster Zustand noch unter "20" (gedruckt) liegt.Es werden maximal 200 Bestellköpfe gelesen, wobei mit der höchsten Nummer begonnen wird.Falls keine Bestellung gefunden wird, wird dies gemeldet.In jedem Fall erscheint ein Fenster zur Auswahl der Bestellung.In diesem Fenster können auch Bestellungen ausgewählt werden, die bereits gedruckt wurden oder zu denen bereits Wareneingänge stattgefunden haben.
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immer eine neue Bestellung erzeugt werden soll, ohne zu fragen (Einstellung N).
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ohne zu fragen zu einer bestehenden Bestellung hinzugefügt werden soll, sofern nur eine noch nicht gedruckte Position existiert (Einstellung 4).Falls mehrere solche Bestellungen existieren, erscheint ein Fenster zur Auswahl der Bestellung wie bei der Einstellung A.Falls zwar keine noch nicht gedruckten Bestellungen, aber dafür gedruckte Bestellungen (Zustand 20 bis 29) existieren, erscheint ebenfalls ein Fenster zur Auswahl der Bestellung. Falls auch keine solchen Bestellungen existieren, wird automatisch eine neue Bestellung erzeugt.
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AnfrInB = Q
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Fragen, Q steht für Question (Default)
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AnfrInB = A
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Hinzufügen zu bestehender Bestellung ohne Frage, A steht für Append
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AnfrInB = N
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Immer neue Bestellung ohne Fragen, N steht für New
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AnfrInB = 4
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Mischform aus obigen Einstellungen (siehe Beschreibung)
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AnrJeStation = Y; (Default: N)
Mit der Einstellung „Y“ kann festgelegt werden, dass bei der Anwahl von "73A Anfragen bearbeiten" die zuletzt am Arbeitsplatz benutzte Anfragenummer vorbelegt wird (je Sitzung).
Die letzte Anfragenummer wird in der GUI-Datei in Sektion [LASTNUMBERS] unter dem Kennwort "ANR73A" verwaltet.
Im Defaultfall "N" wird die größte erfasste Anfragenummer unabhängig vom Arbeitsplatz vorbelegt.
AnfrNrInSB = N; (Default: Y)
Mit der Einstellung N wird bei einer Übernahme von Anfragen in eine Bestellung das Feld «Suchbegriff» im Bestellkopf nicht mit der Anfragenummer versorgt. Mit Einstellung Y wird die Anfragenummer in das Feld «Suchbegriff» übernommen (siehe auch Einstellung "AnfrNrTrimInB" in dieser Sektion).
AnfrNrTrimInB = Y; (Default: N)
Bei einer Übernahme von Anfragen in eine Bestellung wird die Anfragenummer formatgerecht in den Suchbegriff des Bestellkopfs (falls der Suchbegriff in der Anfrage nicht eingegeben wurde) und in das Feld «Anforderung» übernommen, also mit führenden Leerzeichen, da die Nummer standardmäßig das Format numerisch besitzt. Mit der Einstellung Y wird die Nummer linksbündig ohne führende Leerzeichen abgestellt.
Hinweis
Mit der Einstellung "AnfrNrInSB" in dieser Sektion kann die Übernahme der Anfragenummer in den Suchbegriff unterdrückt werden.
GenOhneD = Y; (Default: N)
Mit der Einstellung Y wird festgelegt, dass Bestellungen auch aus Anfragepositionen generiert werden können, die noch nicht gedruckt und auch noch nicht rückgemeldet wurden. In diesem Fall können Anfragepositionen mit Status "gedruckt“ auch bearbeitet werden.
FeldAus39in107-Zeichenkette = Feldnummer Datei 39, Feldnummer Datei 107; (kein Default)
Mit den Einstellungen kann konfiguriert werden, welche Felder aus dem Anfragekopf (Datei 39) in die generierte Bestellposition (Datei 107) übernommen werden sollen.
Damit können auch individuell eingefügte Felder in den Registern „Anfragekopf“ und „Weitere Kopfdaten“ in die Bestellposition übernommen werden, siehe Beschreibung unten für den Einbau.
Die Angabe Zeichenkette kann beliebig vergeben werden und somit können beliebig viele Felder definiert werden.
Beispiel:
FeldAus39in107-F1 = 34, 123; Anwenderfeld 4 aus Datei 39 in Anwenderfeld 17 der Bestellposition übernehmen
FeldAus39in107-F2 = 35, 124; Anwenderfeld 5 aus Datei 39 in Anwenderfeld 18 der Bestellposition übernehmen.
Dialogänderung zum Beispiel in Register „Anfragekopf“ oder „Weitere Kopfdaten“ (jeweils eigene Dialoge für Erfassen und Ändern!).
Die Eingabefelder müssen über den Puffer 3900 mit der Checknummer 999 erfolgen. Dieser Puffer entspricht dem Aufbau des Datensatzes zu Datei 39.
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SibDef-Angaben zu obigem INI-Eintrag FeldAus39in107-F1:[GuiBuffer]DDref=39,34Buffer=3900[GuiHelp]Hint=Anwenderfeld 4 aus Datei 39 landet in Anwenderfeld 17 der Bestellposition[MimCheck]Checknr=999
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SibDef-Angaben zu obigem INI-Eintrag FeldAus39in107-F2:[GuiBuffer]DDref=39,35Buffer=3900[GuiHelp]Hint=Anwenderfeld 5 aus Datei 39 landet in Anwenderfeld 18 der Bestellposition[MimCheck]Checknr=999
Achtung:
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Eine Prüfung der Eingabe findet nicht statt (also nur Range-Angaben nutzbar).
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Eine Prüfung der jeweiligen Formate findet ebenfalls nicht statt, Das Zielfeld wird mit Leerzeichen initialisiert und das Quellfeld linksbündig und max. in Zielfeldlänge übernommen.
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Es sollten nur Anwenderfelder verwendet werden, wobei die Anwenderfelder 1 bis 3 zum Bestellkopf bereits im Standarddialog vorhanden sind (mit festen Positionen im Puffer 255).
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Eingaben in Felder, die nicht in der INI-Einstellung vorhanden sind, werden nicht berücksichtigt!
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Bei Bedarf können neue Anwenderfelder beim Softwarelieferanten angefragt werden.
KondMng = Y; (Default: N)
Über die Einstellung Y kann festgelegt werden, dass Preis und Rabatt bei einer Mengenänderung laut der eingestellten Preisfindung (siehe INI-Einstellung VbPreis) neu übernommen werden.
PosGen = Y, N oder Q; (Default: Q)
Mit der Einstellung Q wird beim Erfassen von Anfragen nach der Kopfeingabe gefragt, ob die Anfragepositionen aus der Teil-/Lieferantenbeziehung und weiteren Angaben (siehe INI-Einstellung "PosGenSpez“ bzw. "PosGenLief“) generiert werden sollen.
Mit der Einstellung Y werden beim Erfassen von Anfragen nach der Kopfeingabe die Anfragepositionen aus der Teil-/Lieferantenbeziehung und weiteren Angaben (siehe INI-Einstellung "PosGenSpez“ bzw. "PosGenLief“) ohne Abfrage generiert.
Mit der Einstellung N werden beim Erfassen von Anfragen keine Anfragepositionen vorgeschlagen.
PosGenLief = Liste von Feldern zu denen Anfragen erzeugt werden sollen; (kein Default)
Voraussetzung für die Auswertung der Konfiguration ist die Aktivierung der Einstellung „PosGen“.
Zu allen hier angegebenen Lieferanten werden Anfragepositionen generiert, die Reihenfolge der Felder ist dabei ohne Bedeutung.
Neben den Lieferantenfeldern wie Hauptlieferant, Zweitlieferant, letzter Lieferant kann auch angegeben werden, dass alle Lieferanten aus der Teil-/Lieferantenbeziehung berücksichtigt werden.
Grundsätzlich können Lieferantenangaben aus allen Feldern der Teilstammdateien 6, 27 und 104 berücksichtigt werden.
Sobald die Einstellung aktiviert ist, wird die Einstellung PosGenSpez (Hauptlieferant und B-Lieferant) ignoriert.
Syntax für die Liste der Felder (getrennt durch Kommas):
Konstante D für Datei gefolgt vom Datei-Index (6, 27, 104 oder 116).
Danach Konstante F für die Feldnummer in der Datei gefolgt von der Feldnummer.
Bei der Teil-/Lieferantenbeziehung reicht die Angabe D116 ohne Feldangabe.
Beispiel:
PosGenLief = D116,D104F54,D6F21,D6F6,D27F16; Teil/Lief, Zweitlieferant, Hauptlieferant, letzter Lief.
PosGenSpez = Y; (Default: N)
Mit der Einstellung Y wird festgelegt, dass beim Erfassen von Anfragen nach der Kopfeingabe zusätzlich zu den Teil-/Lieferantenbeziehungen auch für den Hauptlieferanten aus dem Teilestamm und den B-Lieferanten aus dem Merkmalfeld 1 (Datei 6, Feld 70) Anfragepositionen generiert werden.
Voraussetzung für die Auswertung der Konfiguration ist die Aktivierung der Einstellung „PosGen“.
Falls die Einstellung „PosGenLief“ aktiviert ist, wird „PosGenSpez“ ignoriert.
TeilLief-B = 1; (Default: 0)
Konfiguration, ob Teil-/Lieferantenbeziehungen bei der Übernahme einer Anfrage als Bestellung automatisch gepflegt werden. Das nachträgliche Erfassen oder Ändern ist jederzeit über das Programm "727 Teil/Lieferantenbeziehung bearbeiten" möglich. Siehe auch entsprechende Einstellung "TeilLief-R" für Rückmeldungen von Anfragen sowie die Einstellung "TeilLief" in Sektion [EKA731] für die Bearbeitung von Bestellungen und in Sektion [EKA742] für den Wareneingang.
In der Dateibeschreibung 116.DOC gibt eine Tabelle einen Überblick darüber, bei welcher Einstellung welche Daten gepflegt werden.
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0
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Keine Pflege (Default)
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1
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Immer Pflege
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TeilLief-R = 1; (Default: 0)
Konfiguration, ob Teil-/Lieferantenbeziehungen bei der Rückmeldung von Anfragen automatisch gepflegt werden. Das nachträgliche Erfassen oder Ändern ist jederzeit über das Programm "727 Teil/Lieferantenbeziehung bearbeiten" möglich. Siehe auch entsprechende Einstellung "TeilLief-B" für Übernahme von Anfragen als Bestellung sowie die Einstellung "TeilLief" in Sektion [EKA731] für die Bearbeitung von Bestellungen und in Sektion [EKA742] für den Wareneingang.
In der Dateibeschreibung 116.DOC gibt eine Tabelle einen Überblick darüber, bei welcher Einstellung welche Daten gepflegt werden.
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0
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Keine Pflege (Default)
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1
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Immer Pflege
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VbPreis = 1,2,3,4; (Default)
Die Art der Preis/Rabattfindung je Anfrageposition kann hier eingestellt werden. Die angegebenen maximal 4 Angaben werden der Reihe nach geprüft und der erste Preis ungleich 0 wird vorbelegt.
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1
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Preis/Rabatt aus Konditionsfindung
Falls dort nur ein Rabatt gefunden wird, wird mit der Preisfindung laut VbPreis-Einstellung fortgefahren.
Hinweis: Wird eine Kondition gefunden, die nicht gültig ist (zum Beispiel wegen Kennung "manuell"), so wird die Preisfindung mit der nächsten VbPreis-Einstellung fortgesetzt. Als Basis für die Auswertung von Wertestaffeln wird der Einkaufspreis verwendet.
Beispiel: 100 St zum Einkaufspreis 4 EUR werden vorgeschlagen, also wird ein Staffelwert von 400 EUR verwendet.
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2
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Letzter Einkaufspreis/Rabatt aus Teil-/Lieferantenbeziehung
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3
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Einkaufspreis/Rabatt aus Teil-/Lieferantenbeziehung
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4
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Preis/Rabatt aus dem Anfragekopf
Bei der Generierung von Anfragen in "374 Bestellungen und Fertigungsaufträge bearbeiten" wird damit die Vorbelegung mit dem Einkaufspreis aus dem Teilestamm konfiguriert.
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