2 SETUP-Generator
Der SETUP-Generator wird seinerseits durch ein SETUP auf einem PC (lokal, aber auch gegen eine Netzinstallation würde nichts sprechen) installiert.
Der SETUP-Generator ist die Antwort auf die Frage:
Wie kann ich eine Aktualisierung von infra:NET ohne Reibungsverlust zum Kunden bringen?
Der „SETUP-Generator“ muss also Folgendes leisten:
Aus einem einfachen INPUT soll als OUTPUT eine portierbare (E-Mail, CD) Anwendung zur Aktualisierung, Manipulation und Erweiterung sowohl der infra-Anwendung sowie der infra-Datenbestände erzeugt werden.
INPUT:
Programme, CGWs, MDDs und Steuerdateien werden in ein einziges Verzeichnis kopiert. Dann wird eine Batchroutine gestartet, in deren Verlauf noch im Dialog Steuerungen editiert werden können, CD-Aufkleber und Lieferscheine sowie Kurzanleitungen gedruckt werden können. Diese Erstellung kann von jedem User mit Grundkenntnissen von Windows und der Bedienung von WORD und eines Editors vorgenommen werden.
OUTPUT:
Eine CD mit einem SETUP oder eine selfinstalling EXE-Datei, die standardisiert abläuft, und die i.d.R. keinerlei Unterstützung seitens des Versenders bedarf.
Übrig bleibt, nicht automatisierbar, die eigentliche Entwicklungs- und Anpassungsarbeit von der Programmierung über die CGW-Bearbeitung, die INI-Steuerung und nicht zuletzt die Erstellung der STP-Steuerdateien (vereinfacht: was früher als SIBIS.UPD erstellt wurde.)
Diese Dokumentation enthält also als ersten Teil die Installation des SETUP-Generators, und im zweiten Teil und in einem technischen Anhang die Beschreibung der Einsatzmöglichkeiten dieses Werkzeugs. Von den STP-Beispielen, die noch beschrieben werden müssen, abgesehen, wird hier nicht die Syntax der SETUP- und STP-Anweisungen behandelt. Diese Syntaxbeschreibung liegt zunächst in der Word-Datei „InfraSetup.doc“ vor, und es wird eine Online-Hilfe geben, die sowohl zu grundsätzlichen Problemen des SETUP als auch zur Syntax befragt werden kann.