infra:NET Expert
 
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[LOGGING]
Die Arbeit mit infra:NET kann je Station und Sitzung in Dateien mit der Extension LOG protokolliert werden. Die Dateien werden im Protokollverzeichnis abgelegt. Zur Beschreibung der LOG-Dateien siehe Kapitel LOG-Dateien.
Debug = Yes; (Default: No)
Im Falle eines schweren Programmfehlers werden bei Einstellung Yes zusätzliche Informationen über den Zustand des Systems in der LOG-Datei gespeichert. Die Einstellung sollte nur auf Anweisung eines Service-Mitarbeiters für die Analyse eines Problems aktiviert werden. Im Normalbetrieb ist dies nicht zu empfehlen, da das Laufzeitverhalten negativ beeinflusst werden kann.
DisableDumpFiles = Yes; (Default: No)
Schaltet die Speicherung von DMP-Dateien im Falle eines Absturzes ab. Um im reproduzierbaren Fehlerfall eine Fehleranalyse zu ermöglichen, muss die Einstellung deaktiviert werden. Nur dann kann eine DMP-Datei für den Support erstellt werden.
DumpFileFolder = Dateipfad; (Default: Prot-Verzeichnis)
Hier kann zum Beispiel ein lokales Verzeichnis des Client-PCs angegeben werden, falls es beim Speichern von DMP-Dateien im Falle eines Absturzes zu Problemen beim Erstellen der DMP-Dateien kommen sollte. Bei einem Netzwerkproblem kann es zum Beispiel vorkommen, dass die gespeicherten DMP-Dateien in Netzverzeichnis unvollständig sind.
MaxLogSize = 100; (Default: 0)
Der Parameter gibt an, wie groß die LOG-Datei werden darf (in kByte). Falls die Datei vollgeschrieben wurde, wird vor dem nächsten Eintrag die erste Hälfte der Einträge gelöscht und so eine permanente Eintragung ermöglicht. Die Einstellung 0 bewirkt, dass keine Protokollierung stattfindet (Default).  Die Protokolldateien heißen [User][Session].LOG im Verzeichnis GRAFIK\PROT.