711.01 Allgemein 1
Pflicht-Eingabefelder beim Erfassen: «Lieferantennummer», «Bezeichnung»
|
Beschreibung der Bildschirmfelder
|
Lieferant
Die Lieferantennummer ist Schlüsselbegriff in der Lieferantenstammdatei und kennzeichnet einen Lieferantenstammsatz eindeutig. Für dieses Feld ist eine Eingabe erforderlich.
Lieferantenstatus Auswahlliste
Status des Lieferanten. Einkaufsvorgänge können nur für einen Lieferanten mit Status aktiv durchgeführt werden.
-
aktivDer Lieferantenstammsatz ist aktiv und kann überall verwendet werden.
-
prüfbarDer Lieferantenstammsatz ist auf Löschbarkeit zu prüfen. Der Stammsatz kann mit "713 Lieferanten löschen" auf Löschbarkeit geprüft werden.Ein auf prüfbar gesetzte Lieferantenstammsatz kann nur noch bedingt verwendet und bearbeitet werden.
-
löschbar (inaktiv)Der Lieferant kann mit seinen gesamten Daten gelöscht werden.Dieser Status kann nicht eingegeben werden, sondern wird über das Programm "713 Lieferanten löschen" gesetzt.Ein auf löschbar gesetzter Stammsatz wird bei einem Löschlauf von "713 Lieferanten löschen" gelöscht.Ein auf löschbar gesetzte Lieferantenstammsatz kann nicht mehr verwendet werden.
Werksnummer
Eigene Werks- bzw. Firmennummer, welcher der Lieferant zugeordnet ist. Alle Vorgänge zu diesem Lieferanten werden automatisch dem hier eingetragenen Werk zugeordnet.
Bezeichnungen
Die Lieferantenbezeichnungen bilden maximal 3 Zeilen für die Standard-Adresse des Lieferanten. Zum Beispiel Firmenname, Branche und Abteilung. Die Adresse wird für die Belege entsprechend aufbereitet.
Kommunikation Auswahlliste
Vorschrift für eine zusätzliche Ausgabe der Bestellungen in "732 Einkaufsbelege drucken".
Es wird nur die Auswahl „EDI“ im Standard ausgewertet. Beim Belegdruck werden mit entsprechender Konfiguration, siehe Steckbrief EKA732, Daten an eine Schnittstellendatei übergeben.
Über individuelle Anpassung beim Belegdruck kann z.B. das Medium Fax oder E-Mail für den Lieferanten verwendet werden. Bei Verträgen und Rücklieferungen erfolgt keine Auswertung.
-
keineAußer der Druckausgabe soll keine weitere Ausgabe erfolgen.
-
FaxÜber individuelle Anpassung beim Belegdruck kann ein Faxmedium für den Lieferanten verwendet werden.
-
E-MailÜber individuelle Anpassung beim Belegdruck kann z.B. ein E-Mail-Medium für den Lieferanten verwendet werden.
-
EDIZusätzlich zu der Druckausgabe erfolgt eine Ausgabe an die konfigurierte EDI-Schnittstelle.
Straße
Im diesem Feld kann die Straße und Hausnummer des Lieferanten angegeben werden. Hat der Lieferant ein Postfach, so ist in dieses Feld "Postfach" und die Nummer des Postfachs des Lieferanten einzugeben oder es werden die nachfolgend beschriebenen Postfachangaben benutzt.
Postfach verwenden Markierung
Entscheidung, ob die normale Anschrift mit «Straße» oder die Postfachanschrift («Postleitzahl zum Postfach» und «Postfachnummer» mit ggf. vorangestelltem Text (z.B. "Postfach") verwendet werden soll. Der Text "Postfach" kann in der Sektion [ADDRESS] hinterlegt werden (siehe dortige Beschreibung der Platzhalter %Street% und %ZIP%)
|
Markierung aus
|
normale Anschrift
|
|
Markierung ein
|
Postfachanschrift
|
(Postleitzahl zum Postfach)
Ist die Adresse eine Postfachanschrift, so ist in dieses Feld die Postleitzahl des Postfachs (PLZ) einzugeben.
Hinweis:
Dieses und das Feld «Postfachnummer» müssen bei Verwendung der Postfachanschrift unbedingt eingegeben werden.
(Postfachnummer)
Ist die Adresse eine Postfachanschrift, so ist in dieses Feld die Nummer des Postfachs einzugeben.
Ausnahme:
Bei Großkunden kann die Postfachanschrift nur aus der «Postleitzahl zum Postfach» bestehen. In diesem Fall wird keine «Postfachnummer» eingegeben.
Land
Das Kennzeichen enthält die Information über den Staat, in dem die Firma des Lieferanten ansässig ist. Das Länderkennzeichen wird für die Bildung von Adressen laut INI-Einstellung je Land in Sektion [ADDRESS] verwendet.
Postleitzahl
Ort
Name der Stadt, z.B. München, in der die Firma des Lieferanten ansässig ist.
Postleitzahlzusatz
Zusatz zur Postleitzahl, der je nach Adressaufbereitung ausgegeben wird, zum Beispiel in den USA "Charlotte, NC 28241" (siehe Sektion [ADDRESS] in der Datei SIBPPS.INI, über die die Adressaufbereitung gesteuert wird).
Telefon
Hier kann die Telefonnummer des Lieferanten eingegeben werden. Sie dient der Information und ist nicht Bestandteil der Adresse auf Belegen. Sie wird auf Adresslisten ausgegeben.
Fax
Hier kann die Fax-Nummer des Lieferanten eingegeben werden. Sie dient der Information und ist nicht Bestandteil der Adresse auf Belegen. Sie wird auf Adresslisten ausgegeben.
Mobilfunk
Hier kann die Mobilfunknummer des Lieferanten eingegeben werden. Sie dient der Information und ist nicht Bestandteil der Adresse auf Belegen. Sie wird auf Adresslisten ausgegeben.
E-Mail
Hier kann die E-Mail-Adresse des Lieferanten eingegeben werden. Sie dient der Information und ist nicht Bestandteil der Adresse auf Belegen. Sie wird auf Adresslisten ausgegeben: zum Beispiel name@firma.de
Internet
Hier kann die Internetadresse des Lieferanten eingegeben werden. Sie dient der Information und ist nicht Bestandteil der Adresse auf Belegen. Sie wird auf Adresslisten ausgegeben: zum Beispiel http://www.firma.de
Fremdkundennummer
Kundennummer, unter der die eigene Firma beim Lieferanten als Kunde geführt wird. Kann über Formularanpassungen auf Belegen mit ausgedruckt werden.
Rücklieferadresse
Hier kann die Adressnummer der Rücklieferadresse eingegeben werden. In den beiden nebenstehenden Feldern werden Bezeichnung1 und Ort der Rücklieferadresse angezeigt.
Die Zuweisung von Adressnummern zu den Lieferanten wird in "721 Lieferantenadressen bearbeiten" vorgenommen.
Aufruf von "721 Lieferantenadressen bearbeiten"
Aus dem Kontextmenü des Feldes «Rücklieferadresse» kann das Programm "721 Lieferantenadressen bearbeiten" zum Erfassen einer Rücklieferadresse aufgerufen werden und nach der Rückkehr zum Lieferantenstamm wird die neue Adressnummer im Feld «Rücklieferadresse» vorbelegt.
Suchbegriff
Suchbegriff für den Lieferanten. Eingabe eines frei wählbaren Suchbegriffes, mit dem die Lieferantenstammsätze zusätzlich gekennzeichnet und gegebenenfalls auch zu Gruppen zusammengefasst werden können. Der Suchbegriff kann insbesondere bei der Auffindung eines bestimmten Stammsatzes über die Auskunft von Nutzen sein. Eingegebene Kleinbuchstaben werden in Großbuchstaben umgewandelt.
Lieferantengruppe
Die Lieferantengruppe dient der Zusammenfassung mehrerer Lieferanten in einer Gruppe. In den Auswertungsprogrammen kann nach der Lieferantengruppe selektiert werden, um alle Lieferanten der gewünschten Gruppe auszuwählen.
Lieferantenart
Mit Lieferantenart können Lieferanten spezifiziert werden. In den Auswertungsprogrammen kann nach der Lieferantenart selektiert werden, um alle Lieferanten der gewünschten Art auszuwählen. Mögliche Lieferantenarten wären z.B. H für Hersteller, D für Großhandel/Distributor, E für Einzelhandel, A für Einkaufsagentur, V für Vertriebsbüro oder G für Generalvertretung.
Beschaffungszeit
Beschaffungszeit in Tagen. Mit dieser Beschaffungszeit werden die Liefer- und Bestelltermine für alle Teile eines Auftrags gerechnet, die keine eigene Beschaffungszeit im Teilestamm bzw. in der Teile-/Lieferantenbeziehung eingetragen haben. Die Zeit wird auch in der MBP ausgewertet und gilt für die Beschaffung von beliebigen Mengen.
Termingenauigkeit
In diesem Feld können Sie die Genauigkeit der Terminangaben auf externen Belegen festlegen.
|
INI-Datei
|
Die Genauigkeit wird in der Datei SIBPPS.INI festgelegt.
|
|
Tag
|
Die Terminangaben erscheinen auf den Tag genau: zum Beispiel 01.07.1999.
|
|
Woche
|
Die Terminangaben erscheinen auf die Woche genau: zum Beispiel 27/1999.
|
|
Monat
|
Die Terminangaben erscheinen auf den Monat genau: zum Beispiel 07/1999.
|
(Im Standard nicht verfügbar.)
Hinweis
Die Angabe wird lediglich für Ausgaben/Belege verwendet, nicht für die Materialbedarfsplanung. Die Angabe «Zusammenfassen nach Termin» in 938 Konfigurationsparameter MBP wird weiterhin innerhalb der MBP berücksichtigt. Die Liefertermingenauigkeit kann hierbei im Teilestamm (Feld «Beschaffungsgenauigkeit») und in "938 - Allgemeine Konfigurationsdaten" (Zusammenfassen Bestellungen/Fertigungsaufträge) hinterlegt werden. Dabei gilt: Die Angabe im Teilestamm hat Priorität vor der Datei SIBPPS.INI.
Sicherheitszeit
Die Sicherheitszeit wird in Tagen angegeben. Um diese Zeit werden die Liefer- und Bestelltermine für alle nicht verbrauchsgesteuerten Teile des Lieferanten in der "370 Materialplanung" vorverlegt, falls die SIBPPS.INI-Einstellung "SicherZeitEKA" in der Sektion [MBP371] aktiv ist.
Gen. Horizont (Generierungshorizont für Liefertermin)
Der Generierungshorizont wird in Tagen angegeben. Bei einer Angabe ungleich 0 bekommen die Bestellvorschläge aus der "371 / 376 Bedarfsermittlung", deren Liefertermin jenseits des Horizonts in der Zukunft liegen, den Status "ignorieren". Der Horizont wird aus diesem Feld ab dem Planungsdatum ermittelt. Es wird mit 7 Tagen je Woche gerechnet ohne Betriebskalender. Bestellvorschläge mit Status "ignorieren" werden bei der Generierung in "374 / 379 Bestellungen und Fertigungsaufträge erzeugen" nicht berücksichtigt.
Beispiel:
-
Planung am 16.7.
-
Im Lieferantenstamm ist als «Generierungshorizont für Liefertermin bis» 28 Tage (= 4 Wochen) eingetragen.Alle Bestellvorschläge bis Liefertermin 13.8. liegen somit innerhalb des Generierungshorizonts und erhalten den Status "aktiv".
-
Alle Bestellvorschläge ab Liefertermin 14.8 erhalten den Status "ignorieren".
ABC-Kennung
Divers Markierung
Kennung für diverse Lieferanten. Über dieses Kennzeichen kann gesteuert werden, ob der Lieferantenstamm genau für einen Lieferanten oder beliebig viele Lieferanten gelten soll. Dies hat beispielsweise Auswirkungen auf die Statistik oder die Kontofindung für die FIBU. Bei Vorgängen für diverse Lieferanten muss mit "721 Lieferantenadressen bearbeiten" eine Lieferantenanschrift in der Adressendatei EKA-ADR (117) erfasst werden, die nur für einen einzelnen Auftrag verwendet wird. Diese Anschrift wird zusammen mit dem Auftrag gelöscht.
|
Markierung aus
|
Normaler Lieferant
|
|
Markierung ein
|
Diverser Lieferant
|
(Im Standard nicht verfügbar.)
Teilliefern Markierung
Markierung, ob Teillieferungen zulässig sind.
Dient als Vorbelegung im Einkaufsvorgang. Die Auswertung erfolgt beim Wareneingang.
|
Markierung aus
|
Teillieferungen beim Wareneingang sind nicht zulässig und werden abgewiesen. Alle Positionen müssen vollständig geliefert werden, unabhängig von der Angabe im Teilestamm.
|
|
Markierung ein
|
Teillieferungen beim Wareneingang sind zulässig. Die Positionen können in Teilmengen geliefert werden, es sei denn im Teilestamm wird dies verboten.
|
Zusätzlich kann abhängig vom Feldinhalt des Feldes «Teilliefern» durch individuelle Anpassung der Druckausgabe ein Hinweis für den Lieferanten (und den Wareneingang) auf den Einkaufspapieren ausgegeben werden.
Anzahl Lieferungen
In diesem Bereich erscheint die Anzahl Lieferungen aus dem aktuellen Jahr sowie aus dem Vorjahr. Die Anzahl für das laufende Jahr wird bei jedem Wareneingang (auch bei Teillieferungen) um eins erhöht. Bei Stornierungen und Rücklieferungen wird die Anzahl um 1 korrigiert (aber nicht unter 0). Beim Jahreswechsel startet automatisch das Programm "Jahreswerte anpassen". Es sorgt dafür, dass der aktuelle Wert als Vorjahreswert abgespeichert wird. Das Jahreswechselprogramm kann auch im infra-Hauptfenster über EINSTELLUNGEN - JAHRESWERTE ANPASSEN aufgerufen werden.
Umsatz
In diesem Bereich erscheinen der Umsatz (Einkaufswert aller Bestellungen) aus dem aktuellen Jahr sowie der Umsatz aus dem Vorjahr in Landeswährung. Die Umsätze für das laufende Jahr werden bei jedem Wareneingang bzw. bei jeder Rücklieferung aktualisiert. Beim Jahreswechsel startet automatisch das Programm "Jahreswerte anpassen". Es sorgt dafür, dass der aktuelle Wert als Vorjahreswert abgespeichert wird. Das Jahreswechselprogramm kann auch im infra-Hauptfenster über EINSTELLUNGEN - JAHRESWERTE ANPASSEN aufgerufen werden.
Sperren
In diesem Bereich können lieferantenspezifisch bestimmte Vorgänge gesperrt werden, z.B. das automatische Generieren von Bestellungen.
Hinweise:
-
Alle Sperren werden mit den entsprechenden Sperren beim Teilestamm mit einer Oder-Verknüpfung ausgewertet.Es genügt also, wenn eine der beiden Sperren gesetzt ist. Ist zum Beispiel im Lieferantenstamm die Anlage von Bestellungen zulässig, im Teilestamm jedoch verboten, so können keine neuen Bestellpositionen zum Teil eingegeben werden.
-
In den Dialogprogrammen wird die Sperre bei der Angabe der Teilenummer bzw. des Lieferanten ausgewertet.
-
In Stapelprogrammen wird beim Programmende ein Hinweis ausgegeben, dass Aktionen für gesperrte Teile nicht ausgeführt wurden.
-
Im Mahnprogramm wird im Protokollfenster ausgegeben, welcher Vorgang wegen einer Sperre nicht ausgegeben wurde.Beim Programmende wird ferner ein Hinweis ausgegeben, dass Mahnungen für gesperrte Lieferanten nicht ausgegeben wurden.
-
Keine Prüfung bei Außer-Haus-FertigungIn "531 Fertigungsaufträge bearbeiten" wird bei der Lieferanteneingabe im Kopf oder der Position eine Warnung ausgegeben.Beim Generieren der Außer-Haus-Bestellung (manuell in "531 Fertigungsaufträge bearbeiten", MBP, Freigabe von Fertigungsaufträgen) werden keine Sperren geprüft.
-
Importieren von Bestellungen (Menü 738) ohne Prüfung von Sperren
Sperren Anfragen automatisch Markierung
Generierung von Anfragen sperren, betrifft Anfragen aus "73A Anfragen bearbeiten" und "731 Einkaufsvorgänge bearbeiten":
|
Markierung aus
|
Keine Einschränkung; Anfragen können generiert werden.
|
|
Markierung ein
|
Das manuelle Erfassen von Anfragen ist möglich, aber über die Materialbedarfsplanung (MBP) können keine Vorschläge für Anfragen und aus vorhandenen Vorschlägen keine Anfragen generiert werden.
|
Sperren Anfragen manuell Markierung
(Manuelles) Erfassen bzw. Hinzufügen von Anfragen sperren, betrifft Anfragen aus "73A Anfragen bearbeiten" und "731 Einkaufsvorgänge bearbeiten":
|
Markierung aus
|
Anfragen können erfasst werden.
|
|
Markierung ein
|
Es können keine neuen Anfragen (auch keine neue Positionen) erfasst werden.
Beim Erzeugen von Anfragepositionen für alle Lieferanten eines Teils in "73A Anfragen bearbeiten" wird der Lieferant ignoriert.
Offene Anfragen können jedoch noch zu Ende geführt werden.
|
Sperren Mahnung AB Markierung
Mahnen von Auftragsbestätigungen sperren:
|
Markierung aus
|
Auftragsbestätigungen können angemahnt werden.
|
|
Markierung ein
|
Auftragsbestätigungen können nicht angemahnt werden.
|
Sperren Mahnung Lieferungen Markierung
Mahnen von Lieferungen sperren:
|
Markierung aus
|
Lieferungen können angemahnt werden.
|
|
Markierung ein
|
Lieferungen können nicht angemahnt werden.
|
Sperren Bestellungen automatisch Markierung
Generieren von Bestellungen sperren:
|
Markierung aus
|
Bestellungen können generiert werden.
|
|
Markierung ein
|
Das Erfassen von Bestellungen ist möglich, aber über die Materialbedarfsplanung (MBP) können keine Bestellungen generiert werden.
|
Sperren Bestellungen manuell Markierung
(Manuelles) Erfassen bzw. Hinzufügen von Bestellungen und Warenkörben sperren:
|
Markierung aus
|
Es können keine neuen Bestellungen (auch keine neuen Positionen) erfasst oder für den Lieferanten kopiert werden. Auch aus Anfragen (Menü 73A) können keine Bestellungen generiert werden.
Über die Materialbedarfsplanung (MBP) werden weiterhin Bestellungen generiert (siehe separate Markierung für eine Sperre der Generierung).
Offene Bestellungen können noch zu Ende geführt werden.
In "531 Fertigungsaufträge bearbeiten" wird bei Außer-Haus-Fertigung zu dem Lieferanten eine Warnung ausgegeben.
In "714 Lieferkonditionen bearbeiten" wird eine Warnung als temporäre Meldung in der Hinweiszeile ausgegeben.
|
|
Markierung ein
|
Es können keine neuen Bestellungen (auch keine neue Positionen) erfasst werden, auch nicht in der Materialbedarfsplanung (MBP). Offene Bestellungen können noch zu Ende geführt werden.
|
Sperren Verträge manuell Markierung
Erfassen bzw. Hinzufügen von Verträgen sperren:
|
Markierung aus
|
Verträge können erfasst werden.
|
|
Markierung ein
|
Es können keine neuen Verträge, auch keine neuen Positionen, erfasst werden. Offene Verträge können noch zu Ende geführt werden.
|
Sperren Druck Belege Markierung
Drucken von externen Belegen für Anfragen und Bestellungen sperren.
|
Markierung aus
|
Externe Belege für Anfragen und Bestellungen können gedruckt werden.
|
|
Markierung ein
|
Externe Belege für Anfragen und Bestellungen können nicht gedruckt werden.
Mahnungen werden jedoch gedruckt, hierfür gibt es eigene Sperren (Sperren Mahnung AB, Sperren Mahnung Lieferant)
|
Sperren Wareneingang Markierung
Wareneingang sperren.
|
Markierung aus
|
Der Wareneingang ist nicht gesperrt.
|
|
Markierung ein
|
Der Wareneingang ist gesperrt, es kann kein Wareneingang für das Teil stattfinden. Rücklieferungen sind jedoch zulässig.
|
Sperren Zahlung Markierung
Zahlungen an den Lieferanten sperren.
|
Markierung aus
|
Zahlungen an den Lieferanten sind nicht gesperrt.
|
|
Markierung ein
|
Zahlungen an den Lieferanten sind gesperrt: keine Rechnungsprüfung zulässig, allerdings können einzelne Positionen geprüft werden. Eine evtl. angeschlossene Finanzbuchhaltung muss entsprechende Zahlungsstopps unabhängig von infra:NET realisieren.
|
Sperren Lieferkonditionen Markierung
Das Erfassen bzw. Hinzufügen von Lieferkonditionen (Menü 714) sperren.
Die Sperre kann auch im Teilestamm und den Teil/Lieferantenbeziehungen gesetzt werden.
Sobald eine der Sperren greift, wird die Erfassung einer neuen Kondition abgelehnt.
Auch die Sperre „Bestellungen manuell“ im Lieferantenstamm wird für die Lieferkonditionen ausgewertet (temporäre Meldung in der Hinweiszeile).
|
Markierung aus
|
Lieferkonditionen können erfasst werden.
|
|
Markierung ein
|
Es können keine neuen Lieferkonditionen, auch keine neuen Positionen, erfasst werden. Bestehende Lieferkonditionen können geändert werden.
|
Ohne Genehmigung Markierung
Das konfigurierte Genehmigungsverfahren (siehe AUTH-Einstellungen in Sektion [EKA731]) kann für den Lieferanten übersteuert werden.
|
Markierung aus
|
Die INI-Einstellungen zum Genehmigungsverfahren werden ausgewertet.
|
|
Markierung ein
|
Die INI-Einstellungen zum Genehmigungsverfahren werden nicht ausgewertet.
|
Beurteilung
Beurteilung des Lieferanten, zum Beispiel Summe der Einzelbewertungen oder Schulnoten oder anderes System (siehe weitere Felder dieses Bereichs).
Innovation
Bewertungskennzahl für Innovation von 0 (nicht erfüllt) bis 10 (bestens erfüllt).
Qualität
Bewertungskennzahl für Qualität von 0 (nicht erfüllt) bis 10 (bestens erfüllt). Ein Hauptkriterium kann zum Beispiel die Ausschussmenge sein.
Preistreue
Bewertungskennzahl für Preistreue von 0 (nicht erfüllt) bis 10 (bestens erfüllt).
Termin
Bewertungskennzahl für Termintreue von 0 (nicht erfüllt) bis 10 (bestens erfüllt).
Service
Bewertungskennzahl für Service und Logistik von 0 (nicht erfüllt) bis 10 (bestens erfüllt).
Satz geschützt Markierung und Anzeige "Sachbearbeiter"
|
Markierung aus
|
Der Datensatz ist vor Änderungen durch andere Mitarbeiter geschützt. Nur der hinter der Markierung angezeigte Sachbearbeiter darf Änderungen vornehmen. Wird die Markierung im Änderungsmodus gesetzt, so wird der zuständige Sachbearbeiter erst nach Betätigung der Schaltfläche [ Ok ] aus dem Sachbearbeiterkürzel des angemeldeten Benutzers versorgt. In einer Ausnahmeliste können die Felder hinterlegt werden, die trotz aktiver Markierung «Satz geschützt» von anderen Benutzern geändert werden dürfen (siehe dazu auch Beschreibung der Schlüsselworte "UnlockedFields", "LockField" bzw. "LockFieldSB" in den infra-Systeminformationen).
|
|
Markierung ein
|
Änderungen sind für alle Benutzer zulässig.
|
|
Beschreibung der Symbolleisten
|
Seriendruck aus dem Lieferantenstamm
Aus dem Lieferantenstamm kann über die Symbolleiste ein Seriendruck mit Microsoft Word gestartet werden. Voraussetzung für diese Funktion ist die Installation von Microsoft Word und die Einträge in die GUI-Dateien der jeweiligen Benutzer aus der SERIENBRIEF.GUI, die sich im Verzeichnis ..\GRAFIK\PROT befindet. Über die Symbolleiste wird das Selektionsfenster der Auskunft "100 Lieferant nach Lieferantennummer" geöffnet und die Lieferantennummer des angezeigten Lieferantenstamms wird in das von- und in das bis-Feld übernommen. Die Selektion kann beliebig verändert werden. Über die Symbolleiste wird die Serienbrieferstellung über Microsoft Word gestartet.
Details zur Einrichtung und zum Ablauf entnehmen Sie bitte den infra-Systeminformationen, Kapitel "Beispiel Seriendruck über Microsoft Word".
