[EKA731]
73DBestTerm = 1; (Default: 0)
Mit der Einstellung „1“ wird beim Generieren eines Warenkorbs aus "3D Einkaufsvorgänge disponieren" der Bestellzeitpunkt mit dem Tagesdatum versorgt.
Im Defaultfall wird der Bestellzeitpunkt analog zum Erfassen eines Warenkorbs aus dem Liefertermin berechnet.
73DWunschTerm = 1; (Default: 0)
Mit der Einstellung „1“ wird beim Generieren eines Warenkorbs aus "73D Einkaufsvorgänge disponieren" der Wunschtermin mit dem Liefertermin versorgt.
Im Defaultfall wird der Wunschtermin aus dem Auftragskopf analog zum Erfassen eines Warenkorbs vorbelegt.
ABPathFailed = Ordnerpfad an dem die neue CSV-Datei mit den fehlerhaft gelesenen Datensätzen abgestellt wird. (kein Default). z.B. S:\INFRA\IMPORTAB\FAILED\. Die Erzeugung der „neuen“ CSV-Datei erfolgt nur im Echtlauf. Im Probelauf wird im Protokoll eine Infozeile ausgegeben in welcher Zeile fehlerhafte Datumsangaben erkannt wurden.
Name der erzeugten Datei: FailedDate-tt-mm-jjjj-hhmm.csv

Anliefertage = 1; (Default: 0)
Mit der Einstellung „1“ kann konfiguriert werden, dass bei der Eingabe und Berechnung des Liefertermins geprüft wird, ob dieser Wochentag auch ein Anliefertag des Lieferanten laut Lieferantenstamm ist. Der Tag muss außerdem ein Arbeitstag sein, da sonst der Wareneingang nicht arbeitet.
Falls die Prüfung negativ ausfällt, wird eine Meldung ausgegeben und es kann weitergearbeitet werden.
AnrGesperrt = N; (Default: Y)
Über die Einstellung N kann die Eingabe der Vorgangsnummer im Modus ERFASSEN zugelassen werden. Default ist Y = Verboten.
AnrJeStation = Y; (Default: N)
Über die Einstellung Y wird bei der Anwahl von "731 Einkaufsvorgänge bearbeiten" die zuletzt am Arbeitsplatz benutzte Vorgangsnummer vorbelegt (je Sitzung). Die Lieferantennummer bleibt in diesem Fall bei der Anwahl leer. Der Cursor steht im Feld «Vorgangsnummerneingabe». Die Vorgangsnummern werden für Bestellungen, Verträge und Rücklieferungen separat verwaltet. Die letzte Vorgangsnummer wird in der GUI-Datei in Sektion [LASTNUMBERS] unter dem Kennwort "ANR731B" (Bestellnummer), "ANR731V" (Vertragsnummer) bzw. "ANR731R" (Rücklieferungsnummer) verwaltet.
AnzVT = Anzahl Verträge; (Default: 1000)
Mit der Einstellung Y kann bei der Bearbeitung von Bestellungen die Anzeige von Verträgen im Kopf unterbunden (Anzahl 0) bzw. auf eine bestimmte Anzahl eingeschränkt werden, z.B. auf 5 Verträge mit "AnzVT = 5".
AusschussTSS = N; (Default: Y)
Mit der Einstellung N wird die Vorbelegung der Ausschussangabe in "111 Teilestamm bearbeiten", Register "Fertigung", beim Erfassen von Bestellpositionen unterbunden. Die Einstellung wird auch beim Generieren von Bestellungen bei der Materialplanung (Menü 374 / 379) berücksichtigt.
AUTH1 = ab Betrag in Landeswährung, Genehmigungsprozess, Meldung, Textidentifier, Sachbearbeiter
AUTH2 = ….
AUTH3 = ….
AUTH4 = ….
AUTH5 = ….
Mit diesen maximal 5-stufigen Angaben können je nach Vorgangswert (brutto) entsprechende Genehmigungsprozesse für Verträge, Bestellungen und Warenkörbe konfiguriert werden.
Damit können je Benutzer unterschiedliche Prozesse hinterlegt werden, z.B. darf der Geschäftsführer Einkauf alles ohne Genehmigung.
Die Angaben müssen nach Betrag aufsteigend sortiert sein.
Im Register “Allgemein 1“ in "711 Lieferantstamm bearbeiten" kann über die Markierung «Ohne Genehmigung» das konfigurierte Genehmigungsverfahren für den Lieferanten ausgeschaltet werden.
Je nach Parameter können Warnungen oder Ablehnungen ausgegeben und Textzeilen generiert werden, z.B. zum Unterschreiben von Vollmachten.
Wechselt der Betrag, werden diese Textzeilen vom System auch wieder gelöscht bzw. neu angelegt.
Solche Textzeilen werden im Abschlussbereich automatisch mit Position 99999 angelegt und können vom Anwender nicht angelegt und gelöscht werden.
1. Parameter
ab Betrag in Landeswährung
Betrag, ab dem der Genehmigungsprozess greift. Z.B. können AUTH-Einträge mit den Beträgen ab 0, ab 10.000, ab 50.000, ab 100.000 und ab 250.000 hinterlegt werden
2. Parameter
Genehmigungsprozess
Y
Es wird eine Meldung ausgegeben und der Vorgang kann dennoch abgeschlossen werden.
N
Es wird eine Meldung ausgegeben und die Bearbeitung des Vorgangs kann nicht verlassen werden, wenn der Betrag erreicht wird.
1
Nach dem 4-Augen-Prinzip darf ein gleichgestellter Sachbearbeiter genehmigen). Vorbelegt wird der Sachbearbeiter laut Angabe im Parameter 5.
Welche anderen Sachbearbeiter zulässig sind, wird in 913 Sachbearbeiter pflegen  festgelegt, siehe Bereich „Genehmigungsprozess“.
Es ist dort zumindest die Befugnis „gleichgestellter SB“ erforderlich. Auch die für die Genehmigung vorgesehene Textkonserve kann beim Sachbearbeiter hinterlegt werden, ansonsten gilt die im Parameter 4 hinterlegte Konserve (siehe Beschreibung dort).
Beim Sachbearbeiter ist auch hinterlegt, ob und wie die Übermittlung für die Genehmigung erfolgen soll und ob eine automatische Benachrichtigung mit Zustandswechsel auf „beim Genehmiger“ erfolgen soll oder ob dies manuell über eine Schaltfläche [ Zur Genehmigung ] initiiert wird.
2
Analog zu Einstellung „1“, aber es darf nur ein Vorgesetzter, z.B. Geschäftsleitung Einkauf oder Vertretung, genehmigen. Es ist zumindest die Befugnis „GL Einkauf“ erforderlich.
3
Analog zu Einstellung „2“, aber es muss ein Geschäftsführer bzw. entsprechender Entscheidungsträger den gedruckten Genehmigungsbeleg unterschreiben. Für die Genehmigung reicht dann die Befugnis „GL Einkauf“, da der Geschäftsführer ggf. nicht selbst im System arbeiten möchte. Daher sollte beim Geschäftsführer in "913 Sachbearbeiter pflegen" auch keine automatische Benachrichtigung samt Zustandsänderung konfiguriert sein.
In jedem Fall wird bei der Genehmigung geprüft, ob der Einkaufsvorgang bereits im Genehmigungsmodus (siehe 732 Einkaufsbelege drucken, Markierung «zu Genehmigung») gedruckt wurde, ansonsten ist eine Genehmigung nicht zulässig. Damit ist auch eine Archivierung des Vorgangs gewährleistet (per PDF-Generierung beim Belegdruck auch in elektronischer Form).
Hinweis: Bei den Genehmigungsprozessen 1 – 2 dürfen übergeordnete Sachbearbeiter (also z.B. ein Geschäftsführer) auch die Vorgänge mit kleineren Beträgen genehmigen.
3. Parameter
Meldung (nur bei Genehmigungsprozess Y und N)
Meldungsschlüssel für die Meldungsdatei. Als Standard-Meldungen sind bereits "F731025" für Warnung und "F731026" für Zurückweisung im Datenbestand vorhanden. Falls der Parameter fehlt, wird keine Meldung ausgegeben
4. Parameter
Textidentifier
Es wird eine entsprechende Textzeile im Abschlussbereich mit der Position 99999 generiert. Falls der Parameter fehlt, wird keine Textzeile generiert.
Ob dieser Text auch auf den externen Belegen ausgegeben wird, kann über den infra-Standard für Textkonserven festgelegt werden.
Bei den Genehmigungsprozessen 1 – 3 hat die beim 913 Sachbearbeiter pflegen hinterlegte Textkonserve aber Vorrang, siehe dort im Bereich „Genehmigungsprozess“
5. Parameter
Sachbearbeiter
Bei den Genehmigungsprozessen 1 – 3 wird dieser Sachbearbeiter als Genehmiger im Einkaufsvorgang vorbelegt. Sollte der Einkaufsvorgang aber den zulässigen Betrag überschreiten, wird dies bei der Bearbeitung des Vorgangs erkannt und abgelehnt.
Beispiele:
AUTH1 = 10000,Y,F731025
Warnung ab Betrag 10.000
AUTH2 = 20000,Y,F731026,EK-VOLL
Warnung und Generierung einer Textkonserve für Unterschrift ab Betrag 20.000
 
 
AUTH1 = 0,1,,EK-GENEHM1,prob
AUTH2 = 10000,2,,EK-GENEHM2,willh
AUTH3 = 50000,3,,EK-GENEHM3,Boe
Einkaufsvorgänge mit einem Warenwert kleiner 10.000€ können von Sachbearbeitern mit der passenden Befugnis („gleichgestellter SB“ oder höher) genehmigt werden. Sachbearbeiter „prob“ wird als Genehmiger vorbelegt und dort ist z.B. Benachrichtigung per E-Mail und nicht automatisch hinterlegt.
Einkaufsvorgänge mit einem Warenwert kleiner 50.000€ können von Sachbearbeitern mit der passenden Befugnis („GL Einkauf“ oder höher) genehmigt werden. Sachbearbeiter „willh“ wird als Genehmiger vorbelegt und dort ist z.B. Benachrichtigung per E-Mail und automatisch hinterlegt.
Einkaufsvorgänge mit einem Warenwert ab 50.000€ können von Sachbearbeitern mit der passenden Befugnis („Geschäftsführer“) genehmigt werden. Sachbearbeiter „Boe“ wird als Genehmiger vorbelegt und dort ist z.B. Benachrichtigung per E-Mail und nicht automatisch hinterlegt.

AuthAnfragen = N; (Default: Y)
Mit der Einstellung „N“ können Anfragen aus "731 Einkaufsvorgänge bearbeiten" vom Genehmigungsprozess ausgeschlossen werden. Siehe Kapitel "700.10 Genehmigungsprozesse, Einkäuferobligo, Vollmachten..
AuthAusAH = Y; (Default: N)
Mit der Einstellung „Y“ wird bei der Generierung von Außer-Haus-Bestellungen (531, 561, 374, 379) bei entsprechendem Bestellwert und AUTHn-Konfiguration der Zustand „beim Genehmiger“ vergeben und je nach Konfiguration eine Benachrichtigung an den Genehmiger versandt (ohne Frage).
AuthAusMBP = Y; (Default: N)
Mit der Einstellung „Y“ wird bei der Generierung von Bestellungen aus der Materialplanung (374 / 379) bei entsprechendem Bestellwert und AUTHn-Konfiguration der Zustand „beim Genehmiger“ vergeben und je nach Konfiguration eine Benachrichtigung an den Genehmiger versandt (ohne Frage).
Achtung:
Falls mehrere Positionen je Bestellung entstehen, wird ggf. bereits nach der ersten Position der Zustand „beim Genehmiger“ vergeben und bei weiteren Positionen kommen Fehlermeldungen. Auch beim Anhängen an bestehende Einkaufsvorgänge kann es zu Problemen kommen.
Die Konfiguration darf also nur bei entsprechenden Konstellationen eingesetzt werden!
AuthEMablehnB = Betreff für Abgelehnt-Benachrichtigung;
Falls eine Benachrichtigung des Sachbearbeiters über die Ablehnung konfiguriert ist, kann die Betreffangabe für die Nachricht konfiguriert werden.
Als Default wird der Text „Einkaufsvorgang abgelehnt LBUF(106, DDp(106, 2), DDl(106, 2)) TRIM(DBFIELD(EKAKOPF, Auftrag))" verwendet.
Hinweise: Es können infra-Makros verwendet werden, z.B. wie im Defaultfall für die Ausgabe des Vorgangstyps und der Vorgangsnummer.
Grundsätzlich sollte DBFIELD für eine Darstellung wie am Bildschirm verwendet werden.
Die ganze Angabe sollte zur Sicherheit in ASCtoISO-Makro verpackt werden, da der Mailtext ISO-Zeichen verlangt („ASCtoISO(….)“). Dies hat den Vorteil, dass z.B. bei Ausgabe von weiteren Feldern aus dem Auftragskopf sichergestellt ist, dass dort enthaltene Umlaute usw. korrekt dargestellt werden.
AuthEMablehnT = Benachrichtigungstext für Abgelehnt-Benachrichtigung;
Falls eine Benachrichtigung des Sachbearbeiters über die Ablehnung konfiguriert ist, kann der Text der Nachricht konfiguriert werden.
Als Default wird der Text „Der Einkaufsvorgang LBUF(106, DDp(106, 2), DDl(106, 2)) TRIM(DBFIELD(EKAKOPF, Auftrag)) wurde abgelehnt" verwendet.
Hinweise: Es können infra-Makros verwendet werden, z.B. wie im Defaultfall für die Ausgabe des Vorgangstyps und der Vorgangsnummer.
Auch das FILE-Makro kann für die Ausgabe längerer Texte aus einer Datei verwendet werden, wobei auch in der verwendeten Datei wieder infra-Makros zulässig sind.
Grundsätzlich sollte DBFIELD für eine Darstellung wie am Bildschirm verwendet werden.
Die ganze Angabe sollte zur Sicherheit in ASCtoISO-Makro verpackt werden, da der Mailtext ISO-Zeichen verlangt („ASCtoISO(….)“). Dies hat den Vorteil, dass z.B. bei Ausgabe von weiteren Feldern aus dem Auftragskopf sichergestellt ist, dass dort enthaltene Umlaute usw. korrekt dargestellt werden.
AuthEMgenehmB = Betreff für Genehmigt-Benachrichtigung;
Falls eine Benachrichtigung des Sachbearbeiters über die Genehmigung konfiguriert ist, kann die Betreffangabe für die Nachricht konfiguriert werden.
Als Default wird der Text „Einkaufsvorgang genehmigt LBUF(106, DDp(106, 2), DDl(106, 2)) TRIM(DBFIELD(EKAKOPF, Auftrag))" verwendet.
Hinweise: Es können infra-Makros verwendet werden, z.B. wie im Defaultfall für die Ausgabe des Vorgangstyps und der Vorgangsnummer.
Grundsätzlich sollte DBFIELD für die Darstellung wie am Bildschirm verwendet werden.
Die ganze Angabe sollte zur Sicherheit in ASCtoISO-Makro verpackt werden, da der Mailtext ISO-Zeichen verlangt („ASCtoISO(….)“). Dies hat den Vorteil, dass z.B. bei Ausgabe von weiteren Feldern aus dem Auftragskopf sichergestellt ist, dass dort enthaltene Umlaute usw. korrekt dargestellt werden.
AuthEMgenehmT = Benachrichtigungstext für Genehmigt-Benachrichtigung;
Falls eine Benachrichtigung des Sachbearbeiters über die Genehmigung konfiguriert ist, kann der Text der Nachricht konfiguriert werden.
Als Default wird der Text „Der Einkaufsvorgang LBUF(106, DDp(106, 2), DDl(106, 2)) TRIM(DBFIELD(EKAKOPF, Auftrag)) wurde genehmigt" verwendet.
Hinweise: Es können infra-Makros verwendet werden, z.B. wie im Defaultfall für die Ausgabe des Vorgangstyps und der Vorgangsnummer.
Auch das FILE-Makro kann für die Ausgabe längerer Texte aus einer Datei verwendet werden, wobei auch in der verwendeten Datei wieder infra-Makros zulässig sind.
Grundsätzlich sollte DBFIELD für die Darstellung wie am Bildschirm verwendet werden.
Die ganze Angabe sollte zur Sicherheit in ASCtoISO-Makro verpackt werden, da der Mailtext ISO-Zeichen verlangt („ASCtoISO(….)“). Dies hat den Vorteil, dass z.B. bei Ausgabe von weiteren Feldern aus dem Auftragskopf sichergestellt ist, dass dort enthaltene Umlaute usw. korrekt dargestellt werden.
AuthEMzugenehmB = Betreff für Zu-Genehmigen-Benachrichtigung;
Falls eine Benachrichtigung des Genehmigers konfiguriert ist, kann die Betreffangabe für die Nachricht konfiguriert werden.
Als Default wird der Text „Genehmigung Einkaufsvorgang LBUF(106, DDp(106, 2), DDl(106, 2)) TRIM(DBFIELD(EKAKOPF, Auftrag))" verwendet.
Hinweise: Es können infra-Makros verwendet werden, z.B. wie im Defaultfall für die Ausgabe des Vorgangstyps und der Vorgangsnummer.
Grundsätzlich sollte DBFIELD für die Darstellung wie am Bildschirm verwendet werden.
Die ganze Angabe sollte zur Sicherheit in ASCtoISO-Makro verpackt werden, da der Mailtext ISO-Zeichen verlangt („ASCtoISO(….)“). Dies hat den Vorteil, dass z.B. bei Ausgabe von weiteren Feldern aus dem Auftragskopf sichergestellt ist, dass dort enthaltene Umlaute usw. korrekt dargestellt werden.
AuthEMzugenehmT = Benachrichtigungstext für Zu-Genehmigen-Benachrichtigung;
Falls eine Benachrichtigung des Genehmigers konfiguriert ist, kann der Text der Nachricht konfiguriert werden.
Als Default wird der Text „Bitte Einkaufsvorgang LBUF(106, DDp(106, 2), DDl(106, 2)) TRIM(DBFIELD(EKAKOPF, Auftrag)) genehmigen" verwendet.
Hinweise: Es können infra-Makros verwendet werden, z.B. wie im Defaultfall für die Ausgabe des Vorgangstyps und der Vorgangsnummer.
Auch das FILE-Makro kann für die Ausgabe längerer Texte aus einer Datei verwendet werden, wobei auch in der verwendeten Datei wieder infra-Makros zulässig sind.
Grundsätzlich sollte DBFIELD für die Darstellung wie am Bildschirm verwendet werden.
Die ganze Angabe sollte zur Sicherheit in ASCtoISO-Makro verpackt werden, da der Mailtext ISO-Zeichen verlangt („ASCtoISO(….)“). Dies hat den Vorteil, dass z.B. bei Ausgabe von weiteren Feldern aus dem Auftragskopf sichergestellt ist, dass dort enthaltene Umlaute usw. korrekt dargestellt werden.
AuthMeldWert = Y; (Default N)
Mit der Einstellung „Y“ wird bei jeder Änderung eines genehmigten Einkaufsvorgangs, die zu einem neuen Nettobestellwert führt (Feld 57 im Kopf), der Genehmiger benachrichtigt.
Dabei erfolgt nach jeder Änderung einer Position eine Benachrichtigung, sofern nicht der Genehmiger selbst geändert hat.
Der alte Wert steht dabei in der Globalvariablen zur Ausgabe in der Nachricht zur Verfügung.
Der Nachrichtentext kann über die INI-Einstellungen AuthEMwertAendB und AuthEMwertAendT individuell gestaltet werden.
AuthEMwertAendB = Betreff für Wertänderungs-Benachrichtigung;
Falls eine Benachrichtigung des Genehmigers bei Wertänderung konfiguriert ist (s. Einstellung AuthMeldWert), kann die Betreffangabe für die Nachricht konfiguriert werden.
Als Default wird der Text „"Wert Einkaufsvorgang LBUF(106, DDp(106, 2), DDl(106, 2)) TRIM(DBFIELD(EKAKOPF, Auftrag)) verändert" verwendet.
Hinweise: Es können infra-Makros verwendet werden, z.B. wie im Defaultfall für die Ausgabe des Vorgangstyps und der Vorgangsnummer.
Der alte Wert steht in der Globalvariablen zur Ausgabe per GV-Makro zur Verfügung.
Grundsätzlich sollte DBFIELD für die Darstellung wie am Bildschirm verwendet werden.
Die ganze Angabe sollte zur Sicherheit in ASCtoISO-Makro verpackt werden, da der Mailtext ISO-Zeichen verlangt („ASCtoISO(….)“). Dies hat den Vorteil, dass z.B. bei Ausgabe von weiteren Feldern aus dem Auftragskopf sichergestellt ist, dass dort enthaltene Umlaute usw. korrekt dargestellt werden.
AuthEMwertAendT = Benachrichtigungstext für Zu-Genehmigen-Benachrichtigung;
Falls eine Benachrichtigung des Genehmigers bei Wertänderung konfiguriert ist (s. Einstellung AuthMeldWert), kann der Text der Nachricht konfiguriert werden.
Als Default wird der Text „ASCToISO(Der Wert im Einkaufsvorgang LBUF(106, DDp(106, 2), DDl(106, 2)) TRIM(DBFIELD(EKAKOPF, Auftrag)) wurde von TRIM(SCREENFORMAT(GV(GV_731WertAlt),DDF(106, 57))) auf TRIM(DBFIELD(EKAKOPF,WertNettGes)) TRIM(DBFIELD(EKAKOPF,Waeh)) ge„ndert)" verwendet.
Hinweise: Im Defaultfall oben steht ein ASCII-ä-Zeichen drin, da der Mailtext ISO-Zeichen verlangt und mit ASCtoISO-Makro verziert ist. Dies hat den Vorteil, dass z.B. bei Ausgabe von weiteren Feldern aus dem Auftragskopf sichergestellt ist, dass dort enthaltene Umlaute usw. korrekt dargestellt werden.
Grundsätzlich sollte DBFIELD für die Darstellung wie am Bildschirm verwendet werden.
Es können also infra-Makros verwendet werden, siehe Defaultfall.
Der alte Wert steht in der Globalvariablen zur Ausgabe per GV-Makro zur Verfügung.
Auch das FILE-Makro kann für die Ausgabe längerer Texte aus einer Datei verwendet werden, wobei auch in der verwendeten Datei wieder infra-Makros zulässig sind.
AutoTermF = N (Default: Y)
Mit der Einstellung N kann verhindert werden, dass der früheste Liefertermin im Kopf aus den Positionen ermittelt wird.
BestMenge0 = Y; (Default N)
Mit der Einstellung „Y“ kann bei einer Bestellposition (B-Zeile) im Modus Ändern die Menge 0 eingegeben werden.
Beispiel für Lieferplan:
Der Lieferant bestätigt einen Liefertermin 1 Woche später, aber noch in derselben Planungsperiode. Nun kann die Bestellposition auf Menge 0 gesetzt werden. Diese Änderung wird im Lieferplan ausgegeben, was bei einer Erledigung der Position nicht der Fall wäre.
Außerdem wird eine neue Bestellposition mit der alten Menge erfasst und die neue Situation ist somit abgebildet.
BestTermLief = Einstellung (Default: 0)
0        Übernahme ohne Abfrage (Default)
1        Übernahme nach Abfrage
2        keine Übernahme
Mit den Einstellungen 0 und 1 wird im Auftragskopf und in den Positionen der eingegebene bestätigte Liefertermin in den Liefertermin übernommen.
Hinweis
Die Übernahme des Liefertermins erfolgt nicht bei der Eingabe von 00.00.0000 oder 99.99.9999 und nicht im Modus Erfassen im Auftragskopf.
Bitte beachten, dass die Liefertermine im Kopf bei jeder Änderung eines beliebigen Feldes einer Position wieder mit dem frühesten Termin aus den Positionen ermittelt werden. Siehe aber INI-Einstellung "AutoTermF", die die Aktualisierung im Kopf für beide Liefertermine verhindert.
ChangeFx = Y (Default)
Bei Änderungen im Auftragskopf kann für einige Felder eingestellt werden, ob die Änderung in die Positionen übernommen werden soll, z.B. steht ChangeF1 für das Feld 1 (Zustand) (siehe Tabelle unten für Besonderheiten je Änderung).
Y - Übernahme in Position nach Abfrage, ob geändert werden soll
N - Übernahme in Positionen ohne Abfrage
X - Keine Übernahme in Positionen
ChangeF?
Bezeichnung
Wird abgestellt in: Datei/Feld
ChangeF1
Status
D23/F1
D107F1
D108/F1
D110/F1
D111/F1
Der Status wird aus dem Kopf in die B-, T-, V- und Z-Zeilen übernommen. Bei B- und V-Zeilen wird der Status auch in der Disposition übernommen (Ausnahme: Status gesperrt). Beim Wechsel von/nach Zustand E werden die Bestellbestände im Teilestamm für die B-Zeilen korrigiert.
Bei Wechsel auf Status E werden immer ohne zu fragen auch die Positionen erledigt gesetzt.
ChangeF8
Projekt
D23/F18
Das Projekt wird aus dem Kopf in die dispositive Bewegung der B- und V-Zeilen übernommen
ChangeF15
Sachbearbeiter
D107/F13
D111/F12
Der zuständige Sachbearbeiter wird aus dem Kopf in die B- und V-Zeilen übernommen
ChangeF20
Bestätigung
D107/F17
D107/F29
D107/F30
D107/F31
D110/F10
D110/F11
D110/F12
D110/F13
D111/F16
D111/F23
D111/F24
D111/F25
Die Angaben zur Bestätigung (Bestätigt J/N, Datum, Nummer, Sachbearbeiter) werden immer komplett aus dem Kopf in die B-, V- und Z-Zeilen übernommen.  Falls der Zustand der Position kleiner 30 ist, wird der Zustand auf 30 gesetzt, wenn die Markierung für Auftragsbestätigung im Kopf gesetzt ist. Falls der Zustand der Position kleiner 40 ist, wird der Zustand auf 20 gesetzt, wenn die Markierung für Auftragsbestätigung im Kopf nicht gesetzt ist.
ChangeF24
Anfrage
D107/F23
D107/F24
D107/F25
D111/F17
D111/F18
D111/F19
Die Angaben zur Anfrage (Nummer, Position, Datum) werden immer komplett aus dem Kopf in die B- und V-Zeilen übernommen. Die Position wird dabei immer auf 0 gesetzt.
ChangeF26
Angebot
D107/F26
D107/F27
D107/F28
D111/F20
D111/F21
D111/F22
Die Angaben zum Angebot (Nummer, Position, Datum) werden immer komplett aus dem Kopf in die B- und V-Zeilen übernommen. Die Position wird dabei immer auf 0 gesetzt.
ChangeF30
Rechnung
D107/F37
D107/F38
Die Angaben zur Rechnung (Nummer, Datum) werden immer komplett aus dem Kopf in die B-Zeilen übernommen.
ChangeF32
Bestellzeitpunkt
D23/F29
D107/F10
D111/F10
Der Bestellzeitpunkt wird aus dem Kopf in die B- und V-Zeilen und die zugehörige Disposition übernommen. Dabei erfolgt keine Prüfung auf den zugehörigen Liefertermin
ChangeF33
Liefertermin
D23/F31
D107/F11
D111/F31
Der Liefertermin wird aus dem Kopf in die B- und V-Zeilen und die zugehörige Disposition übernommen. Dabei erfolgt keine Prüfung auf den zugehörigen Bestellzeitpunkt
ChangeF42
EU-Geschäftsart
D23/F41
D107/F68
D111/F62
Die Geschäftsart wird aus dem Kopf in die B- und V-Zeilen und die zugehörige Disposition übernommen.
ChangeF49
Kurs
D23
D107
D110
D111
D112
Eine Kursänderung im Kopf wird in die Positionen übernommen. Alle Preis- und Wertfelder in Landeswährung müssen neu gerechnet werden. Bei der Änderung des Währungsfelds erfolgt die Übernahme aus dem Kopf immer ohne Frage und die Berechnung von Preisen und Werten wird ebenfalls neu durchgeführt.
ChangeF65
Anwenderfeld 1
D23/F42
D107/F71
D111/F65
Das erste Anwenderfeld wird aus dem Kopf in die B- und V-Zeilen übernommen. Dabei wird die INI-Einstellung aus Sektion [EKA731] in "VorbAusKAFDispo" beachtet und es wird entweder in die Disposition oder die B-/V-Zeile übernommen
ChangeF66
Anwenderfeld 2
D23/F43
D107/F72
D111/F66
Analog zu ChangeF65
ChangeF67
Anwenderfeld 3
D23/F44
D107/F73
D111/F67
Analog zu ChangeF65
ChangeF77
Wunschtermin
D107/84
Der Wunschtermin aus dem Kopf wird in die B-Zeilen übernommen. Es erfolgt keine Prüfung auf den zugehörigen Liefertermin
ChangeF79
RMA-Nummer
D107/88
Die RMA-Nummer aus dem Kopf wird in die B-Zeilen übernommen.
ChangeF87
Rechnung geprüft
D107/F22
D110/F14
Die Markierung «Rechnung geprüft» wird aus dem Kopf in die B- und Z-Zeile übernommen.
ChangeF103
Bestätigter
Liefertermin
D107/103
Der bestätigte Liefertermin aus dem Kopf wird in die B-Zeilen übernommen. Es erfolgt keine Prüfung auf den zugehörigen Liefertermin.
ChangeF104
Kostenstelle
D23/F14
Die Kostenstelle wird aus dem Kopf in die dispositive Bewegung der B- und V-Zeilen übernommen.
ChangeF105
Standort
D23/F75
Standort wird aus dem Kopf in die dispositive Bewegung der B- und V-Zeilen übernommen.

ConfirmOnDelete = Y (Default: N)
Bei Konfiguration Y erfolgt eine Abfrage vor dem Löschen einer Zeile.
Create = Y (Default: N)
Der Modus im Auftragskopf nach Programmanwahl und nach der Rückkehr aus dem Positionsbereich kann hier eingestellt werden.
Y = Modus Erfassen
EigAdrAusLiefFirst = Y;    (Default N)
Mit der Einstellung „Y“ werden die eigenen Adressen im Auftragskopf für Lieferung, Rechnung und Post zuerst aus dem Lieferantenstamm vorbelegt und nur wenn dort bei einer der 3 Adressen nichts steht, wird die Adressangabe aus der Standortdatei verwendet (Datei 148).
Im Defaultfall „N“ wird zuerst aus dem Standort vorbelegt und nur wenn dort bei einer der 3 Adressen nichts steht, wird die Adressangabe aus dem Lieferantenstamm verwendet.
Die Angabe gilt auch für das Generieren von Bestellungen in "374 Bestellungen und Fertigungsaufträge erzeugen" / "379 Bestellungen und Fertigungsauftrage der AP-MBP erzeugen" .
GenText = 11001, 11002, 11003, 11004, 11005, 11006, 66,67,69,70,10109,10111,10609,10610,0,0 (Default)
Die Generierung von Textzeilen und Zu-/Abschlagszeilen im Abschlussbereich des Einkaufsvorgangs aus Feldern im Lieferantenstamm, in den Zahlungsbedingungen oder im Auftragskopf wird über diese Angaben gesteuert.
Aufgrund von Textidentangaben im Lieferantenstamm, in den Zahlungsbedingungen oder im Auftragskopf werden je nach Konfiguration Textzeilen im Abschlussbereich (außer im Abschlussbereich von Rücklieferungen, siehe "GenTextRk") generiert. Außerdem werden aus den Zu-/Abschlagsdaten im Lieferantenstamm und in der Prozess-Steuerung Zu-/Abschlagszeilen im Abschlussbereich generiert. Z-Zeilen werden nur für Bestellungen, aber nicht für Verträge berücksichtigt.
Es können maximal 30 Felder in beliebiger Reihenfolge aufgeführt werden. Über die Reihenfolge wird festgelegt, welche Zeilen nacheinander generiert werden sollen, sofern der angesprochene Textident bzw. Zu-/Abschlagstyp nicht nur aus Leerzeichen besteht.
Mögliche Angaben:
   66
Fußtext 1 aus Lieferantenstamm
   67
Fußtext 2 aus Lieferantenstamm
   69
Lieferbedingung aus Lieferantenstamm
   70
Versandtext aus Lieferantenstamm
   nnn
Weitere Feldnummern aus dem Lieferantenstamm, die als Textident interpretiert werden
10109
Skontotext mit Parametern (Tage, % usw.) (siehe auch Online-Handbuch) Parameter werden ersetzt, außer Valutadatum (56), das erst beim Druck ersetzt wird.
10111
Text zu Zahlungsbedingung ohne Platzhalter
10609
Lieferadresse auf Auftragskopf
10610
Rechnungsadresse aus Auftragskopf
11001
1. Zu-/Abschlag aus Lieferantenstamm
11002
2. Zu-/Abschlag aus Lieferantenstamm
11003
1. Zu-/Abschlag aus Prozess-Steuerung
11004
2. Zu-/Abschlag aus Prozess-Steuerung
11005
3. Zu-/Abschlag aus Prozess-Steuerung
11006
4. Zu-/Abschlag aus Prozess-Steuerung

GenTextK = 64, 65 (Default)
Generierung von Texten im Kopfbereich (für Rücklieferungen siehe "GenTextRk") analog zu "GenText".
Hinweis: Es können alle Texte, die im Abschluss generiert werden können, auch im Kopf generiert werden. Bedeutung der Defaultfelder:
64
Kopftext 1 aus Lieferantenstamm
65
Kopftext 2 aus Lieferantenstamm

GenTextKRk = 105 (Default)
Generierung von Texten im Kopfbereich von Rücklieferungen analog zu "GenTextK". Zu-/Abschlagszeilen sind für Rücklieferungen nicht möglich. Bedeutung Defaultfeld:
105
Kopftext für Rückmeldung aus Lieferantenstamm

GenTextRK = 106 (Default)
Generierung von Texten im Abschlussbereich von Rücklieferungen analog zu "GenText". Zu-/Abschlagszeilen sind für Rücklieferungen nicht möglich. Bedeutung Defaultfeld:
106
Fußtext für Rückmeldung aus Lieferantenstamm

GenTextTssRk = N (Default)
Die Generierung von teilebezogenen Texten laut den Angaben im Teilestamm EKA ("111 Teilestamm bearbeiten", Register "Einkauf 2") kann auch für die Rücklieferungen über die Angabe Y veranlasst werden.
KondErf = Y,Y,Y (Default)
KondAend = N,N,N (Default)
Legt fest, nach welchen Feldeingaben die Konditionsfindung aufgerufen werden soll. "KondErf" bestimmt die Vorgehensweise beim Erfassen einer Position (B- bzw. V-Zeile) und "KondAend" beim Ändern einer Position. Die Konditionsfindung wird nur gestartet, falls der Feldinhalt verändert wird bzw. das Feld auf Muss-Eingabe gesetzt ist.
Die Angabe Y steht für Konditionsfindung, N steht für "ohne Konditionsfindung". Die Reihenfolge der maximal 3 Angaben steht für:
1.
Eingabe Mengenfeld (D23F22, D23F23)
2.
Eingabe Mengeneinheit (D23F33)
3.
Eingabe Termin
Dabei ist zu beachten, dass der Termin für die Preisfindung evtl. auch aus dem Preisstellungsdatum im Kopf kommt. Der Termin in der Position kann durch Eingabe, durch Schaltfläche "Termin rechnen", durch Eingabe Bestellzeitpunkt (falls größer als Termin) und durch Eingabe Wunschtermin (wenn Termin vorher auf 99.99.9999) verändert werden.

KondEKneu = Y; (Default N))
Mit der Einstellung „Y“ erfolgt die Preisfindung anstelle des „normalen“ Einkaufspreises mit dem „Einkaufspreis neu“.
KopBNRinA = Y (Default: N)
Mit der Einstellung Y kann festgelegt werden, dass beim Kopieren von Anfragen in Bestellungen für alle B-Zeilen der Anfrage die Bestellnummer, die durch den Kopiervorgang erzeugt wird, im Feld «Anfrage» eingetragen wird (siehe Register "Zusatz").
KopKST = 1 (Default: 0)
Mit der Einstellung 1 kann festgelegt werden, dass beim Kopieren von Anfragen in Bestellungen für alle B-Zeilen die Kostenstelle immer übernommen wird. Dies geschieht unabhängig vom Lieferantenwechsel oder anderen Angaben im Kopierfenster. Mit der Einstellung 0 wird die Kostenstelle bei allen Kopiervorgängen zunächst mitkopiert, aber bei einem Lieferantenwechsel bzw. Neuübernahme aus dem Lieferantenstamm wird die Kostenstelle wieder aus dem Lieferantenstamm vorbelegt.
KopVBpos-BB-nn = Zieldatei 23/107, Zielfeld, Makro oder Konstante, Low Value?
KopVBpos-BR-nn = Zieldatei 23/107, Zielfeld, Makro oder Konstante, Low Value?
KopVBpos-RB-nn = Zieldatei 23/107, Zielfeld, Makro oder Konstante, Low Value?
KopVBpos-RR-nn = Zieldatei 23/107, Zielfeld, Makro oder Konstante, Low Value?
KopVBpos-VV-nn = Zieldatei 23/111, Zielfeld, Makro oder Konstante, Low Value?
KopVBpos-WB-nn = Zieldatei 23/111, Zielfeld, Makro oder Konstante, Low Value?
KopVBpos-WW-nn = Zieldatei 23/111, Zielfeld, Makro oder Konstante, Low Value?
Über diese Einstellungen kann beim Kopieren von Einkaufsvorgängen festgelegt werden, dass Felder in B- oder V-Zeilen zusätzlich zum Standard versorgt werden sollen.
Es können Konstanten oder Makros verwendet werden, so dass z.B. auch Felder aus den Teilestammsätzen oder dem kopierten Auftragskopf eingetragen werden.
Die Angaben haben Vorrang vor allen anderen Einstellungen zum Kopiervorgang, auch vor der Einstellung KopKST.
Beispiel zu Kopieren Bestellung in Bestellung, Feld 106 aus Teilestammfeld 47 versorgen auch wenn das Feld leer ist:
KopVBpos-BB-01 = 107, 106, LBUF(27, DDp(27, 47), DDl(27, 47)), 1;
Achtung:
Es gibt keinerlei Prüfungen, ob durch die Angaben Felder verändert werden, die zu inkonsistenten Datensätzen oder Datenbankfehlern führen, z.B. wenn die Bestellnummer überschrieben wird.
Es können maximal 500 Felder für alle Kopiervorgänge insgesamt hinterlegt werden.
  • Für jede Art von Kopiervorgang gibt es eigene Einstellungen.
    B steht für Bestellung oder Anfrage.
    R steht für Rücklieferung
    V steht für Vertrag
    W steht für Warenkorb
    BB steht also zum Beispiel für den Kopiervorgang von Bestellung oder Anfrage in eine Bestellung oder Anfrage.
  • nn
    Für jedes vorzubelegende Feld muss ein Eintrag vorhanden sein, die Nummernvergabe ist beliebig, es können auch Buchstaben verwendet werden (also 1, 03, 47, AA, A1, alles ist zulässig)
  • Zieldatei laut DataDictionary
    Die zulässigen Dateien sind je nach Vorgangsarten erwähnt.
  • Zielfeld laut DataDictionary
    Feldnummer der Zieldatei laut DataDictionary.
    Die übergebenen Werte werden bei numerischen Feldern formatiert und müssen ansonsten formatgerecht im internen infra-Format übergeben werden (also bei Datum/Termin z.B. 19541218 bzw. 54121818 für den 18.12.1954).
    Das Zielfeld wird zunächst mit Leerzeichen initialisiert und dann wird maximal in der Länge des Feldes der Vorbelegungswert übernommen.
  • Makro oder Konstante
    Die Angabe sollte immer mit doppelten Anführungszeichen geklammert werden, da bei Makros oft das Komma als Trenner verwendet wird und damit die ganze Interpretation des INI-Eintrags aus dem Tritt kommt.
    Wenn führende Leerzeichen für eine Konstante erwünscht sind, muss ebenfalls mit doppelten Anführungszeichen geklammert werden.
    Zum Zeitpunkt der Vorbelegung stehen für die infra-Makros folgende Puffer zur Verfügung:
  • 6, 27, 28, 104 für die jeweiligen Dateien zum Teilestamm
  • 23
    Aktuell bereits versorgte B-Zeile, die hier noch verändert werden kann.
    Aber zum Zeitpunkt der Versorgung der Datei 107 über diese INI-Einstellung stehen die Angaben aus der Disposition noch mit den Daten aus dem kopierten Satz zur Verfügung!
  • 100 für den Lieferantenstamm zum Lieferanten im neuen Auftragskopf
  • 10002 für den Lieferantenstamm des Auftrags, aus dem kopiert wurde.
  • 106 für den neuen Auftragskopf, der bereits versorgt ist.
  • 10602 für den Auftragskopf, aus dem kopiert wurde.
  • 107 für die aktuell bereits versorgte B-Zeile, die hier noch verändert werden kann.
  • 111 für die aktuell bereits versorgte V-Zeile, die hier noch verändert werden kann.
  • Low Value (Default 1 für Ja)
    Die Angabe kann fehlen, es gilt dann 1 als Default.
    LowValue steht hier für 0 bei numerischen Feldern bzw. nur Leerzeichen bei allen anderen Feldformaten.
    1 bedeutet, dass auch LowValue als Wert akzeptiert wird.
    0 oder Leerzeichen bedeuten, dass ein Wert mit LowValue nicht zur Vorbelegung benutzt wird, die Angabe zur Vorbelegung wird dann ignoriert.

KopWKerl = N; (Default: Y)
Mit der Einstellung N werden beim Kopieren von Warenkörben in Bestellungen die erledigten Positionen nicht mitkopiert. Komplett erledigte Warenkörbe können dann auch nicht in eine Bestellung umgewandelt werden.
Hinweis: Erledigte Warenkörbe bzw. Positionen im Warenkorb können jederzeit durch eine Änderung am  Status wieder aktiviert werden.
KSTausTeil = N (Default: Y)
Das Feld «Kostenstelle» im Kopf dient unabhängig von dieser Einstellung immer als Vorbelegung in den Positionen, falls im Teilestamm keine Kostenstelle angegeben ist. Falls im Teilestamm allerdings eine Kostenstelle vorgegeben ist, kann mit der Einstellung N festgelegt werden, dass die Angabe im Teilestamm ignoriert wird und immer aus dem Kopf in den Positionen vorbelegt wird. Sind im Kopf aber nur Leerzeichen als Kostenstelle vorgegeben, gilt weiter die Vorbelegung aus dem Teilestamm.
LiefPruef = Feldnummer, Wert, Meldungsart, Meldungsschlüssel; (kein Default)
Mit der Einstellung kann für das Erfassen von Einkaufsvorgängen konfiguriert werden, welches Feld im Lieferantenstamm nach der Eingabe der Lieferantennummer im Kopf auf welchen Wert geprüft wird und ob bei einer abweichenden Feldbelegung nur eine Meldung ausgegeben wird oder ob abgefragt wird, ob trotz der Abweichung weitergearbeitet werden kann.
Hinweis:
Bei Rücklieferungen wird die Prüfung nicht durchgeführt.
Feldnummer
Hier muss die Feldnummer im Lieferantenstamm laut DataDictionary angegeben werden, z.B. 40 für die Lieferantengruppe
Wert
Hier muss der zulässige Wert für das Feld angegeben werden, z.B. „G“ für die zulässige Gruppe.
Die Prüfung erfolgt immer mit der Feldlänge laut DataDictionary. Sind weniger Zeichen angegeben, werden Leerzeichen am Ende ergänzt, sind mehr Zeichen angegeben, werden die überzähligen Zeichen ignoriert.
Meldungsart
1 = Zu bestätigende Meldung und es kann weitergearbeitet werden (Default)
2 = Abfrage, ob weitergearbeitet werden soll. Bei Antwort Nein wird der Lieferant abgelehnt
Meldungsschlüssel
Schlüssel für die Meldungen, z.B. Q731LP1.
Die Meldung muss über "9951 Meldungen bearbeiten" erfasst werden oder über das infra-Installationssystem eingespielt werden.
Bei Art 1 sollte der Schlüssel mit „M“ beginnen und bei Art 2 mit „Q“.
Der falsche Wert aus dem Lieferantenstamm kann als Parameter @ im Meldungstext verwendet werden, z.B. „Unzulässige Gruppenangabe @ im Lieferantenstamm, zulässig ist nur die Gruppe G“
LiefTermBest = Einstellung (Default: 0)
0        Keine Übernahme (Default)
1        Übernahme nach Abfrage
2        Übernahme ohne Abfrage
Mit den Einstellungen 1 und 2 wird im Modus Erfassen im Auftragskopf (aber nicht im Register "Kopfdaten (1)") und in den Positionen der eingegebene Liefertermin in den bestätigten Liefertermin übernommen. Im Modus Ändern erfolgt keine Übernahme (siehe aber Einstellung "LiefTermBestAend"). Die Einstellung wird auch für das Generieren von Bestellungen im Programm "374  / 379 Bestellungen und Fertigungsaufträge erzeugen" berücksichtigt. Die Einstellung 1 (mit Fragen) wird dabei wie die Einstellung 2 behandelt (Übernahme ohne Fragen).
Hinweis
Die automatische Übernahme des Liefertermins erfolgt auch bei Liefertermin 00.00.0000 oder 99.99.9999.
Mit den Einstellungen 1 und 2 erfolgt auch die Aktualisierung des bestätigten Liefertermins im Auftragskopf parallel zum frühesten Liefertermin, der bei jeder Änderung eines beliebigen Feldes einer Position wieder aus dem frühesten Liefertermin ermittelt wird. Der bestätigte Liefertermin wird dann ebenfalls mit diesem frühesten Liefertermin versorgt. Siehe aber INI-Einstellung "AutoTermF", die die Aktualisierung im Kopf für beide Termine verhindert.
Siehe auch INI-Einstellung BestTermLief für den umgekehrten Weg.
LiefTermBestAend = Einstellung (Default:0)
Analog zu Einstellung "LiefTermBest", aber die Einstellung betrifft den Modus Ändern.
LockedFieldsB-E = Liste der zu sperrenden Felder (für erledigte Positionen, kein Default)
LockedFieldsB-Zustand = Liste der zu sperrenden Felder (für Positionen mit dem Zustand)
Mit diesen Einstellungen können abhängig vom Zustand einer Bestellzeile (B-Zeile) Felder für die Eingabe im Register "Bestellung" gesperrt werden.
Falls eine Position bereits erledigt ist, wird nur die Einstellung "LockedFieldsB-E" ausgewertet. Ansonsten wird mit dem Zustand (Feld 14 in Datei 107) als Schlüsselbestandteil gearbeitet.
In der Liste der zu sperrenden Felder muss die Feldnummer laut "CheckNr" aus der Sektion [MimCheck] verwendet werden.
Beispiel:
Es sollen ab Zustand 40 (teilgeliefert) keine Eingaben in den Feldern Bestellmenge, Mengeneinheit, Ausschuss, Restmenge, Preis, Preiseinheit, Mengeneinheit für Preis, Rabatt, Preis in Bestellmengeneinheit, Teilenummer und Lager möglich sein:
Damit muss für den Zustand 40 und alle folgenden Zustände jeweils ein Eintrag vorgenommen werden. Da im Standard aber nach Zustand 40 nur noch E50 folgt, genügen hier die nachfolgenden beiden Einträge:
LockedFieldsB-40 = 23022, 23033, 107044, 23023, 107059, 107057, 107076, 23039, 107056, 107008, 23008
LockedFieldsB-E = 23022, 23033, 107044, 23023, 107059, 107057, 107076, 23039, 107056, 107008, 23008
Hinweis
Falls auch individuelle Zustände wie 43 benutzt werden, muss für jeden dieser Zustände jeweils ein zusätzlicher Eintrag vorgenommen werden.
MaxPrice = Y (Default)
Konfiguration, ob max. Preis aus Teilestamm (D104F14) beim Erfassen einer Position geprüft werden soll, sofern dort ein Preis ungleich 0 angegeben ist:
N - Keine Prüfung
Y - Prüfen und bei Überschreitung ablehnen
W - Prüfen und bei Überschreitung warnen
MemotextAus104 = Y;      (Default N)
Mit der Einstellung „Y“ in Sektion [EKA731] wird der Memotext aus dem Teilestamm (siehe Register Eink.2) als erste T-Zeile zu einer Bestellposition übernommen. Die Angabe gilt auch für das Generieren von Bestellungen in " 374 /379 Bestellungen und Fertigungsaufträge erzeugen" und für die Generierung von Außer-Haus-Bestellungen.
Der Text wird nicht auf Belegen ausgegeben, da alle Markierungen für die Textausgabe nicht markiert werden.
METauskOhneEK = Y (Default: Y)
Über die Einstellung Y kann bei Auswahl "Metallzuschlag“ in der Auswahlliste «Typ» einer Z-Zeile auch ein Metallzuschlag aus der Auskunft übernommen werden, der nicht für den Einkauf vorgesehen ist, siehe Markierung «Z-Zeile im Einkauf» im Programm "11O Metallanteile bearbeiten". Damit kann für die Metallanteile, die je Lieferant unterschiedlich sind, die Zuordnung der Metallzuschläge ausschließlich manuell erfolgen. Die Markierung «Z-Zeile im Einkauf» im Programm "11O Metallanteile bearbeiten" muss dann für den Metallanteil deaktiviert werden, damit die automatische Generierung der Z-Zeile für diesen Zuschlag vermieden wird. Und über "METauskOhneEK=Y“ wird die manuelle Übernahme dieses Metallzuschlags ermöglicht.
NichtAusLief = Liste von Feldnummern aus Datei 106, getrennt durch Kommata
Die Angabe wird beim Kopieren von Einkaufsvorgängen ausgewertet, falls im Kopierfenster das Feld «Aus Lieferant vorbelegen» markiert wurde. Durch die Angabe einer oder mehrerer Feldnummern kann verhindert werden, dass diese Felder aus dem Lieferantenstamm neu in den Auftragskopf übernommen werden. Die Felder, die aus dem Lieferantenstamm übernommen werden, sind bei der Feldbeschreibung des Markierungsfelds im Kopierfenster beschrieben. Standardmäßig werden alle beschriebenen Felder aus dem Lieferantenstamm übernommen.
Beispiel
NichtAusLief = 18,68
Sprache und Zahlungsbedingung im Kopf werden nicht übernommen
NKanfr = NKekaA
Die Angabe wird nur bei Bestellungen mit der Kennung "Anfrage" (Feld 97 im Bestellkopf muss den Wert "1" besitzen) ausgewertet. Unter dem angegebenen Schlüssel muss ein Parametersatz angelegt sein, der denselben Aufbau wie Parameter NKekaB besitzt (siehe Dateibeschreibungsdokument 106 Bestellkopf (EKAKOPF)). Falls der Eintrag fehlt, werden die Vorgangsnummern aus dem Parameter NKekaB ermittelt. Dies gilt auch, wenn als Schlüssel keine Angaben hinterlegt sind ("NKanfr ="). Damit kann die im Standard ausgelieferte INI-Einstellung zum Nummernkreis vom Anwender in seiner individuellen INI-Datei übersteuert werden.
Achtung
Der Nummernkreis darf keine Überschneidungen mit NKekaB aufweisen und keine Überschneidung mit NK350dis, dem Nummernkreis für Bestellungen aus dem Arbeitsgebiet 350.
PrsInTSS = Y (Default: N)
PrsInTSS = Q (Vor Preisübernahme fragen)
Bei einer Abweichung des Preises in der Bestellposition (B-Zeile) vom Einkaufspreis im Teilestamm wird bei Einstellung Y der Preis als Einkaufspreis in den Teilestamm übernommen. Zum Beispiel ändert sich der Preis auf Grund einer Preisänderung, die aus der Auftragsbestätigung des Lieferanten in die Bestellposition übernommen wird. Bei Einstellung Q wird vor der Preisübernahme gefragt. Es wird immer der Nettopreis verglichen und übernommen. Beim Ändern einer Position erfolgt die Preisübernahme nur, wenn zuvor der Preis in der B-Zeile auch geändert wurde.
RechPrsInTss = N (Default)
Über die Einstellung Y wird der Rechnungspreis (Feld 90 in der Bestellzeile) in den Teilestamm und falls vorhanden, in die Teil-/Lieferantenbeziehung als letzter Einkaufspreis übernommen. Der Lieferant wird im Teilestamm als letzter Lieferant eingetragen. Die Übernahme erfolgt nach Bestätigung einer Bestellzeile in "731 Einkaufsvorgänge bearbeiten", falls ein Preis ungleich 0 angegeben ist und die Auswahlliste zur Rechnungsprüfung auf "Rechnung geprüft" gesetzt wurde.
War "Rechnung geprüft" bereits gesetzt, wird nur bei einer Preisänderung neu übernommen.
Hinweis
Das Feld «Rechnungspreis» ist im Standard nicht enthalten (siehe Abschnitt "Rechnungspreise", Kapitel 731.05 Positionsdaten: erfassen/ändern (B- bzw. V-Zeile).
RECSVCheck = Y (kein Default)
Wenn dieser Parameter aktiviert ist wird beim Import von Rechnungen aus CSV-Dateien eine Prüfung der einzulesenden Datumsfelder durchgeführt. Die zu prüfenden Spalten und akzeptierten Formate müssen in weiteren Einstellungen definiert werden (siehe RECSVcheckXX).

RECSVcheckXX = JJJJMMTT
XX steht für Spaltennummer in der CSV, geprüft wird auf das dort angegebene Datumsformat.
Folgende Datumsangaben sind möglich:
JJJJ.MM.TT
JJJJ/MM/TT
JJJJMMTT
TT.MM.JJJJ
TT/MM/JJJJ
TTMMJJJJ
TT.MM.JJ
TT/MM/JJ
TTMMJJ
Schaltjahre werden nicht berücksichtigt, der 29.02. gilt immer als Fehler. Es werden nur Jahreszahlen zwischen 2001 und 2099 als korrekt akzeptiert.

REPathFailed = Ordnerpfad an dem die neue CSV-Datei mit den fehlerhaft gelesenen Datensätzen abgestellt wird. (kein Default). z.B. S:\INFRA\IMPORTAB\FAILED\. Die Erzeugung der „neuen“ CSV-Datei erfolgt nur im Echtlauf. Im Probelauf wird im Protokoll eine Infozeile ausgegeben in welcher Zeile fehlerhafte Datumsangaben erkannt wurden.
Name der erzeugten Datei: FailedDate-tt-mm-jjjj-hhmm.csv

RequiredFieldsK = Feldnummer1, Feldnummer2 usw.  (kein Default)
Im Modus Erfassen können Felder im Hauptfenster (Kopfdatenbereich) als Muss-Eingabefelder definiert werden. Die Eingabe kann erst abgeschlossen werden, wenn alle Muss-Eingabefelder zumindest betreten wurden. Die Muss-Eingabefelder werden wie in anderen infra-Programmen farblich gekennzeichnet. In der Liste der zu sperrenden Felder muss die Feldnummer aus der Sektion [MimCheck], Schlüsselwort "Checknr", verwendet werden. Die Nummer findet man durch Anwahl von Menü INFOSYSTEM - SYSTEMÜBERSICHT (Register "Feld") im betreffenden Feld oder im Programmsteckbrief EKA731.PDF. Es werden maximal 10 Angaben ausgewertet.
Beispiel für Feld Projekt:
RequiredFieldsK = 106008
RWaktPer = 1;   (Default 1)
Mit der Einstellung 1 wird die aktuelle Periode bei der Berechnung der Reichweite berücksichtigt, siehe Feld «Reichweite» im Bearbeitungsfenster der B-Zeile.
RWanzPer = Anzahl Monate;     (Default  12)
Anzahl Monate für die Berechnung der Reichweite, siehe Feld «Reichweite» im Bearbeitungsfenster der B-Zeile.
SerienNr = n; (Default: 0)
Bei der Seriennummerneingabe erfolgt eine Prüfung, ob die Seriennummer vorhanden ist. Es wird kein Seriennummernsatz angelegt, sondern nur geprüft.
n = 1
Es wird geprüft, ob die Seriennummer angelegt ist und ob der Lieferant eingetragen ist. Bei fehlendem Satz geht es ohne Meldung weiter.
n = 2
Der Seriennummernsatz muss vorhanden sein.
Bei Einstellung 2 muss ein Satz in Datei 124 vorhanden sein. Ansonsten wird bei vorhandenem Satz geprüft, ob eine von der Bestellung abweichende Lieferantennummer angegeben ist (siehe 45S Seriennummern bearbeiten).
ShowMemoTSS = Y; (Default: N)
Mit der Einstellung „Y“ kann konfiguriert werden, dass nach der Eingabe der Teilenummer in Bestell- oder Vertragszeilen der Memotext aus dem Teilestamm (s. Register Eink.2 im Teilestamm) in einem eigenen Fenster angezeigt wird. Das Fenster muss anschließend vom Benutzer geschlossen werden.
SpezTeilLief = 1; (Default: 0)
Mit der Einstellung „1“ wird folgende spezielle Vorbelegung von Feldern aus dem Teilestamm bzw. der Teil/Lieferanten-Beziehung vorgenommen bzw. aus der Bestellposition können die geänderten Werte in die Stammdaten wieder übernommen werden.
Beim Erfassen von Bestellpositionen (B-Zeilen) bzw. einer Änderung der Teilenummer werden die in der nachfolgenden Tabelle erwähnten Felder vorbelegt.
Bestellposition (Datei 107)
Stammdaten
1. Feld 102 (Anwenderfeld 6), Format C12
Teilestamm (Datei 27, Feld 22, Meldebestand)
2. Feld 107 (Anwenderfeld 10), Format C7
Teil/Lieferant (Datei 116, Feld 46, Anwenderfeld 4)
3. Feld 100 (Anwenderfeld 5), Format C10
Teilestamm (Datei 6, Feld 70, Merkmal 1)
4. Feld 105 (Anwenderfeld 8), Format C9
Teil/Lieferant (Datei 116, Feld 5, Anwenderfeld 1)
5. Feld 106 (Anwenderfeld 9), Format C1
Teil/Lieferant (Datei 116, Feld 7, Anwenderfeld 3)
Die Daten aus der B-Zeile werden nur im Teilestamm bzw. in der Teil/Lieferanten-Beziehung aktualisiert, wenn dies über eine individuell neu aufzunehmende Markierung „Neu in Stammdaten“ veranlasst wird. Zum Einbau der Markierung s.u.
Außerdem muss für jedes der 5 Felder über ebenfalls individuell neu aufzunehmende Markierungen bestimmt werden, ob das jeweilige Feld aktualisiert werden soll. Die Angaben werden aber nur ausgewertet, wenn die Markierung „Neu in Stammdaten“ aktiviert ist. Zum Einbau der Markierungen s.u.
Die Markierungseingaben erfolgen über das Feld 104 in der Bestellposition (Datei 107, Anwenderfeld 7), wobei die Belegung laut der Reihenfolge in obiger Tabelle erfolgt.
Position 1 im Feld steuert also die Versorgung des Meldebestands im Teilestamm.
Die betroffenen Felder sind in den Standarddialogen nicht enthalten und müssen folgendermaßen eingebaut werden:
  • Die Anzeige der Felder aus dem Teilestamm kann direkt über Puffer 6 bzw. 27 erfolgen
  • Die Anzeige der Felder aus der Teil/Lieferanten-Beziehung kann direkt über Puffer 116 erfolgen.
  • Die Eingaben in die Anwenderfelder der B-Zeile erfolgen direkt über den Puffer 107, wobei die Checknummer aus 107fff gebildet wird (fff steht für Feldnummer im DataDictionary). Z.B.
    [GuiBuffer]
    DDref=107,107
    [GuiHelp]
    Hint=Lieferlosangabe
    [MimCheck]
    Checknr=107107
  • Die Angabe, welches der 5 Felder aktualisiert werden soll, erfolgt wie oben beschrieben über Feld  104 und innerhalb des Feldes laut Reihenfolge in obiger Tabelle. Z.B.:
    [GuiBuffer]
    DDref=107,104
    Format=C1
    [GuiHelp]
    Hint=Soll Meldebestand im Teilestamm aktualisiert werden?
    [MimCheck]
    Checknr=107104
    [GuiCheck]
    ChkFalse=“ “
    ChkTrue=1
  • Bei den anderen Kennungen, z.B. für Merkmal 1 muss mit Position im Satz (Pos. 885, da Feld 104 an Position 883 beginnt) gearbeitet werden:
    [GuiBuffer]
    Buffer=107
    Pos=885
    Format=C1
    [GuiHelp]
    Hint=Soll Merkmal 1 im Teilestamm aktualisiert werden?
    [MimCheck]
    Checknr=107104
    [GuiCheck]
    ChkFalse=“ “
    ChkTrue=1
  • Die Angabe, ob überhaupt aktualisiert werden soll (Markierung „Neu in Stammdaten“), erfolgt über eine Globalvariable:
    [GuiBuffer]
    Format=C1
    GlobVar=GVID(GV_ExtTnrSpez)
    [GuiHelp]
    Hint=Soll Teilestamm bzw. Teil/Lieferant aktualisiert werden?
    [MimCheck]
    Checknr=999999
    [GuiCheck]
    ChkFalse=“ “
    ChkTrue=1
    Hinweise:
  • Die oben in der Tabelle aufgeführten Formate werden bedingungslos benutzt.
    Felder werden vor der Übertragung nicht initialisiert und es wird auch nicht formatgerecht laut DataDictionary abgestellt.
  • Verträge und Rücklieferungen sind nicht betroffen.
    Auch falls laut INI-Einstellung TeilLief in Sektion [EKA731] keine Pflege der Teil/Lieferantenbeziehung konfiguriert ist, wird diese bei aktivierter Markierung „Neu in Stammdaten“ angelegt bzw. aktualisiert.
  • Bei einer Änderung der Teilenummer werden die Felder in der Bestellposition bedingungslos vorbelegt und zwar im Modus Erfassen und Ändern.

TauschLiefFelder = Feld1 Lief,. Feld 1 Kopf,Feld2 Lief,. Feld2 Kopf, ….. (kein Default)
Mit dieser Einstellung kann konfiguriert werden, welche Felder aus dem neuen Lieferantenstamm in den Auftragskopf übernommen werden, z.B. um die EU-Daten aus dem Lieferantenstamm zu übernehmen. Es muss immer ein Paar von Feldnummern zum Lieferantenstamm (Datei 100) und zum Auftragskopf (Datei 106) aus dem Data Dictionary angegeben werden.
Beispiel:
TauschLiefFelder = 33,39,35,41;     UST-Ident.-Nr. und Personenkreis aus Lieferant übernehmen
Hinweis: Es erfolgt keine Prüfung auf sinnvolle Übernahmen und Felder in den Positionen werden aufgrund der geänderten Kopfdaten nicht aktualisiert.
TeilLief = 2; (Default: 1)
Konfiguration, ob Teil-/Lieferantenbeziehungen automatisch gepflegt werden. Das Erfassen ist jederzeit über Menü 727 möglich (siehe auch entsprechende Einstellung in Sektion [EKA742] für den Wareneingang). In der Dateibeschreibung 116.DOC gibt eine Tabelle einen Überblick, bei welcher Einstellung welche Daten in beiden Programmen gepflegt werden.
0
Keine Pflege
1
Immer Pflege (Default)
2
Pflege nur für Anlage/Änderung der externen Teilenummer

TeilLiefRueck = N; (Default: Y)
Mit der Einstellung N wird die Versorgung der Teil/Lieferantenbeziehung bei Rücklieferungen unterbunden. Mit der Einstellung Y (Default) wird die Teil/Lieferantenbeziehung auch bei Rücklieferungen laut INI-Einstellung "TeilLief" in dieser Sektion gepflegt.
TeileTextInd = Y; (Default: N)
Mit der Einstellung Y werden teilebezogene Texte aus dem Teilestamm (siehe Felder «Beschreibung 1» und «Beschreibung 2» im Register "Eink.2“) als auftragsindividuelle Texte in den Auftrag kopiert. Damit wird sichergestellt, dass eine Textänderung im Teilestamm sich nicht in bestehenden Aufträgen auswirkt.
Falls die Textkonserve in der Sprache des Einkaufsvorgangs nicht existiert, erfolgt keine Umwandlung. Es wird eine leere Textzeile mit dem ursprünglichen Textidentifier generiert. Siehe aber Einstellung TeileTextIndFS = Y in dieser Sektion.
Die Einstellung wird auch in "374 / 379 Bestellungen und Fertigungsaufträge generieren" und in "73A Anfragen bearbeiten" ausgewertet.
TeileTextIndFS = Y; (Default: N)
Falls die INI-Einstellung „TeileTextInd = Y“ in dieser Sektion aktiviert ist, werden die teilebezogenen Einkaufstexte laut Teilestamm in auftragsindividuelle Texte umgewandelt (siehe Felder «Beschreibung 1» und «Beschreibung 2» im Register "Eink.2“).
Falls die Textkonserve in der Sprache des Einkaufsvorgangs nicht existiert, kann keine Umwandlung erfolgen, es wird eine leere Textzeile mit dem ursprünglichen Textidentifier generiert.
Mit dieser Einstellung „TeileTextIndFS = Y“ wird bei fehlender Textkonserve zu einer Fremdsprache der Text aus der Landessprache als fremdsprachiger individueller Text übernommen.
Dies macht z.B. dann Sinn, wenn die Einkaufstexte in Landessprache alle in englischer Sprache erfasst werden, da es internationale Produktspezifikationen sind.
Die Einstellung wird auch in "374 / 379 Bestellungen und Fertigungsaufträge generieren" und in "73A Anfragen bearbeiten“ ausgewertet.
Vb107 = Feldnummer 1, Wert 1, Feldnummer 2, Wert 2, ..., Feldnummer n, Wert n
Über diesen Eintrag wird die Vorbelegung für Felder in der Bestellposition (B-Zeile) möglich.
Achtung
Damit werden auch Vorbelegungen aus dem Auftragskopf übersteuert. Die Feldnummern sind dem DataDictionary zu entnehmen. Es werden keine Konsistenzprüfungen durchgeführt. Nur der geschulte Anwender sollte diese Einstellung vornehmen.
Hinweis: Bei Vorbelegung des Textidentifiers für den Memotext wird der Text selbst im ERFASSEN nicht angezeigt. Die Werte müssen formatgerecht angegeben werden:
  • numerische Felder rechtsbündig mit entsprechenden Nachkommastellen und umrahmt von Anführungszeichen, also bei Format N4.2 zum Beispiel " 1234.12" oder "   5.00" oder "-  3.20" (immer Punkt als Dezimaltrenner!)
  • Datumsangaben je nach Format 6- oder 8-stellig ohne Trenner in der Reihenfolge Jahr, Monat, Tag.
    Zum Beispiel "00000000" oder "99999999" oder "20000331" (31. März 2000).
  • Angaben zu alphanumerischen Feldern werden linksbündig abgelegt.
    Führende Leerzeichen können durch Benutzung von Anführungszeichen angegeben werden.
Beispiel
Vb107 = 14, 08
Der Zustand wird mit 08 vorbelegt, z.B. für Anfragen.
Vb107V = Feld 1 in B-Zeile, Feld 1 aus V-Zeile, Feld 2 in B-Zeile, Feld 2 aus V-Zeile
Über diesen Eintrag ist die Vorbelegung von Feldern in der Bestellposition (B-Zeile) aus Feldern der Vertragsposition (V-Zeile) möglich. Für die Nutzung der SAP-FIBU-Schnittstelle muss zum Beispiel das Anwenderfeld 4 aus dem Vertrag (wird als Innenauftragsnummer benutzt) in das Anwenderfeld 5 der Bestellposition übernommen werden.
Achtung
Damit werden auch Vorbelegungen aus dem Auftragskopf bzw. aus der Einstellung "VB107" in dieser Sektion übersteuert. Die Feldnummern sind dem DataDictionary zu entnehmen. Es werden keine Konsistenzprüfungen durchgeführt. Nur der geschulte Anwender sollte diese Einstellung vornehmen.
Beispiel
Vb107V = 100, 76
Das Anwenderfeld 5 (Feld 100) der Bestellposition wird aus dem Anwenderfeld 4 der Vertragsposition (Feld 76) vorbelegt.
Vb108ID = Textidentifier (Default: Leerzeichen)
Der angegebene Textidentifier wird beim Erfassen einer Textzeile im Feld «Id» vorbelegt. Zum Beispiel  kann ein Fragezeichen vorbelegt werden, um die nächste Textnummer aus einem Nummernkreis abzurufen. Falls eine Vorbelegung  hinterlegt ist, muss der Identifier zwingend eingegeben werden (Musseingabefeld).
Vb110 = Feldnummer 1, Wert 1, Feldnummer 2, Wert 2, ..., Feldnummer n, Wert n
Über diesen Eintrag wird die Vorbelegung für Felder in der Zu-/Abschlagsposition (Z-Zeile) möglich. Es gelten dieselben Hinweise wie beim Eintrag "Vb107". Die vom Typ abhängigen Vorbelegungen aus der Sektion [PRICE] können nicht übersteuert werden.
Beispiel
Vb110 = 15, A01, 53, 1
Typ wird mit A01 vorbelegt, "Text auf Beleg ausgeben" wird gesetzt.
Vb139 = Feldnummer 1, Wert 1, Feldnummer 2, Wert 2, ..., Feldnummer n, Wert n
Über diesen Eintrag wird die Vorbelegung für Felder in der Anzahlungsposition (A-Zeile) möglich. Es gelten dieselben Hinweise wie beim Eintrag "Vb107".
Beispiel
Vb139 = 23, 1
Vorsteuerkennung wird mit 1 vorbelegt.
VbAbruf = N (Default: Y)
Mit der Einstellung N wird nach der Programmanwahl im Bestellkopf das Feld «Memo» markiert und damit auch der Memotext angezeigt. Die Vorbelegung wird auch beim Wechsel aus einem Vertrag oder einer Rücklieferung zu einer Bestellung ausgewertet. Mit der Einstellung Y (Default) wird das Feld «Abruf» markiert.
VbKopf = Feldnummer 1, Wert 1, Feldnummer 2, Wert 2, ..., Feldnummer n, Wert n
Über diesen Eintrag wird die Vorbelegung für Felder im Auftragskopf möglich, die über den Puffer 106 eingegeben werden. Es gelten dieselben Hinweise wie beim Eintrag "Vb107". Die Felder, die aus dem Lieferantenstamm vorbelegt werden, können damit nicht übersteuert werden (siehe aber Einstellung "VbKopfSpez").
Beispiele
VbKopf = 37, inf/;     Unser Zeichen" wird mit "inf/" vorbelegt.
VbKopf = 35, INI("STANDORT-GV(GV_standort)",XYZ
[STANDORT-S1]
XYZ=L;  Lager L
Für den Standort (hier als Beispiel Standort S1) wird das Lager für den Standort aus der Standortsektion mit dem Eintrag laut Schlüssel XYZ (könnte man auch VbLag731 statt XYZ nehmen) vorbelegt.
VbKopfSpez = Feldnummer 1, Wert 1, Feldnummer 2, Wert 2, ..., Feldnummer n, Wert n
Die Angabe erfolgt analog zu Einstellung "VbKopf". Im Gegensatz dazu wird diese Angabe aber immer nach der Vorbelegung aus dem Lieferantenstamm ausgewertet. Die Vorbelegung von Feldern aus dem Lieferantenstamm wird somit übersteuert.
Die Angabe wird im Modus Erfassen nach Eingabe der Lieferantennummer, aber auch beim Kopieren mit aktivierter Markierung «Lieferantendaten übernehmen» und bei der Generierung von Bestellungen durch die Materialplanung bzw. die Außer-Haus-Fertigung ausgewertet.
Damit kann z.B. der Sachbearbeiter, der eine Urlaubsvertretung macht, fest vorbelegt werden. Im Standard wird der Sachbearbeiter fix aus dem Lieferantenstamm vorbelegt bzw. wenn dort nichts eingetragen ist, mit dem aktuellen Sachbearbeiter aus der Anmeldung.
VbKopf-WK = Feldnummer 1, Wert 1, Feldnummer 2, Wert 2, ..., Feldnummer n, Wert n; (kein Default)
Die Angabe erfolgt analog zu Einstellung "VbKopf" und wird nur beim Kopieren/Übernehmen eines Warenkorbs in eine Bestellung ausgewertet, um eine spezielle Vorbelegung der Kopffelder zu ermöglichen.
Die Einstellung wird nach der VbKopf-Einstellung und auch nach VbKopfSpez ausgewertet und übersteuert auch die Vorbelegung aus dem Lieferantenstamm.
Z.B. kann damit das Feld „Unser Zeichen“ mit dem jeweiligen Sachbearbeiterkürzel versorgt werden.
VbLiefAdr = max. dreistellige Ergänzung des Textident für die Lieferadresse(ntext)
Mit dem angegebenen Wert (Format C3) wird das Feld «Lieferadresse» im Auftragskopf (Feld 9) vorbelegt. Es sollte ein entsprechender Textbaustein EK-LADR-..... vorhanden sein (zum Beispiel EK-LADR-001).
VbMemoTeil = Y (Default: N)
Der Textidentifier für den Memotext wird aus dem Teilestamm in die Bestellzeile bzw. Vertragszeile übernommen. Bei Default-Einstellung gibt es keine Übernahme.
VbMenge = 3,2,1 (Default)
Die vorzubelegende Menge aus Teilestamm, Vertrag oder Teil/Lieferantenbeziehung kann hier eingestellt werden. Die angegebenen maximal 4 Mengenfelder werden der Reihe nach geprüft und die erste Menge ungleich 0 wird vorbelegt:
1
Vorschlagsmenge aus Teilestamm (Datei 27, Feld 8)
2
Letzte Menge aus Teil/Lieferantenbeziehung
Mit der Menge werden auch die Mengeneinheit und der Umrechnungsfaktor und ggf. die Preiseinheit vorbelegt (siehe Kapitel zu 727 Teil/Lieferantenbeziehung bearbeiten).
3
Aus Vertrag
4
Losgröße aus Teilestamm (Datei 6, Feld 16) und Mengeneinheit Lager

VbPreis = 7,6,5,1,0,0,0 (Default)
Preis/Rabatte werden in folgender Reihenfolge übernommen:
1.
Bei Abruf aus Vertrag mit Einstellung "Preis gilt" (F41) gilt bedingungslos der Vertragspreis und Rabatt
2.
Die Konditionen werden laut Sektion [PRICE] ausgewertet. Falls dort nur ein Rabatt gefunden wird, gilt der Preis aus Schritt 3.
3.
Ansonsten kommt die folgende Einstellung zum Zug:
Der vorzubelegende Preis aus Teilestamm, Vertrag oder Teil/Lieferantenbeziehung kann hier eingestellt werden. Die angegebenen maximal 7 Preisfelder werden der Reihe nach geprüft und der erste Preis ungleich 0 wird vorbelegt (siehe auch Feld «Preisherkunft» Datei 107 Feld 50). Falls im Vertrag (Datei 111 Feld 41) steht, dass der Preis aus dem Vertrag gilt, werden die VBPREIS-Angaben nicht berücksichtigt und der Preis ist auch nicht änderbar:
 
1
Einkaufspreis aus Teilestamm
 
2
Letzter Einkaufspreis aus Teilestamm
 
3
Durchschnittlicher Einkaufspreis aus Teilestamm
 
4
Verrechnungspreis aus Teilestamm
 
5
Einkaufspreis per Teil/Lieferantenbeziehung
Mit dem Preis werden auch die Preiseinheit und die Mengeneinheit zum Preis samt dem entsprechenden Umrechnungsfaktor vorbelegt, siehe Kapitel zu 727 Teil/Lieferantenbeziehung bearbeiten.
 
6
Letzter Einkaufspreis aus Teil/Lieferantenbeziehung analog zu Einstellung 6
 
7
Aus Vertrag

VbRechAdr = max dreistellige Ergänzung des Textident für die Rechnungsadresse(ntext)
Mit dem angegebenen Wert (Format C3) wird das Feld «Rechnungsadresse» im Auftragskopf (Feld 10) vorbelegt. Es sollte ein entsprechender Textbaustein EK-RADR-..... vorhanden sein (zum Beispiel EK-RADR-001).
VbVZanfr = 08;
Die Angabe wird nur bei Bestellungen mit der Kennung "Anfrage" (Feld 97 im Bestellkopf muss den Wert "1" besitzen) ausgewertet. Falls der Eintrag fehlt oder außerhalb des gültigen Bereichs von 01 bis 39 liegt, wird der Zustand mit "10" vorbelegt bzw. laut Eintrag bei Vb107.
VertragAb = Verarbeitungszustand (Default: 30)
Hier wird festgelegt, ab welchem Verarbeitungszustand Verträge abgerufen werden können. Die Einstellung wird auch für das Generieren von Bestellungen im Programm "374 / 379 Bestellungen und Fertigungsaufträge erzeugen" berücksichtigt (siehe auch Einstellung "VertragBisFrage" in dieser Sektion).
VertragBisFrage = Verarbeitungszustand (Default: 0, keine Frage)
Hier wird festgelegt, bis zu welchem Verarbeitungszustand bei einem Vertragsabruf gefragt werden soll, ob wirklich ein Abruf erfolgen soll. Bei Eintrag 0 (Default) wird nie gefragt.
Beispiel
Verträge können ab Verarbeitungszustand 20 abgerufen werden (siehe "VertragAb = 20" in dieser Sektion). Mit "VertragBisFrage = 29" wird eingestellt, dass bei Abruf von Verträgen mit einem Zustand zwischen 20 und 29 vor dem Abruf gefragt wird. Ab Zustand 30 wird ohne Frage abgerufen.
Einstellungen, bei denen "VertragBisFrage" kleiner als "VertragAb" ist, machen keinen Sinn. Es wird nie gefragt.
Hinweis
Die Einstellung aus dem Lieferantenstamm oder der Projektsteuerung, dass Verträge nur nach Abfrage abgerufen werden, hat denselben Effekt, gilt allerdings nur für den Lieferanten bzw. die Lieferantengruppe mit der entsprechenden Projektsteuerung und unterscheidet nicht nach dem Verarbeitungszustand, sondern fragt immer.
VorbAusK65 = N;
VorbAusK66 = N;
VorbAusK67 = N;
Die Anwenderfelder in der B-Zeile bzw. V-Zeile werden nicht aus den Anwenderfeldern im Auftragskopf vorbelegt (Default). Mit der Einstellung "Y" können Anwenderfelder beim Erfassen einer neuen Position vorbelegt werden. Dabei erfolgt die Übernahme der Felder je nach Einstellung in "VorbAusKAFDispo" in die Datei 23 oder 107 bzw. 111:
Konfiguration
Feld aus Datei 106
in Datei 23
in Datei 107
in Datei 111
VorbAusK65=Y
65
42
71
65
VorbAusK66 = Y
66
43
72
66
VorbAusK67 = Y
67
44
73
67

VorbAusKAFDispo = Y;
Die Anwenderfelder aus dem Auftragskopf werden je nach Einstellung "VorbAusKnn" und "ChangeFnn" in die Datei 23 übernommen (Default). Mit der Einstellung N werden die Anwenderfelder in Datei 107 bzw. bei Verträgen in Datei 111 versorgt.
Achtung
Im Standard sind nur die Anwenderfelder aus der Auftragsposition (Datei 107 bzw. 111) bearbeitbar. Die Felder aus der zugehörigen Disposition (Datei 23) können durch CGW-Änderungen zugänglich gemacht werden.
WarnEKTeil = Y; (Default)
Falls eine Teilenummer eingegeben wird, für die keine Kennung Einkaufsteil im Teilestamm steht, wird eine Warnung ausgegeben. Mit N kann der Hinweis unterdrückt werden.
WKvertrag = Y; (Default: N)
Mit der Einstellung "Y" werden auch zu Warenkörben Verträge abgerufen bzw. können per Menü abgerufen werden.
Der Vertrag selbst bleibt aber unverändert!
Es werden keine Protokollzeilen geschrieben und auch keine Restmenge verändert. Es ist somit nicht sichergestellt, dass der Vertrag nicht überliefert wird.
Erst beim Kopieren oder Umwandeln eines Warenkorbs in eine Bestellung erfolgt die Anpassung des Vertrags.
Die Einstellung gilt auch bei der Generierung von Warenkörben über "73D Einkaufsvorgänge disponieren". Hier wird bei einer Überlieferung eine Meldung ausgegeben, falls dies im Teilestamm bzw. der Prozess-Steuerung verboten ist. Die Mindestabrufmenge wird ebenfalls beachtet und die Abrufmenge wird ggf. erhöht.
WoText = N,Y,Y,Y,Y (Default)
In jeder Textzeile kann angegeben werden, auf welchen Belegen der Text ausgegeben werden soll. Die Vorbelegung dieser Felder kann je Textident konfiguriert werden (siehe "Wo...."). Als Default gilt die Angabe unter "WoText".
Die 5 Angaben beziehen sich auf die Felder 9 bis 13 in der Textzeile (Anfrage, Bestellformular, Mahnung, Wareneingang, Rest).
Y steht für „auf Beleg ausgeben“.
WoTN1  = N,Y,Y,Y,Y; (Default wie bei WoText)
WoTN2  = N,Y,Y,Y,Y; (Default wie bei WoText)
Die Angaben beziehen sich auf eine Markierung im Teilestamm (nicht im Standarddialog enthalten, siehe Feldbeschreibung zu Feld 70 in Datei 104), mit der entschieden wird, ob die teilebezogenen Verkaufstexte (Textidentifier TN1 und TN2) beim Erfassen und Generieren einer Bestellung einkopiert werden sollen.
Die Wo..-Text-Kennungen zu den Verkaufstexten (also auf welchen Formularen soll der Text ausgegeben werden), wird über diese Einstellungen festgelegt.
Wo... (Default: Eintrag unter WoText)
Die Vorbelegung der Textzeilenfelder aus "WoText" kann je Textident(gruppe) übersteuert werden. Die Angabe zum Textident bzw. der Gruppe muss mindestens 2 Zeichen lang sein!
Sollen z.B. alle Texte, deren Ident mit "EK-KOP1" beginnt, nur auf bestimmten Belegen ausgegeben werden, so wird unter "WoEK-KOP1" ein Eintrag vorgenommen. Die Einstellung gilt dann z.B. für "EK-KOP1", EK-KOP1-001", EK-KOP1egal" usw.
WunschTerm = 0 (Default: 1)
0
Keine Übernahme
1
Übernahme nach Abfrage, Default
2
Übernahme ohne Abfrage
Mit den Einstellungen 1 und 2 wird im Modus Erfassen im Kopf und in den Positionen der eingegebene Liefertermin in den Wunschtermin übernommen. Mit dem Eintrag "WunschTerm" kann konfiguriert werden, ob diese Versorgung des Wunschtermins stattfinden soll und wenn ja, ob vorher gefragt werden soll. Im Modus Ändern erfolgt keine Übernahme.
Die Einstellung wird auch für das Generieren von Bestellungen im Programm "374 / 379 Bestellungen und Fertigungsaufträge erzeugen" berücksichtigt. Die Einstellung 1 (mit Fragen) wird wie die Einstellung 2 behandelt (Übernahme ohne Fragen).
Hinweis
Die automatische Übernahme des Liefertermins in den Wunschtermin unabhängig vom Modus Ändern oder Erfassen gilt unabhängig von obiger Einstellung, wenn der Wunschtermin mit 99.99.9999 belegt ist.
WunschTermAend = 1 (Default: 0)
Nachfolgende Einstellungen für die Übernahme des eingegebenen Liefertermins im Kopf und in den Positionen als Wunschtermin gelten nur im Modus Ändern und entsprechen ansonsten der Einstellung "WunschTerm" für den Modus Erfassen
0
Keine Übernahme
1
Übernahme nach Abfrage, Default
2
Übernahme ohne Abfrage

WunschTermIn = 1 (Default: 0)
0
Keine Übernahme
1
Übernahme in Liefertermine
Mit den Einstellungen 1 wird für Bestellungen im Modus Erfassen der eingegebene Wunschtermin in die Felder für den Liefertermin und den bestätigten Liefertermin übernommen. Bei Angabe von Datum 00.00.0000 oder 99.99.9999 erfolgt keine Übernahme. Die Einstellung gilt für die Bearbeitung im Kopf und in den Positionen.
Hinweis
Die Standardregelung, dass eine Wunschterminänderung in den Liefertermin übernommen wird, sofern dort der Termin 99.99.9999 eingetragen ist, wird durch die Einstellung 1 ignoriert.