infra:NET Expert
 
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[MWI311]
Schlüsselwörter für Programm MWI319
 
AR-Datei = Dateiname samt Pfad für Stapelbuchung ohne Extension bzw. mit „Extension CSV“
Über diese INI-Einstellung können alle aufgeführten Teile aus der Datei als Abgang (Material, AR) gebucht werden.
Hier wird die Datei samt Pfad festgelegt, in der die zu buchenden Teile aufgeführt sind. Falls kein Pfad angegeben wird, muss die Datei im aktuellen Arbeitsverzeichnis (Standard ist das infra-Modulverzeichnis) stehen. Falls keine Extension angegeben ist, muss die Datei die Extension "TXT" besitzen. Wenn die Datei (Dateiname) im CSV-Format also mit Feldtrenner Semikolon übergeben wird, muss die Extension „.CSV“ angegeben werden. Die Datei wird vor der Bearbeitung in *.ART umbenannt (T steht für temporär) und nach der Abarbeitung gelöscht.
Sätze ohne Mengenangabe, Sätze die kürzer als 200 Zeichen sind und Sätze, die mit „*“ beginnen, werden überlesen.
Bei aufgetretenen Fehlern werden die nicht gebuchten (fehlerhaften) Positionen unverändert in eine Datei mit demselben Namen, aber der Extension ARE, abgestellt. Wird in einer solchen Situation das Buchen im Stapel aufgerufen, wird der Benutzer gefragt, ob mit der vorhandenen ARE-Datei ein neuer Versuch gestartet werden soll.
Davor sollten die Fehler in der Datei korrigiert werden.
Falls das Programm so abgebrochen wird, dass die temporäre Datei (ART) noch vorhanden ist, kann nicht weiter gebucht werden, solange die ART-Datei nicht gelöscht bzw. bearbeitet (gebuchte Sätze müssen entfernt werden) und in „*.TXT“ bzw. „*.CSV“ unbenannt wird.
Jeder erfolgreich gebuchte und nicht gebuchte Satz wird in einer Protokolldatei mit demselben Namen, aber mit der Extension ARP entsprechend markiert abgestellt. Korrekt gebuchte Sätze haben an den ersten beiden Stellen die Kennung „* “ stehen. Nicht ausgeführte fehlerhafte Buchungen werden mit einem Minuszeichen und einem Leerzeichen gekennzeichnet.
Beispiel
AR-Datei = G:\INFRA\GRAFIK\PROT\311AR;   Datei 311AR.TXT muss dann übergeben werden.
AR-Datei = G:\INFRA\GRAFIK\PROT\311AR.CSV;   Datei 311AR.CSV muss im CSV-Format übergeben werden.
Hinweise
Die Stapelbuchungen in "319 Detailbuchungen (alle Buchungsarten" können nicht von mehreren Benutzern gleichzeitig vorgenommen werden.
Wenn die Übergabedatei im CSV-Format vorliegt, wird sie intern in dasselbe Text-Format (wie unten beschrieben) umgewandelt.
Die Datei im CSV-Format (Feldtrenner Semikolon) muss die einzelnen Felder in derselben Reihenfolge wie die Datei im Text-Format übergeben.
Der Aufbau der Stapelbuchungsdatei, der Fehlerdatei (*.ARE) und der Protokolldatei (*.ARP) ist bis auf die erweiterten ersten beiden Stellen in der Protokolldatei mit der Datei im Text-Format („.TXT“) identisch und alle Dateien liegen in demselben Verzeichnis.
Die Protokolldatei sollte von Zeit zu Zeit gelöscht werden.
Es können auch lagerplatzgeführte und chargengeführte Teile übergeben werden.
Satzaufbau:
Beschreibung
Spalte
CSV
Position
Länge
Buchungskennung:
Wird nur für die Protokolldatei vergeben (*.ARP), alle folgenden Positionsangaben sind dann um zwei Stellen höher.
-
fehlerhafte Buchung
*
Kommentar
 
1
2
Teilenummer, linksbündig
In infra:NET im Standard mit der Länge 15 definiert, aber maximal 19 Stellen sind möglich.
Achtung: bei CSV-Format muss die Reihenfolge der Felder ab hier identisch sein!
1
1
19
Teilebezeichnung (nicht verwendet)
2
20
44
Hersteller (nicht verwendet)
3
64
28
Mengeneinheit
4
92
6
Verbrauch M01 (nicht verwendet)
5
98
10
Leer, nur bei CSV-Schnittstelle und in infra:NET nicht verwendet
6
--
0
Verbrauch M02 (nicht verwendet)
7
109
14
Kostenträger
8
144
12
Lager
9
156
3
Lagerplatz: Muss bei lagerplatzgeführten Teilen angegeben sein und wird ansonsten ignoriert.
10
159
10
Menge, rechtsbündig
Die zugehörige Mengeneinheit steht an Position 92. Dezimaltrenner ist Punkt oder Komma.
11
169
15
Buchungsdatum in der Form TT.MM.JJJJ (nicht verwendet)
12
191
10
Chargenbezeichnung
13
211
15
CR-Zeichen (13) + LF-Zeichen (10)
 
am Ende
2

ChaEing = 1; (Default)
1
Bei Eingabe einer neuen Chargenbezeichnung innerhalb der Lagerbestandsübernahme ("319 Materialbewegungen und Zustandsänderungen") wird sofort ein Fenster für die Angabe von weiteren Daten zur Chargenbezeichnung geöffnet. Nach der Rückkehr aus dem Fenster steht der Focus wieder auf dem Feld «Chargenbezeichnung».
2
Bei Eingabe einer neuen Chargenbezeichnung wird kein Fenster geöffnet.

ChaLeer = Yes; (Default: No)
Mit der Angabe "No" kann die Eingabe einer leeren Chargenbezeichnung bei der Lagerbestandsübernahme erlaubt werden. Bei leerer Chargenbezeichnung wird nach [ Ok ] die nächste Chargenbezeichnung vergeben. Der Lagerplatz muss in jedem Fall eingegeben werden.
ChaPB = 1; (Default)
Bei der Lagerbestandsübernahme ("319 Materialbewegungen und Zustandsänderungen") kann die Reaktion auf die Schaltfläche [ Cha ] folgendermaßen konfiguriert werden:
1
Bei Betätigung der Schaltfläche wird die neu ermittelte Chargenbezeichnung vorbelegt und nach dem Auslösen der Eingabe wird ein Fenster zur Eingabe der weiteren Daten geöffnet. Nach der Rückkehr aus dem Fenster steht der Focus immer auf Feld «Chargenbezeichnung» (Default).
2
Wie bei 1, aber es wird kein Fenster geöffnet.

ChaVorb = 1; (Default)
1
Keine Vorbelegung der Chargenbezeichnung innerhalb der Lagerbestandsübernahme ("319 Materialbewegungen und Zustandsänderungen") (Default)
2
Vorbelegung der Chargenbezeichnung nach Eingabe der Teilenummer innerhalb der Lagerbestandsübernahme. Also ist Nummer gegebenenfalls weg, wenn nicht gebucht wird.
Das Fenster zur Eingabe weiterer Daten wird entsprechend der Einstellung bei "ChaPB" geöffnet.

CHECKAUFTRAG = Yes; (Default: No)
Hier wird festgelegt, ob die Eingabe der Auftragsnummer geprüft werden soll. Bei Yes wird versucht, einen Satz der dispositiven Bewegung (Datei 23) entsprechend der Eingabe in den Feldern «Bestandsart», «Auftragsnummer» und «Auftragsposition» zu lesen. Ist ein Satz vorhanden, so ist die Eingabe gültig. Gibt es keinen Satz, wird eine neue Eingabe verlangt. Bei Bestandsart Extern erfolgt keine Prüfung. Bei No erfolgt keine Prüfung der Eingabe.
DruKanalEtiketten = Druckkanal; (Default: 0)
Hier wird der Druckkanal für den Etikettendruck bei Umlagerungen festgelegt. Es muss ein Kanal zwischen 2 und 9 angegeben werden, ansonsten werden keine Etiketten gedruckt.
Für den ausgewählten Kanal muss mit der Drucker-/Medienkonfiguration ein Medium zugeordnet sein. Der Druck wird dann automatisch eingeschaltet und auch das Medium wird automatisch aktiviert und nach dem Druck wieder deaktiviert (siehe Beschreibung der Schaltfläche [ Etikettendruck ] im Handbuch).
DruTNRT = Y; (Default: N)
Mit der Einstellung Y kann der automatische Druck von Belegen bei jeder Buchung "Teilenummer und Charge wechseln“ veranlasst werden. Voraussetzung ist die korrekte Angabe des Druckkanals mit der Einstellung "DruKanalEtiketten" in derselben Sektion und die entsprechende Medienzuordnung für den Kanal.
DruUML = Y; (Default: N)
Mit der Einstellung Y kann der automatische Druck von Umlagerungsbelegen bei jeder Umlagerungsbuchung veranlasst werden. Voraussetzung ist die korrekte Angabe des Druckkanals mit der Einstellung "DruKanalEtiketten" in derselben Sektion und die entsprechende Medienzuordnung für den Kanal.
ERR_PROT_ERWEITERT = Yes; (Default: No)
Nur zu internen Diagnose-Zwecken!
Mit der Einstellung Yes werden im Falle eines Fehlers aus dem IPS zusätzlich die folgenden Buffer in die Log-Datei geschrieben:
Buchungsart und Eingangsvariable (strBuchungKenn + strSteuer an Position 3 in Länge 1)
Bewegung (strBFbew)
Lagerplatzbewegung (strBFlbw)
Chargenzustandssumme vor Buchung (strBFczs)
Chargenzustandssumme nach Buchung, wenn Fehler durch Spezialskript akzeptiert werden (strBFczs)
ERR_PROT_ERWEITERT2 = Yes; (Default: No)
Nur zu internen Diagnose-Zwecken!
Mit der Einstellung Yes werden bei Umlagerungen mit abweichendem Herstelldatum in Quelle und Ziel zusätzliche Informationen in die Log-Datei geschrieben (Steuerinformation strSteuer, Puffer Datei 86, Puffer Datei 88 Quelle vor und nach der Buchung, Puffer Datei 88 Ziel vor und nach der Buchung).
ERR_PROT_ERWEITERT3 = Yes; (Default No)
Nur zu internen Diagnose-Zwecken!
Mit der Einstellung Yes werden Fehler bei Umlagerungen protokolliert. Es kommt wohl vor (nicht reproduzierbar), dass Umlagerungen im ACTIPS wegen unterschiedlicher Zustände der Lagerplatzbestände abgebrochen werden.
Um den Fehler lokalisieren zu können, kann diese Protokollausgabe aktiviert werden.
In LANG-049.MSG muss außerdem die aktuellste Meldung LPL_11 vorhanden sein.
HerstellDat = n (Default: 0)
Die Angabe entscheidet darüber, ob und wie das Feld «Herstelldatum» bei LPCV-Teilen bei einer Bestandskorrektur und einer Umlagerung von LPCV-Teilen gepflegt werden soll. Eine Beschreibung der Zusammenhänge ist im Steckbrief "FST574.PDF" im Kapitel "Herstelldatum verwalten" hinterlegt.
Zulässige Angaben:
n = 0
Das Datum wird immer geschrieben. Bei bereits vorhandenem und abweichenden Datum wird eine Meldung ausgegeben.
n = 1
Meldung "Datum schreiben J/N" ausgeben, wenn das Herstelldatum bereits vorhanden ist und abweicht. Bei Antwort Nein wird das Herstelldatum nicht geschrieben. Die Voreinstellung ist Ja.
n = 2
Wie bei Einstellung 2, aber die Voreinstellung für die Antwort ist Nein.

Lagerplatz = GG-RR-FF-B (Default)
Für die Umlagerung im Stapel sind mit diesem Eintrag der Aufbau des Lagerplatzfelds beschrieben. G, R, F, B sind Platzhalter für Gang (G), Regal (R), Fach (F) bzw. Boden (B) im Feld <Lagerplatz». Es können je Lagerplatzdimension (Gang, Regal, Fach, Boden) so viele Stellen eingegeben werden wie in "Lagerplatz" hinterlegt. Steht zum Beispiel für Gang dort GG, so werden für die Eingabe der Gangnummer 2 Stellen erwartet. Das entsprechende gilt für die Angaben Regal, Fach und Boden. Weicht die Eingabe von der Angabe der "Lagerplatzdimensionen" (zum Beispiel bei Boden) ab, so erfolgt eine Fehlermeldung. Ausnahme: Wird für eine "Lagerplatzdimension" nichts eingegeben, so erfolgt eine Umlagerung für alle in dieser Dimension angelegten Lagerplätze.
Alle Zeichen außer G, R, F oder B sind, werden als Trennzeichen bzw. Konstanten interpretiert.
PrintFF = Yes; (Default: No)
Bei Einstellung Yes wird nach jeder Buchung ein Seitenvorschub durchgeführt. Die Einstellung gilt nicht für "Umlagerung Lagerplatz im Stapel".
ProjVorb = Yes; (Default: No)
Mit der Einstellung „Yes“ wird innerhalb einer Sitzung das zuletzt eingegebene Projekt einer Buchungsart bei der nächsten Buchung mit dieser Buchungsart vorbelegt. Nach Verlassen des Programms oder einem Wechsel zu einer anderen Buchungsart (bei Menü 3191) wird das Projekt mit Leerzeichen vorbelegt.
Mit der Default-Einstellung „No“ bleibt das Projekt mit Leerzeichen vorbelegt bzw. wird nach der Eingabe der Teilenummer initialisiert.
SL-STRUKT = Y; (Default: N)
Mit der Angabe Y wird für die Stapelbuchung "Fertigmeldung + Stückliste im Stapel" (siehe Einstellung STRUKT-Datei) die Stücklistenauflösung nicht nur für den Baukasten, sondern für die ganze Struktur durchgeführt. Abbuchungen werden dann nur für die Komponenten vorgenommen, die nicht weiter aufgelöst werden können ("Endknoten"). Kriterium für einen Endknoten sind:
  • Kein Baukasten vorhanden
  • Baukasten vorhanden, aber keine gültige Position. Ungültig sind auch Komponenten mit der Menge 0.
  • Kennung "nicht weiter auflösen" laut INI-Eintrag STRUKT-Feld ist gesetzt.
    Falls allerdings in der Stückliste die Kennung "Scheinbaukasten" gesetzt ist, wird dennoch weiter aufgelöst.
  • Textpositionen werden nicht beachtet.

SL-UNTER0 = Y; (Default: N)
Mit dem Eintrag Y kann beim Auflösen von Stücklisten innerhalb einer Buchung "Zugang durch Fertigung" erreicht werden, dass beim Buchen unter Lagerbestand 0 mit der Abbuchung der weiteren Stücklistenpositionen fortgefahren wird, obwohl laut Konfiguration Buchen unter 0 verboten ist. Die Abbuchung der betreffenden Stücklistenposition unterbleibt jedoch und der Konflikt wird am Bildschirm angezeigt.
SL-ZF = Y; (Default: N)
Analog zu SL-STRUKT bei Stücklistenauflösung über "Zugang durch Fertigmeldung"
STRUKT-Feld = Feldnummer im Teilestamm
STRUKT-Feld = 71 (für Feld 71 in Datei TEILE.DAT)
Beim Auflösen der Stücklistenstruktur während der Buchung "Zugang durch Fertigmeldung" oder "Fertigmeldung + Stückliste im Stapel" wird die Auflösung des Stücklistenzweiges für die Teile abgebrochen, die in dem angegebenen Feld im Teilestamm an der ersten Stelle eine "1" stehen haben. Falls die Kennung im Owner-Teilestamm (im Teil für das die Zugangsbuchung erfolgen soll) gesetzt ist, erfolgt überhaupt keine Auflösung der Stückliste und es wird damit nichts abgebucht. Falls die Kennung bei einem Teilestamm einer Komponente gesetzt ist, wird für diese Komponente eine Abbuchung durchgeführt, aber die Komponente wird nicht weiter aufgelöst.
STRUKT-Datei = Dateiname samt Pfad für Stapelbuchung ohne Extension
STRUKT-Datei = G:\INFRA\GRAFIK\PROT\311ZF
Über diese Angabe können alle aufgeführten Teile aus der Datei als Zugang in die Fertigung (ZF) gebucht werden, und das zugehörige Material wird über die Stückliste abgebucht (AR-Buchung) (siehe auch Einstellung SL-STRUKT und STRUKT-Feld, wo festgelegt wird, ob nur der Baukasten oder die gesamte Struktur aufgelöst wird).
Hier wird die Datei samt Pfad festgelegt, in der die zu buchenden Teile aufgeführt sind. Falls kein Pfad angegeben wird, muss die Datei im aktuellen Arbeitsverzeichnis (Standard ist das infra-Modulverzeichnis) stehen. Die Datei muss die Extension "ZF" besitzen und wird vor der Bearbeitung umbenannt in *.ZFT (T steht für temporär) und nach fehlerfreier Abarbeitung gelöscht. Während des Stapellaufs wird jeder erfolgreich gebuchte Satz in der ZFT-Datei als Kommentarzeile markiert (siehe Satzaufbau). Bei aufgetretenen Fehlern sind also in der ZFT-Datei die noch nicht gebuchten Positionen unverändert vorhanden. Wird in einer solchen Situation das Buchen im Stapellauf aufgerufen, wird der Benutzer gefragt, ob mit der vorhandenen ZFT-Datei ein neuer Versuch gestartet werden soll.
Jeder erfolgreich oder nicht gebuchte Satz wird in einer Protokolldatei entsprechend markiert abgestellt. Korrekt verbuchte Sätze haben ein Kommentarkennzeichen an der ersten Stelle (*). Nicht ausgeführte fehlerhafte Buchungen haben ein Minuszeichen an der ersten Stelle. Falls beim Abbuchen der Materialreservierungen Fehler auftraten, wird dies in einer Zeile der Protokolldatei vermerkt (Minuszeichen an der ersten Stelle).
Die Protokolldatei heißt wie die Stapeldatei und hat die Extension ZFP (P steht für Protokoll).
Hinweis
Die Stapelbuchungen in "311 Detailbuchungen (alle Buchungsarten)" können nicht von mehreren Benutzern gleichzeitig vorgenommen werden.
Der Aufbau der Stapelbuchungsdatei, der ZF-Datei und der Protokolldatei sind identisch und alle Dateien liegen in demselben Verzeichnis.
Satzaufbau:
Beschreibung
Position
Länge
Buchungskennung:
     SPACEnoch nicht gebucht (so muss übergeben werden)
     -       fehlerhafte Buchung (in Protokolldatei)
     *        Kommentar
1
1
Teilenummer, linksbündig
Im Standard mit der Länge 15 definiert, aber maximal 25 Stellen möglich
2
25
Lager, linksbündig
Im Standard mit der Länge 1 definiert, aber maximal 3 Stellen möglich
27
3
Menge, linksbündig, im infra-Mengenformat
(Standard ist N7.3) Die zugehörige Mengeneinheit steht an Position 45.
Mengenfelder sind im infra-Standard mit Länge 12 definiert, aber maximal 15 Stellen sind möglich. Im Standard ist das Format N7.3, das heißt ein Leerzeichen für positiv, 7 Stellen für die Stellen vor dem Dezimalpunkt (ohne führende Nullen, aber bei Zahlen kleiner 1, mit einer 0 vor dem Punkt), 1 Stelle für den Punkt (".", kein Komma), 3 Stellen für die Stellen nach dem Dezimalpunkt.
Zum Beispiel: "    100.000" oder " 1234567.123" oder "      0,123"
30
15
Mengeneinheit zu Menge und Preis, linksbündig
In infra:NET im Standard mit Länge 2 definiert, aber maximal 6 Stellen sind möglich. Der Umrechnungsfaktor wird bei Abweichung von der Mengeneinheit Lager aus dem Umrechnungssatz ermittelt.
Hinweis:
Wird diese Schnittstellendatei zum Beispiel beim Lieferscheindruck erzeugt, so darf keine Position mit einer eigenen (nicht in 291 Umrechnungen bearbeiten hinterlegten) Umrechnung oder Preiseinheit auftauchen, bzw. Menge und Preis müssen auf die Faktoren in der Umrechnungsdatei umgerechnet worden sein. Also niemals in "435 Aufträge bearbeiten" eine neue Mengeneinheit eingeben, die nicht in der Umrechnungsdatei abgestellt wird!
45
6
Nettopreis in Landeswährung, linksbündig,
im infra-Preisformat (Standard ist N6.2).
Preisfelder sind im infra-Standard mit Länge 10 definiert, aber maximal 12 Stellen sind möglich. Im Standard ist das Format N6.2 (siehe Beispiele zum Mengenfeld).
Der Preis bezieht sich auf die Mengeneinheit an Position 45. Die Preiseinheit wird bei Abweichung von der Mengeneinheit Lager aus dem Umrechnungssatz ermittelt bzw. bei Mengeneinheit Lager aus dem Teilestamm.
51
12
Kunde, linksbündig
In infra:NET im Standard mit Länge 7 definiert, aber maximal 8 Stellen sind möglich.
63
8
Projekt, linksbündig
In infra:NET im Standard mit der maximalen Länge 15 definiert.
71
15
CR-Zeichen (13)
86
1
LF-Zeichen (10)
87
1

TeilAusCha = n; (Default: 1)
1
Keine Teilenummer vorbelegen (Default)
2
Nach Eingabe Chargenbezeichnung Teil und Lager vorbelegen.
Mit der Einstellung kann erreicht werden, dass nach einer Eingabe der Chargenbezeichnung die Teilenummer vorbelegt wird. Das Lager wird mit dem ersten Lager zur Charge vorbelegt (kleinster Wert laut Zugriffspfad 5 in Datei 88). Die neu übernommenen Felder müssen nicht nochmals übertastet werden, zum Beispiel die Teilenummer. In einer temporären Meldung werden die Vorbelegungen gemeldet. Die Vorbelegung erfolgt auch, wenn Teilenummer und Lager bereits versorgt sind.
Achtung
Bei Fehleingabe der Chargenbezeichnung oder mehrfach vorhandenen Chargenbezeichnungen für unterschiedliche Teile kann die eingegebene Teilenummer also gegebenenfalls vom Programm geändert werden, ohne dass dies beabsichtigt war.
3
Nach Eingabe der Chargenbezeichnung werden Teilenummer, Lager, Lagerplatz und Menge aus dem Lagerplatzbestand vorbelegt.
Die Einstellung gilt nur bei Anwahl von "319.C Abgang für Fertigung". Der Focus steht nach der Anwahl im Feld Chargenbezeichnung. Nach Eingabe der Charge werden die Teilenummer, das Lager, der Lagerplatz und die Menge aus dem Lagerplatzbestand vorbelegt, sofern Teilenummer, Lager und Lagerplatz noch leer sind (ansonsten vorher BEARBEITEN – RÜCKGÄNGIG benutzen).
Voraussetzungen:
Die Chargenbezeichnungsvergabe muss über alle Teile eindeutig sein und eine Charge darf nur  auf einem Lagerplatz liegen. Die Vorbelegung erfolgt über den ersten gefundenen Lagerplatzbestand!

UML-LAG-CH0 = Ziellager (kein Default)
Bei der Umlagerung von einem Lager (z.B. Quell-Lager X) auf ein anderes Lager (z.B. Ziel-Lager H) kann im Feld «Chargenbez. neu» eine neue Chargenbezeichnung für das Ziel-Lager eingegeben werden.
Über diese Einstellung kann konfiguriert werden, dass für ein bestimmtes Ziel-Lager, z.B. "UML-LAG-CH0 = H" für Lager H, die neue Chargenbezeichnung mit dem Wert 0 vorbelegt wird.
UmlagSnr = 0; (Default = 0)
Die Einstellung steuert das Überschreiben der Seriennummer bei Umlagerung falls die Seriennummern des Quell- und des Zielsatzes abweichen. 0 = abweisen mit Meldung, 1 = zulassen mit Rückfragen, 2 = zulassen ohne Rückfrage

UM_STL_LAG = Lager; (kein Default)
Das angegebene Lager wird bei Auswahl „Umlagerung über Stückliste“ als Quelllager vorbelegt.
UM_STL_LAG_ZIEL = Lager; (kein Default)
Das angegebene Lager wird bei Auswahl „Umlagerung über Stückliste“ als Ziellager vorbelegt.
VbMElag = Yes; (Default: No)
Mit der Einstellung Yes kann festgelegt werden, dass immer die Mengeneinheit Lager und der Verrechnungspreis vorbelegt wird. Mit der Default-Einstellung No wird die Mengeneinheit Einkauf samt zugehörigem Preis vorbelegt, falls als Preisvorbelegung ein Einkaufspreis konfiguriert war (siehe 937 Konfigurationsparameter VNK).
Hinweis:
Die Einstellung hat Vorrang vor der Einstellung „VbPreis937FST“ in dieser Sektion.
VbPreis937FST = Yes; (Default: No)
Mit der Einstellung Yes wird auch bei Materialentnahmen, Erzeugniszubuchungen und den Stapelbuchungen zu den beiden Vorgängen die Konfiguration aus "937 Konfigurationsparameter", Auswahlliste «Preisvorbelegung FST», ausgewertet.
Mit der Default-Einstellung No wird immer der Verrechnungspreis verwendet.
Hinweis:
Die Einstellung „VbMElag“ in dieser Sektion hat Vorrang.
VbPrint = Yes; (Default: No)
Bei Einstellung Yes wird der Druck beim Programmstart eingeschaltet, unabhängig von der eingestellten Druckausgabe im infra-Anfangsfenster.
VbZF-SL = N; (Default: Y)
Für die Buchung "Zugang durch Fertigmeldung" kann die Markierung «Stückliste auflösen» mit "aus" vorbelegt werden. Mit der Default-Einstellung (Y) ist die Markierung mit "ein" vorbelegt.
VbZF-Stap = N; (Default: Y)
Für die Buchung "Zugang durch Fertigmeldung" kann die Markierung «Stapelauflösung» mit "aus" vorbelegt werden. Mit der Default-Einstellung (Y) ist die Markierung mit "ein" vorbelegt.
ZeigeRes = Yes; (Default: No)
Im Programm "Umlagerungen" ("319 Materialbewegungen und Zustandsänderungen") wird bei der Einstellung Yes erkannt, ob für das aktuelle Teil Materialreservierungen aus der Fertigung vorhanden sind. Der Zustand der Reservierungen, die angezeigt werden sollen, kann mit den Einstellungen "ZeigeResVon" und "ZeigeResBis" konfiguriert werden. Erledigte Positionen werden nicht angezeigt. In einer Listbox erfolgt die Anzeige von: Verarbeitungszustand des Auftrags, Auftragsnummer, Lager, Projekt, Suchbegriff aus dem Auftrragskopf, Termin, Restmenge, Teilenummer, Erzeugnis, Anwenderfeld 2 aus Disposition. Die Reservierungen werden nach der Eingabe des Ziellagers angezeigt. Die Sortierung erfolgt nach dem Verarbeitungszustand des Fertigungsauftrags absteigend (höchster Verarbeitungszustand oben) und innerhalb des gleichen Verarbeitungszustands nach dem Entnahmetermin absteigend (ältester Termin oben).
Im Standard ist diese Listbox nicht enthalten. Um die Reservierungen sehen zu können, muss die Listbox "MWI319_4_LBZeigeRes" aus dem Dialog MWI319_4_ScrTabL in den Dialog MWI319_4 einkopiert werden. Falls die Spalte "Sort" stört, die intern für die Sortierung benötigt wird, kann man sie auf Breite 0 verschieben. Im Übrigen kann nach jeder Spalte temporär sortiert werden (Klick auf die Spalte und nochmals Klick für umgekehrte Sortierung). Bei der nächsten Anzeige von Reservierungen wird aber wieder die Standard-Sortierung verwendet.
ZeigeResVon = 10; (Default)
ZeigeResBis = 50; (Default)
Hier kann der Bereich für den Verarbeitungszustand der Materialreservierungen festgelegt werden, die bei Aktivierung mit "ZeigeRes = Yes" angezeigt werden sollen.
ZFAR-Datei = Dateiname samt Pfad für Stapelbuchung ohne Extension
ZFAR-Datei = G:\INFRA\GRAFIK\PROT\311ZFAR
Über diese Angabe können alle aufgeführten Teile aus der Datei je nach Kennung als Zugang in die Fertigung (ZF) oder als Abgang (Material, AR) gebucht werden.
Hier wird die Datei samt Pfad festgelegt, in der die zu buchenden Teile aufgeführt sind. Falls kein Pfad angegeben wird, muss die Datei im aktuellen Arbeitsverzeichnis (Standard ist das infra-Modulverzeichnis) stehen. Die Datei muss die Extension "ZA" besitzen und wird vor der Bearbeitung umbenannt in *.ZAT (T steht für temporär) und nach fehlerfreier Abarbeitung gelöscht. Während des Stapellaufs wird jeder erfolgreich gebuchte Satz in der ZAT-Datei als Kommentarzeile markiert (siehe Satzaufbau). Bei aufgetretenen Fehlern sind also in der ZAT-Datei die noch nicht gebuchten Positionen unverändert vorhanden. Wird in einer solchen Situation das Buchen im Stapel aufgerufen, wird der Benutzer gefragt, ob mit der vorhandenen ZAT-Datei ein neuer Versuch gestartet werden soll.
Jeder erfolgreich oder nicht gebuchte Satz wird in einer Protokolldatei entsprechend markiert abgestellt. Korrekt gebuchte Sätze haben ein Kommentarzeichen an der ersten Stelle (*). Nicht ausgeführte fehlerhafte Buchungen haben ein Minuszeichen an der ersten Stelle.
Die Protokolldatei heißt wie die Stapeldatei und hat die Extension ZAP (P steht für Protokoll).
Hinweis
Die Stapelbuchungen in "311 Detailbuchungen (alle Buchungsarten)" können nicht von mehreren Benutzern gleichzeitig vorgenommen werden.
Der Aufbau der Stapelbuchungsdatei, der ZA-Datei und der Protokolldatei sind identisch und alle Dateien liegen in demselben Verzeichnis.
Satzaufbau:
Beschreibung
Position
Länge
Buchungskennung:
     SPACEnoch nicht gebucht (so muss übergeben werden)
     -       fehlerhafte Buchung (in Protokolldatei)
     *        Kommentar
1
1
Teilenummer, linksbündig
In infra:NET im Standard mit der Länge 15 definiert, aber maximal 25 Stellen sind möglich.
2
25
Menge, linksbündig, im infra-Mengenformat
(Standard ist N7.3)
Die zugehörige Mengeneinheit entspricht der Mengeneinheit Lager aus dem Teilestamm.
Mengenfelder sind im infra-Standard mit Länge 12 definiert, aber maximal 15 Stellen sind möglich. Im Standard ist das Format N7.3, das heißt ein Leerzeichen für positiv, 7 Stellen für die Stellen vor dem Dezimalpunkt (ohne führende Nullen, aber bei Zahlen kleiner 1, mit einer 0 vor dem Punkt), 1 Stelle für den Punkt (".", kein Komma), 3 Stellen für die Stellen nach dem Dezimalpunkt.
Zum Beispiel: "    100.000" oder " 1234567.123"
oder "      0,123"
27
15
Kennung Zu- oder Abgang
Z steht für Zugang und wird mit Buchungsart ZF gebucht
A steht für Abgang und wird mit Buchungsart AR gebucht
42
1
CR-Zeichen (13)
43
1
LF-Zeichen (10)
44
1
IPS-Steuerdateien für MWI319 abhängig von Buchungsvorgang und Zustand
Die nachfolgenden Angaben legen fest, mit welcher IPS-Steuerdatei in MWI319 gebucht wird.
Bei Teilen ohne LPCV gilt immer der Zustand "Frei" (FR).
Zustände für LPCV können in Sektion [CONDITION] definiert werden (zum Beispiel: FR, QU, QK, SP).
Bei Lagerbestandsübernahme gilt die Steuerdateiangabe aus Sektion [IPS].
Für jeden möglichen Zustand muss hier je Buchungs­vor­gang ein INI-Eintrag existieren.
Die Syntax besteht aus einem konstanten Teil und dem jeweiligen Zustandskürzel (siehe Beispiele).
IPS-Steuerdateien für Bestandskorrektur
BK_FR = 311-BK0   ;Für den Zustand FR wird die Steuerdatei 311-BKO.IPS verwendet.
BK_QU = 311-BK1
BK_QK = 311-BK2
BK_SP = 311-BK2
IPS-Steuerdateien für Umlagerung
UM_FR =311-UM0
UM_QU =311-UM1
UM_QK =311-UM2
UM_SP =311-UM2
IPS-Steuerdateien für Zustandsänderung
Mit diesen Angaben sind auch gleichzeitig die zulässigen Zustandsübergänge definiert, zum Beispiel von "Frei" (FR) nach "Quarantäne" (QU) mit Angabe "ZA, FR, QU".
ZA_FR_QU = 311-ZA01
ZA_FR_QK = 311-ZA02
ZA_FR_SP = 311-ZA02
ZA_QU_FR = 311-ZA10
ZA_QU_SP = 311-ZA12
ZA_QK_FR = 311-ZA20
ZA_SP_FR = 311-ZA20
ZA_SP_QU = 311-ZA21
ZA_QK_SP = 311-ZA22
ZA_SP_QK = 311-ZA22
IPS-Steuerdateien für Abgang auf Grund Auslieferung
AK_FR = 311-AK0
IPS-Steuerdateien für Zugang wegen Rücklieferung
ZK_FR = 311-ZK0
ZK_QU = 311-ZK1
ZK_QK = 311-ZK2
ZK_SP = 311-ZK2
IPS-Steuerdateien für Zugang auf Grund Fertigmeldung
ZK_FR = 311-ZF0
IPS-Steuerdateien für Abgang für Fertigung
AR_FR = 311-AR0
IPS-Steuerdateien für Teilenummer wechseln (LPCV)
TA_FR = 311-TAO
IPS-Steuerdateien für Stornierung Bestandskorrektur
ST_BK_FR = 311-sBK0
ST_BK_QU = 311-sBK1
ST_BK_QK = 311-sBK2
ST_BK_SP = 311-sBK2
IPS-Steuerdateien für Stornierung Umlagerung
ST_UM_FR = 311-sUM0
ST_UM_QU = 311-sUM1
ST_UM_QK = 311-sUM2
ST_UM_SP = 311-sUM2
IPS-Steuerdateien für Stornierung Zustandsübergänge
ST_ZA_FR_QU = 311-sZA10
ST_ZA_FR_QK = 311-sZA20
ST_ZA_FR_SP = 311-sZA20
ST_ZA_QU_FR = 311-sZA01
ST_ZA_QU_SP = 311-sZA21
ST_ZA_QK_FR = 311-sZA02
ST_ZA_SP_FR = 311-sZA02
ST_ZA_SP_QU = 311-sZA12
ST_ZA_QK_SP = 311-sZA22
ST_ZA_SP_QK = 311-sZA22
IPS-Steuerdateien für Stornierung Abgang auf Grund Auslieferung
ST_AK_FR = 311-sAK0
IPS-Steuerdateien für Stornierung Zugang wegen Rücklieferung
ST_ZK_FR = 311-sZK0
ST_ZK_QU = 311-sZK1
ST_ZK_QK = 311-sZK2
ST_ZK_SP = 311-sZK2
IPS-Steuerdateien für Stornierung Zugang auf Grund Fertigmeldung
ST_ZF_FR = 311-sZF0
IPS-Steuerdateien für Stornierung Abgang für Fertigung
ST_AR_FR = 311-sAR0
IPS-Steuerdateien für Teilenummer wechseln (LPCV)
TA_FR = 311-TAO
IPS-Steuerdateien für Teilenummer und Charge wechseln (LPCV)
TC_FR = 311-TCO
Schlüsselworte für Programm MWI311
319F-Spez = 1; (Default: 0)
Mit der Einstellung 1 wird bei "319F Teilenummer wechseln" die Breite aus der Ursprungscharge in die neue Charge übernommen, wenn die neue Teilenummer zwischen 610000 und 619999 liegt. Mit der Einstellung 0 wird die Breite aus dem Teilestamm übernommen.
Preisbuchungsart = Vergleichspreis,Abweichung,Abweichungsart,Reaktionen
Hier kann in Abhängigkeit von der Buchungsart BA ein Vergleichspreis definiert werden, mit dem der eingegebene Preis verglichen wird. Die zulässige Abweichung der Preise kann prozentual oder als Betrag definiert werden. Ist die Abweichung zu groß, kann eine Meldung ausgegeben werden, die aber eine Buchung zulässt oder die Buchung kann komplett verhindert werden. Ist der Vergleichspreis "0", dann wird keine Abweichung kontrolliert.
Hinweise
Es dürfen keine Leerzeichen zwischen den einzelnen INI-Angaben stehen. Falls die Abweichung mit Nachkommastellen angegeben wird, muss ein "." als Trenner eingegeben werden:
Zulässige Buchungsarten:
  • AK Abgang auf Grund Auslieferung
  • ZK Zugang wegen Rücklieferung
  • ZF Zugang durch Fertigmeldung
  • AR Abgang für Fertigung
  • ZB Zugang auf Grund Bestellung
  • AB Abgang wegen Reklamation
  • W Wertekorrektur
Zulässige Vergleichspreise:
  • 1 = durchschnittlicher Einkaufspreis (Datei 27, Feld 24)
  • 2 = Einkaufspreis (Datei 27, Feld 14)
  • 3 = letzter Einkaufspreis (Datei 27, Feld 15)
  • 4 = Verkaufspreis A (Datei 28, Feld 3)
  • 5 = Verkaufspreis B (Datei 28, Feld 21)
  • 6 = durchschnittlicher Verkaufspreis (Datei 28, Feld 4)
  • 7 = Verrechnungspreis aus TSS (Datei 6, Feld 22)
  • 8 = Inventurpreis (Datei 27, Feld 17)
Zulässige Abweichung für den Preis (in Prozent oder als Betrag, siehe unten):
  • Bei Eingabe ohne Vorzeichen ist eine Preisabweichung nach oben und unten erlaubt. Beispiel:
    Vergleichspreis = 100.00, zulässige Abweichung "10.00%". Dann sind Preisangaben zwischen 90,00 und 10,00 zulässig.
  • Bei Eingabe mit positivem Vorzeichen ist nur eine Preisabweichung nach oben erlaubt.
    Beispiel:
    Vergleichspreis = 100,00, zulässige Abweichung "10.00%". Dann sind Preiseingaben zwischen 100,00 und 110,00 zulässig.
  • Bei Eingabe mit negativem Vorzeichen ist nur eine Preisabweichung nach unten erlaubt.
    Beispiel:
    Vergleichspreis = 100.00, zulässige Abweichung "10.00%". Dann sind Preiseingaben zwischen 90,00 und 100,00 zulässig.
Zulässige Abweichungsart:
  • P für Prozentangaben
  • B für Betrag
Zulässige Reaktionen:
  • Q = Weicht der Preis mehr als erlaubt ab, so wird abgefragt, ob dennoch gebucht werden soll.
  • N = Weicht der Preis mehr als erlaubt ab, so wird eine Meldung ausgegeben, dass die Abweichung zu groß ist.
    Die Buchung wird dennoch durchgeführt.
Beispiele
Preis-ZF = 1,10.00,P,Q
Bei Zugang durch Fertigmeldung: Die Preiseingabe wird mit dem durchschnittlichen Einkaufspreis verglichen. Weicht der Preis mehr als 10% ab, so wird gefragt, ob trotzdem gebucht werden soll.
Preis-AK = 6,99.99,B,N
Bei Angabe auf Grund Auslieferung: Die Preiseingabe wird mit dem durchschnittlichen Verkaufspreis verglichen. Weicht der Preis um mehr als den Betrag von 99.99 ab, so wird eine Meldung angezeigt, dass die Abweichung zu groß ist und es findet keine Buchung statt.
Preis-ZB = 3,+5.25,P,N
Bei Zugang auf Grund Bestellung: Die Preiseingabe wird mit dem letzten Einkaufspreis verglichen. Die Preiseingabe darf maximal 5,25% höher sein als der letzte Einkaufspreis. Ist der Preis größer, so wird eine Meldung angezeigt und die Buchung findet nicht statt.

Projekt = Y; (Default: N)
Hier wird festgelegt, ob zu dem angegebenen Projekt eine Projektbezeichnung existieren muss (= Y). Projektbezeichnungen werden mit dem Programm "292 Textkonserven (TEXTE1) bearbeiten" verwaltet.