[AUF465-DIA]

[AUF465-DIA]

Für die Finanzbuchhaltung Diamant bitte auch INI-Einträge in der Sektion [AUF465] beachten.

DebNrAufg = Y; (Default: N)

Mit der Einstellung „Y“ wird die Debitorennummer des Auftragsgebers aus dem Kundenstamm an die Schnittstelle übergeben (Kundennummer laut Feld 13 im Auftragskopf, Datei 38, und Debitorennummer laut Kundenstamm, Datei 41, Feld 91).

Falls die Debitorennummer leer ist, wird die Kundennummer (laut Feld 13 im Auftragskopf, Datei 38) übergeben.

Die Rechnungsadresse wird nicht berücksichtigt.

Die Angabe wird nur ausgewertet, wenn auch die Einstellung „KDFIBU = Yes“ in Sektion [AUF465] aktiviert ist!

Mit der Default-Einstellung „N“ bleibt die standardmäßige Übergabe der Kundennummer unverändert.

F8 = Y (Default: N)

Mit der Einstellung Y wird in das Feld 8 der Satzart F die Periode im Format MMJJJJ übergeben. Mit der Default-Einstellung N bleibt das Feld leer.

F9 = x (Default: 20)

Die Einstellung steuert die Versorgung des Felds 9 in der Satzart F:

x = N	Das Feld bleibt leer.
x = Feldnummer	Es wird das Feld Feldnummer aus der Datei 50 übergeben.
x = 0 bzw. Eintrag nicht vorhanden	Mit der Default-Einstellung wird das Feld 20 aus der Datei 50 (Rechnungsnummer) übergeben.

F10 = Feldnummer (Default: 0)

Mit der Einstellung Feldnummer > 0 wird in dem Feld 10 der Satzart F das Feld Feldnummer aus der Datei 50 übergeben. Mit der Default-Einstellung 0 bleibt das Feld leer.

F11 = Feldnummer (Default: 0)

Mit der Einstellung Feldnummer > 0 wird in dem Feld 11 der Satzart F das Feld Feldnummer aus der Datei 27 (Teilestamm Material) anstelle der Personenkonto-/Debitorennummer übergeben. Mit der Default-Einstellung 0 wird die Personenkonto-/Debitorennummer übergeben.

Achtung

Mit diesem INI-Eintrag wird zusätzlich veranlasst, dass jede Position bzw. jedes Erlöskonto/Bestandskonto einer Rechnung als eine eigene Rechnung (mit derselben Rechnungsnummer) übergeben wird. Es wird also immer ein Debitorensatz gefolgt von einem Erlössatz mit Kostenstellensatz und ggf. Steuersatz übergeben.

F64 = Feldnummer (kein Default)

Feldnummer für das Feld aus dem Auftragskopf (Datei 38) dessen Inhalt in das Feld 64 (Konzernsachverhalt) der Satzart F (Personenbuchung) übergeben wird.

F-Abschlag = Y; (Default: N)

Mit der Einstellung „Y“ bei F-Sätzen wird in Feld 5 eine eindeutige Kennung für Anzahlungsrechnungen übergeben, die beim Rechnungsdruck in der Rechnungsausgangsdatei im Feld 169 abgestellt wird:

ABR für Anzahlungsanforderung (Abschlagsrechnung)

SB für Schlussrechnung

TSR für Teilschlussrechnung

K-Projekt = Y; (Default: N)

Mit der Einstellung „Y“ wird das Feld 12 (Projekt) im K-Satz mit der Projektnummer aus dem Rechnungsausgang versorgt (Feld 62 in Datei 50).

Im Defaultfall wird die Projektnummer laut INI-Einstellung K-Satz in dieser Sektion mit der Kundennummer versorgt.

K-Satz = 1 (Default: 0)

Mit dem Eintrag 1 wird in den K-Sätzen der Betrag mit demselben Vorzeichen wie im G-Satz übergeben und zusätzlich wird das Feld Projekt mit der Kundennummer belegt.

Siehe aber INI-Einstellung K-Projekt in dieser Sektion, mit der festgelegt werden kann, dass das Projekt aus der Rechnungsausgangsdatei (Feld 62 in Datei 50) versorgt wird.

KstTrg = 1 (Default: 0)

Mit diesem Eintrag wird der Kostenträger bei Fakturierung über S-Zeile aus der zugehörigen K-Zeile übernommen. Mit dem Defaultwert 0 wird der Kostenträger aus der S-Zeile übergeben.

KstTrgA = 1; (Default: 0)

Mit dem Eintrag 1 werden die Kostenstelle und der Kostenträger bei Fakturierung der A-Zeile aus dem Teilestamm übernommen. Mit dem Defaultwert 0 werden die Kostenstelle und der Kostenträger aus der A-Zeile übergeben (im Standard immer leer).

KstTrgF = 1 (Default: 0)

Mit dem Eintrag 1 werden die Kostenstelle und der Kostenträger bei Fakturierung der F-Zeile aus dem Teilestamm übernommen. Mit dem Defaultwert 0 werden die Kostenstelle und der Kostenträger aus der F-Zeile übergeben (im Standard immer leer).

KstTrgTss = 1 (Default: 0)

Mit dem Eintrag 1 wird die Teilenummer der Position (auch Fracht) als Kostenträger übergeben, auch bei Fracht-Zeilen. Es wird also kein Kostenträger aus dem Teilestamm bzw. aus dem Kundenauftrag verwendet.

Mit der INI-Einstellung KstTrgTssField in dieser Sektion kann der Kostenträger aus dem dort definierten Feld übergeben werden.

KstTrgTssField = DateiIndex, FeldIndex; (kein Default)

Die Einstellung ist nur mit der Einstellung KstTrgTss = 1 in der Sektion [AUF465-DIA] wirksam.

Nur folgende DateiIndexe werden ausgewertet:

Teilestamm (6, 27 und 28),

Kundenauftragskopf (38),

Kundenstamm (41),

Kundenauftragsposition (47 Dispoerweiterung) und

Rechnungsausgangsdatei (50).

Falls das Feld der Datei nicht leer ist, so wird der Kostenträger aus diesem Feld anstatt der Teilenummer übergeben (siehe FIBU.PDF).

Kurs = 0; (Default: 1)

Mit diesem Eintrag kann die Übergabe vom Kurs bei Fremdwährungsrechnungen unterdrückt werden. Das Feld «Kurs» (Feld 33) bleibt dann leer. Mit dem Defaultwert 1 wird der Kurs aus infra:NET übergeben.

LKZaus175 = Y; (Default: N)

Mit der Einstellung Y wird im F-Satz (FIBU-Satz) an Position 20 und im S-Satz (erweiterter Stammdatensatz) an Position 51 und Position 56 das aus der infra-Datei COUNTRY.DAT (Länderinformationen, Datei 175) ermittelte Länderkennzeichen übergeben.

Die Einstellung zur Diamant-Schnittstelle gilt sowohl für "417 Übergabe Kundenstamm an FIBU" als auch für "465 Rechnungsausgangsliste/FiBu-Übergabe".

Voraussetzungen:

infra-Datei COUNTRY.DAT (Länderinformationen, Datei 175) muss existieren
Die im Standard enthaltenen Datensätze müssen über das Menü "9979E Länderinformationen" aktualisiert werden:
Feld CCC (Feldnummer 27) in der Datei muss identisch mit Feld «Land» (Feldnummer 14) im Kundenstamm sein.

Standardmäßig sind beide Felder mit dem 2-stelligen ISO-Alpha-Code gefüllt (z.B. DE).
Über das Feld CCC (Feld 27, Pfad 5) wird mit dem Land aus dem Kundenstamm in der Country-Datei gelesen und sofern ein Satz gefunden wird, wird das Feld „FibuCode“ (Feldnummer 26) als Länderkennzeichen übergeben.

Wird kein Datensatz gefunden oder das ermittelte Länderkennzeichen ist leer, wird die Einstellung ignoriert.
Das Feld „FibuCode“ ist im Standard leer und muss den Anforderungen von Diamant entsprechend angegeben werden.

Fehlende Datensätze müssen erfasst werden.

Mahnart = Feldnummer; (kein Default)

Feldnummer für das Feld im Kundenstamm (Datei 41) dessen Inhalt in das Feld 37 (Sofort mahnen) der Satzart F (Personenbuchung) übergeben wird.

MengeKst = 1; (Default: 0)

Mit diesem Eintrag kann die Übergabe der fakturierten Menge an den Kostenstellensatz veranlasst werden. Mit dem Defaultwert 0 wird die Übergabe unterdrückt.

OhneAbschlRech = 1; (Default: 0)

Mit der Einstellung 1 wird die Übergabe der Abschlagsrechnungen unterdrückt. Es werden nur die Schlussrechnungen übergeben.

SOLL-HABEN = Y;

Mit der Einstellung Y wird die Steuerung der SOLL-/HABEN-Beträge gesteuert:

Das Feld 15 in der Satzart F wird als HABEN (negativ) statt SOLL gebucht.
Das Feld 6 in der Satzart G wird als SOLL (positiv) statt HABEN gebucht.
In das Feld 9 in der Satzart K wird der Betrag wie in das Feld 15 in der Satzart F übergeben, allerdings positiv.

Mit der Default-Einstellung wird das Feld 15 in der Satzart F als SOLL, das Feld 6 in der Satzart G als HABEN und das Feld 9 in der Satzart K nicht übergeben.

UStId = 1 (Default: 0);

Mit diesem Eintrag kann die Übergabe der USt-Ident-Nr. veranlasst werden. Mit dem Defaultwert 0 wird keine USt-Ident-Nr. übergeben, das Feld «USt-Ident-Nr.» (Feld 21) bleibt leer.

VbKoRe = n; (Default: 0)

Mit der Einstellung wird die Ausgabe der Kostenrechnungsdaten konfiguriert. Entspricht der individuellen Eingabe der Auswahlliste, Puffer 255, Position 1354, siehe Steckbrief AUF465. und Kapitel 465.C Einstellungen Rechnungsausgangsliste/FIBU-Übergabe, Abschnitt Sonstiges.

n = 0	„Normale“ Ausgabe mit Kostenrechnungsdaten (Default).
n = 1	Es werden keine Kostenrechnungsdaten übergeben.
n = 2	Es werden nur Kostenrechnungsdaten übergeben.

Vertreter = 1 (Default: 0)

Mit diesem Eintrag kann die Übergabe von «Vertreter 1» (das Feld ist kein Standardfeld bei DIAMANT) veranlasst werden. Mit dem Defaultwert 0 wird kein Vertreter übergeben.