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511.C Einstellungen "Produktionsmittel / Personen bearbeiten"
In der Datei SIBPPS.INI
Sektion [FST511]
Stichwort
Schlüsselwort
Vorbelegung Anzahl
VB-Anzahl0-…
Vorbelegung Markierung „Übergabe an BDE“
VB-BDE0-…
Sektion [FST511MG]
Stichwort
Schlüsselwort
Felder, die von Maschinengruppe zu Maschine vererbt werden und dort nicht eingegeben werden können
SyncFields
Sektion [FST511WG]
Stichwort
Schlüsselwort
Felder, die von Werkzeuggruppe zu Werkzeug vererbt werden und dort nicht eingegeben werden können
SyncFields
Sektion [FST511VG]
Stichwort
Schlüsselwort
Felder, die von Vorrichtungsgruppe zu Vorrichtung vererbt werden und dort nicht eingegeben werden können
SyncFields
Sektion [FST511ZP]
Stichwort
Schlüsselwort
Felder, die von Zeichnungsgruppe zu Zeichnung vererbt werden und dort nicht eingegeben werden können
SyncFields
Sektion [FST511PG]
Stichwort
Schlüsselwort
Felder, die von Prüfplangruppe zu Prüfplan / Prüfvorschrift vererbt werden und dort nicht eingegeben werden können
SyncFields
 Über Parameter
Steckbrief FST511 - Parameter P511
Stichwort
PIS
Bereich DBD-Beschreibung
9
Datei-Index
11
Pfad-Index
14
Bild
16
Funktion zu Beginn (0=Erfassen, 1=Ändern)
18
Zu Beginn fixiertes Feld
19
Position der Satzart
  Länge
  Wert
22
25
26
Paket für Namensbildung
35
1. zusätzliche Datei zu Leitdatei (Arbeitsplan)
2. Datei (Lieferant)
3. Datei (PM-Zuordnungen)
4. Datei (FA-Positionen)
5. Datei
6. Datei
38
41
44
47
50
53
Sonderbehandlungen für M511
102
Programmpunkt für Ändern und Erfassen im Infosystem gleich
103
Sonderfunktionsnummer 1
bis Sonderfunktionsnummer 5
104 -124
Mindeststufe
107 - 127
Über Konfigurationsprogramme (930)
  • Über die in 936 Konfigurationsparameter FST konfigurierten Standard-Arbeitszeiten je Tag, können Zeiten bei der Verfügbarkeit definiert werden, falls im Programm 511 das Feld «Gilt Standard?» markiert ist.
  • Bei der Hierarchie für die Ermittlung der Verfügbarkeit von Arbeitsplätzen bei der Terminfindung oder Kapazitätsprüfung werden bei Standard-Arbeitszeiten Feiertage und Tagesarbeitszeiten laut Konfiguration in "936 Konfigurationsparameter FST" berücksichtigt.
  • Bei der Hierarchie für die Ermittlung der Verfügbarkeit von Arbeitsplätzen bei der Terminfindung oder Kapazitätsprüfung werden bei der Kapazitätsangabe Feiertage laut Konfiguration in "936 Konfigurationsparameter FST" berücksichtigt. Tagesarbeitszeiten werden jedoch nur berücksichtigt, falls in "936 Konfigurationsparameter FST" arbeitsfreie Tage (0 Arbeitsstunden) eingetragen ist. Die Kapazitätsangabe der Maschine wird berücksichtigt, falls laut Konfiguration in "936 Konfigurationsparameter FST" an diesem Tag gearbeitet wird, d.h. die Tagesarbeitszeit ungleich 0 ist.
    Bei Maschinengruppen wird die Kapazitätsangabe durch die Maschinenanzahl dividiert, falls diese ungleich 0 ist.
  • Bei der Hierarchie der Terminfindung erfolgt die Terminrechnung nach den Angaben in"936 Konfigurationsparameter FST", wenn kein Zeitmodell eingegeben wurde und das Feld «Gilt Standard?» markiert ist.
  • Bei der Hierarchie für Kapazitätsprüfung erfolgt die Kapazitätsprüfung nach den Angaben in "936 Konfigurationsparameter FST", wenn kein Zeitmodell eingegeben wurde und das Feld «Gilt Standard?» markiert ist.
  • Ist das Feld «Gilt Standard?» markiert, gelten die in "936 Konfigurationsparameter FST" konfigurierten Arbeitszeiten je Tag als Maschinenkapazität.
    Das Feld «Kapazität» wird mit dem Durchschnittswert (nur Arbeitstage) vorbelegt.
    An Feiertagen und betriebsspezifischen freien Tagen, werden die eingetragenen Kapazitäten ignoriert.
    Feiertage können mit "936 Konfigurationsparameter FST", betriebsspezifische Feiertage mit 293 Betriebskalender bearbeiten bestimmt werden.
  • Das Feld «Belastungsschranke in Prozent» dient der belastungsorientierten Auftragsfreigabe (BOA) (siehe Kapitel 500 Fertigungssteuerung -FST).
    Die Schranke sagt aus, um wie viel Prozent die Tageskapazität eines Arbeitsplatzes in einer festgelegten Periode (siehe 936 Konfigurationsparameter FST) über- bzw. unterschritten werden darf. Bei der Kapazitätsprüfung in der Terminierung (siehe 552 Terminierung, auch Simulation) und der Freigabe (siehe 562 Freigabevorschlag für Arbeitsgänge) wird die Belastungsschranke ausgewertet. Die Angabe erfolgt in Prozent und ist auf das Feld «Kapazität» bezogen.
    0 Bei Eingabe von 0 wird keine belastungsorienterte Freigabe vorgenommen XXXX gewünschter Prozentsatz für die Belastungsschranke.
    Beispiel
    Sind in diesem Feld 300 % eingegeben, bedeutet das, dass das 3-fache der Tageskapazität, in diesem Falle also 3 x 8 Stunden, als Arbeitsvorrat für die
    Maschine innerhalb eines bestimmten Zeitraums akzeptiert werden. Der Zeitraum ist in "936 Konfigurationsparameter FST" konfigurierbar.
  • Im Feld «Kapazität (Std/Tag)» wird die Maschinenkapazität in Stunden je Tag angegeben. Sie entspricht der "realen Kapazität" laut REFA.
    Beispiel
    Die technisch machbare "theoretische Kapazität" einer Maschine beträgt 20 Stunden. Diese steht jedoch aus verschiedenen Gründen (Urlaub, Krankenstand, persönliche Abwesenheit, Betriebsmittelstörungen, Planungsfehler, Nacharbeit, mangelnde Aufträge, unterschiedliche Kapazitätsauslastung) nicht immer zur Verfügung.
    Die Vergangenheit hat gezeigt, dass oben genannte Maschine nur 15 Stunden eingesetzt werden konnte. Diese 15 Stunden, die realistischerweise zur Verfügung stehen, werden hier eingetragen.
    Die Angaben im Feld «Kapazität» sollten mit dem in "936 Konfigurationsparameter FST" konfigurierten Arbeitsbeginn je Tag abgestimmt werden.
    Es können, wenn beispielsweise die Arbeit um 20.00 Uhr beginnt, keine 8 Stunden, sondern nur 4 Stunden auf dieser Maschine an diesem Tag gearbeitet werden.
    Bei Maschinengruppen
    Für Maschinengruppen sind auch Kapazitäten über 24 Stunden eingebbar. Die Kapazität steht für die Summe der zugehörigen Maschinenkapazitäten.
    Falls einer Maschinengruppe bereits Maschinen zugeordnet sind, werden deren Kapazitäten automatisch addiert. Sind einer Maschinengruppe unbegrenzt viele Maschinen zugeordnet, d.h. im Feld «Maschinenanzahl» steht eine 0, wird im Feld "Kapazität" die Kapazität einer Maschine (kleiner 24 Stunden) angegeben.
  • Die Angaben im Feld «Soll-rückmelden» dient zur Vorbelegung des Feldes «Soll-rückmelden» innerhalb einer Arbeitsgang-Zeile beim Kopieren eines Fertigungsauftrags in "531 Fertigungsaufträge bearbeiten". Sie dienen nur dann der Vorbelegung, wenn in "141 Arbeitspläne bearbeiten" kein Eintrag (Eintrag von einem Leerzeichen) im Feld «Soll-rückmelden» erfolgte.
    Bei Markierung dieses Feldes werden die angegebenen Zeiten und Mengen bei der ersten Rückmeldung bzw. bei der Auftragsfertigmeldung (konfigurierbar in 936 Konfigurationsparameter FST) als Ist-Daten zurückgemeldet.
  • Das Feld «Kennzeichen Fertigungsgemeinkosten» dient zur Vorbelegung für den Arbeitsgang. Bei Eingabe von 0 müssen / können die Prozentsätze für die Fertigungsgemeinkosten in den nächsten beiden Feldern eingegeben werden. Bei Eingabe ungleich 0 erfolgt eine Vorbelegung der Fertigungsgemeinkostensätze aus der Gemeinkostentabelle (siehe Konfigurationsmöglichkeit in 936 Konfigurationsparameter FST).
    In diesem Fall überspringt der Positionsanzeiger die beiden nächsten Felder. Sollen die vorbelegten Felder abgeändert werden, so kann durch gleichzeitiges Drücken der Tasten Shift und Tabulator (= Tabulator links) ein Bildschirmfeld zurückgegangen werden.
Belegungschart in neuem Register Belegung
Die Ansicht der Arbeitsplatzbelegung im Register Belegung ist im Standard nicht enthalten und muss über die INI-Einstellung Frames in Kapitel 05.04.1 ff. aktiviert werden (Dialog 6 einbinden).
Wie für alle Charts werden eine SQL-Anbindung (Replikation) und die Aktivierung des infraChart-Plugins vorausgesetzt.
Im neuen Register werden die Belegungsdaten laut den noch nicht erledigten Arbeitsgangpositionen als Zeitbalken-Diagramm angezeigt. Dabei werden Arbeitsgänge mit einem Endtermin 99.99.9999 bzw. einem Endtermin, der mehr als 10 Jahre in der Zukunft liegt, nur mit einem Balken angezeigt und es werden maximal 20 noch nicht erledigte Arbeitsgänge berücksichtigt.