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[AUF43AG]
Die nachfolgenden Einträge gelten nur für die Belegart Gutschrift im Programm "43A Belege drucken".
Bitte auch die Einträge in der Sektion [AUF43A] und [AUF43AR] beachten, da einige Einträge generell für alle Belegarten gelten.
Bank = 1 (Default: 0)
Die Bankverbindung (siehe Auswahl «Unsere Bankverbindung» in 935 Konfigurationsparameter AUF und MwSt) wird mit Einstellung 1 im Fußbereich ausgegeben. Beim Default (0) wird die Ausgabe der Bankverbindung unterdrückt.
ChargeAufLag = zu prüfendes Lager (kein Default)
Mit der Einstellung kann für die Rücknahme der gelieferten Ware sichergestellt werden, dass die zurückgenommene Ware mit einer Chargenbezeichnung gebucht wird, die bereits vorhanden ist. Z.B. werden Rücklieferungen immer für das Lager R angelegt, Auslieferungen erfolgen immer über das Lager A. Mit der Einstellung "ChargeAufLag = A" wird bei der Eingabe der Charge im Dialog "LPCV-Teil" geprüft, ob diese Charge bereits im Lager A vorhanden ist. Falls dies nicht der Fall ist, kann die Gutschrift erst nach der Eingabe einer korrekten Charge gebucht und gedruckt werden.
DatZugang = 0 (Default: 1)
Mit der Einstellung 0 wird beim Verbuchen des Lagerzugangs im Lagerstammsatz das Datum «Letzter Zugang» nicht verändert. Mit 1 (Default) wird das Datum «Letzter Zugang» aktualisiert.
EDI = 2; (Default: 0)
Ist die Übergabe der Daten an die Software EDI4ALL aktiviert, siehe Einstellung „DFUE-SW = 2“ in Sektion [AUF488], erfolgt die Übergabe von Gutschriften mit dem Gutschriftdruck im Echtlauf.
EigAdr = 0 (Default: 1)
Die Ausgabe der eigenen Adresse (siehe Auswahl «Firmenanschrift» in 934 Konfigurationsparameter MWI) wird mit Einstellung 0 unterdrückt. Beim Default (1) wird die Adresse im Kopfbereich ausgegeben.
FeldSperre = Liste der Feldnummern durch Komma getrennt; (kein Default)
Die Felder aus der Liste der Feldnummern (Checknr laut SibDef-Eintrag aus dem Dialog) werden für die Eingabe gesperrt, analog zu Sektion [AUF43AA].
Lese-1 = Quellpuffer, Quellfeld, Zieldatei, Zielpfad, Zielfeld
Lese-2 = ...
Lese-3 = ...
Lese-4 = ...
Beim Druck der Auftragspositionen (K-Zeile und S-Zeile) kann aus maximal vier individuellen Dateien je ein Satz gelesen werden. Analog zum Eintrag in Sektion [AUF43AB].
MDD-XXX = Name der Drucksteuertabelle für die Sprache XXX
Für die Ausgabe der Gutschriften kann eine eigene Drucksteuertabelle je Sprache (laut Feld «Sprache» im Auftragskopf) festgelegt werden.
Hinweis:
Dies ist nur dann erforderlich, wenn die automatische Übersetzung der Texte über die Sprachsektionen der MSG-Dateien nicht ausreicht.
Beispiel:
Nutzung der Drucksteuertabelle GUESP.MIL bei spanischen Angeboten («Sprache» "ESP"):
MDD-ESP=GUESP
NichtBuchen = n; (Default: 0)
Die Lagerbuchungen (Warenrücknahme mit der Gutschrift) können beim Gutschriftendruck unterdrückt werden, auch wenn die Position lieferbereit ist und eine zu liefernde Menge eingetragen ist:
n = 0
Die Rücknahme-Menge wird gebucht (Default).
n = 1
Die Rücknahme-Menge wird nicht gebucht.

NKgutNrTyp = n; (Default: 0)
Mit dieser Einstellung kann bestimmt werden, für welchen Gutschrifttyp die Einstellung NKgutNr in dieser Sektion gelten soll:
Mit n = Gutschriftkennung aus dem Auftragskopf (Datei 38, Feld 223) wird der Nummernkreis nur für diesen Gutschrifttyp verwendet.
Mit n = 0 wird der Nummernkreis für alle Typen verwendet.
Beispiel
NKgutNrTyp = 2; nur die Bonusabrechnung verwendet den Nummernkreis aus NKgutNr
NKgutNr = Nummernkreisparameterschlüssel (Default: NKgutnr)
Beim Druck von Gutschriften wird anstatt des Defaultparameters "NKgutnr" für die Vergabe der Gutschriftnummern der Nummernkreis aus dem Parameter mit dem Schlüssel "Nummernkreisparameterschlüsse"“ (z.B. "NKgutnr1") verwendet. Diese Einstellung hat die höchste Priorität und übersteuert die werksnummernabhängige (siehe Schlüsselwort "WerksNr") bzw. die stationsabhängige (siehe Schlüsselwort "Standort") in Sektion [AUF] Vergabe der Gutschriftnummer.
Dieser Eintrag wird in der Steuerdatei "43A-GU.IPS" ausgewertet. Dort kann er mit einer direkten Angabe eines Nummernkreisparameters übersteuert werden.
Bei Vergabe der Gutschriftnummern über diesen INI-Eintrag ist unbedingt darauf zu achten, dass sich der Nummernkreis nicht mit einem weiteren Nummernkreisparameter für die Gutschriftnummern und für die Rechnungsnummern überschneidet.
Hinweise:
  • Die INI-Einstellung kann mit Hilfe der Einstellung NKgutNrTyp in dieser Sektion nur für einen Gutschrifttyp gelten.
  • Der Nummernkreis kann über "9952 Parameter bearbeiten" aus dem Parameter "Nkgutnr" kopiert und abgeändert werden.

Skonto = n (Default: 0)
Die Skontodarstellung auf Gutschriften kann variiert werden:
n = 0
Die Ausgabe wird komplett unterdrückt (Default).
n = 1
Die Darstellung erfolgt in Tagen wie zum Beispiel "8 Tage 3% Skonto".
n = 2
Die Darstellung erfolgt als Datumsangabe wie zum Beispiel "bis 28.10.04 14,30 €.
Die erste Darstellungsform ergibt sich direkt aus den erfassten Skontoangaben, die zweite wird über das Datum der Gutschriftstellung ermittelt.
Werksnr = 1 (Default: 0)
Für die Gutschriftennummern werden eigene Nummernkreise für die Werksnummern "1" bis "3" laut Feld «Werksnummer» aus dem Kundenstamm (Datei 41, Feld 85) verwendet. Bei einer anderen Werksnummer als "1" bis "3" wird der normale Nummernkreis verwendet.
Diese Einstellung ist nur dann wirksam, wenn kein Nummernkreis über die INI-Einträge "NKgutNR" in dieser Sektion bzw. "Standort" in Sektion [AUF] konfiguriert ist.
Die Nummernkreise für Gutschriftnummern müssen als Parameter "NKgunrW" + Werksnummer "1", "2" und "3" angelegt werden (z.B. "NKgunrW1" für Werk "1"). Diese Parameter können mit "931 Nummernkreise bearbeiten" bearbeitet werden und haben denselben Aufbau wie die Standardnummernkreise.
Wiederholdruck = PrtChannel,Präfix,Typ,Pfad
Mit dieser Einstellung kann für Gutschriften der Wiederholdruck im Echtlauf aktiviert werden. Die Ausgabe erfolgt analog zu der Beschreibung für Lieferscheine in der Sektion [AUF43AL] mit den folgenden Abweichungen:
Präfix: Die ersten Zeichen der Ausgabedatei (Default "GU").