infra:NET Expert
 
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[DataSourceMapping]
In der Sektion [DataSourceMapping] können Datenquellenidents zwischen infra-Client und infra-Datenbank Server "gemappt", d.h. aufeinander abgebildet werden. In der Regel versucht der infra-Datenbank Client mit dem gleichen Ident auf eine Datenquelle des infra-Datenbank Servers zuzugreifen, wie sie in der Konfigurationsdatei SIBDB.INI in der Sektion [DataSources] definiert ist. Wurde z.B. für eine Datenquelle der Ident "TEST1" in der Sektion [DataSources] der SIBDB.INI definiert, versucht der infra-Datenbank Client auf dem infra-Datenbank Server eine Datenquelle mit dem Ident "TEST1" zu finden und zu verwenden. Über DataSourceMapping können den Datenquellen Idents des infra-Datenbank Clients nun abweichende Datenquellen Idents eines infra-Datenbank Servers zugeordnet werden. Ist die Datenquelle mit dem Ident "TEST1" z.B. nicht auf dem betreffenden infra-Datenbank Server vorhanden, sondern wird dort unter dem Ident "BACKUP" geführt, so kann mittels des Eintrags
TEST1:          BACKUP
über den Datenquellen-Ident "TEST1"auf die Datenquellen "BACKUP" des Servers zugegriffen werden. Mit einem "*" als Server-Datenquellen-Ident kann außerdem angegeben werden, dass ein bestimmter Ident auf diesem infra-Datenbank Server nicht unterstützt wird:
SPIEL: *
DataSourceMapping wird in einer Standard infra-Umgebung sicherlich keine Anwendung finden. Diese Technik wird dann interessant, wenn infra-Clients sich in einer Multi-Server-Umgebung befinden und auf verschiedene Datenquellen die auf verschiedenen infra-Datenbank Servern verteilt sind zugreifen können.