7 Allgemeines und Fragen
  • Locksystematik
Kopfsatz
SINGLE
Freigabe bei F6 ins Erfassen
 
MULTIPLE
Ab V5.5a damit niemand bei Aktualisierungen dazwischen kann
TSS Kopf
MULTIPLE
Freigabe bei F6, ESC, Wechsel in Pos.bereich, nach Bearbeitung 1. Position. Nach F3/E im Kopf, nach Änderung Menge anteilig. Durch die letzten beiden Aktionen erfolgt eine frühzeitige Freigabe. Bei Lageränderung im Kopf wird wegen der möglichen Freigabe zuvor der alte Lagerstammsatz nochmal gelesen (SINGLE!)
 
SINGLE
Ab V5.5a. Erst zum Update wird gesperrt u. sofort wieder freigegeben
LSS Kopf
MULTIPLE
wie TSS
 
SINGLE
Ab V5.5a. Erst zum Update wird gesperrt u. sofort wieder freigegeben
TSS Position
MULTIPLE
Freigabe bei F6, Zeilenwechsel, ESC,
 
SINGLE
Ab V5.5a. Erst zum Update wird gesperrt u. sofort wieder freigegeben
LSS Position
MULTIPLE
wie TSS
 
SINGLE
Ab V5.5a. Erst zum Update wird gesperrt u. sofort wieder freigegeben
FA-POS
SINGLE
Kopf + Zeile, Freigabe bei F6, ESC, Positionswechsel
DISPO
SINGLE,
wie FA-POS
TEXTE1
MULTIPLE
 
NACHRICH
SINGLE
bei Auskunftsübernahme, Freigabe bei F6, ESC, F9 oberer Kopf
Falls Meldung Satz gesperrt und Abbruch, zumeist, auch im Kopf bei Vorbelegung, Programmende.
  • Bausteine
    FST531 MD.BAS
    Definitionen für Mischlauf bei AP-Kopieren
    FST531MI.BAS
    Mischlauf selbst für AP
    FST531ST.BAS
    Strukturauflösung Stückliste mit Texten
    FST531.BAS
    Hauptprogramm
    FST531SB.BAS
    Quelle für Unterprogramme aus FST531SB.OBJ
    FST531S2.BAS 
    Quelle für Unterprogramme aus FST531S2.OBJ
    FST531CO.BAS
    Definition der COMMON-Variablen
    *.MRX
     
    ZR*.*
    Für Zeitrechnung
  • AKkopsatz$ wird während des Einkopierens (SL/AP) als Rettpuffer für den FA-POS-Satz zum Auftragskopf verwendet. Die zugehörige Disposition steht in chefdis$. Nach dem Kopiervorgang werden einige Felder aus FA-POS-Satz zum Kopf in ezeile$ gespeichert. Aufbau:
    Feld 45  Gutmenge
    1/15
    Feld 50  Umr.faktor 
    16/12
    Feld 55  Ausschuss in %
    28/3
    Feld 94  Ausschussmenge
    31/15
    Feld 20  Kopftermin  
    46/10
    Um Speicherplatz zu sparen wird MIbuf$ als MIMAS-Tabelle benutzt und MIsatz als Nachrichtenpuffer verwendet. AKparam$, AKsatz$ und AKkopsatz1$ wird mitunter ebenfalls als Rettbereich verwendet. BFarb$ dient im oberen Kopfbereich als Rettpuffer für den Nachrichtensatz, der über Auskunft ausgewählt wurde (Beschaffungsvorschlag).
  • Wechsel von/nach Auftragsart "Unbekannt" im Ändern nicht möglich. Bei Pseudoteil immer Auftragsart "GP" vorbelegt.
  • Es sind alle diversen Teilenummern erlaubt. Diverse Teile werden nicht gelöscht.
  • Verweisdatei für Beziehung FA/FA oder KA/FA existiert nicht. Müsste ansonsten bei Eingabe Kundenauftrag und Verweis in M-Zeile (woher kommt Material) beschickt werden.
  • ESC-Taste im Kopf geht immer zurück zu Eingabe Teilenummer, Eingaben sind futsch.
  • Über Auskunft aus Primärbedarf Teilenummer, Projekt, Menge, Termin übernehmbar. Dann wird Starttermineingabe übersprungen, um Berechnung eines neuen Endtermins zu verhindern.
  • Über Auskunft aus Beschaffungsvorschlag Fertigung (Nachrichtendatei) übernehmbar: Teilenummer, Projekt, Menge in interner ME. Dann wird nach F9 der Nachrichtensatz aktualisiert (Nummer Fertigungsauftrag), sofern keine Änderung der Teilenummer erfolgte. Nachrichtensatz wird in BFarb$ gespeichert.
  • Falls mehrere E-Zeilen erlaubt sind, kann im Kopierfenster eine Kopiermenge angegeben werden.
  • Hinzufügen zur Zeit immer möglich bis Kopf erledigt ist. Werden nachträglich Zeilen hinzugefügt (M/A-Zeile) wird sofort der Status "20" für terminiert vergeben, falls der Auftragskopf einen internen Status >= "20" besitzt. Auch bei Textzeilen usw. Zur Zeit Status erfasst auch nach Auslösen der Zeile. Erst nach Wiederanwahl auf "20".
  • V-Zeilen mit Vorgänger/Nachfolgerangabe müssen immer paarweise erfasst werden. D.h., zu jeder Vorgängerangabe muss die entsprechende Nachfolgerangabe existieren und umgekehrt. Im Programm nur Hinweise beim Erfassen und löschen.
  • E-Zeilen sind überall erfassbar (nicht nur am Anfang), falls im Kopf erlaubt.
    Die Auswahlfunktion Terminierung berücksichtigt keine V-Zeilen. Falls Überlappungen angegeben sind, werden die Übergangszeiten nicht berücksichtigt. Zeitmodelle oder Maschinenkapazität werden bei Übergangszeiten nur berücksichtigt, falls die Übergangszeit als Arbeitszeit abgelegt ist. Für die Terminierungsrichtung ist das Feld "welcher Termin gilt" ausschlaggebend.
  • Felder für Kapazitätsrechnung: Nur bei F3/T und nach Änderung von Arbeitsplatz, Termin oder Dauer (falls Status terminiert) versorgen, vorher alles SPACE. Faktor für Maschine immer 1, für Gruppe rechnen lassen. Bei Anzahl Maschinen in Gruppensatz "0" auch Faktor auf "0". Die Plantermine im Kopf, die auf Listen ausgegeben werden, können sich nach der Terminierung von den eingegebenen Eckterminen unterscheiden. Es ist konfigurierbar (siehe P531), ob die Ergebnisse der Terminierung als Eckdaten übernommen werden sollen.
  • Übergangszeiten in Tagen werden auf 1 Tag gerundet, falls: 0 < Angabe < 1. Vorlaufzeiten kleiner 1 Tag werden ignoriert.
  • Vorbelegung Kostenfelder:
  • Falls nichts anderes hinterlegt, Vorbelegung aus Parameter "KOSTEN"
  • Ansonsten im Kopf:
  • Kostenstelle                            
  • je nach Teilegruppe  (Parameter "KT....", s.u.)                                                   
  • je nach Kundengruppe (Parameter "KK....", s.u.)
  • Kostenträger                           
  • je nach Teilegruppe  (s.u.)
  • In Position:
  • Kostenstelle aus Kopf,             
  • bei A-Zeile aus Maschine,
  • bei M-Zeile zu A-Zeile aus A-Zeile
  • Kostenträger aus Kopf
  • Kostenart                                
  • bei A-Zeile aus Maschine (sonst aus Parameter KOSTEN)                               
  • bei M-Zeile je Teilegruppe (s.u.), sonst aus KOSTEN
    Die globalen Vorbelegungen aus dem Parameter KOSTEN werden nur überschrieben, falls der Teile-, Kunden- oder Maschinenabhängige Wert nicht SPACE ist. Bei Änderung von Teil (in E/M-Zeile), Kunde, Maschine werden auch die Kostenfelder neu vorbelegt.
  • Änderungen in Führungszeilen werden grundsätzlich nicht auf die Folgepositionen übertragen, z.B. Dauer aus A-Zeile in P-Zeile.
  • Das Feld Dauer enthält die Summe aus Rüstzeit und Ausführungszeit, wobei bereits der Splittfaktor und die Zeitgrade berücksichtigt sind. Beim Kopieren des Arbeitsplanes können Rüstzeiten als Fertigungszeiten übernommen werden. Formeln:
    Rüstzeit Feld 54:
    trein, wie eingegeben
    Rüstzeit Feld 64:
    tr = trein * (100 / Zeitgrad tr)
    Ausf.zeit Feld 65:
    ta = te * (Menge / "Mengencode") *
    (100 / Zeitgrad ta) / splittfaktor
    bei te fix:
    ta = te * (100 / Zeitgrad ta) / splittfaktor
  • Das Hauptlager zu einem Teil muss da sein, sonst Ausstieg.
  • Bei Eingabe Budget wird immer der Preis neu gerechnet. Budget wird aus Verrechnungspreis und Menge errechnet.
  • Die Kostenseite ist stark vernachlässigt. Keine Preiseingaben, keine Kostensätze je A-Zeile.
  • Kopftabelle wechselt nicht bei Auftragsartwechsel. Erst bei Neuanwahl kommt die evtl. Auftragsart abhängige Tabelle.
  • Überlappungen können in A-Zeile und in V-Zeile abgelegt werden. Konflikte werden nicht behandelt. Überlappung bezogen aufs Ende nur als Zeit. Bezogen auf Anfang als Zeit (mit Rüstzeit), als Menge (nur ta im Verhältnis Sollmenge / Überlappungsmenge) und als Prozent (ohne Rüstzeit).
  • Alle Texte werden mit dem Buchungskürzel "F" für Fertigungsauftrag abgelegt. Vorbelegung beim Kopieren und beim Erfassen für "Wo Text" ist nur Laufkarte.
  • Statustexte für Positionen werden mit Kürzel "F" gelesen, nur bei M-Zeile mit "R".
  • Die eingegebene Ausschussmenge im Rechenfenster wird nur zur Mengenberechnung herangezogen, aber nirgends abgespeichert.
  • Die Restmenge wird mit der "Gutmenge" versorgt.
  • Kopiervorgang:
    Falls Führungszeile aussortiert wird, kommen Folgezeilen mit derselben Position nicht mehr. Die ME Lager aus dem Kopf und die ME aus dem Teilestamm, dessen Stückliste kopiert wird, können unterschiedlich sein. Es wird aber keine Umrechnung vorgenommen. "S"-Kennzeichen bei Endknoten werden nicht getrennt behandelt (Teil kommt nicht). Existiert kein Arbeitsplan, wird der Extra-Arbeitsplan verwendet. Das Gültigkeitsdatum der Stückliste wird mit dem Startdatum aus dem Auftragskopf verglichen. Die Vorlaufzeitkorrektur erfolgt nur vorwärts. Werden mehrere SL/AP hintereinander kopiert, kann immer nur hinten angehängt werden. Falls letzte Pos.+posink% > 9999, wird "9999" vorbelegt. Wird kopiert und 9999 existiert schon, kommt Y14.
  • Das Erfassungsdatum wird beim Kopieren aus dem Kopf vorbelegt, sonst mit dem Tagesdatum.
  • Beim Erfassen einer M-Zeile und Mengencode "0=Basismenge" wird die Basismenge aus dem Kopf-Teilestammsatz ermittelt.
  • Die Vorlaufkorrektur in M-Zeile wird bei Termineingabe nicht zurückgerechnet. Als Termin wird der Auftragskopftermin bzw. falls vorhanden, der Termin aus der übergeordneten A- oder E-Zeile vorbelegt.
  • Aufträge können nur gestoppt werden bei Status ungleich "E", "15", "25".
  • Zeilen können nur bei Status 10/20 gelöscht oder erledigt werden, auch gestoppte. Nachrichten werden mitgelöscht, bzw. korrigiert (nicht beim Erledigen). Übergeordnete Sätze nur löschen lassen, falls keine untergeordneten mehr da. Erledigen trotzdem möglich.
  • Bei Teilenummeränderungen bleiben alte teilebezogene Texte stehen. Die neuen müssen neu eingegeben werden. Keine Textübernahme aus Auskunft.
  • Teil / Lager werden erst nach Zeilenende entsperrt. Theoretisch durch Laufendes Ändern in Zeile viele Sperren.
  • Keine Neuordnung, falls Unterpositionen alle belegt.
  • Mit Pfeiltasten wird im Erfassen nicht geschrieben, auch die Änderungen, die in den Fenstern mit F2/F9 stattfanden, gehen verloren.
  • Im Ändern wird bei F6, F10, F3/M gefragt, ob tatsächlich beendet werden soll, falls vorher Änderungen stattfanden.
  • ESC in den beiden Kopfbildern geht zum Anfang mit Teileeingabe.
  • F2, F9, Bild v/z für Fenster: Bei permanent nach F9, Pfeil hoch/runter oder letztem Feld in Fenster. Bild v/z nur innerhalb der Fenster. Piept, falls kein Folgebild mehr da. Sprung auf nächste Zeile erst mit F9. Bei F2 ebenso, aber F9 führt zurück in dieselbe Zeile.
  • Bei Änderung im Kopf für Menge, Projekt, Kostenstelle, Kostenträger, Lieferant (im Ändern) wird gefragt, ob alle Positionen aktualisiert werden sollen.
  • Aus Platzgründen wird "DDUPL.MRG" in SUB435 eingebaut und kein "VERTEILL.BAS" benutzt.
  • In P-Zeile „Werkzeug“ muss der Werkzeugstammsatz nicht vorhanden sein.