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[AUF43AL]
Die nachfolgenden Einträge gelten nur für die Belegart Lieferschein und teilweise für die Buchungskurzliste im Programm "43A Belege drucken".
Bitte auch die Einträge in der Sektion [AUF43A] beachten, da einige Einträge generell für alle Belegarten gelten.
ChaSpezial = 1; (Default 0)
Mit der Einstellung 1 wird im Echtlauf (auch beim Sammellieferschein) die Zuordnung der Chargen aus der Chargenbezeichnung aus dem Projekt im Auftragskopf aktiviert.
Beim Lieferscheindruck, auch beim Sammellieferschein, wird geprüft, ob alle Positionen mit LPCV-Teilen, die als lieferbar markiert sind und eine Auslieferungsmenge größer 0 besitzen, auch geliefert werden können.
Dazu muss im Register Lieferschein im Bereich „Behandlung der LPCV-Teile“ folgendes ausgewählt werden: „noch nicht zugeordnete Menge laut Strategie ergänzen (nur beim Echtlauf)“.
Das kann auch per Vorbelegungsmenü so eingestellt werden.
Beim Wechsel der Auswahl wird eine Meldung ausgegeben und der Lieferschein wird laut der Auswahl gedruckt.
Wird „noch nicht zugeordnete Menge laut Strategie auch im Probelauf zuordnen“ ausgewählt, so wird auch die spezielle Chargenzuordnung verwendet. Die Chargenbezeichnungen sind maximal 4-stellig. Bei längeren Projektnummern werden nur die ersten 4 Stellen verwendet.
Beispiel: Im Kopf ist Projekt „123456“ eingetragen. Es werden dennoch nur Chargen mit der Chargenbezeichnung „1234“ berücksichtigt. Existiert eine Charge „123456“ wird diese nicht berücksichtigt.
Falls noch keine Chargen-Zuordnungen für Positionen vorhanden sind, werden die Zuordnungen vor dem Druck generiert und ggf. wieder gelöscht, wenn nicht alles zugeordnet werden kann.
Falls nicht alle Positionen geliefert werden können, wird eine zu bestätigende Meldung ausgegeben und der Lieferschein wird nicht gedruckt.
Ist das Feld Projekt im Kundenauftragskopf nicht ausgefüllt und sind in dem Auftrag Positionen mit LPCV-Teilen vorhanden, wird eine Fehlermeldung im Protokollfenster ausgegeben und die Position wird nicht auf dem Lieferschein gedruckt.
DruckAbruf = n; (Default: 0)
Mit dieser Einstellung können auch bereits gelieferte oder zukünftig zu liefernde Abrufzeilen (K-Zeilen) ausgegeben werden, die nicht selektiert wurden.
Die Angabe gilt nur für Abrufaufträge, für die übrigen Auftragsarten siehe Einstellungen zum Schlüsselwort "DruckKzeile" in dieser Sektion.
n = 0
Nur selektierte Zeilen ausgeben (Default).
n = 1
Wie n = 0 und zusätzlich die schon gelieferten Abrufzeilen zur Information ausgeben.
n = 2
Wie n = 0 und zusätzlich die nicht selektierten und noch zu liefernden Abrufzeilen zur Information ausgeben. Die Markierung «Ausliefern» oder die zu liefernde Menge werden dabei nicht geprüft. Es werden also auch Positionen mit Auslieferungsmenge 0 ausgegeben. Entscheidend ist die Restmenge, die größer 0 sein muss.
n = 3
Wie n = 1 und n = 2 zusammen.

DruckFrachtBrief = PrtChannel, Medium, Anzahl; (für PrtChannel kein Default, konfiguriertes Medium ist Default, Default für Anzahl ist 1)
Mit dieser Einstellung wird der Druck von Frachtbriefen (Speditionsaufträgen) angelehnt an VDA-Norm 4922 zu Lieferscheinen im Echtlauf bzw. auch im Probelauf laut INI-Einstellung TestVdaBelege in dieser Sektion aktiviert.
Die Ausgabe erfolgt für die Kunden, bei denen die individuelle Markierung „Frachtbrief Odette“ im Kundenstamm aktiviert und der Auftrag vom Typ „Lieferabruf“ ist.
Der Druck erfolgt auf dem eingetragenen Kanal PrtChannel mit dem ggf. eingetragenen Medium und mit dem Formular „43AFL.MIL“.
Falls kein Medium eingetragen ist, wird das Medium, das für diesen Kanal konfiguriert ist, verwendet.
Es werden so viele Frachtbriefe gedruckt, wie in Anzahl eingegeben.
Ein nicht aktives Medium wird automatisch aktiviert.
Die Angabe I = 0 wird ignoriert.
Beispiel:
Frachtbriefe werden auf Kanal 1 mit dem Medium "MED43AFB" gedruckt, Anzahl ist 1:
DruckFrachtBrief  = 1,MED43AFB
Frachtbriefe werden auf Kanal 3 mit dem dafür konfigurierten Medium gedruckt, jeweils 3-fach:
DruckFrachtBrief = 3,,2
DruckKzeile = n; (Default: 0)
Mit dieser Einstellung können auch bereits gelieferte oder zukünftig zu liefernde K-Zeilen ausgegeben werden, die nicht selektiert wurden.
Die Angabe gilt nicht für Abrufaufträge (siehe dazu Einstellungen zum Schlüsselwort "DruckAbruf" in dieser Sektion.
n = 0
Nur selektierte K-Zeilen ausgeben (Default)
n = 1
Wie n = 0 und zusätzlich die schon gelieferten K-Zeilen zur Information ausgeben.
Bei Verwendung von S-Zeilen und Buchung über S-Zeilen wird die K-Zeile hier nur ausgegeben, wenn zumindest eine S-Zeile bereits ausgeliefert wurde (gelieferte Menge größer 0).
n = 2
Wie n = 0 und zusätzlich die nicht selektierten und noch zu liefernden K-Zeilen zur Information ausgeben. Die Markierung «Ausliefern» oder die zu liefernde Menge werden dabei nicht geprüft. Es werden also auch Positionen mit Auslieferungsmenge 0 ausgegeben. Entscheidend ist die Restmenge, die größer 0 sein muss.
n = 3
Wie n = 1 und n = 2 zusammen.

DruckWA= PrtChannel, Medium; (für PrtChannel kein Default, konfiguriertes Medium ist Default)
Mit dieser Einstellung wird der Druck von Warenanhängern angelehnt an VDA-Norm 4902 zu Lieferscheinen im Echtlauf bzw. auch im Probelauf laut der INI-Einstellung TestVDAbelege in dieser Sektion aktiviert.
Die Ausgabe erfolgt
  • für die Teile, bei denen im Feld «Anzahl Warenanhänger» im Teilestamm, Register "Verkauf", eine Anzahl eingetragen ist bzw.
  • vorrangig für die Kunden, bei denen die individuelle Markierung „WA Odette“ im Kundenstamm aktiviert ist und der Auftrag vom Typ „Lieferabruf“ ist.
Der Druck erfolgt auf dem eingetragenen Kanal PrtChannel mit dem ggf. eingetragenen Medium und mit dem Formular "43AWL.MIL" mit der Hintergrundbitmap 43AWL.BMP.
Falls kein Medium eingetragen ist, wird das Medium, das für diesen Kanal konfiguriert ist, verwendet. Auch in diesem Fall muss unbedingt das Komma in den INI-Eintrag eingetragen werden.
Ein nicht aktives Medium wird automatisch aktiviert.
Die Angabe PrtChannel = 0 wird ignoriert.
Beispiel:
Warenanhänger werden auf Kanal 2 mit dem Medium "MED457WA" gedruckt:
DruckWA=2,MED457WA
Warenanhänger werden auf Kanal 2 mit dem dafür konfigurierten Medium gedruckt:
DruckWA=2,
DruckWarenBeglSchein = PrtChannel, Medium, Anzahl; (für PrtChannel kein Default, konfiguriertes Medium ist Default, Default für Anzahl ist 1)
Mit dieser Einstellung wird der Druck von Warenbegleitscheinen nach VDA-Norm 4912 zu Lieferscheinen im Echtlauf bzw. auch im Probelauf laut der INI-Einstellung TestVdaBelege in dieser Sektion aktiviert.
Die Ausgabe erfolgt für die Kunden, bei denen die individuelle Markierung „Warenbegleitschein Odette“ im Kundenstamm eingetragen ist und der Auftrag vom Typ „Lieferabruf“ ist.
Der Druck erfolgt auf dem eingetragenen Kanal PrtChannel mit dem ggf. eingetragenen Medium und mit dem Formular "43ABL.MIL" mit der Hintergrundbitmap 43ASA.PNG. Falls kein Medium eingetragen ist, wird das Medium, das für diesen Kanal konfiguriert ist, verwendet. Ein nicht aktives Medium wird automatisch aktiviert.
Die Angabe PrtChannel = 0 wird ignoriert.
Beispiel:
Warenbegleitscheine werden auf Kanal 2 mit dem Medium "MED43AWB" gedruckt, Anzahl 1:
DruckWarenBeglSchein =2, MED43AWB
Warenbegleitscheine werden auf Kanal 2 mit dem dafür konfigurierten Medium gedruckt, Anzahl 1:
DruckWarenBeglSchein =2,
EDI = 2; (Default: 0)
Ist die Übergabe der Daten an die Software EDI4ALL aktiviert, siehe Einstellung „DFUE-SW = 2“ in Sektion [AUF488], erfolgt die Übergabe von Lieferscheinen mit dem Lieferscheindruck im Echtlauf.
EigAdr = 0; (Default: 1)
Die Ausgabe der eigenen Adresse (siehe Auswahl «Firmenanschrift» in 934 Konfigurationsparameter MWI), wird mit Einstellung 0 unterdrückt. Beim Default (1) wird die Adresse im Kopfbereich ausgegeben.
FeldSperre = Liste der Feldnummern durch Komma getrennt; (kein Default)
Die Felder aus der Liste der Feldnummern (Checknr laut SibDef-Eintrag aus dem Dialog) werden für die Eingabe gesperrt, analog zu Sektion [AUF43AA].
Gewicht = 0; (Default: 1)
Mit der Einstellung 0 wird die Ausgabe des Nettogesamtgewichts auf den Lieferscheinen unterdrückt. Beim Default (1) wird das Gewicht im Fußbereich des Lieferscheins ausgegeben.
InventurSperre = 0                 
(kein Default) 0 oder leer = keine Prüfung, 1 = Protokolleintrag, 2 = Protokoll + Sperre LS-Druck

KennAusfass = 1; (Default: 0)
Mit der Einstellung 1 wird das Kennzeichen "Ausfassliste gedruckt" (Datei 47, Feld 4, Position 4) im Echtlauf zurückgesetzt (auf "0" gesetzt). Damit kann bei Teillieferungen erneut eine Ausfassliste ausgegeben werden, ohne die Markierung «schon gedruckte Positionen» benutzen zu müssen.
Beim Default (0) bleibt das Kennzeichen unverändert.
KgInKopf = 1 (Default: 0)
Mit der Einstellung 1 wird das Nettogewicht aus dem zuletzt im Echtlauf gedruckten Lieferschein im Auftragskopf (Datei 38, Feld 116, Anwenderfeld 10) abgestellt. Das Gewicht wird aus der Summe der gelieferten Positionsgewichte (bei Teillieferungen der Gewichtsanteil) ermittelt.
LagPlatzBew = 1 (Default: 0)
Mit der Einstellung 1 kann die Ausgabe der Lagerplatzbewegungen für LPCV-Teile im Echtlauf auch auf dem Originallieferschein veranlasst werden. Diese Konfiguration gilt unabhängig von der Markierung «Lagerplatzbewegungen auf Kopie».
Lese-1 = Quellpuffer, Quellfeld, Zieldatei, Zielpfad, Zielfeld
Lese-2 = ...
Lese-3 = ...
Lese-4 = ...
Beim Druck der Auftragspositionen (K-Zeile und S-Zeile) kann aus maximal vier individuellen Dateien je ein Satz gelesen werden, analog zum Eintrag in Sektion [AUF43AB].
LiefBereit = n (Default: 0)
Nach Teillieferungen wird die Markierung «Ausliefern» folgendermaßen versorgt:
n = 0
Bleibt unverändert (Default)
n = 1
Wird deaktiviert
n = 2
Wird laut Einstellung in "935 Konfigurationsparameter AUF", "Auftrags-/Lieferanten festlegen" versorgt

LiefNachFakt = 1; (Default: 0)
Mit der Einstellung 1 wird die zu fakturierende Menge im Echtlauf um die Liefermenge erhöht (und damit auch die zu fakturierenden Werte). Das Kennzeichen, ob Wert oder Preis gilt, wird auf "0" (= Preis gilt) gesetzt.
Diese Einstellung wird auch in den Programmen "45B Ausfassliste mit Buchen" und "459 Lieferungen stornieren" verwendet.
Wird nach der "45B Ausfassliste mit Buchen" ein Lieferschein über "454 Lieferscheine drucken" ausgegeben, bleibt die zu fakturierende Menge unverändert.
In "459 Lieferungen stornieren" wird mit der Einstellung 1 die zu fakturierende Menge um die Stornomenge vermindert.
Hinweis
Wenn die Einstellung aktiv ist, sollte die zu fakturierende Menge bei der Auftragserfassung mit 0.000 vorbelegt werden. Siehe hierzu auch Kapitel 430.11 Automatische Mengenverwaltung), in dem die notwendigen Einstellungen beschrieben sind.
MDD-XXX = Name der Drucksteuertabelle für die Sprache XXX
Für die Ausgabe der Lieferscheine kann eine eigene Drucksteuertabelle je Sprache (laut Feld «Sprache» im Auftragskopf) festgelegt werden.
Hinweis:
Dies ist nur dann erforderlich, wenn die automatische Übersetzung der Texte über die Sprachsektionen der MSG-Dateien nicht ausreicht.
Beispiel:
Nutzung der Drucksteuertabelle LIESP.MIL bei spanischen Angeboten («Sprache» "ESP"):
MDD-ESP=LIESP
MusterErl = 1 (Default: 0)
Mit der Einstellung "MusterErl=1" werden beim Lieferscheindruck die vollständig gelieferten Positionen bei Aufträgen mit Rechnungsart "Muster" auf erledigt (Zustand "E60") gesetzt. Wenn alle Positionen erledigt sind, wird auch der Auftrag erledigt. Mit der Default-Einstellung 0 wird der Zustand wie bei allen anderen Rechnungsarten behandelt.
NKliefNr = Nummernkreisparameterschlüssel (Default: NKliefnr)
Beim Druck von Lieferscheinen wird anstatt des Defaultparameters "NKliefnr" für die Vergabe der Lieferscheinnummern der Nummernkreis aus dem Parameter mit dem Schlüssel "Nummernkreisparameterschlüsse"“ (z.B. "NKlnr1") verwendet. Diese Einstellung hat die höchste Priorität und übersteuert die werksnummernabhängige Vergabe der Lieferscheinnummern (siehe Eintrag "Werksnr").
Dieser Eintrag wird in der Steuerdatei "43A-LS.IPS" ausgewertet. Dort kann er mit einer direkten Angabe eines Nummernkreisparameters übersteuert werden.
Bei Vergabe der Lieferscheinnummern über diesen INI-Eintrag ist unbedingt darauf zu achten, dass sich der Nummernkreis nicht mit einem weiteren Nummernkreisparameter für die Lieferscheinnummern überschneidet.
Hinweis:
Der Nummernkreis kann über "9952 Parameter bearbeiten" aus dem Parameter "NKliefnr" kopiert und abgeändert werden.
PruefeSammel = Feldnummern aus Auftragskopf (Datei 38),...;   (Default: 30,48,49)
Prüfung der Aufträge, die zu einem Sammellieferschein zusammengefasst werden.
Falls die Inhalte der angegebenen Felder nicht identisch sind, werden die Aufträge eines Kunden (Beleganschrift) in mehrere Sammelbelege mit identischen Feldinhalten der zu prüfenden Feldern aufgeteilt. Die Felder «Versand an» (30), «Sprache» (48) und «Währung» (49) werden immer (auch ohne diesen Eintrag) geprüft.
Mittels dieser Angabe erfolgt die Zusammenfassung der Aufträge zu einem Sammellieferschein.
Aufträge, bei denen die angegebenen Felder übereinstimmen, werden bei Sammeldruck zu einem Sammelbeleg zusammengefasst.
Beispiel
für zusätzliche Prüfung der Felder «Kunde» aus dem Auftragskopf (Feld 13). Bei Sortierfolge Kunde überflüssig, aber bei Sortierfolge nach Belegadresse ggf. sinnvoll:
PruefeSammel = 13
PruefZeugnisFuer = Liste von Kundennummern; (kein Default)
Liste der Kundennummern (ohne Leerzeichen, getrennt durch „ , “ (Komma)), für die der Mailversand der Lieferscheine mit Prüfzeugnissen erfolgen soll.
Siehe auch INI-Einstellung „PruefZeugnisVZ“ in den Sektionen [EKA742] und [AUF43AL] zum Verwalten der Prüfzeugnisse beim Wareneingang und Beschreibung dazu im Kapitel 742.C Einstellungen "Wareneingangs-/Rücklieferungsbuchungen", Abschnitt „Prüfzeugnisse vom Lieferanten verwalten“.
Parallel zur Papierausgabe wird über ein E-Mail-Medium (Kanal laut INI-Einstellung PruefZeugnisKanalMail in dieser Sektion) eine Mail an die E-Mail-Versandadresse aus der Versandadresse des Kundenauftrags gesendet. Falls die Versandadresse fehlt, gilt die Mailadresse aus dem Kundenstamm. Falls keine Mailadresse existiert, wird kommentarlos keine E-Mail gesendet.
Der Lieferschein wird z.B. als PDF-Dokument mit Wasserzeichen „KOPIE FÜR ZEUGNISVERSAND“ verschickt werden, die Datei muss dann im E-Mail-Medium eingetragen sein.
Zusätzlich können die in einem Prüfzeugnis-Verzeichnis (siehe INI-Einstellung PruefZeugnisVZ in dieser Sektion) gespeicherten Prüfzeugnisse als Anhänge angefügt werden (zur Anpassung Drucksteuerung siehe Steckbrief AUF43A). Der Dateiname entsteht aus „ExterneChargennummerLieferant.PDF beim Wareneingang.
Es werden nur Lieferscheine mit chargengeführten Teilen berücksichtigt.
Beispiel
Lieferschein mit zwei chargengeführten Teilen und einem nicht-chargengeführten Teil.
Position 10     Chargenteil mit Ausgabe von Zusatzinformationen am Beleg/Mail und Prüfzeugnis mit Mail
Position 20     kein Chargenteil
Position 30     Chargenteil mit Ausgabe von Zusatzinformationen auf Beleg/Mail und Prüfzeugnis mit Mail
Voraussetzungen für die Ausgabe der Chargeninformation
  • Je Lieferposition wird nur eine Chargennummer zugeordnet.
  • Es können auf einem Lieferschein nicht-chargengeführte und chargengeführte Teile vorkommen.
  • Je Fertigungsauftrag gibt es nur eine M-Zeile mit einer eindeutigen Zuordnung einer Materialcharge.
  • Mailausgabe auf Kanal laut INI-Einstellung PruefZeugnisKanalMail in Sektion [AUF43AL].
  • Individuelle Anpassung der Drucksteuerung in Datei 43AL.MIL, Tabelle 150 und 155.
    Die zur Verfügung stehenden Ausgabedaten sind im Steckbrief AUF43A.PDF beschrieben.
Beschreibung der zusätzlichen individuellen Chargeninformationen auf dem Lieferschein:
Feld
Beschreibung
AWA-Fertigungsauftrag
Der Fertigungsauftrag zu der Kundenauftragsposition wird aus der Chargenzuordnung der Kundenauftragsposition ermittelt (siehe Menü 45A).
Die Fertigungsauftragsnummer ist identisch mit der Chargenbezeichnung.
Es darf also nur eine Zuordnung existieren, bzw. nur die erste Zuordnung wird ausgewertet.
AWA-Teilenummer
Teilenummer der ersten M-Zeile des Fertigungsauftrags
AWA-Teilebezeichnung
Teilebezeichnung zur AWA-Teilenummer aus der M-Zeile
Hersteller-Chargennummer
Interne Chargenbezeichnung zum verwendeten Material (Feld 5 in Datei 86 bzw. Feld 4 in Datei 88).
Da nach der Entnahme die ursprüngliche Chargenzuordnung nicht mehr existiert, wird die Chargenbezeichnung aus der ersten Lagerplatzbewegung zu der Materialposition ermittelt.
Zeugnisversand an
E-Mail-Adresse aus Versandadresse Kundenauftrag (Datei 38, Feld 144). Falls die Versandadresse fehlt, gilt die Mailadresse aus dem Kundenstamm Auftragskopf.

PruefZeugnisKanalMail = n; (Default: 0)
Der Mailversand der Lieferscheine mit Prüfzeugnissen erfolgt nur auf dem Kanal laut diesem INI-Eintrag und wenn n nicht 0 ist. Siehe Beschreibung der Funktion bei INI-Einstellung PruefZeugnisFuer.
PruefZeugnisVZ = Laufwerk mit Pfad; (kein Default)
Mit dieser Einstellung wird das Verzeichnis für den "offenen" Prüfzeugnis-Ordner definiert, in dem die Prüfzeugnisse beim Wareneingang gespeichert werden.
RestNachLief = n; (Default: 0)
Die zu liefernde Menge nach der Auslieferung im Echtlauf kann folgendermaßen versorgt werden:
n = 0
Die Menge in den gelieferten Positionen wird nach dem Liefern (Buchen) mit 0 vorbelegt (Default).
n = 1
Die Menge in den gelieferten Positionen wird nach dem Liefern (Buchen) mit der Restmenge vorbelegt.
n = 2
In Positionen mit Liefermenge 0 (wurden nicht geliefert) wird die Liefermenge mit der Restmenge vorbelegt.
n = 3
Wie n = 1 und n = 2 zusammen.

SammelEinzel = 1; (Default: 0)
Mit der Einstellung 1 werden auch die Aufträge mit der Auswahl "Sammelbeleg" in der Auswahlliste «Ausgabe» im Auftragskopf beim Einzeldruck ausgegeben.
Spezial = 1; (Default: 0)
Spezielle Berechnung von Packstückanzahl und Volumen
Mit der Einstellung 1 werden im Programm "435 Aufträge bearbeiten" beim Erfassen und Ändern von K-Zeilen die Anwenderfelder 2 und 3 (Felder 43 und 44 in Datei 23) mit der Anzahl Packstücke und dem Volumen versorgt.
Die Einstellung wird auch in 448 / 485 Kundenaufträge übernehmen (EDI)" berücksichtigt.
Die Anzahl Packstücke je Teil muss im Merkmalsfeld 1 des Teilestamms stehen und das Volumen je Teil im Merkmalsfeld 2.
Die ermittelte Packstückanzahl wird aufgerundet und im Format N10 abgestellt.
Falls im Merkmalsfeld nur Leerzeichen stehen, wird als Packstückanzahl 1 verwendet.
Die Auftragsmenge wird in der Mengeneinheit Verkauf aus der Auftragsposition verwendet.
Das Volumen wird nur berechnet, wenn die ermittelte Packstückanzahl > 0 ist.
Beim Lieferscheindruck werden in den Puffern 1257 und 1258 bezogen auf die jeweiligen Liefermengen die summierten Angaben zu Packstückzahl, Gewicht und Ladevolumen zur Verfügung gestellt (siehe Steckbrief AUF43A).
Einstellungen zur Seriennummernverwaltung
Siehe auch Beschreibung 45S Seriennummern bearbeiten.
SNR-ohneTSSprt = 1 (Default: 0)
Ausgabe der «Seriennummer» aus der Auftragsposition (Datei 47, Feld 19) auf dem Lieferschein ohne «Seriennummerverwaltung» (Markierung im Teilestammsatz nicht aktiviert). Die Ausgabe erfolgt ohne Berücksichtigung der Seriennummerndatei. Es wird dort kein Satz abgestellt und auch nicht aktualisiert.
n = 0
Die in der Position erfasste Seriennummer wird nicht ausgegeben.
n = 1
Die in der Position erfasste Seriennummer wird ausgegeben.
Die Seriennummer wird in jedem Fall unabhängig von der Einstellung in der Bewegung (Datei 22, Feld 44) abgestellt.
SNRanlegen = n (Default: 1)
Diese Einstellung gilt nur für Teile mit aktiver Markierung «Seriennummernverwaltung» im Teilestamm.
Beim Druck des Lieferscheines wird die «Seriennummer» in der Datei SERIENNR.DAT (Datei 124) verwaltet, sofern in der Auftragsposition eine «Seriennummer» eingetragen wurde. Die Felder werden, wie bei Schlüsselwort "SNRprt" beschrieben, aktualisiert.
n = 0
Fehlende Sätze werden nicht angelegt (siehe auch mögliche Reaktionen zu fehlenden Sätzen laut Schlüsselwort "SNRzuwenig").
n = 1
Fehlende Sätze bei Liefermenge = 1 werden angelegt.
Voraussetzungen: Es gibt nur eine Seriennummer je Position (Positionsmenge = 1), die im Feld «Seriennummer» in der Position eingegeben wurde.
Sollen für eine Position mehrere Seriennummern mengenabhängig vergeben werden, so muss der INI-Eintrag "SerienNrMng = Y" in Sektion [AUF435] gesetzt sein.
n = 2
Fehlender Satz wird unabhängig von Liefermenge angelegt.
Seriennummer wird in der Position im Feld «Seriennummer» eingegeben, z.B. SN001 bis SN005. Trotz Auftragsmenge 5 St. wird dann nur ein Seriennummernsatz angelegt.

SNRprt = n (Default: 1)
Diese Einstellung gilt nur für Teile mit aktiver Markierung «Seriennummernverwaltung» im Teilestamm und regelt die Ausgabe der «Seriennummer» auf dem Lieferschein.
Es werden nur die Seriennummern aus der Seriennummerndatei (Datei 124) ausgegeben.
Mit dem Schlüsselwort "SNRzuordnen" in dieser Sektion können vorher die vorhandenen, noch nicht zugeordneten Seriennummern der Auftragsposition zugeordnet werden (siehe auch mögliche Reaktionen zu fehlenden Sätzen laut Schlüsselwort "SNRzuwenig").
Die Felder «Auslieferungskennung» (Feld 9), «Lieferscheinnummer» (Feld 44) und «Lieferdatum» (Feld 45) werden im Echtlauf aktualisiert, auch wenn ohne Ausgabe (SNRprt = 0) gedruckt wird.
n = 0
Die Ausgabe wird komplett unterdrückt.
n = 1
Es werden maximal alle noch nicht ausgegebenen Seriennummern bis zur erforderlichen Positionsmenge ausgegeben (Default).
n = 2
Es werden alle noch nicht ausgegebenen Seriennummern ausgegeben, auch wenn die Anzahl der Seriennummernsätze die Auslieferungsmenge überschreitet.
n = 3
Es werden alle zugeordneten Seriennummern ausgegeben, auch wenn die Lieferscheinnummer im Seriennummernsatz bereits versorgt ist, beispielsweise aus einem früheren Lieferschein. Die Lieferdaten aus dem früheren Lieferschein bleiben aber erhalten.

SNRzuordnen = n (Default: 0)
Diese Einstellung gilt nur für Teile mit aktiver Markierung «Seriennummernverwaltung» im Teilestamm und regelt die Zuordnung von ggf. laut Positionsmenge noch benötigten und noch nicht zugeordneten Seriennummern.
n = 0
Keine neue Zuordnung.
Es werden die zu der Position erfassten/zugeordneten Seriennummern verwendet (Default). Ablauf wie bei n = 1, Stufe 1.
n = 1
Die Zuordnung der Seriennummer zu einer Auftragsposition erfolgt in mehreren Stufen. Die Teilenummer muss dabei immer mit der Angabe in der Auftragsposition übereinstimmen. Es werden nur die Sätze zugeordnet, bei denen der Status nicht "ausgeliefert"“ ist:
1.       Es werden alle laut Auftrag, Position und Unterposition schon zugeordneten Sätze aus der Seriennummerndatei verwendet.
2.       Es werden solche Seriennummern gesucht, die nur über die Auftragsnummer zugeordnet sind.
3.       Es werden solche Seriennummern gesucht, die nur über die Kundennummer zugeordnet sind.
4.       Es werden noch nicht zugeordnete Seriennummern gesucht. Es werden maximal Zuordnungen laut Liefermenge durchgeführt.
n = 2
Nur zugeordnete Seriennummern verwenden:
Es können nur die Seriennummern für den Lieferscheindruck verwendet werden, die den Status "zugeordnet"“ besitzen und über Einträge in «Kundenauftrag», «Pos» und «Upos» dem Kundenauftrag zugewiesen sind. Der Status "zugeordnet" kann für eine Seriennummer mit den Programmen "45S Seriennummern bearbeiten" oder "45T Seriennummern zuordnen" vergeben werden.

SNRzuvielProt = Yes (Default: No)
Diese Einstellung gilt nur für Teile mit aktiver Markierung «Seriennummernverwaltung» im Teilestamm. Mit der Einstellung Yes wird eine Meldung ausgegeben und im Protokoll eingetragen, falls die vorhandenen und noch nicht ausgegebenen Seriennummern die Positionsmenge überschreiten (ohne Zuordnung).
SNRzuwenig = n; (Default: 0)
Diese Einstellung gilt nur für Teile mit aktiver Markierung «Seriennummernverwaltung» im Teilestamm und legt fest, wie bei fehlenden Seriennummernsätzen reagiert wird.
n = 0
Keine Aktion, die Position wird mit zu wenigen Seriennummern verarbeitet.
n = 1
Eine Meldung wird im Protokoll ausgegeben.
n = 2
Position wird im Protokolleintrag abgelehnt.

SNRprtPlatzhalter = Yes; (Default: No)
Diese Einstellung gilt nur für Teile mit aktiver Markierung «Seriennummernverwaltung» im Teilestamm und bei Eintrag "SNRprt" > 0.
Wenn die vorhandenen und noch nicht ausgegebenen Seriennummern nicht die Positionsmenge erreichen (mit/ohne Zuordnung), werden bei Einstellung Yes so viele zusätzliche Platzhalterzeilen ("...............") ausgegeben, dass die Positionsmenge durch handschriftliche Einträge befriedigt werden kann. Die Seriennummern müssen dann manuell gepflegt und eingetragen werden.
TestVDAbelege = 1; (Default: 0)
Mit der Einstellung 1 werden die Belege (Warenanhänger, Frachtbrief und Warenbegleitschein) falls ausgewählt und konfiguriert, auch im Probelauf ausgegeben.
VbKopfExtLnr = Feldnummer in Datei 38; (kein Default)
Die Einstellung einer Feldnummer sorgt bei der EDI-Übergabe mit dem Lieferscheindruck dafür, dass anstelle der im Auftrag hinterlegten externen Lieferantennummer (Spediteur, Feld 239) die Angabe aus dem konfigurierten Feld verwendet wird, sofern das Feld nicht nur aus Leerzeichen besteht.
Die Angabe ist für EDI-Schnittstelle gedacht, die längere externe Nummern erfordern.
Das konfigurierte Anwenderfeld muss ggf. individuell bei der Auftragsbearbeitung hinzugefügt werden, siehe als Vorlage die im Standard enthaltenen Anwenderfelder im Register „Anzahl Formulare/EU-Daten…“ (z.B. Anwenderfeld 1).
VPPrioMenge = 11; (Default 0)
Mit der Einstellung 11 werden die Verpackungsmengen beim Druck der VDA-Papiere aus den Einträgen in "111 Teilestamm bearbeiten" geholt (Datei 6, Feld 70, Merkmal 1 bzw. 2).
Dabei stehen dort Teilenummer + Doppelpunkt + Menge, z.B. Merkmal 1 „GIBO:20“ und Feld Merkmal 2 „KISTE:50“.
Bei Menge 0 wird die Verpackungsmenge aus "42V / 481 Lieferabruf-Vertrag" verwendet.
Standardmäßig (Default) kommen die Mengen aus "42V /481 Lieferabruf-Vertrag" und wenn dort die Menge 0 steht aus "111 Teilestamm bearbeiten".
WerkLief = Werk beim Lieferanten; (kein Default)
Werk beim Lieferanten (Beladestelle) für Frachtbrief und Warenbegleitschein.
Wiederholdruck = PrtChannel,Präfix,Typ,Pfad
Mit dieser Einstellung wird der Wiederholdruck für Lieferscheine im Echtlauf aktiviert. Die Ausgabe erfolgt mit dem gleichem Layout und den gleichen Druckereinstellungen wie die Ausgabe der Lieferscheine an dem Kanal PrtChannel. Diese Einstellung wird dann auch im "466 Wiederholdruck" verwendet. Der aktivierte Wiederholdruck erfolgt immer auf dem Kanal 999, der aus keiner Anwendung direkt beeinflussbar ist.
PrtChannel
Ausgabekanal, der festlegt wie der Wiederholdruck aussehen soll (gleiches Layout).
Erfolgt auf diesem Kanal keine Ausgabe (nicht konfiguriert bzw. nicht aktiviert) oder eine Ausgabe auf den Bildschirm (Medientyp "Null") oder wird hier "0" (Null) angegeben, so wird kein Wiederholdruck aktiviert.
Präfix:
Die ersten Zeichen der Ausgabedatei (Default "LI").
Typ
Es kann zwischen den Ausgabeformaten "PDF" (Default) und "VPE" gewählt werden. Der DefaultWert wird auch bei einer ungültigen Angabe verwendet.
Pfad
Angabe des Laufwerks und des Verzeichnisses, in dem die Wiederholdruckdateien gespeichert werden. Es gibt keinen Default.
Muss unbedingt angegeben werden!
Beispiel:
Lieferscheine werden am Kanal 1 gedruckt. Ausgabe erfolgt am Drucker, Präfix soll "LFS" sein, Ausgabe als PDF-Datei und die Wiederholdruckdateien sollen auf "D:\INFRA\WDH\LIEFERSCHEINE" gespeichert werden:
Wiederholdruck = 1,LFS, , D:\infra\WDH\Lieferscheine
Der Lieferschein 457 wird dann als Datei "LFS000457.PDF" gespeichert.
Zeile-F = 1 (Default: 0)
Mit der Einstellung 1 werden auf dem Lieferschein auch Frachtzeilen ausgegeben.
Einschränkung:
Die Drucksteuertabelle enthält im Standard nur den Hinweis auf das Vorhandensein der Zeilen und keine weiteren Informationen.
Zeile-Z = 1 (Default: 0)
Mit der Einstellung 1 werden auf dem Lieferschein auch Zuschlags-/Zeilenrabattzeilen ausgegeben.
Einschränkung:
Die Drucksteuertabelle enthält im Standard nur den Hinweis auf das Vorhandensein der Zeilen und keine weiteren Informationen.
ZF-Buchen = 1; (Default: 0)
Diese Einstellung gilt auch für das Stornieren der entsprechenden Lieferungen im "459 Lieferungen stornieren".
Mit der Einstellung „1“ wird beim Druck des Lieferscheins (Echtlauf) zusätzlich zu der Kundenauftragsauslieferungs-Buchung (AK) eine ungeplante Zugangsbuchung für die Fertigung (ZF) über die Buchungsmenge der AK-Buchung (Auslieferungsmenge) durchgeführt.
Die Menge ist identisch mit der Menge der AK-Buchung, so dass sich bestandsmäßig nichts verändert. Die ungeplante ZF-Buchung erfolgt auf dasselbe Lager wie die AK-Buchung. Dies gilt auch bei der Rechnungsart Konsignation.
Die ungeplante ZF-Buchung wird wie eine manuell durchgeführte ZF-Buchung mit dem Programm "319B Zugang durch Fertigmeldung" behandelt.
Zusätzlich müssen folgende Voraussetzungen/Bedingungen erfüllt sein:
  • Die Buchung wird nur für Aufträge der Kunden durchgeführt, die im Anwenderfeld 22 (Datei 41, Feld 184) im Kundenstamm markiert sind.
    Die Steuerung erfolgt nur über den Kundenstamm, nicht über den Auftragskopf.
  • Die Kundenauftragspositionen werden über das Produktionskennzeichen (Datei 47, Feld 103) gesteuert.
    Die Buchung erfolgt nur für die Positionen, welche ein definiertes Produktionskennzeichen haben.
    Die zu berücksichtigenden Produktionskennzeichen sind in der INI-Einstellung ZF-BuchenProdBer als Liste zu hinterlegen.
Wird eine Lieferscheinposition storniert (M459), für welche zuvor eine ungeplante ZF-Buchung durchgeführt wurde, wird zusätzlich zur AK-Buchung auch die ungeplante ZF-Buchung storniert (mittels internem Aufruf von MWI319). Für den Einsatz der Funktionalität sind also aktuelle Versionen von AUF43A.DLL, AUF459.DLL und MWI319.DLL erforderlich.
Mit der Default-Einstellung „0“ wird keine zusätzliche ZF-Buchung durchgeführt.
ZF-BuchenProdBer = Liste der Produktionsbereiche; (kein Default)
Die Einstellung ist nur mit der Einstellung ZF-Buchen = 1 in dieser Sektion wirksam und legt wie dort beschrieben die zu berücksichtigenden Produktionskennzeichen (Datei 47, Feld 103) fest.
ZusBelegKnd = 1; (Default: 0)
Mit der Defaulteinstellung kann gesteuert über das im Standard nicht enthaltene Feld 53 im Teilestamm (Datei 28) beim Lieferscheindruck die Ausgabe eines Zusatzbelegs (z.B. Konformitätserklärung) veranlasst werden.
Mit der Einstellung „1“ erfolgt die Ausgabe des Zusatzbelegs nur für die Kunden, die entsprechend markiert sind (siehe im Standard nicht enthaltenes Feld im Kundenstamm (Datei 41, Feld 290)).
Über das Feld können zwei Arten der Ausgabe für den Kunden festgelegt werden, nämlich analog zur Konformitätserklärung nur für die markierten Teile laut Teilestamm oder aber unabhängig von dieser Markierung für alle Teile.
Siehe dazu Kapitel 43A.C Einstellungen „Belege drucken", "Zusatzbeleg zum Lieferschein““.