[EKA741]
MatResProbe = 1; (Default: 0)
Mit der Einstellung 1 wird der Dialog für die Verteilung der Wareneingangsmenge auf die Materialreservierungen auch im Probelauf aktiviert. Die Eingaben werden aber nicht gespeichert und müssen im Echtlauf nochmals vorgenommen werden.
MatResSoll = n (Default: 2)
Die Ausgabe von Materialreservierungen aus dem INI-Eintrag "MatResZust" kann abhängig von der Markierung «Material sollabbuchen» in der Fertigungsauftragsposition eingeschränkt werden:
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n = 0
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Es werden nur Materialreservierungen für Teile ohne Sollabbuchung ausgegeben.
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n = 1
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Es werden nur Materialreservierungen für Teile mit Sollabbuchung ausgegeben.
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n = 2
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Es werden Materialreservierungen für Teile ohne und mit Sollabbuchung ausgegeben (Default).
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MatResZust = xx (kein Default)
Mit diesem Eintrag wird die Ausgabe der Materialreservierungen aus den Buchungsbelegen (EKA741BB.MIL) und auf den Belegen (EKA741MR.MIL) aktiviert. Es werden alle Reservierungen zu dem Teil des Buchungsbelegs, deren Zustand größer oder gleich dem hier "MatResZust" ist, ausgegeben. Zusätzlich wird nach dem Buchungsbeleg für jede Materialreservierung aus dem Buchungsbeleg ein eigener Beleg (EKA741MR.MIL) ausgegeben.
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xx
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Von-Zustand (größer oder gleich 10) der auszugebenden Materialreservierungen
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Hinweis
Mit dem INI-Eintrag "MatResZust" kann die Ausgabe der Materialreservierungen abhängig von der Sollabbuchungskennung eingeschränkt werden.
MatResZust = ab Verarbeitungszustand (kein Default)
Mit diesem Eintrag wird die Ausgabe von Materialreservierungen auf den Buchungsbelegen (Drucksteuertabelle EKA741BB.MIL) und als eigener Beleg zur späteren Materialentnahme (Drucksteuertabelle EKA741MR.MIL) aktiviert. Es werden nur die Reservierungen zu der Teilenummer aus dem Wareneingangsbuchungsbeleg ausgegeben, deren Zustand größer oder gleich dem hier konfigurierten Zustand ist. Vor dem Ausdruck des Wareneingangsbelegs wird je Bestellposition ein Dialog "Belege für Materialentnahme erfassen“ geöffnet, in dem alle laut konfiguriertem Zustand aktiven (nicht erledigten) Reservierungen angezeigt werden. Die geplante Wareneingangsmenge kann dort auf die vorhandenen Reservierungen verteilt werden und die verteilte Menge wird in den Reservierungen hinterlegt (Datei 53, Feld 169). Für jede Reservierung, der eine Menge zugeordnet wurde, wird ein Beleg gedruckt, mit dem später die Entnahme für die Fertigung erfolgen kann. Reservierungen, für die schon die komplette reservierte Menge einem oder mehreren Wareneingängen zugeordnet ist, werden im Dialog und auf den Belegen nicht mehr angezeigt.
Hinweis
Mit dem INI-Eintrag "MatResSoll" in dieser Sektion kann die Ausgabe der Materialreservierungen abhängig von der Sollabbuchungskennung eingeschränkt werden und mit "MatResProbe“ kann der Dialog auch im Probelauf aktiviert werden.
Bedienung des Dialogs:
Nach der Auswahl einer Position kann die Markierung «Rest entnehmen» aktiviert werden, um die Menge aus Spalte «Restentnahme» automatisch in die «Entnahmemenge» zu übernehmen. Falls die Markierung nicht aktiviert wird und die «Entnahmemenge» eingegeben wird und dadurch die «Restmenge Entnahme» gleich 0 wird, wird automatisch auch die Markierung gesetzt. Wird die «Restentnahmemenge» bzw. die verteilbare Menge des geplanten Wareneingangs überschritten, wird ein Hinweis ausgegeben.
«WE-Menge» ist die gesamte geplante Wareneingangsmenge, die auf die Reservierungen zur Entnahme verteilt werden kann und «nicht verteilt» ist die davon noch nicht verteilte Menge.
Nach dem Betätigen von [ Ok ] werden die Änderungen gespeichert (nicht beim Probelauf) und die belege werden gedruckt
Wird [ Schließen ] betätigt, so werden die geänderten Daten nicht gespeichert und es werden auch keine Entnahmebelege gedruckt, da die «Entnahmemenge» bei keiner Reservierung > 0 ist.
Mit [ Abbrechen ] wird der Druck der Belege sofort beendet.