[FST535]

[FST535]

AmitP = Yes; (Default: No)

Über die Einstellung „Yes“ in Sektion [FST535] wird beim Stornieren von A-Zeilen über Referenznummer gefragt, ob zusammengehörige A- und P-Zeilen-Rückmeldungen gemeinsam storniert werden sollen.

Achtung:

Dabei wird davon ausgegangen, dass alle P-Zeilen zu der laut laufender Nummer davorliegenden A-Zeile gehören.

Da die Zuordnung von P-Zeilen-Rückmeldungen zu einer A-Zeile nicht immer erkennbar ist, bitte nur einsetzen, wenn das eingesetzte Rückmeldeverfahren dazu passt.

Wer über die Schnittstelle (Menü 575) A- und P-Zeilen nicht nach dieser Regel übergibt oder manuell z.B. P-Zeilen teilweise ohne A-Zeilen bucht, sollte die Einstellung nicht nutzen.

Bei BDE-Rückmeldungen über Menü 581 sind die A- und P-Zeilen immer richtig einsortiert und können ohne Probleme storniert werden.

BESTAND_UNTER0_PRUEFEN = Yes; (Default No)

Im Standard wird beim Stornieren eine Buchung unter Null unabhängig von der Konfiguration nicht abgewiesen.

Mit der Einstellung „BESTAND_UNTER0_PRUEFEN = Yes“ erfolgt eine Prüfung, sofern das Buchen unter 0 per Konfiguration verboten ist.

Stornierung Auftrag:

Es wird lediglich gemeldet, aber dennoch unter 0 gebucht
Stornierung Position

Es wird lediglich gemeldet, aber dennoch unter 0 gebucht
Stornierung über Referenznummer

Die Stornierung wird abgewiesen und in einem Meldungsfenster angezeigt.

Bei LPCV-Teilen wird vor der Stornierung geprüft, ob ein Lagerplatzbestand unter 0 entstehen würde. Ist dies der Fall, wird die Stornierung abgewiesen.

Falls mehr als eine LPCV-Bewegung zu einer Buchung existieren, wird dies vorab nicht geprüft und es wird dann unter 0 gebucht.

CST-NichtLoeschen = Y oder Q oder N; (Default: N)

Mit der Einstellung „Y“ werden die vorhandenen Chargenstruktursätze, siehe 251 Chargenstruktur bearbeiten, zu den stornierten Materialpositionen nicht gelöscht und müssen ggf. manuell nachgearbeitet werden.

Mit der Einstellung „Q“ wird gefragt, ob die vorhandenen Chargenstruktursätze zu den stornierten Materialpositionen gelöscht werden sollen.

Mit der Default-Einstellung „N“ werden die vorhandenen Chargenstruktursätze zu den stornierten Materialpositionen gelöscht.

Hinweise: Beim Fertigmelden eines Fertigungsauftrags werden alle existierenden Chargenstruktursätze zum Auftrag gelöscht und anhand der Lagerplatzbewegungen neu angelegt.

Mit der INI-Einstellung CSTmit31M bzw. CSTmit252 in Sektion [FST574]) kann die Versorgung der Chargenstruktur beim Rückmelden unterdrückt werden.

IgnoreLAKOS = Yes; (Default: No)

Mit der Einstellung Yes können auch Aufträge bei aktiver LAKOS-Schnittstelle storniert werden.

IMAzuANR = IMA-Dateiname; (kein Default)

Mit der Einstellung wird nach der Eingabe einer korrekten Auftragsnummer beim Stornieren eines kompletten Auftrags die konfigurierte Ablaufsteuerdatei gestartet, um z.B. individuelle Daten zum Auftrag anzuzeigen oder externe Programme für Anzeigen/Überprüfungen zu starten.

Die IMA-Datei muss im infra-IMA-Verzeichnis liegen oder das Verzeichnis muss angegeben werden.

PrintFF = Yes; (Default: No)

Mit der Einstellung No kann die Protokollierung der Stornierung ohne Seitenvorschub innerhalb einer Rückmeldeart erfolgen (Default). Mit der Einstellung Yes wird je Rückmeldung eine neue Seite begonnen.

VbPrint = No; (Default: Yes)

Bei Einstellung Yes wird der Druck beim Programmstart eingeschaltet, unabhängig von der eingestellten Druckausgabe im infra-Anfangsfenster.

VZ10statt20 = Yes; (Default: No)

Mit der Einstellung Yes in kann beim Stornieren von kompletten Aufträgen über Auftragsnummer der Zustand 20 (terminiert) übersprungen werden, es wird sofort auf Zustand 10 (erfasst) korrigiert.

Alle freigegebenen Aufträge (Zustand 30-39) werden entsprechend korrigiert.

Mit der Einstellung Yes wird auch auf Zustand 10 korrigiert, falls zuvor z.B. der Zustand 24 existiert. Im Standard würde hier auf Zustand 14 korrigiert werden.