• Auftrag
  Die Ausgabe erfolgt sortiert nach Auftragsnummer.
• Kunde
  Die Ausgabe erfolgt sortiert nach Kundennummer.
• Suchbegriff Auftrag
  Die Ausgabe erfolgt sortiert nach Suchbegriff des Auftrags.
• Teil / Lager
  Die Ausgabe erfolgt in der Reihenfolge Teil / Lager / Liefertermin.
• Liefertermin
  Die Ausgabe erfolgt in der Reihenfolge Liefertermin / Teil.
• Teil / Termin
  Die Ausgabe erfolgt in der Reihenfolge Teil / Liefertermin und kann nur nach vorherigem Sammeln von Daten (siehe Schaltfläche [ Sammeln ]) genutzt werden.
• Kunde / Termin
  Die Ausgabe erfolgt in der Reihenfolge Kunde / Liefertermin / Auftrag.

• minimaler Verarbeitungszustand
  z.B. werden mit Selektion von 10 bis 10 alle Aufträge gefunden, in denen noch nicht bestätigte Positionen vorhanden sind.
• maximaler Verarbeitungszustand
  z.B. werden mit Selektion von 10 bis 10 alle Aufträge gefunden, für die noch keine Position bestätigt wurde.
• minimaler und maximaler Verarbeitungszustand so, dass mindestens eine Position innerhalb des selektierten Bereichs liegt.
  z.B. werden mit der Selektion von 40 bis 40 alle Aufträge gefunden, in denen mindestens eine Position teilgeliefert (Zustand 40) ist.
• minimaler und maximaler Verarbeitungszustand so, dass alle Positionen innerhalb des selektierten Bereichs liegen.
  z.B. werden mit der Selektion von 50 bis 50 alle Aufträge gefunden, bei denen alle Positionen den Zustand 50 haben.

• Alle Auftragsarten werden ausgegeben
• Normalauftrag
• Komplettauftrag
• Abrufauftrag

• Alle Rechnungsarten
  Es  werden alle Rechnungsarten ausgegeben
• Auswahl einer bestimmten Rechnungsart
  Es  werden nur Aufträge mit der ausgewählten Rechnungsart ausgegeben

• keine weitere Selektion/Prüfung
  Die Bestände laut der obigen Selektion werden nur ausgegeben. Es wird keine Prüfung auf den Bestand durchgeführt.
• auf Lagerbestand > 0
  Wenn der Lagerbestand des Teils aus der Auftragsposition größer 0 ist, wird die Position ausgegeben, sonst wird sie abgewiesen. Die Auslieferungsmenge bzw. die Restmenge (siehe Auswahlliste «LB-Prüfmenge») der Position wird nicht gegen den Lagerbestand geprüft.
• auf genügenden Lagerbestand
  Die Auslieferungsmenge bzw. Restmenge (siehe Auswahlliste «LB-Prüfmenge») der selektierten Position wird gegen den Lagerbestand geprüft.
  Falls die Menge größer als der Lagerbestand ist, wird sie abgewiesen. Bei den Sortierfolgen nach Teil werden mehrere Bedarfe zu einem Teil auch erkannt und entsprechend berücksichtigt.
  Beispiel
  Lagerbestand ist 100. Auslieferungsmengen für Teil 1 von 80 St und 90 St werden benötigt. Bei Sortierfolge Auftrag werden dann beide Positionen als lieferbar ausgegeben.
  Nur bei Sortierfolge Teil wird nur eine der Positionen als lieferbar erkannt. Der "theoretische" Lagerbestand, der dabei mitgerechnet wird, steht für individuelle Ausgaben zur
  Verfügung (siehe Steckbrief zum Programm).
• auf verfügbaren Bestand > 0
  Wenn der verfügbare Bestand des Teils aus der Auftragsposition zum Zeitpunkt des Liefertermins größer 0 ist, wird die Position ausgegeben, sonst wird sie abgewiesen.
• auf genügenden verfügbaren Bestand
  Da die Restmenge bzw. die Auslieferungsmenge (siehe Auswahlliste «Verfügbarkeit rechnen») der Auftragsposition bereits im verfügbaren Bestand eingerechnet ist, werden alle Positionen abgewiesen, deren verfügbarer Bestand kleiner 0 ist.
• auf nicht genügenden Lagerbestand
  Es erfolgt dieselbe Prüfung wie bei Auswahl "auf genügenden Lagerbestand", aber es werden nur die Positionen ausgegeben, für die der Lagerbestand nicht mehr ausreicht.
• auf nicht genügenden verfügbaren Bestand
  Es erfolgt dieselbe Prüfung wie bei Auswahl "auf genügenden verfügbaren Bestand", aber es werden nur die Positionen ausgegeben, für die der verfügbare Bestand nicht ausreicht.

• Nein
  Es findet keine Verfügbarkeitsrechnung statt. Die verfügbare Menge wird mit 0 angegeben. Bei den anderen Prüfungen kann aber mit dieser Auswahl eine erheblich
  kürzere Laufzeit erreicht werden.
• Ja, über die Restmenge
  Unabhängig vom Feld «Bestandsprüfung» findet immer eine Verfügbarkeitsrechnung statt. Mit dieser Einstellung wird die Verfügbarkeit für alle Bestandsarten über die Restmenge in der Disposition ermittelt. Die verfügbare Menge wird zum Liefertermin errechnet und enthält bereits die Menge der ausgegebenen Position. Fallen mehrere Positionen für dasselbe Teil zum gleichen Termin an, so werden immer alle diese Positionen eingerechnet und damit erhält man auch für alle diese Positionen eine gemeinsame Aussage lieferbar/nicht lieferbar.
• Ja, über die Auslieferungsmenge
  Analog zur Einstellung "Ja, über Restmenge", aber für die Kundenauftragspositionen (und Angebote) wird mit der Auslieferungsmenge anstelle der Restmenge wie bei den anderen Bestandsarten gerechnet.

• Material
  Teile, die im Teilestamm als Einkaufsteil markiert sind und nicht als Verkaufsteil.
• Handelsware
  Teile, die im Teilestamm als Einkaufsteil und als Verkaufsteil markiert sind.
• Fertigungsteile
  Teile, die im Teilestamm weder als Einkaufsteil noch als Verkaufsteil markiert sind.
• eigene Produkte
  Teile, die im Teilestamm als Verkaufsteil markiert sind und nicht als Einkaufsteil.

• Auswahl „nur anzeigen“
  Es erfolgt eine spezielle Bestandsprüfung für die nur die freien Lagerplatzbestände mit der Lagerplatzkennung „Normal“‘ verwendet werden.
  Bereits zugeordnete Mengen müssen vom Lagerplatzbestand abgezogen werden. Die Berechnung des freien Lagerbestands geht immer von der Restmenge in der
  Auftragsposition aus:
• Zunächst wird geprüft, ob bereits ein Versandlagerplatz für das Projekt aus dem Kundenauftrag existiert, ansonsten wird ein freier Versandlagerplatz gesucht.
  Zusätzlich wird das Feld Kunde im Lagerplatz geprüft, mit dem Versandlagerplätze für diesen Kunden reserviert werden. Es werden aber bei der Suche nur Aufträge berücksichtigt, bei denen auch ein Projekt angegeben ist.
  Die Lagerplatzfindung sucht also zunächst nach einem Versandlagerplatz zum Projekt. Wird dieser gefunden, passt alles. Die Kundennummer wird dann nicht geprüft.
  Wenn kein Lagerplatz zum Projekt da ist, wird ein freier Platz mit der Kundennummer gesucht.
  Ist ein solcher Lagerplatz vorhanden, wird dieser Platz verwendet.
  Sind Lagerplätze zum Kunden vorhanden, aber alle schon von einem anderen Projekt belegt, wird dies im Druckprotokoll ausgegeben und es wird nicht umgelagert.
  Gibt es keine Lagerplätze für den Kunden, wird ein freier Platz ohne Kundenreservierung gesucht.
  Hinweis: Im Modus „nur anzeigen“ wird dieser Platz nicht für weitere Positionen „reserviert“, so dass ggf. für unterschiedliche Projekte zunächst derselbe Platz angezeigt wird. Auf die Rechnung hat das keinen Einfluss und im Umlagerungslauf wird dann jeweils ein eigener Lagerplatz verwendet.
• Falls auf dem Versandlagerplatz bereits ein freier Bestand (also nicht anderen Aufträgen zugeordnet) existiert, wird dieser für den Bedarf der Position intern reserviert (für den aktuellen Lauf) und auch zusammen mit dem Versandlagerplatz ausgegeben.
• Der restliche Bedarf wird auf den „normalen“ Lagerplätzen gesucht und als Umlagerungsvorschlag ausgegeben. Falls mehr Bestand als benötigt existiert, wird dieser auch ausgegeben.
  Es wird immer das Lager aus der Auftragsposition bei der Suche nach den Lagerplatzbeständen verwendet, auch beim Versandlagerplatz.
• Falls nicht die komplette Restmenge der Auftragsposition zur Verfügung steht, werden auch Teilmengen vorgeschlagen, sofern in der Auftragsposition Teillieferungen zulässig sind. Siehe entsprechende Markierung in 435.081 Register "Mengen".
• Negative Bestände werden nicht berücksichtigt.
• Auswahl „umlagern“
  Es wird hier dieselbe Rechnung wie beim Modus „nur anzeigen“ durchgeführt. Allerdings werden in diesem Lauf nur die Auftragspositionen angezeigt, die auch tatsächlich umgelagert werden (können).
  Die Umlagerungen auf den Versandlagerplatz werden ausgegeben.
• Die Umlagerung vom Hauptlager auf einen Versandlagerplatz erfolgt laut eingestellter Entnahmestrategie.
• Es werden nur Positionen zu Teilen mit einem Teilestatus aktiv (Leerzeichen), Einmalteil (E) oder Pseudoteil (P) berücksichtigt.
• Bei jedem Lauf wird eine Listennummer vergeben und ausgedruckt. Der Nummernkreis wird im Parameter NK451VLP verwaltet. Ab Position 9 im Format n8 steht die letzte Listennummer.
• Diese Listennummer wird im Feld Seriennummer des Versandlagerplatzes abgestellt (Datei 85, Feld 21) mit dem Präfix "VLP" abgestellt.
  Z.B. über eine Auskunft oder eigene Auswertungen (Pfad 5) können somit die Umlagerungen einer Liste ausgewiesen werden.
  Beim Umlagern wird geprüft, ob auf dem Versandlagerplatzbestand eine Liste eingetragen ist. Ist dies der Fall, wird der Bestand nicht umgelagert und ein entsprechender Hinweis wird ausgedruckt.
  Sinn: Das tatsächliche Umlagern auf den Versandlagerplatz kann einige Zeit in Anspruch nehmen.
  Erst wenn wirklich umgelagert ist, wird die Listennummer ausgetragen, siehe nächster Punkt.
• Listennummer austragen (Bereich „Laut Liste eingelagert“)
  Mit der Schaltfläche [ Durchführen ] kann nach erfolgter physikalischer Umlagerung die eingegebene Listennummer auf dem angegebenen Versandlagerplatz ausgetragen werden.
• Programm "45V Versandlagerplätze ausliefern“
  Nach erfolgter Umlagerung kann mit diesem Programm die Auslieferung samt Lieferscheindruck veranlasst werden. Lagerplatzbestände mit eingetragener Listennummer werden dort nicht berücksichtigt.