infra:NET Expert
 
×
[FST531]
 Siehe auch Sektion [MBP], Schlüsselwort "Farbe".

AFA = 1,2,3
Übernahme der Anwenderfelder 1 bis 3 aus der A-Zeile des Arbeitsplans (Feld 30 bis 32 in Datei 10) in die Anwenderfelder 4 bis 6 (Feld 135 bis 137 in Datei 53) der A-Zeile des Fertigungsauftrags. Feld 30 wird immer in Feld 135 übernommen, Feld 31 in Feld 136 und Feld 32 in Feld 137. Es werden aber nur die aufgeführten Anwenderfelder übernommen, zum Beispiel werden mit "AFA = 3,1" nur die Anwenderfelder 3 und 1 übernommen. Die Reihenfolge ist hier also ohne Bedeutung.
AFM = 1,2,3
Übernahme der Anwenderfelder 1 bis 3 (Feld 16 bis 18 in Datei 10) aus der M-Zeile des Arbeitsplans in die Anwenderfelder 4 bis 6 (Feld 135 bis 137 in Datei 53) der M-Zeile des Fertigungsauftrags. Feld 16 wird immer in Feld 135 übernommen, Feld 17 in Feld 136 und Feld 18 in Feld 137. Es werden aber nur die aufgeführten Anwenderfelder übernommen, zum Beispiel werden mit "AFM = 3,1" nur die Anwenderfelder 3 und 1 übernommen. Die Reihenfolge ist hier also ohne Bedeutung.
AGK = All
Übernahme aller Felder aus dem Arbeitsgangkatalog in den Arbeitsgang des Fertigungsauftrags laut nachfolgender Aufstellung. Unabhängig von der Einstellung wird immer der Arbeitsplatz aus dem Katalog übernommen (Typ und Nummer). Bei fehlendem oder leerem Eintrag ("AGK = ") können einzelne Felder mit den Einträgen "KfeldAGK" (siehe unten) übernommen werden. Bei Einstellung All werden folgende Felder übernommen. Nachfolgend steht K+Feldnummer für das Feld aus dem Arbeitsgangkatalog:
K003 = 057
Arbeitsplatztyp (also aus Feld 3 wird Feld 57 in der A-Zeile versorgt)
K004 = 058
Arbeitsplatznummer
K006 = 070
Lohngruppe
K007 = 066
te
K008 = 067
Mengencode
K014 = 115
Bezeichnung Arbeitsgang
K018 = 135
Anwenderfeld 1
K019 = 136
Anwenderfeld
K020 = 137
Anwenderfeld 3
K021 = 138
Leistungsgrad Entlohnung
K023 = 068
Personalnummer
K024 = 054
tr
K025 = 139
Leitstandname
K026 = 140
Leistungsgrad Arbeitsplatz
K027 = 141
Leistungsgrad Personal
K031 = 142
Arbeitsdokument
K036 = 063
Zeitcode
K037 = 083
Zeitberechnungskennzeichen
K038 = 073
tu fix
K039 = 074
tu varuabel
K040 = 088
Kennung FGMK
K041 = 089
FGMK fix
K042 = 090
FGMK variabel
K043 = 069
Lohnart
K044 = 043
Sollrückmelden
K045 = 132
Übergabekennung BDE
K046 = 109
Kennung tu
K047 = 143
Kennung Überlappung aus

Anlaufzeit = Y; (Default: N)
Mit der Einstellung „Y“ wird eine fixe Anlaufzeit in Tagen bei der Berechnung der Durchlaufzeit berücksichtigt. Die Anlaufzeit wird in einem Feld im Teilestamm (Datei 27, Feld 96) hinterlegt.
Die Angabe wirkt sich nur auf die Findung des Start- bzw. Endtermins in Auftragskopf aus und nur in "531 Fertigungsaufträge bearbeiten". Bei der Terminierung und bei der Materialplanung wird das Feld nicht berücksichtigt.
Die Anlaufzeit wird bei der Berechnung der Durchlaufzeit folgendermaßen berücksichtigt:
Anlaufzeit + Menge x Beschaffungszeit / Menge zur Beschaffungszeit.
Z.B.:
Anlaufzeit 5 Arbeitstage.
Beschaffungszeit 2 Arbeitstage pro 200 Stück.
Auftrag mit 200 Stück ergibt dann 7 Arbeitstage.
Auftrag mit 400 Stück ergibt dann 9 Arbeitstage.
Auftrag mit 500 Stück ergibt dann 10 Arbeitstage.
Hinweis: Das Feld ist im Standard nicht in den Dialogen enthalten, zum individuellen Einbau siehe Dateibeschreibung 027 Teilestammdatei-MWI (TSSMWI).
AnrJeStation = Y; (Default: N)
Über die Einstellung Y wird bei der Anwahl von "531 Fertigungsaufträge bearbeiten" die zuletzt am Arbeitsplatz benutzte Angebotsnummer vorbelegt (je Sitzung). Die Kundennummer bleibt in diesem Fall bei der Anwahl leer. Der Cursor steht im Feld «Angebotsnummer». Die letzte Angebotsnummer wird in der GUI-Datei in Sektion [LASTNUMBERS] unter dem Kennwort "ANR531" verwaltet.
AnzPos = 99; (Default)
Anzahl der Positionen, die angezeigt bzw. bearbeitet werden sollen, kann hier eingestellt werden. Der Default "99" gilt auch, wenn nicht mindestens 10 als Anzahl angegeben ist.
AP-Erzeugnis-Bis = Positionsnummer Arbeitsplan; (Default: 0)
Diese Einstellung gilt auch für die Module 374 / 379 (Generierung von Fertigungsaufträgen).
Mit der Angabe einer Positionsnummer im Arbeitsplan größer Null werden zuerst die Arbeitsplanpositionen des Erzeugnisses, die kleiner oder gleich der Positionsnummer sind, in den Fertigungsauftrag übernommen.
Danach kommen die Arbeitspläne der ggf. vorhandenen Scheinbaugruppen, sofern dies konfiguriert ist.
Anschließend werden die restlichen Arbeitsplanpositionen des Erzeugnisses übernommen.
Mit dieser Einstellung können abschließende Arbeitsgänge, wie z.B. ein Prüf-Arbeitsgang am Ende des Auftrags platziert werden.
Hinweise
Die INI-Einstellung "ScheinBK-AP" in der Sektion [FST531] zur Reihenfolge der Arbeitspläne wird bei obiger Nutzung ignoriert.
Die Arbeitspläne des Scheinbaukastens werden dann immer nach den Arbeitsgangpositionen (bis zur angegebenen Positionsnummer) des Erzeugnisses kopiert und nicht davor.
Falls die Markierung «Arbeitsplan vor Stückliste» im Kopierfenster (531) bzw. bei der Generierung (374 / 379) aktiviert ist, wird die INI-Einstellung AP-Erzeugnis-Bis ignoriert, da erst nach dem Lesen der Stücklisten auch Scheinbaukästen erkannt werden.
APscheinF95 = Y; (Default: N)
Mit Einstellung „Y“ werden analog zur Markierung «Arbeitsplan für Scheinbaukasten kopieren» im Kopierfenster von "531 Fertigungsaufträge bearbeiten" Arbeitspläne zu Scheinbaukästen einkopiert, aber nur für die Komponenten, bei denen im Teilestamm das Feld 95 (aus Datei 27) entsprechend versorgt ist.
Dabei wird auch die INI-Einstellung ScheinBK-AP aus Sektion [FST531] berücksichtigt.
Die Markierung «Arbeitsplan für Scheinbaukasten kopieren» im Kopierfenster ist bei Einstellung APscheinF95=Y ohne Bedeutung.
Außerdem wertet die Bedarfsplanung im Programm "374 / 379 Fertigungsaufträge erzeugen" die INI-Einstellung aus, kopiert also ggf. Arbeitspläne für Scheinbaukästen.
Das Feld 95 ist im Standard nicht im Teilestammdialog vorhanden. Der individuelle Einbau ist in Dateibeschreibung 027.DOC beschrieben.
Hinweis: Bei Einstellung „Y“ wird die INI-Einstellung APschein in der Sektion [MBP374] ignoriert.
ASCIIDAT = E:\INFRA\TEXT\F-*.ASC
ASCIIDAT = E:\INFRA\TEXT\FST531.ASC
Über <F11> bzw. BEARBEITEN - ASCII-TEXT EINLESEN kann in einer T-Zeile in FST531 ein externer Text eingelesen werden. Der Eintrag ASCIIDAT definiert das Verzeichnis und den Dateinamen für diese Funktion. Enthält der hier eingetragene Dateiname die Wildcard "*", wird diese durch die entsprechende Fertigungsauftragsnummer (FA-Nummer) ersetzt werden (z.B. F-973004.ASC für FA 973004). Wird der Text von einem externen Programm (z.B. einem Berechnungsprogramm) erstellt, müssen der hier eingetragene Pfad und Dateiname den im Berechnungsprogramm konfigurierten entsprechenden Daten entsprechen.
Change-AF7 = Y|N|X; (Anwenderfeld 7 aus Kopf in Anwenderfeld 10 der Position).
Y - Übernahme in Positionen nach vorheriger Abfrage (Default)
N - Übernahme in Positionen ohne Abfrage
X - Keine Übernahme in Positionen und es wird in der Position auch beim Erfassen nicht aus dem Kopf vorbelegt.
Die Felder sind im Standarddialog nicht enthalten. Im Kopf (auch Register Auftragsdaten und Zusatz möglich) müssen folgende SibDef-Angaben zum Feld eingebaut werden:
[GuiBuffer]
DDref=40,78
[GuiHelp]
Hint=Passender Text zu Anwenderfeld 7
[MimCheck]
Checknr=78
In der Position müssen folgende SibDef-Angaben zum Feld eingebaut werden:
[GuiBuffer]
DDref=53,172
[GuiHelp]
Hint= Passender Text zu Anwenderfeld 10
[MimCheck]
Checknr=172
Change-FARBE = Y|N|X; (Farbe, siehe INI-Einstellung "Farbe" in Sektion [MBP])
Change-KND = Y|N|X; (Kunde)
Change-KST = Y|N|X; (Kostenstelle)
Change-KT = Y|N|X; (Kostenträger)
Change-LAG = Y|N|X; (Lager Position, nur in noch nicht freigegebene Positionen)
Change-LIEF = Y|N|X; (Lieferant)
Change-MNG = Y|N|X; (Auftragsmenge)
Change-PRO = Y|N|X; (Projekt)
Change-ST = Y|N|X; (Status)
Change-STO = Y|N|X; (Standort)
Mit den Einstellungen kann festgelegt werden, ob eine Änderung im Auftragskopf für das betreffende Feld in die Positionen übernommen werden soll.
Mögliche Angaben:
Y - Übernahme in Positionen nach vorheriger Abfrage (Default)
N - Übernahme in Positionen ohne Abfrage
X - Keine Übernahme in Positionen
Change-TERM = Y|N|X; (Termine)
Mit der Einstellung kann festgelegt werden, ob eine Änderung im Auftragskopf für Start- und/oder Endtermin in die Positionen übernommen werden soll.
Falls die ggf. konfigurierte Abfrage mit „M“ beantwortet wird, werden nur Materialpositionen aktualisiert.
Im Standard werden nur Positionen aktualisiert, die noch nicht rückgemeldet sind (Zustand < 50), siehe aber Einstellung „Change-TERM-VZ50“ in dieser Sektion.
Y - Übernahme in Positionen nach vorheriger Abfrage (Default)
N - Übernahme in Positionen ohne Abfrage
X - Keine Übernahme in Positionen
Change-TERM-VZ50 = Y; (Default: N)
Mit der Einstellung „Y“ werden bei der Aktualisierung der Termine in den Positionen laut Einstellung „Change-TERM“ in dieser Sektion auch Positionen aktualisiert, die bereits rückgemeldet sind (Zustand >= 50).
DBVIEW24 = 1 (Default: 0)
Mit der Einstellung 1 kann im Feld «Teilenummer» bei der Bearbeitung von Material- oder Erzeugniszeilen die Teilenummer und die Lagernummer aus Auskünften zum Lagerstamm (Datei 24) übernommen werden. Bei Einstellung 0 wird aus dem Lagerstamm keine Übernahme im Feld «Teilenummer» angeboten.
ErlAkt = Y; (Default: N)
Mit der Einstellung Y können versehentlich abgeschlossene Aufträge bzw. Auftragspositionen wieder aktiviert werden und damit je nach Zustand weiterbearbeitet oder rückgemeldet werden.
Ob ein erledigter Auftrag selbst bei Aktivierung einer Position auch wieder aktiviert wird, muss über die INI-Einstellung ErlAktMitKopf eingestellt werden (Default ist Nein).
Erledigte Aufträge bzw. Positionen behalten ihren Zustand, z.B. wird aus E40 der Zustand 40. Nur Aufträge mit Zustand E60 wechseln auf Zustand 50.
Alle Rückmeldungen bleiben erhalten.
Die Bedienung erfolgt über die Erledigen-Schaltfläche bzw. das Menü AUFTRAG ERLEDIGEN.
Alternativ können über weitere INI-Einstellungen in Sektion [FST574] Rückmeldungen auf erledigte Aufträge/Positionen zugelassen werden.
ErlAktHinzu = Y; (Default: N)
Mit der Einstellung Y wird das Hinzufügen einer neuen Position auch in einem bereits erledigten Auftrag zugelassen.
Ob der Auftrag selbst dann auch wieder aktiviert wird, muss über die INI-Einstellung ErlAktHinzuMitKopf eingestellt werden (Default ist Nein).
Ein Auftrag mit dem Zustand E60 wechselt dann auf Zustand 50 und bei allen anderen Aufträgen bleibt der Verarbeitungszustand unverändert, nur der Status wechselt auf aktiv.
ErlAktHinzuMitKopf = Y; (Default: N)
Falls das Hinzufügen von Positionen mit der INI-Einstellung ErlAktHinzu erlaubt ist, wird mit dieser Einstellung festgelegt, ob der Auftrag selbst dann auch wieder aktiviert wird.
Mit der Einstellung „Y“ wechselt ein Auftrag mit dem Zustand E60 dann auf Zustand 50 und bei allen anderen Aufträgen bleibt der Verarbeitungszustand unverändert, nur der Status wechselt auf aktiv.
Mit der Default-Einstellung N bleibt der Auftrag erledigt, d.h. der dispositive Bestand bleibt unverändert und der Auftrag selbst muss nicht erneut rückgemeldet werden.
ErlAktMitKopf = Y; (Default: N)
Falls das Aktivieren erledigter Positionen mit der INI-Einstellung ErlAkt erlaubt ist, wird mit dieser Einstellung festgelegt, ob der ggf. bereits erledigte Auftrag selbst dann auch wieder aktiviert wird.
Wird die Aktivierung aller Positionen im Auftragskopf vorgenommen, wird die Einstellung nicht ausgewertet, der Auftragskopf wird dann in jedem Fall auch wieder aktiviert.
Mit der Einstellung „Y“ wechselt ein Auftrag mit dem Zustand E60 dann auf Zustand 50 und bei allen anderen Aufträgen bleibt der Verarbeitungszustand unverändert, nur der Status wechselt auf aktiv.
Mit der Default-Einstellung N bleibt der Auftrag erledigt, d.h. der dispositive Bestand bleibt unverändert und der Auftrag selbst muss nicht erneut rückgemeldet werden.
FaMngRunden = N; (Default)
FaMngRunden = Y; (Runden)
FaMngRunden = Q; (Fragen)
Mit dieser Einstellung wird festgelegt, ob die eingegebene Fertigungsauftragsmenge (inklusive Ausschuss) auf ein Vielfaches der Losgröße gerundet werden soll oder nicht oder erst nach einer Abfrage. Die Mengeneinheit wird berücksichtigt. Die Rundung erfolgt nur nach der Eingabe der Menge bzw. Mengeneinheit. Das Vielfache der Losgröße wird im Anwenderfeld 1 (Feld 65 in Datei 40) im Format N7 abgestellt. Z.B. steht in dem Anwenderfeld bei Auftragsmenge 1000 und Losgröße 100 als Vielfaches die Zahl 10.
Achtung
Bei Umrechnungsfaktoren (zum Beispiel 1/12 = 0,08333) kann es wegen Rundungen zu rechnerisch richtigen, aber für den Anwender auf den ersten Blick falschen Ergebnissen kommen.
KfeldAGK = FeldFA
Übernahme einzelner Felder aus dem Arbeitsgangkatalog in die Arbeitsgangzeile. Die Übernahme erfolgt nach der Eingabe der Katalognummer in der A-Zeile. Unabhängig von diesen Einstellungen wird immer der Arbeitsplatz aus dem Katalog übernommen (Typ und Nummer). Die Einstellungen gelten nur, wenn der Eintrag "AGK = All" in dieser Sektion nicht aktiv ist.
Die Angaben feldAGK und FeldFA müssen unbedingt korrespondieren (siehe Feldliste bei Eintrag "AGK" in dieser Sektion). Beschreibung der Parameter:
K
Der Buchstabe K muss als Konstante angegeben werden.
feldAGK
Feldnummer aus dem Arbeitsgangkatalog (Datei 96) für das zu übernehmende Feld
FeldFA
Zielfeld im Arbeitsplan
Beispiele:
K006 = 070   ;Lohngruppe
K007 = 066   ;te
KopDatErfDat = Y (Default: N)
Mit der Einstellung Y kann veranlasst werden, dass bei jedem Kopiervorgang von Stückliste oder Arbeitsplan das Erfassungsdatum im Auftragskopf und der zugehörigen Disposition (Datei 23 und 53) mit dem Tagesdatum versorgt wird. Das Änderungsdatum bzw. die Sachbearbeitereinträge bleiben unverändert.
KopEndTermin = Y (Default: N)
Beim Kopieren von Fertigungsauftragsköpfen (Menü BEARBEITEN - KOPF KOPIEREN) kann über die Einstellung Y festgelegt werden, dass der Endtermin mitkopiert wird, sofern dieser nicht vor dem Tagesdatum liegt. Ansonsten wird der Endtermin wie bei Einstellung N mit 99.99.9999, 24:00 vorbelegt. Beim Mitkopieren des Endtermins wird der geplante Endtermin in den frühesten und spätesten Endtermin übernommen. In diesem Fall bleibt die Kennung, ob Start- oder Endtermin gilt, unverändert und beim Übertasten von Starttermin oder Startwoche im Kopffenster wird im Kopiermodus kein neuer Endtermin errechnet, es sei denn 99.99.9999 ist als Endtermin vorbelegt.
KopFensterOhneFrage = Y; (Default: N)
Mit der Einstellung „Y“ wird die Abfrage, ob wirklich in das Register „STL/AP kopieren“ gewechselt werden soll, nicht ausgegeben. Es wird bedingungslos ins Register gewechselt.
KopMngLos = Y (Default: N)
Beim Kopieren von Fertigungsauftragsköpfen wird die ursprüngliche Menge aus dem Auftrag kopiert, falls hier N konfiguriert ist (Default). Bei Y wird die Losgröße und der erwartete Ausschuss aus dem Teilestamm neu übernommen.
KopNegativ40 = Liste von Feldnummern aus Datei 40, getrennt durch Kommata
Die Einstellung wird beim Kopieren von Fertigungsauftragsköpfen (Menü BEARBEITEN - KOPF KOPIEREN) ausgewertet. Durch die Angabe einer oder mehrerer Feldnummern kann verhindert werden, dass diese Felder mit kopiert werden. Die Feldnummern können dem DataDictionary entnommen werden, zum Beispiel "KopNegativ40 = 53" für das Bemerkungsfeld. Die nicht übernommenen Felder werden mit Leerzeichen vorbelegt. Es können maximal 20 Feldnummern angegeben werden.
Achtung
Es erfolgt keine zusätzliche Prüfung. Leere Mengeneinheiten oder andere unsinnige Angaben können zu Problemen führen.
KopTartN = Teileart
Teile mit der angegebenen Teileart (siehe 111 Teilestamm bearbeiten) können beim Einkopieren von Stückliste und Arbeitsplan in den Fertigungsauftrag ausgeschlossen werden.
Zum Beispiel können damit Kleinteile, die bereits anteilig im Lohnkostensatz enthalten sind, aber dennoch in der Stückliste oder im Arbeitsplan aufgeführt werden, ausgeschlossen werden.
Über die Teileart im Teilestamm müssen diese Teile mit dem INI-Wert gekennzeichnet werden, um nicht mehr im Fertigungsauftrag einkopiert zu werden.
Die Einstellung wird auch beim Generieren von Fertigungsaufträgen in der Materialplanung ausgewertet (M574 / M579).
Hinweis: Im Kopierfenster kann festgelegt werden, ob diese Einstellung ausgewertet werden soll. Die entsprechende Markierung (z.B. „INI-Einstellung KopTartN ignorieren“) ist im Standarddialog FST531_8 nicht enthalten und muss individuell eingebaut werden, siehe nachfolgende Beschreibung der SibDef-Angaben:
[GuiBuffer]
Buffer=2
Pos=379
Format=C1
[GuiHelp]
Hint=Teile mit allen Teilearten kopieren (INI-Einstellung KopTartN wird ignoriert)
[MimCheck]
Checknr=150
[GuiCheck]
ChkTrue=1
ChkFalse=" "
KopVarEZ = Variante (kein Default)
Mit der Einstellung kann eine Stücklistenvariante festgelegt werden, die beim Einkopieren von Stücklisten, auch bei der Generierung in der Materialplanung (374 / 379), in eine E-Zeile umgewandelt wird.
Beispiel
Der Kunde verarbeitet Messing und bei der Fertigung entstehen unterschiedlich viele Messingabfälle. Der "Abfall" kann nun über S-Zeilen mit der konfigurierten Variante in der Stückliste hinterlegt werden.
Die Sollabbuchungsangabe im Teilestamm bzw. der Stückliste wird in den Auftrag übernommen (im Standarddialog zur E-Zeile nicht sichtbar) und damit können die "Abfälle“ bzw. wirklich zusätzlich produzierten Teile auch automatisch bei der Auftragsrückmeldung zugebucht werden.
Hinweis
Nur die Programme "531 Fertigungsaufträge bearbeiten" und "374 / 379 Fertigungsaufträge erzeugen" werten die Variantenangabe aus.
Es muss organisatorisch gewährleistet sein, dass ansonsten niemand diese Variante "unsachgemäß" benutzt, denn die anderen Programme wissen nichts von der speziellen Bedeutung.
Ausschussangaben werden bei der Generierung nicht berücksichtigt.
KST-K-KSausT = Y; (Default: N)
Bei Einstellung Y wird beim Erfassen eines Fertigungsauftrags im Auftragskopf die Kostenstelle aus dem Teilestamm vorbelegt (siehe Register 111.03 Teilestamm bearbeiten: Einkauf 2 in "111 Teilestamm bearbeiten").
Falls dort keine Kostenstelle eingetragen ist, wird so vorbelegt, wie dies im Kapitel 500.02 Vorbelegung der Kostenrechnungsfelder beschrieben ist.
Hinweise:
Die Einstellung gilt auch für die Generierung von Fertigungsaufträgen in der Materialplanung ("370 Materialplanung").
Die Vorbelegungsangaben zur Kundengruppe haben aber höhere Priorität.
KST-K-KTausT = Y; (Default: N)
Bei Einstellung Y wird beim Erfassen eines Fertigungsauftrags im Auftragskopf der Kostenträger aus dem Teilestamm vorbelegt (siehe Register 111.03 Teilestamm bearbeiten: Einkauf 2 in in "111 Teilestamm bearbeiten").
Falls dort kein Kostenträger eingetragen ist, wird so vorbelegt, wie dies im Kapitel 500.02 Vorbelegung der Kostenrechnungsfelder beschrieben ist.
Die Einstellung gilt auch für die Generierung von Fertigungsaufträgen in der Materialplanung ("370 Materialplanung").
KST-P-KAausT = Y; (Default: N)
Bei Einstellung Y wird beim Erfassen einer Fertigungsauftragsposition (M-Zeile) die Kostenart aus dem Teilestamm vorbelegt (siehe Register 111.03 Teilestamm bearbeiten: Einkauf 2 in in "111 Teilestamm bearbeiten").
Falls dort keine Kostenart eingetragen ist, wird so vorbelegt, wie dies im Kapitel 500.02 Vorbelegung der Kostenrechnungsfelder beschrieben ist.
Die Einstellung gilt auch für die Generierung von Fertigungsaufträgen in der Materialplanung ("370 Materialplanung").
KST-P-KSausT = Y; (Default: N)
Bei Einstellung Y wird beim Erfassen einer Fertigungsauftragsposition (M-Zeile) die Kostenstelle aus dem Teilestamm vorbelegt (siehe Register 111.03 Teilestamm bearbeiten: Einkauf 2 in in "111 Teilestamm bearbeiten")..
Falls dort keine Kostenstelle eingetragen ist, wird so vorbelegt, wie dies im Kapitel 500.02 Vorbelegung der Kostenrechnungsfelder beschrieben ist.
Die Einstellung gilt auch für die Generierung von Fertigungsaufträgen in der Materialplanung ("370 Materialplanung").
KST-P-KTausT = Y; (Default: N)
Bei Einstellung Y wird beim Erfassen einer Fertigungsauftragsposition (M-Zeile) der Kostenträger aus dem Teilestamm vorbelegt (siehe Register 111.03 Teilestamm bearbeiten: Einkauf 2 in in "111 Teilestamm bearbeiten").
Falls dort kein Kostenträger eingetragen ist, wird so vorbelegt, wie dies im Kapitel 500.02 Vorbelegung der Kostenrechnungsfelder beschrieben ist.
Die Einstellung gilt auch für die Generierung von Fertigungsaufträgen in der Materialplanung ("370 Materialplanung").
KTleerBeiMZ = Y; (Default: N)
Mit der Einstellung Y wird beim Erfassen von Materialzeilen und beim Kopieren der Stückliste bzw. beim Kopieren von M-Zeilen aus dem Arbeitsplan eine zu bestätigende Meldung ausgegeben, wenn im zugehörigen Teilestamm Einkauf im Feld «Kostenträger» (Datei 104, Feld 38) ein Kostenträger eingetragen ist. Nur wenn das Feld «Kostenträger» ausschließlich Leerzeichen enthält, erfolgt keine Meldung. Beim Kopieren der Stückliste wird für jede fehlerhafte M-Zeile eine zu bestätigende Meldung ausgegeben.
LagAusKopfOhneMeld = Y; (Default: N)
Mit der Einstellung „Y“ wird nach dem Ändern des Lagers im Auftragskopf (Feld «Lager Position») bei der Übernahme in die Materialpositionen keine Meldung ausgegeben, wenn das betreffende Lager zu einem Teil fehlt, die Position bleibt dann unverändert.
Z.B. weiß man erst nach Auftragsanlage, an welchem Standort produziert wird. Danach trägt man das entsprechende Lager im Kopf ein und nur für die Materialien, die auch am Standort liegen (Lager angelegt), wird das Lager geändert, ohne dass alle anderen Positionen bestätigt werden müssen.
LagFeld = Feldnummer in Datei 6
Mit dieser Einstellung kann das Lager für das Erzeugnis im Fertigungsauftragskopf und für die Material- und Erzeugniszeilen in den Positionen vorbelegt werden.
Beispiel
"LAGFELD = 71" bewirkt, dass Feld 71 im entsprechenden Teilestamm (Datei 6) für die Lagervorbelegung herangezogen wird. Falls in diesem Feld Leerzeichen stehen, gilt die Standard-Vorbelegung aus Fertigungslager bzw. Hauptlager.
Meister = Y; (Default: N)
Beim Generieren eines Fertigungsauftrags (MBP369 und MBP374 / 379) kann das Feld «Meister» aus dem Produktionsmittelstamm zum ersten Arbeitsgang innerhalb des Arbeitsplans, welcher in den Fertigungsauftrag einkopiert wird, in das Feld «Suchbegriff» des Fertigungsauftragskopfs übernommen werden. Falls aus dem ersten Arbeitsgang kein Meister ermittelt werden kann (Leerzeichen), werden die nächsten Arbeitsgänge ebenfalls ausgewertet.
Hinweis
Die Übernahme ist nur möglich, wenn der Suchbegriff aus dem Kundenauftrag nicht auch übernommen wird.
MEP = Y; (Default: N)
Mit der Angabe "Y" kann die Applikation Maschineneinstellparameter aktiviert werden.
Abhängig vom Materialeinsatz und von den eingesetzten Arbeitsplätzen ermittelt das Programm auf Zuruf (Schaltfläche MASCHINENPARAMETER ZUORDNEN) einen Maschineneinstellparametersatz aus Datei 250. Jedem Endprodukt eines Fertigungsauftrags wird im Teilestamm eine Parametergruppe zugeordnet, die dann durchsucht wird.
Eine ausführliche Beschreibung der Applikation gibt es in der Online-Hilfe in den Dienstprogrammen unter "Applikation" im Kapitel "".
MES-FelderVZ30 = Liste der änderbaren Felder; (kein Default)
Mit diesen Einstellungen können die konfigurierten Felder auch noch nach Zustand 30 (Freigegeben) geändert werden, sofern der MES-Zustand (Feld 81 im Auftragskopf, Datei 40) größer 0 ist.
Siehe Feldbeschreibungen in 040.DOC.
In der Liste der zu sperrenden Felder muss die Feldnummer laut "CheckNr" aus der Sektion [MimCheck] verwendet werden.
Hinweis: Es dürfen nur Felder angegeben werden, bei denen die Eingabe über den Auftragskopfpuffer (Index 40) erfolgen. Eine Eingabe ist nur in den Registern Auftragsdaten und Zusatz möglich.
Beispiel:
Bemerkung und Sachbearbeiter sollen geändert werden können:
MES-FelderVZ30 = 53, 25;
MngKopfBisVZ = Verarbeitungszustand; (kein Default)
Die Auftragsmenge im Kopf kann nur bei Aufträgen bis zum konfigurierten Zustand geändert werden. Die Felder für die Mengeneingabe, die Mengeneinheit und den Ausschuss sind dann gesperrt.
Hinweis
Damit kann aber nur zusätzliche Einschränkung nach unten erfolgen. Im Standard kann z.B. ab Zustand 30 (freigegeben) nicht mehr geändert werden. Dies kann durch eine Angabe > 30 hier nicht übersteuert werden.
Die Angabe hat Vorrang vor den Parametereinstellungen (Parameter P531 an Position 10), die auch Änderungen bei höheren Verarbeitungszuständen erlauben.
Nacharbeit = 1; (Default: 0)
Mit der Einstellung 0 (Default) kann die Teilenummer aus dem Auftragskopf nicht in der Materialposition verwendet werden. Mit der Einstellung 1 kann die Teilenummer aus dem Auftragskopf in der Materialposition verwendet werden. Dadurch entfällt bei Nacharbeiten das manuelle Abbuchen des Erzeugnisses.
Beispiel:
Auftrag für Teil A mit 1000 St wird über die normale Stückliste und Arbeitsplan abgewickelt.
Von den gefertigten 1000 Teilen müssen nun 300 nachgearbeitet werden. Also wird ein neuer Fertigungsauftrag für Teil A mit 300 St angelegt. Als Material wird ebenfalls Teil A mit 300 St erfasst und zusätzlich werden die erforderlichen Arbeitsgänge angelegt.
Die Einstellung 2 entspricht der Einstellung 1, es wird aber eine Warnung ausgegeben.
NixLBHA = Y (Default: N)
Beim Aufruf der Rechenfunktion (Menü BEARBEITEN - RECHENFUNKTION) kann über die Angabe Y die Vorbelegung der Maße in die Rechenfelder unterdrückt werden. Das Ergebnisfeld wird in diesem Fall mit der Menge vorbelegt, und über den Ausschuss wird die Gutmenge verrechnet.
PlanTerm = 1; (Default: 0)
Mit dieser Einstellung kann die Eingabe des Plantermins in einer A-Zeile in die beiden zugehörigen Terminfelder (frühest und spätest) übernommen werden. Sowohl bei der Änderung des Datums, der Woche als auch der Uhrzeit werden die 3 Terminangaben zum Start bzw. zum Ende synchronisiert.
0
Keine Übernahme des Plantermins (Default)
Es werden keine Terminfelder mit dem geänderten Termin versorgt.
1
Vor Übernahme fragen
Vor der Übernahme des geänderten Plantermins wird gefragt, ob der Termin in die Frühest- und Spätest-
Felder übernommen werden soll.
2
Übernahme ohne zu fragen
Der geänderte Plantermin wird in die Frühest- und Spätest-Felder übernommen.

PruefeAplan = Y; (Default: N)
Mit der Einstellung Y wird beim Erfassen eines Auftrags nach der Eingabe der Teilenummer für das Erzeugnis geprüft, ob ein Arbeitsplan mit einer Arbeitsgangposition existiert.
Fehlt ein solcher Arbeitsplan wird eine Warnung ausgegeben.
PruefStatKA = Y; (Default: N)
Mit der Einstellung „Y“ wird konfiguriert, ob beim Ändern und Übertasten des Feldes Kundenauftragsnummer im Register Auftragsdaten geprüft wird, ob der Kundenauftrag den Status „Erledigt“ besitzt.
Ist der Kundenauftrag erledigt, wird eine Abfrage ausgegeben und der Anwender kann entscheiden, ob die Auftragsnummer akzeptiert wird oder ob die Eingabe abgelehnt wird.
RechneStart = Y; (Default: N)
Mit der Einstellung Y wird im Anwahlfenster beim Erfassen eines Fertigungsauftrags nach einer Änderung im Feld «Endtermin», bzw. im zugehörigen Wochenfeld, automatisch der Starttermin errechnet. Die Berechnung erfolgt über die Beschaffungszeit aus dem Teilestamm.
RingPalette = Y; (Default: N)
Mit der Einstellung Y werden bei Veränderung der Auftragsmenge die nachfolgend beschriebenen Änderungen durchgeführt. Eine Neuberechnung wird auch bei Änderung der Gutmenge, der Mengeneinheit oder des Ausschusses vorgenommen.
Im Programm "374 / 379 Fertigungsaufträge erzeugen" wird die Berechnung ebenfalls vorgenommen.
Im Standarddialog sind die errechneten Anwenderfelder aus dem Auftragskopf nicht enthalten.
Eine Änderung der errechneten Werte wird per Programm nicht verboten, die Felder sollten also für eine Eingabe gesperrt werden.
Berechnung der Ringmenge:
Die Ringmenge (Anwenderfeld 77 in Datei 40) ergibt sich aus der Auftragsmenge (Datei 40, Feld 19) geteilt durch die Ringlänge (Datei 6, Feld 82) multipliziert mit der Anzahl Etiketten (Datei 6, Feld 145).
Hinweis: Falls eines der Felder 0 ist wird auch 0 als Ergebnis angenommen.
Berechnung der Palettenanzahl
Die Palettenanzahl (Anwenderfeld 67 in Datei 40) ergibt sich aus der Auftragsmenge (Datei 40, Feld 19) geteilt durch VPM (Datei 6, Feld 83).
Der Wert für die Palettenanzahl wird immer aufgerundet.
Hinweis: Falls eines der Felder 0 ist wird auch 0 als Ergebnis angenommen.
RTFtextUmwandeln = Y; (Default: N)
Mit der Einstellung Y werden alle einkopierten Texte aus Stückliste, Arbeitsplan und Teilestamm, die eine Formatierung enthalten (RTF-Texte), in individuelle Texte ohne Formatierungen umgewandelt.
Es entsteht also in all diesen Fällen eine individuelle Textkonserve im Fertigungsauftrag.
Die Einstellung gilt auch für die Generierung von Fertigungsaufträgen über "374 / 379 Fertigungsaufträge erzeugen" und dort auch für den aus dem Kundenauftrag übernommenen Text laut INI-Einstellung Ordertext in Sektion [MBP].
SBfreigabeSperre = Suchbegriff (kein Default)
Mit der Hinterlegung eines Suchbegriffs kann die Auftragsfreigabe für Aufträge mit diesem Suchbegriff verhindert werden. Ein entsprechender Suchbegriff kann z.B. über die INI-Einstellung "VBsuch" beim Erfassen eines Auftrags vorbelegt werden. Die Einstellung wird auch im Programm "Auftragsfreigabe (Veranlassung), Fehleteileliste" (561) ausgewertet und kann z.B. in Zusammenhang mit der Einstellung "LPCV_MatMitErz_LPausSB=Yes" in Sektion [FST574] verwendet werden, um die Eingabe eines Lagerplatzes für die Materialsollabbuchung zu erzwingen.
ScheinBK = Liste mit Text (T..), Feldnummer (F..), Vorschub (V), getrennt durch Kommas
Beim Einkopieren einer Stückliste mit einem Scheinbaukasten wird für den Scheinbaukasten eine Textzeile erzeugt, in der die Teilenummer (der Komponente) und die Benennung des Scheinbaukastens stehen (Default). Hier kann der Aufbau dieser Textzeile beliebig gestaltet werden. Die Angabe gilt auch für die Programme "374 Bestellungen und Fertigungsaufträge erzeugen" und "379 Bestellungen und Fertigungsaufträge aus arbeitsplatzbezogener MBP erzeugen". Konstanter Text, die Menge für die Komponente und alle Daten aus dem Teilestamm zum Scheinbaukasten können beliebig angeordnet werden. Auch mehrzeilige Texte sind möglich. Die einzelnen Elemente werden durch Kommata getrennt und folgende Angaben können kombiniert werden:
Tbeliebiger Text
Beliebiger Text. Falls der Text Leerzeichen enthält, muss das Element wie im Beispiel innerhalb von doppelten Anführungszeichen stehen (siehe Beispiel).
Ffeldnummer
Daten aus dem Teilestamm (Datei 6). Die Feldnummer muss dem DataDictionary entnommen werden (siehe auch Menü INFOSYSTEM - DATENBANKSTATUS).
M
Menge
V
Zeilenvorschub.
Beispiel
ScheinBK = "TScheinbaukasten: ",F3,"T ",F4,M,"T",F13,V,"TZeichnungsnummer: ",F12
ergibt zum Beispiel folgenden Text:
Scheinbaukasten: 0110012 Schenkel li. f. Büro-Sch. 160mm, 1000.000 St
Zeichnungsnummer: Stahl 8.8
ScheinBK-AP = 1 (Default)
Mögliche Eingaben:
1
Vor "normalem" Arbeitsplan kopieren (Default)
2
Nach "normalem" Arbeitsplan kopieren
Die Einstellung ist nur bei gesetzter Markierung «Arbeitsplan für Scheinbaukasten kopieren» im Kopierfenster wirksam. Mit der Einstellung 1 (Default) wird festgelegt, dass der Arbeitsplan bzw. die Arbeitspläne aller Scheinbaugruppen vor dem Arbeitsplan des Erzeugnisses kopiert werden. Mit der Einstellung 2 wird zuerst der Arbeitsplan des Erzeugnisses kopiert (siehe auch Hinweise bei der Feldbeschreibung für die Markierung «Arbeitsplan für Scheinbaukasten kopieren» im Handbuch).
Außerdem wertet die Bedarfsplanung im Programm "374 / 379 Fertigungsaufträge erzeugen" diese INI-Einstellung aus. In diesem Programm ist die Voraussetzung für das Einkopieren der Arbeitspläne zum Scheinbaukasten, dass für die jeweilige Komponente (Member) im Teilestamm das nicht im Standarddialog enthaltene Feld „Vorbelegung für die Markierung «Arbeitsplan für Scheinbaukasten kopieren»“ (Feld 95 in Datei 27) aktiviert ist, d.h. mit „S“ versorgt ist. Siehe dazu Dateibeschreibung 027.DOC und INI-Einstellung APscheinF95 in Sektion [FST531].
ScheinBK-EndText = Textnummer; (kein Default)
Mit der Einstellung kann eine Textkonserve angegeben werden, die nach dem Einkopieren eines Scheinbaukastens generiert wird, z.B. als Trennlinie oder Leerzeile.
Hinweise
  • Bei einem Scheinbaukasten am Ende einer Stücklistenauflösung wird keine Textkonserve einkopiert.
  • Die Angabe gilt auch für die Programme "374 Bestellungen und Fertigungsaufträge erzeugen" und "379 Bestellungen und Fertigungsaufträge aus arbeitsplatzbezogener MBP erzeugen".
Beispiel:
ScheinBK-EndText = SBT;
Sofern die Textkonserve über "521 Textbausteine bearbeiten" mit der Auswahl „Positionstexte Fertigungsauftrag“ mit der Textnummer „SBT“ angelegt ist wird diese Konserve für die einkopierte Textposition verwendet.
Fehlt die Textkonserve wird eine Textposition ohne Text generiert (leere Textnummer).
SerieFPkeyKürzel = FieldParamNummernkreis für Feld FST531_30_F154; (kein Default)
SerieFPlngKürzel = Länge der laufenden Nummer zu Einstellung SerieFPkey; (kein Default)
SerieFPposKürzel = Position der laufenden Nummer zu Einstellung SerieFPkey; (kein Default)
Mit diesen INI-Einstellungen kann beim Erfassen von Fertigungsaufträgen aus Feld «Seriennummer» im Register "Zusatz" die «Seriennummer bis» über die «Gutmenge» errechnet werden. Über einen Kürzel muss im Feld «Seriennummer» die nächste Seriennummer aus einem FieldParam-Nummernkreis (siehe Beschreibung in Sektion [FieldParam]) abgerufen werden, z.B. durch Eingabe von ?.
Zu diesem Kürzel müssen dann jeweils der Nummerkreisparameter mit Globalvariable (s.u.) und die drei INI-Einstellungen hinterlegt werden, so dass auch über unterschiedliche Nummernkreise abgerufen werden kann.
infra:NET belegt dann z.B. "SNR-00010000" als Seriennummer vor und wenn als Gutmenge 500 angegeben wurde, so wird Feld «Seriennummer bis» mit "SNR-00010500“ vorbelegt und die nächste freie laufende Nummer für die Seriennummer wird auf "0501" geändert.
Es gelten folgende Voraussetzungen:
  • Die Vorbelegung erfolgt nur im Modus Erfassen und nur, wenn im Feld «Seriennummer» eine Änderung vorgenommen wird, üblicherweise über den Abruf eines Nummernkreises, s.o.
  • Gutmenge >= 1 und ganzzahlig, ansonsten wird für die Seriennummern gerundet
  • Feld «Seriennummer bis» muss leer sein
  • Die Einstellung "SerieFPkeyKürzel " muss konfiguriert sein, für obiges Beispiel also "SerieFPkey? = NK531S?“.
    In diesem Fall muss ein Nummernkreisparameter "NK531S? angelegt sein, siehe auch "931 Nummernkreise bearbeiten" und der Eintrag in Sektion [FieldParam] für das Seriennummernfeld (Grit-ID "FST531_30_F154") muss vorhanden sein.
    Zusätzlich muss in einem freien Parameterbereich über eine Globalvariable (s. Bild) das Kürzel angegeben werden, im Beispiel zum Kürzel „?“!
  • Die Einstellung "SerieFPposKürzel " muss konfiguriert sein, z.B. "SerieFPpos? = 5" für obiges Beispiel mit einem konstanten Anteil von 4 Stellen (SNR-) und dem Beginn der 8-stelligen laufenden Nummer an Position 5.
  • Einstellung "SerieFPlngKürzel" muss konfiguriert sein, z.B. "SerieFPlng? = 8" für obiges Beispiel mit einer 8-stelligen laufenden Nummer
  • Es wird vorausgesetzt, dass ein Inkrement von 1 für den Nummernkreis definiert ist und es wird immer mit führenden Nullen aufgefüllt.
  • Es gibt einen winzigen zeitlichen Versatz zwischen dem Abruf der Nummer, z.B. mit Eingabe ?, und der Prüfung der dadurch ermittelten Seriennummer.
    Während dieser Zeit ist der Nummernkreis nicht geschützt und kann damit theoretisch an einer anderen Station genutzt werden.
  • Bei einer nachträglichen Änderung an den Seriennummernfeldern erfolgt keinerlei syntaktische Prüfung und der Nummernkreisparameter bleibt unverändert.

StopNurKopf = Y; (Default N)
Mit der Einstellung Y wird beim Stoppen von Aufträgen gefragt, ob alle Positionen gestoppt werden sollen oder nur der Auftragskopf und damit die Erzeugnisrückmeldung.
Hinweise:
  • Falls die Konfiguration aktiv ist, kommt die Abfrage immer, unabhängig von der Konfiguration Change-St (Frage J/N) in Sektion [FST531].
    Im Defaultfall werden alle Positionen gesperrt und die Konfiguration Change-St wird ausgewertet.
  • Die Auftragssperre (Status P) wird in Datei 38 und im zugehörigen Satz in Datei 53 abgestellt.
  • Bei der Rückmeldung eines Erzeugnisses über den letzten Arbeitsgang wird die Rückmeldung des Arbeitsgangs abgelehnt wird, wenn der Auftrag gesperrt ist.

TeileTextInd = Y; (Default: N)
Mit der Einstellung Y werden teilebezogene Texte aus dem Teilestamm als auftragsindividuelle Texte in den Auftrag kopiert. Damit wird sichergestellt, dass eine Textänderung im Teilestamm sich nicht in bestehenden Aufträgen auswirkt. Die Einstellung wird auch in "374 / 379 Bestellungen und Fertigungsaufträge generieren" ausgewertet.
TermAG50 = Y; (Default: N)
Mit der Einstellung Y werden beim Terminieren auch die bereits teilrückgemeldeten Arbeitsgänge (Zustand 50) neu terminiert. Es wird dann mit der Restzeit terminiert. Bei Restzeit 0 werden die Arbeitsgänge nicht berücksichtigt.
Mit der Default-Einstellung N werden bereits teilrückgemeldete Arbeitsgänge bei der Terminierung nicht berücksichtigt. Bei Übergangszeiten, Überlappungen bzw. irrtümlich noch nicht rückgemeldeten Positionen (z.B. Arbeitsgang-Sequenz: erledigt, nicht erledigt, erledigt, nicht erledigt) kann es daher zu Ungenauigkeiten kommen.
TermMatMitAG = Art (Default: 0)
Je nach Art werden die Zuordnungen von Materialpositionen zu Arbeitsgangpositionen in den Feldern «AG-Zuordnung» (M-Zeilen) und «SL-Zuordnung» (A-Zeilen) für die Festlegung des Entnahmetermins der Materialpositionen ausgewertet.
Art = 0
Keine Auswertung (Default)
Die Zuordnungsfelder werden nicht berücksichtigt.
Art = 1
Beim Terminieren Plantermin aus A-Zeile in zugeordnete M-Zeilen
Beim Terminieren wird der ermittelte Plantermin einer Arbeitsgangposition in alle Materialpositionen übernommen, bei denen ein Zuordnungsfeld mit einem der 3 Zuordnungsfelder der A-Zeile übereinstimmt.
Art = 2
Beim Ändern des Plantermins einer A-Zeile Übernahme in zugeordnete M-Zeilen Der geänderte Plantermin wird nach einer Abfrage in alle Materialpositionen übernommen, bei denen ein Zuordnungsfeld mit einem der 3 Zuordnungsfelder der A-Zeile übereinstimmt.
Art = 3
Kombination aus Art 1 und 2
Sowohl beim Terminieren als auch beim Ändern des Plantermins werden die Zuordnungen wie oben beschrieben ausgewertet.
Hinweise
  • Vorlaufzeitkorrekturen in der Materialposition werden nicht berücksichtigt.
  • Die Termine werden auch in bereits rückgemeldete Positionen übernommen, sofern diese noch nicht erledigt sind.
  • Falls beim Terminieren mehrere Arbeitsgänge auf eine Materialposition verweisen, wird die Zuordnung aus der ersten A-Zeile und damit deren Termin übernommen (bei Rückwärtsterminierung wird von hinten geprüft!).
  • Die Einstellung gilt nur für die Terminierung in "531 Fertigungsaufträge bearbeiten", siehe aber eigene Einstellung TermMatMitAG in Sektion [FST552] für "552 Terminierung, auch Simulation".
  • Siehe auch analoge Einstellung TermMatMitAGpos in dieser Sektion für Materialpositionen mit derselben Positionsnummer wie ein Arbeitsgang.

TermMatMitAGpos = Art; (Default: 3)
Je nach Art wird der Plantermin aus dem Arbeitsgang in die Materialpositionen mit derselben Positionsnummer wie der Arbeitsgang als Entnahmetermin der Materialposition übernommen.
Art = 0
Keine Auswertung
Termin in den Materialpositionen zum Arbeitsgang werden aus dem Auftragskopf vorbelegt.
Art = 1
Beim Terminieren/Generieren und Erfassen Materialposition Plantermin aus A-Zeile in M-Zeilen
Beim Erfassen einer Materialposition zu einem Arbeitsgang mit derselben Positionsnummer wird der Entnahmetermin aus dem Arbeitsgang vorbelegt.
Beim Terminieren eines Auftrags wird der Termin aus dem Arbeitsgang in die Materialpositionen übernommen.
Bei der Generierung von Materialpositionen zu einem Arbeitsgang laut Register „Material“ wird der Termin aus dem Arbeitsgang in die Materialpositionen übernommen.
Art = 2
Beim Ändern des Plantermins einer A-Zeile Übernahme in M-Zeilen
Der geänderte Plantermin wird nach einer Abfrage in alle Materialpositionen mit derselben Positionsnummer übernommen.
Art = 3
Kombination aus Art 1 und 2 (Default)
Sowohl beim Terminieren und Generieren als auch beim Ändern des Plantermins werden die Materialpositionen wie oben beschrieben angepasst.
Hinweise
  • Vorlaufzeitkorrekturen in der Materialposition werden nicht berücksichtigt.
  • Die Termine werden auch in bereits rückgemeldete Positionen übernommen, sofern diese noch nicht erledigt sind.
  • Die Einstellung gilt nur für die Terminierung in "531 Fertigungsaufträge bearbeiten"
  • Siehe auch analoge Einstellung TermMatMitAG in dieser Sektion und in Sektion [FST552] für "552 Terminierung, auch Simulation" für einem Arbeitsgang zugeordnete Materialpositionen.

TnrOwner = Feldnummer
Beim Generieren des Fertigungsauftrags in "531 Fertigungsaufträge bearbeiten" und "374 / 379 Fertigungsaufträge erzeugen" wird beim Einkopieren der Stückliste die Teilenummer des Owners in einem hier konfigurierten Anwenderfeld der Datei 53 (Fertigungsauftragspositionen) abgestellt. Bei der Auflösung eines Scheinbaukastens wird dessen Baukastenteilenummer eingetragen, ansonsten die Teilenummer, dessen Stückliste kopiert wird.
Beispiel
Fertigungsauftrag zu Teil A, und es wird auch die Stückliste zu Teil A verwendet. Teil A besteht aus B, C und D. D ist ein Scheinbaukasten und besteht aus E und F. Dann wird bei B und C als Owner A eingetragen, und bei E und F wird als Owner D eingetragen.
VarSpez = 1; (Default: 0)
Mit der Einstellung „1“ werden die ersten 4 Stellen aus dem Projekt im Auftragskopf als Variante interpretiert (Voraussetzung ist eine 4-stellige Variantennummer im DataDictionary).
Die Auswertung erfolgt beim Einkopieren von Stücklisten und Arbeitsplänen in einen Fertigungsauftrag für alle Zeilentypen (Menü 531 und Menü 374 / 379 bei der Generierung aus der Materialplanung). Es werden dann alle Positionen mit leerem Variantenkennzeichen und dem Variantenkennzeichen laut Projekt kopiert.
Weitere Angaben zu Varianten im Kopierfenster werden berücksichtigt, wobei aber Positionen mit Variante leer oder laut Projekt immer kopiert werden, auch wenn dies per Dialog eigentlich ausgeschlossen wird.
Nachträgliche Änderungen beim Projekt im Auftragskopf haben für bestehende Auftragspositionen keine Auswirkung, einkopierte Varianten bleiben erhalten.
Beispiel:
Eingabe „0009xxxxx“ in das Feld Projekt.
Es werden alle Stücklistenpositionen mit leerem Variantenkennzeichen und mit Variantenkennzeichen „0009“ in den Auftrag kopiert.
Hinweis:
Siehe auch VarSpezAlter, mit der noch eine Variante angegeben werden kann, die berücksichtigt wird, wenn keine Variante laut Projekt vorhanden ist.
VarSpezAlter = Variantenangabe; (kein Default)
Die Einstellung VarSpez aus dieser Sektion für das Einkopieren von Stücklisten in einen Fertigungsauftrag (M531 / M374) kann hier erweitert werden.
Bei Angabe einer Variante wird geprüft, ob in der Stückliste (S- und T-Zeilen) keine Position mit einem dem Eintrag im Projektfeld des Fertigungsauftrags entsprechenden Variantenkennzeichen gefunden wird.
Ist das der Fall, werden außer den Positionen ohne Variantenkennung auch die Stücklistenpositionen mit dem konfigurierten alternativen Variantenkennzeichen, z.B. „0001“, einkopiert.
Beispiele:
Eingabe „0003“ in das Feld Projekt im Auftragskopf.
In der Stückliste sind Positionen mit Variantenkennzeichen „0001“ (mit VarSpezAlter = 0001 konfiguriert) und „0009“ vorhanden.
In den Auftrag werden dann auch die Positionen mit dem Variantenkennzeichen „0001“ übernommen, die Positionen mit dem Variantenkennzeichen „0009“ werden nicht kopiert.
Eingabe „0009“ in das Feld Projekt im Auftragskopf (gleiche Konstellation wie in Beispiel davor).
In den Auftrag werden dann auch die Positionen mit dem Variantenkennzeichen „0009“ übernommen, die Positionen mit dem Variantenkennzeichen „0001“ werden nicht kopiert.
Hinweise
  • Die Angabe wird nur bei aktivierter Einstellung „VarSpez = 1“ in dieser Sektion und Variantenlänge 4 im Data Dictionary ausgewertet.
  • Bei leerem Projekt wird die alternative Variante nur kopiert, wenn keine gültigen Stücklistenpositionen ohne Variante existieren.
  • Bei der Prüfung wird die Einschränkung, dass nur zugeordnete Materialpositionen kopiert werden, nicht berücksichtigt.
  • Bei der Prüfung wird die INI-Einstellung KopTartN nicht berücksichtigt.

VarSpezDatei = Datei-Index; (Default: 0)
Mit dieser Einstellung wird eine Variante je Teil und Projekt aus einer individuellen Datei ermittelt, die über ein ebenfalls individuelles Stammdatenprogramm verwaltet werden kann.
Aufbau der Datei VARPROJ.DAT (Datei 499 kann geliefert werden):
Feld 1: Teilenummer (Position 1)
Feld 2: Projekt (Position 26)
Feld 3: Variantenangabe (Position 41)
Weitere Felder können optional da sein, werden aber nicht ausgewertet.
Pfad 1 muss Teil+Projekt sein und eindeutig, außerdem gibt es Pfad 2 mit Projekt+Teil.
Die Auswertung erfolgt beim Einkopieren von Stücklisten und Arbeitsplänen in einen Fertigungsauftrag für alle Zeilentypen (Menü 531 und Menü 374 / 379 bei der Generierung aus der Materialplanung).
Beispiel:
Teil
Projekt
Variantenangabe
0110012
0001
V1
0110012
0002
V2
0110022
0001
V1
0110022
0003
VABC
Wird Teil 0110022 gefertigt und in das Feld Projekt 0003 eingetragen, so werden aus der Stückliste von 0110022 alle Positionen mit leerem Variantenkennzeichen (Standard) und mit dem Variantenkennzeichen VABC in den Fertigungsauftrag übernommen.
Weitere Angaben zu Varianten im Kopierfenster werden berücksichtigt, aber die vorgegebene Variante aus der neuen Tabelle wird in jedem Fall berücksichtigt.
Nachträgliche Änderungen beim Projekt im Auftragskopf werden nicht berücksichtigt.
Konfiguration
  • Obige INI-Einstellung aktivieren, Datenmanipulation und Dialog (SIB499.SDF/CGW) ist für Datei 499 lieferbar
  • Einträge zur Anwahl des Stammdatenprogramms in Datei LANG-049.NAM (und ggf. den anderen Sprachdateien und STANDARD.MEN aufnehmen und ggf. Lizenzdatei anfordern. Z.B. für Menü 111V:
    MEN-Datei :
    01.01.34: "11&V", 1110, 11V                     # Variante zu Teil/Projekt bearbeiten
  • NAM-Datei:
    11V: "Variante zu Teil und Projekt bearbeiten", "Teile Projekt Variante Stammdaten Bearbeiten Verwalten Erfassen Ändern"
  • Datenmanipulation anfordern (STP-Datei aus Projekt _FSTek18) und ggf. bei Bedarf andere Dateinummer als 499 eintragen, dann muss auch CGW und Menü entsprechend angepasst werden.
  • SIB499.CGW und SIB499.SDF einspielen
  • FST531.DLL ab Version 7.7g und MBP374.DLL ab Version 7.7i müssen im Einsatz sein

VbAF1in53 = N; (Default: Y)
Beim Einkopieren des Arbeitsplans wird standardmäßig das Anwenderfeld 3 (Datei 10, Feld 32) in das Anwenderfeld 8 der Auftragsposition (Datei 53, Feld 166) übernommen.
In ganz alten Versionen wurde noch in das Feld 92 übernommen. Dieses Empfängerfeld hat aber das Format "N" (numerisch) und wurde ggf. mit einem Punkt versorgt (damit nicht leer). Bei Einsatz der Replikation und nichtnumerischen Werten im Anwenderfeld des Arbeitsgangs ergaben sich somit Fehler bei der Replikation.
Über die Einstellung "VbAF1in53 = N" kann die Übernahme des Felds verhindert werden.
Die Einstellungen werden auch für das Generieren von Fertigungsaufträgen in den Programmen 374 Bestellungen und Fertigungsaufträge erzeugen und 379 Bestellungen/Fertigungsaufträge der AP-MBP erzeugen berücksichtigt.
VbAF2in53 = N (Default: Y)
Beim Einkopieren des Arbeitsplans wird standardmäßig das Anwenderfeld 2 (Datei 10, Feld 31) in das Anwenderfeld 9 der Auftragsposition (Datei 53, Feld 167) übernommen. In ganz alten Versionen wurde noch in das Feld 93 übernommen mit denselben Problemen wie bei VbAF1in53 beschrieben.
Über die Einstellung "VbAF2in53=N" kann die Übernahme des Felds verhindert werden.
Die Einstellungen werden auch für das Generieren von Fertigungsaufträgen in den Programmen 374 Bestellungen und Fertigungsaufträge erzeugen und 379 Bestellungen/Fertigungsaufträge der AP-MBP erzeugen berücksichtigt.
VbAnzLK = Feldnummer aus Datei 6 laut DataDictionary (kein Default)
Falls hier eine gültige Feldnummer angegeben ist, wird die Anzahl Laufkarten im Fertigungsauftragskopf nicht fix aus dem Teilestamm vorbelegt, sondern aus der Auftragsmenge (Datei 40, Feld 19) und der Anzahl im konfigurierten Feld wird die Anzahl Laufkarten ermittelt.
Z.B. benötigt der Anwender für einen Fertigungsauftrag nicht nur einen Beleg, sondern für jeden Transportbehälter ist ein Beleg erforderlich. D.h., die Vorbelegung kann nicht statisch im Teilestamm vorgenommen werden.
Die Berechnung erfolgt bei Eingabe bzw. Änderung der Auftragsmenge, der Gutmenge, der Mengeneinheit oder des Ausschusses.
Beispiel:
Einstellung "VbAnzLK = 78" (Merkmal 9 im Teilestamm), Auftragsmenge 50, Merkmalsfeld 6.
Als Anzahl Laufkarten wird 9 vorbelegt (aus 50/6 = 8,333), also aufgerundet auf eine ganze Zahl.
Falls im konfigurierten Feld der Wert 0 (oder Buchstaben) steht, wird die Anzahl Laufkarten mit dem Standardwert aus dem Teilestamm vorbelegt.
Falls die ermittelte Anzahl Laufkarten zu groß ist (Feldformat N2), wird ein Fehler ausgegeben und die Anzahl Laufkarten wird mit dem Standardwert aus dem Teilestamm vorbelegt.
VbAPfirst = Y; (Default: N)
Mit der Angabe "Y" wird im Kopierfenster das Feld «Arbeitsplan vor Stücklisten kopieren» markiert, es wird also zuerst der Arbeitsplan kopiert. In der Default-Einstellung wird die Stückliste zuerst kopiert.
Die Einstellungen werden auch für das Generieren von Fertigungsaufträgen in den Programmen 374 Bestellungen und Fertigungsaufträge erzeugen und 379 Bestellungen/Fertigungsaufträge der AP-MBP erzeugen berücksichtigt.
VbAausAP = Feldangabe 1, Wert 1, Feldangabe 2, Wert 2, ..., Feldangabe n, Wert n; (kein Default)
Mit der Einstellung können beim Einkopieren des Arbeitsplans beliebige Felder des Arbeitsgangs aus dem Arbeitsplan vorbelegt werden
Bei den Feldangaben müssen die vorzubelegenden Felder angegeben werden. Es sind die Werte Ffeldnummer zulässig, z.B. F160.
Die Feldnummern sind dem DataDictionary zu entnehmen. Es werden keine Konsistenzprüfungen durchgeführt.
Daher sollte nur der geschulte Anwender diese Einstellung vornehmen !
Achtung
Damit werden alle Vorbelegungen aus dem Programm für die Positionen übersteuert.
Es wird immer das komplette Feld vorbelegt, Feldgrenzen werden beachtet. Zu kurze Vorbelegungswerte werden mit Leerzeichen aufgefüllt.
Bei den Wertangaben werden auch Makros ausgewertet.
Die Werte müssen formatgerecht angegeben werden und dort wo Kommas oder Klammern als Feldinhalte zu erwarten sind müssen unbedingt die Wertangaben in Anführungszeichen gesetzt werden:
  • numerische Felder rechtsbündig mit entsprechenden Nachkommastellen und umrahmt von Anführungszeichen, also bei Format N4.2 zum Beispiel " 1234.12" oder "   5.00" oder "-  3.20" (immer Punkt als Dezimaltrenner!)
  • Datumsangaben je nach Format 6- oder 8-stellig ohne Trenner in der Reihenfolge Jahr, Monat, Tag.
    Zum Beispiel 00000000 oder 99999999 oder 20200331 (31. März 2020).
  • Angaben zu alphanumerischen Feldern werden linksbündig abgelegt.
    Führende Leerzeichen können durch Benutzung von Anführungszeichen angegeben werden.
Die Einstellung wird auch beim Generieren von Fertigungsaufträgen in der Materialplanung berücksichtigt (Menü 374 / 379).
Beispiel
Anwenderfeld 7 (Feld 160 in Datei 53) wird mit der Konstanten TESTAF7 versorgt und Anwenderfeld 9 (Feld 167 in Datei 53) wird mit der Positionsnummer aus dem Arbeitsgang versorgt:
VbAausAP = F160, TestAF7, F167,"LBUF(10, DDp(10, 4), DDl(10, 4))";
VbAnzLK = Feldnummer aus Datei 6 laut DataDictionary (kein Default)
Falls hier eine gültige Feldnummer angegeben ist, wird die Anzahl Laufkarten im Fertigungsauftragskopf nicht fix aus dem Teilestamm vorbelegt, sondern aus der Auftragsmenge (Datei 40, Feld 19) und der Anzahl im konfigurierten Feld wird die Anzahl Laufkarten ermittelt.
Z.B. benötigt der Anwender für einen Fertigungsauftrag nicht nur einen Beleg, sondern für jeden Transportbehälter ist ein Beleg erforderlich. D.h., die Vorbelegung kann nicht statisch im Teilestamm vorgenommen werden.
Die Berechnung erfolgt bei Eingabe bzw. Änderung der Auftragsmenge, der Gutmenge, der Mengeneinheit, des Ausschusses und beim nachträglichen Einkopieren von Stückliste und/oder Arbeitsplan.
Beispiel:
Einstellung "VbAnzLK = 78" (Merkmal 9 im Teilestamm), Auftragsmenge 50, Merkmalsfeld 6.
Als Anzahl Laufkarten wird 9 vorbelegt (aus 50/6 = 8,333), also aufgerundet auf eine ganze Zahl.
Falls im konfigurierten Feld der Wert 0 (oder Buchstaben) steht, wird die Anzahl Laufkarten mit dem Standardwert aus dem Teilestamm vorbelegt.
Falls die ermittelte Anzahl Laufkarten zu groß ist (Feldformat N2), wird ein Fehler ausgegeben und die Anzahl Laufkarten wird mit dem Standardwert aus dem Teilestamm vorbelegt.
VbAZ = Feldangabe 1, Wert 1, Feldangabe 2, Wert 2, ..., Feldangabe n, Wert n; (kein Default)
Mit der Einstellung können beim Erfassen eines Arbeitsgangs beliebige Felder der A-Zeile vorbelegt werden.
Bei den Feldangaben müssen die vorzubelegenden Felder angegeben werden. Es sind die Werte Ffeldnummer zulässig, also z.B. F160.
Die Feldnummern sind dem DataDictionary zu entnehmen. Es werden keine Konsistenzprüfungen durchgeführt.
Ausnahme: Die Zeiten werden immer neu errechnet, man also z.B. «Mengencode für te» vorbelegen und die Arbeitsgangzeit wird neu errechnet.
Daher sollte nur der geschulte Anwender diese Einstellung vornehmen !
Achtung
Damit werden alle Vorbelegungen aus dem Programm für die Positionen übersteuert.
Bei den Wertangaben werden auch Makros ausgewertet.
Die Vorbelegung erfolgt nach der Eingabe des Arbeitsplatzes. Zu diesem Zeitpunkt stehen folgende Puffer zur Verfügung:
  • Teilestamm aus Auftragskopf (Index 600)
  • Arbeitsplatz (Index 9)
Es wird immer das komplette Feld vorbelegt, Feldgrenzen werden beachtet. Zu kurze Vorbelegungswerte werden mit Leerzeichen aufgefüllt.
Die Wertangaben müssen formatgerecht angegeben werden und dort wo Kommas oder Klammern als Feldinhalte zu erwarten sind müssen unbedingt die Wertangaben in Anführungszeichen gesetzt werden.
  • numerische Felder rechtsbündig mit entsprechenden Nachkommastellen und umrahmt von Anführungszeichen, also bei Format N4.2 zum Beispiel " 1234.12" oder "   5.00" oder "-  3.20" (immer Punkt als Dezimaltrenner!)
  • Datumsangaben je nach Format 6- oder 8-stellig ohne Trenner in der Reihenfolge Jahr, Monat, Tag.
    Zum Beispiel 00000000 oder 99999999 oder 20200331 (31. März 2020).
  • Angaben zu alphanumerischen Feldern werden linksbündig abgelegt.
    Führende Leerzeichen können durch Benutzung von Anführungszeichen angegeben werden.
Beispiel
Anwenderfeld 7 (Feld 160 in Datei 53) wird mit der Konstanten TESTAF7 versorgt und Anwenderfeld 9 (Feld 167 in Datei 53) wird mit dem Anwenderfeld 4 (Feld 65 in Datei 9) aus dem Arbeitsplatz versorgt:
VbAZ = F160, TestAF7, F167, "LBUF(9, DDp(9, 65), DDl(9, 65))";
VbFreigabe = Y; (Default: N)
Mit der Angabe "Y" wird im Kopierfenster das Feld «Freigeben nach Kopieren» markiert, d.h. nach dem Kopiervorgang wird der Auftrag freigegeben. In der Default-Einstellung wird er nicht freigegeben.
Die Einstellungen werden auch für das Generieren von Fertigungsaufträgen in den Programmen 374 Bestellungen und Fertigungsaufträge erzeugen und 379 Bestellungen/Fertigungsaufträge der AP-MBP erzeugen berücksichtigt.
VB-KOPdatei-Feld = Wert; (kein Default, aber s.u.)
Alle ausgelieferten VB-KOP-Einstellungen dürfen nur nach Rücksprache verändert werden!
Die Angaben werden vom Programm "534 Fertigungsauftrag kopieren/splitten" ausgewertet.
Es werden Felder festgelegt, die nicht kopiert bzw. mit Standardwerten versorgt werden, z.B. die rückgemeldeten Daten.
Es können auch infra-Makros benutzt werden, zu diesem Zeitpunkt steht aber als Puffer nur der neue Auftragskopf zur Verfügung (Puffer 400 für den Kopf und 6 für den Teilestamm).
Bei der Anzeige der Auftragsdaten im Kopierdialog sind die INI-Angaben schon berücksichtigt und können per Eingabe nochmals übersteuert werden.
In den Positionen werden Status, Zustand, Erfassdatum, Änderungsdatum und alle Termine aus dem neuen Auftragskopf übernommen.
Das Projekt und der Suchbegriff werden aus dem Auftragskopf übernommen, wenn im Kopierdialog nichts geändert wurde, ansonsten bleiben die Angaben unverändert.
Die Angabe datei darf nur die Werte 40 (Fertigungsauftragskopf), 23 (Disposition zum Auftragskopf und den Positionen) oder 53 (Auftragspositionen, auch zum Auftragskopf) annehmen.
Die Angabe feld gibt die Feldnummer zu der datei laut DataDictionary an.
Status (Feld 2) und Zustand (Feld 3) im Kopf werden auch schon fix im Programm versorgt, könnten aber übersteuert werden.
Felder, die identisch in mehr als einer dieser Dateien auftauchen, werden automatisch versorgt, z.B. der Zustand, Termine, Mengen.
Der interne Zustand (Feld 4) im Auftragskopf wird automatisch versorgt.
Es können auch Makros verwendet werden, um z.B. Termine vorzubelegen.
Beispiele:
VB-KOP40-5 = "2";
Steuerfeld leer, aber Kennung LS = 2
VB-KOP40-7 = GV(GV_termin);
Erfassdatum
VB-KOP40-9 = GV(GV_datum);
Aenderungsdatum
VB-KOP40-31 = GV(GV_termin);
Startdatum Plan bei Bedarf, Uhrzeit immer 00:00, FEZ/FSZ immer wie Plan
VB-KOP40-38 = RelativeDateLong(5);
z.B. Planende aus Tagesdatum + 5 Tage

VbKopFaktor  = Faktor für Kopiermenge (Default: "  1.00" und nicht eingebbar)
Im Kopierfenster mit den Angaben zur Stückliste und zum Arbeitsplan kann das Feld «Faktor» nur eingegeben werden, wenn hier eine Vorbelegung hinterlegt ist. Der Faktor darf maximal 999.99 betragen und wird vom Programm auf das Format "N3.2" formatiert. Falls Nachkommastellen angegeben werden, muss der Punkt als Dezimaltrennzeichen verwendet werden. Der Faktor multipliziert mit der Auftragsmenge ergibt die verwendete Kopiermenge.
VbKopf40 = Feldnummer 1; Wert 1, Feldnummer 2; Wert 2, …..; (kein Default)
Über diese Einträge kann eine individuelle Vorbelegung für Felder im Auftragskopf (Datei 40) mit Konstanten aber auch per Makros z.B. mit Werten aus dem Teilestamm erfolgen (siehe auch INI-Einstellung VbKopf40beiKop in dieser Sektion).
Achtung
  • Die Vorbelegungen werden nach der Eingabe der Teilenummer ausgewertet, übersteuern also alle anderen Vorbelegungen aus dem Teilestamm usw.
  • Es werden keine Konsistenzprüfungen durchgeführt. Wer also z.B. damit die Teilenummer überschreibt, handelt sich ein Problem ein.
    Aber auch Mengen oder Mengeneinheiten und Termine dürfen hier nicht vorbelegt werden (da dazu weitere Daten gelesen/geprüft werden müssten oder neue Berechnungen erforderlich wären).
    Falls Nicht-Anwenderfelder vorbelegt werden sollen, bitte vorher Rücksprache halten.
    Es sollte nur der geschulte Anwender diese Einstellung vornehmen!
  • Beim Generieren von Fertigungsaufträgen in der Materialplanung wird die Einstellung ebenfalls berücksichtigt.
Bei den Feldangaben müssen die Feldnummern für die vorzubelegenden Felder aus dem Auftragskopf (Datei 40) angegeben werden.
Die Feldnummern sind dem DataDictionary zu entnehmen.
Es sind maximal 30 Felder zulässig, der Rest wird ignoriert.
Für die Werte gilt Folgendes:
  • Es wird immer das komplette Feld vorbelegt, Feldgrenzen werden beachtet. Zu kurze Vorbelegungswerte werden mit Leerzeichen aufgefüllt.
  • Für die Werte können auch Makros verwendet werden, also z.B. „LBUF(6, DDp(6,114), DDl(6,114))“. Es stehen folgende Puffer zum Teilestamm zur Verfügung:
  • Puffer 6 für die Teilestammdaten aus Datei 6
  • Puffer 27 für die Teilestammdaten aus Datei 27
  • Puffer 28 für die Teilestammdaten aus Datei 28
  • Puffer 104 für die Teilestammdaten aus Datei 104
  • Die Werte müssen formatgerecht angegeben werden und wo Kommas oder Klammern als Feldinhalte zu erwarten sind,
    müssen unbedingt die Wertangaben in Anführungszeichen gesetzt werden:
  • Numerische Felder rechtsbündig mit entsprechenden Nachkommastellen und umrahmt von Anführungszeichen, also bei Format N4.2 zum Beispiel " 1234.12" oder "   5.00" oder "-  3.20" (immer Punkt als Dezimaltrenner!)
  • Datumsangaben je nach Format 6- oder 8-stellig ohne Trennzeichen in der Reihenfolge Jahr, Monat, Tag. Zum Beispiel 00000000 oder 99999999 oder 20180331 (31. März 2018).
  • Angaben zu alphanumerischen Feldern werden linksbündig abgelegt. Führende Leerzeichen können durch Benutzung von Anführungszeichen angegeben werden.
Hinweis:
Siehe auch Einstellung VbKopf40-Fnnn, mit der „leere“ Vorbelegungen ausgeschlossen werden können.
Beispiel
VbKopf40 = 65, „LBUF(6, DDp(6,114), DDl(6,114))“, 71, „LBUF(6, DDp(6,72), DDl(6,72))“, 78, „ScreenFormat(„LBUF(6, DDp(6,2), DDl(6,2))“,D)“.
Feld 114 (Anwenderfeld 10 in Teilestammdatei 6) wird in den Auftragskopf ins Anwenderfeld 1 (Datei 40, Feld 65) übernommen.
Feld 72 (Merkmal 3 in Teilestammdatei 6) wird in den Auftragskopf ins Anwenderfeld 4 (Datei 40, Feld 71) übernommen.
Feld 2 (Änderungsdatum in Teilestammdatei 6) wird in den Auftragskopf ins Anwenderfeld 7 (Datei 40, Feld 78) im Format wie am Bildschirm übernommen (also z.B. „01.08.2020“).
VbKopf40-Fnnn = 1 oder 2; (Default: 0)
Mit der Einstellung kann zu einer über den INI-Eintrag VbKopf40 festgelegten Vorbelegung zusätzlich konfiguriert werden, dass die Vorbelegung nicht erfolgt, wenn der Vorbelegungswert nur Leerzeichen enthält bzw. kein Zeichen (Einstellung 1) oder einen numerischen Wert von 0 besitzt (Einstellung 2).
Beim Generieren von Fertigungsaufträgen in der Materialplanung wird die Einstellung ebenfalls berücksichtigt.
Für die Feldangabe nnn muss dieselbe Schreibweise wie bei VbKopf40 verwendet werden!
Beispiel (Feld 12, Projekt, nur aus Feld Merkmal2 vorbelegen, wenn im Merkmal zumindest ein Nichtleerzeichen steht):
VbKopf40 = 12, "LBUF(6, DDp(6,71), DDl(6,71))";
VbKopf40-F12 = 1;
VbKopf40beiKop = Y; (Default N)
Mit der Einstellung „Y“ wird bei jedem Einkopieren von Stückliste und/oder Arbeitsplan die Einstellung VbKopf40 in dieser Sektion ausgewertet und der Auftragskopf wird aktualisiert.
Das ist z.B. bei einer notwendigen Aktualisierung des Fertigungsauftrags wegen Vorliegens technischer Änderungen sinnvoll.
Hinweis: Es werden alle Angaben aus VbKopf40 berücksichtigt und nicht nur Vorbelegungen aus dem Teilestamm! Manuelle Änderungen im Auftragskopf an den Feldern, die vorbelegt werden, könnten dadurch beim Einkopieren von Stückliste oder Arbeitsplan wieder überschrieben werden.
VbLagMZ = Vorbelegungslager Positionen
Im Fertigungsauftragskopf kann über das Feld «Lager Position» in Register "Auftragsdaten" die Vorbelegung des Lagers für die Fertigungsauftragspositionen angegeben werden. Mit dieser INI-Einstellung kann das Feld vorbelegt werden.
VbLag-Teileart = Lagernummer
VbLag-B = A
Mit dieser Einstellung kann das Lager für die Material- und Erzeugniszeilen in den Positionen abhängig von der Teileart des Erzeugnisses im Fertigungsauftragskopf vorbelegt werden.
Die Einstellungen werden auch für das Generieren von Fertigungsaufträgen in den Programmen 374 Bestellungen und Fertigungsaufträge erzeugen und 379 Bestellungen/Fertigungsaufträge der AP-MBP erzeugen berücksichtigt, aber nur bei Planung "über alle Lager".
Hinweis
Falls für eine Teileart kein Eintrag hinterlegt ist, gilt die Standard-Vorbelegung aus Fertigungslager bzw. Hauptlager. Die Einstellung "LAGFELD" (gilt nicht für die Materialbedarfsplanung) wird vor der Einstellung "VBLAG" ausgewertet.
Beispiel
"VbLag-B = A" bewirkt, dass für alle Erzeugnisse mit Teileart "B" in den Positionen das Lager "A" vorbelegt wird.
VbLagMZ-FL = N (Default: Y)
Mit der Einstellung N kann verhindert werden, dass bei M-Zeilen das Fertigungslager aus dem Teilestamm vorbelegt wird, es wird dann das Hauptlager verwendet (Default ist Y). Die Einstellung wird auch in der Materialplanung (374 / 379) verwendet.
Hinweis:
Alle anderen Einstellungen für die Lagervorbelegung gelten jedoch weiterhin vorrangig.
VbLagMZausSL = Y (Default: N)
Mit der Einstellung Y wird beim Einkopieren der Stückliste bei M-Zeilen das Lager aus dem Anwenderfeld 3 (Feld 18) der Stückliste übernommen.
Das Lager für die Positionen aus dem Auftragskopf hat in jedem Fall Vorrang und wenn in der Stückliste im Anwenderfeld 3 nichts steht, gilt die Standardvorbelegung für das Lager
Die Einstellung gilt nicht für die Generierung von Fertigungsaufträgen in der Materialplanung.
VbMausSL = Feldangabe 1, Wert 1, Feldangabe 2, Wert 2, ..., Feldangabe n, Wert n; (kein Default)
Mit der Einstellung können beim Einkopieren der Stückliste beliebige Felder der Materialpositionen aus Stücklistenfeldern vorbelegt werden.
Bei den Feldangaben müssen die vorzubelegenden Felder angegeben werden. Es sind die Werte D23Ffeldnummer und D53Ffeldnummer zulässig, wobei D23 für die Disposition und D53 für die dispositive Erweiterung stehen, also z.B. D23F88 oder D53F160.
Die Feldnummern sind dem DataDictionary zu entnehmen. Es werden keine Konsistenzprüfungen durchgeführt.
Daher sollte nur der geschulte Anwender diese Einstellung vornehmen !
Achtung
Damit werden alle Vorbelegungen aus dem Programm für die Positionen übersteuert.
Es wird immer das komplette Feld vorbelegt, Feldgrenzen werden beachtet. Zu kurze Vorbelegungswerte werden mit Leerzeichen aufgefüllt.
Bei den Wertangaben werden auch Makros ausgewertet.
Die Werte müssen formatgerecht angegeben werden und dort wo Kommas oder Klammern als Feldinhalte zu erwarten sind müssen unbedingt die Wertangaben in Anführungszeichen gesetzt werden:
  • numerische Felder rechtsbündig mit entsprechenden Nachkommastellen und umrahmt von Anführungszeichen, also bei Format N4.2 zum Beispiel " 1234.12" oder "   5.00" oder "-  3.20" (immer Punkt als Dezimaltrenner!)
  • Datumsangaben je nach Format 6- oder 8-stellig ohne Trenner in der Reihenfolge Jahr, Monat, Tag.
    Zum Beispiel 00000000 oder 99999999 oder 20200331 (31. März 2020).
  • Angaben zu alphanumerischen Feldern werden linksbündig abgelegt.
    Führende Leerzeichen können durch Benutzung von Anführungszeichen angegeben werden.
Die Einstellung wird auch beim Generieren von Fertigungsaufträgen in der Materialplanung berücksichtigt (Menü 374 / 379).
Beispiel
Anwenderfeld 7 (Feld 160 in Datei 53) wird mit der Konstanten TESTAF7 versorgt und Anwenderfeld 10 (Feld 88 in Datei 23) wird mit Anwenderfeld 5 aus der Stückliste (Datei 7, Feld 61) versorgt:
VbMausSL = D53F160, TestAF7, D23F88, "LBUF(7, DDp(7 ,61), DDl(7, 61))";
VBsplittAnz = Y; (Default: N)
Beim Erfassen bzw. Einkopieren von Arbeitsgängen kann über die Einstellung „Y“ veranlasst werden, dass bei Maschinengruppen der Splittfaktor mit der aktuellen Anzahl Maschinen aus dem Gruppenstammsatz vorbelegt wird.
Im Defaultfall „N“ wird der Splittfaktor aus dem Arbeitsgang vorbelegt.
Die Einstellung greift auch bei der Generierung von Fertigungsaufträgen über die Materialplanung (M574 / M579).
VBsuch = Suchbegriff (kein Default)
Der angegebene Suchbegriff wird in das Feld «Suchbegriff» im Fertigungsauftragskopf übernommen. Die Angabe wird nach der Eingabe der Teilenummer im Auftragskopf ausgewertet. Bereits getätigte Eingaben werden überschrieben. Es wird alles in Großbuchstaben umgewandelt. Da auch die Verwendung von Makros zulässig ist, können nicht nur Konstanten vorbelegt werden. Zum Beispiel kann mit der Angabe "VBsuch = "LBUF(6, DDp(6, 11), DDl(6, 11))"" die Teilegruppe als Suchbegriff vorbelegt werden. Die analoge Angabe gibt es auch in Sektion [MBP374] für Fertigungsaufträge erzeugen (374 / 379), die allerdings nur ausgewertet wird, sofern dort noch kein Suchbegriff über die MBP-Vorschlagsdatei vergeben wurde.
Beispiel für zusammengesetzte Suchbegriffe, wobei das Makro TRIM() hier nur verwendet wird, damit der Beginn des Makros LBUF() erkannt wird:
VBsuch = TRIM(ANF-)LBUF(6, DDp(6, 11), DDl(6, 11))-END
Damit entsteht für Teilegruppe MT (Feld 11 in Datei 6) der Suchbegriff "ANF-MT-END".
VbTerm = Y; (Default: N)
Mit der Angabe "Y" wird im Kopierfenster das Feld «Terminieren nach Kopieren» markiert, es wird also nach dem Kopiervorgang terminiert. In der Default-Einstellung wird es nicht terminiert.
Die Einstellungen werden auch für das Generieren von Fertigungsaufträgen in den Programmen 374 Bestellungen und Fertigungsaufträge erzeugen und 379 Bestellungen/Fertigungsaufträge der AP-MBP erzeugen berücksichtigt.
VbVzA-Auftragsart = 10; (für A-Zeilen)
VbVzM-Auftragsart = 10; (für M-Zeilen)
VbVzK-Auftragsart = 10; (für Kopf)
VbVzM-A = 12;       (Zustand 12 für M-Zeilen in Außer-Haus-Auftrag)
Im Fertigungsauftragskopf und in den Positionen kann abhängig von der Auftragsart der Verarbeitungszustand vorbelegt werden. Als Default gilt jeweils Zustand 10. Es werden nur Zustände zwischen 01 und 29 akzeptiert, wobei 15 und 28 ebenfalls nicht zulässig sind. Die Auftragsart besteht, wie im obigen Beispiel zu sehen ist, aus einem Buchstaben (N für Normal, A für Außer-Haus, U für Unbekanntes Ergebnis, G für Gemeinkosten).
Die Einstellungen werden auch für das Generieren von Fertigungsaufträgen in den Programmen 374 Bestellungen und Fertigungsaufträge erzeugen und 379 Bestellungen/Fertigungsaufträge der AP-MBP erzeugen berücksichtigt.
Achtung:
Bei Kopfzuständen ab 20 werden weiterhin auch neue Positionen immer mit Zustand 20 vorbelegt!
Die Bezeichnungen für Zustände können mit 297 Textkonserven (TEXTE) bearbeiten bearbeitet werden, z.B. Schlüssel „F 13“ für den Zustandstext zum Auftragskopf mit Zustand 13. Eine durchgängige Bearbeitung der Aufträge mit diesen Zuständen, insbesondere bei Selektionen, kann nicht gewährleistet werden. Dies gilt vor allem für Zustände kleiner 10, die teilweise zu einer Nichtberücksichtigung in der Verfügbarkeit führen.
VZfeld = FeldnummerAusDatei40 ; (kein Default)
VZneu-FeldnummerAusVZfeld-AlterVerarbeitungszustand = NeuerVerarbeitungszustand  
(kein Default)
Mit diesen INI-Einstellungen kann bei einer Änderung des konfigurierten Feldes im Auftragskopf oder in den Registern "Auftragsdaten" und "Zusatz" der Verarbeitungszustand verändert werden, z.B. wird zur Information für die Rückmeldung ein Lagerplatz in einem Anwenderfeld eingegeben und der Zustand soll sich damit auf 31 ändern.
Beispiel
Wenn das Anwenderfeld 2 (Feld 66 in Datei 40) verändert wird und der Verarbeitungszustand momentan 30 (freigegeben) ist, dann soll der Zustand auf 31 wechseln.
[FST531]
VZfeld = 66;
VZneu-66-30=31;
Hinweise
Die Aktualisierung erfolgt jeweils nach Bestätigung der Eingaben über [ Ok ] oder einen Registerwechsel.
Falls das konfigurierte Feld nach der Änderung nur Leerzeichen enthält bleibt der Zustand unverändert.
Der neue Zustand muss zwischen 10 und 39 liegen. Es erfolgt keine Prüfung auf sinnvolle Übergänge.
Es darf in keinem Fall zwischen den Zuständen für Freigabe (30-39) und nicht freigegeben (10-29) gewechselt werden!
ZeichnungDat = 1; (Default: 0)
Mit der Einstellung „1“ wird beim Einkopieren der Stückliste in den Fertigungsauftrag nicht das Tagesdatum, sondern das im Kopierfenster angegebene Auflösungsdatum (Feld Auflös.datum) für die Ermittlung von Zeichnungsnummer und Index aus "11I Zeichnungsindex bearbeiten herangezogen.
Mit der Default-Einstellung „0“ wird das Tagesdatum verwendet.