[PDV12S]
ErlAusF152 = Y; (Default: N)
Aus der Stückliste wird ein Wartungsauftrag erzeugt. Dabei wird die Teilenummer der Stücklistenposition in das Feld 152 der Datei 47 übernommen. Die Stücklistenposition wird mit dem Teil „PFLEGE“ angelegt und darüber wird auch das Erlöskonto ermittelt.
Mit der Einstellung „Y“ erfolgt die Übernahme der Erlöskonto-Kennung (Feld 10 im Teilestamm Verkauf) und des MwSt-Kennzeichens (Feld 6 im Teilestamm Verkauf) über den Teilestamm laut Teilenummer aus der Stückliste.
FeldLtzGen = Feldnummer im DataDictionary aus Datei 6; (kein Default)
Mit dieser Einstellung kann das Datum der letzten Auftragsgenerierung im Teilestamm Owner der Stückliste abgestellt werden. Es erfolgt keine Prüfung, ob ein sinnvolles Feld ausgewählt wurde. Das Feld muss mindestens 8 Zeichen lang sein, es wird das Tagesdatum in der Form JJJJMMTT eingetragen.
Lebensdauer = Y; (Default: N)
Mit der Einstellung „Y“ können die Datumsangaben zur Lebensdauer aus dem Register „Eink.1“ ausgewertet werden, es ist somit eine Überwachung der Gültigkeitsdauer des Servicevertrags möglich.
Wenn das Tagesdatum außerhalb des angegebenen Zeitraums im Teilestamm Owner liegt, wird kein Wartungsauftrag generiert.
Suchbegriff = frei definierbarer Suchbegriff; (Default: WARTUNG)
Der angegebene Suchbegriff wird im Kundenauftragskopf eingetragen. Es müssen Großbuchstaben verwendet werden (Kleinbuchstaben werden umgewandelt). Als Default wird der Suchbegriff „WARTUNG“ verwendet.
TeileNrAusSL = Y; (Default: N)
Beim Generieren von Kundenaufträgen wird im Defaultfall („N“) immer die Teilenummer „PFLEGE“ in die Kundenauftragsposition übernommen.
Mit der Einstellung „Y“ wird die Teilenummer der Komponente aus der Stücklistenposition auch als Teilenummer in der Kundenauftragsposition verwendet.
Die Grundvorbelegungen usw. kommen dann auch aus dem Stücklistenteilestamm.
Hinweis: Die Einstellung gilt nicht für die Applikation laut „Wasser=Y“ in dieser Sektion.
TNRzu12S = Feldnummer im DataDictionary aus Datei 38; (Default ist Feld 0)
Mit dieser Einstellung kann das Feld im Auftragskopf festgelegt werden, in dem die Owner-Teilenummer zur Stückliste abgestellt wird. Es erfolgt keine Prüfung, ob ein sinnvolles Feld ausgewählt wurde.
Beim Druck der Rechnung wird der Teilestamm zum Feldinhalt gelesen, sofern Feld nicht leer!
Das Feld muss mindestens so lang wie die Teilenummer sein.
Bei Angabe 0 erfolgt keine Versorgung und das Feld 116 (Anwenderfeld 10) kann für andere Anpassungen verwendet werden.
VbKopf = Vorbelegungsliste; (kein Default)
Die Einstellung übersteuert die identische Angabe in Sektion [AUF435] für Vorbelegungen im Auftragskopf.
Falls in der Sektion [PDV12S] keine Angaben hinterlegt sind, gelten die Angaben aus Sektion [AUF435].
Hinweis: Die Angabe VbKopfSpez wird bei den Serviceaufträgen nicht berücksichtigt, denn die VbKopf-Angaben werden hier nach der Vorbelegung aus dem Kundenstamm ausgewertet.
VbPosG = Vorbelegungsliste G-Zeile; (kein Default)
VbPosK = Vorbelegungsliste K-Zeile; (kein Default)
VbPosKausG = Vorbelegungsliste K-Zeile bei Abruf; (kein Default)
VbPosS = Vorbelegungsliste S-Zeile; (kein Default)
Die Einstellungen übersteuern die identischen Angaben in Sektion [AUF435] für Vorbelegungen der Auftragspositionen.
Falls in der Sektion [PDV12S] keine Angaben hinterlegt sind, gelten die Angaben aus Sektion [AUF435].
Wasser = Y; (Default: N)
Mit der Einstellung „Y“ werden einige spezielle Abläufe bei der Generierung und dem Durchlauf der Serviceaufträge veranlasst:
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Es wird die Teilenummer „WASSER“ bzw. die im INI-Eintrag „WasserTeil“ aus dieser Sektion hinterlegte Teilenummer anstelle von „PFLEGE“ in den Stücklistenpositionen verwendet.Hinweis: Die Mengeneinheit für dieses Teil sollte Kubikmeter (m³) sein.
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Beim Generieren der Aufträge über Modul 12S werden die Auftragsmenge, die Liefermenge und die zu fakturierende Menge aus der Differenz zwischen neuem und altem Zählerstand aus der Stücklistenposition berechnet.Das Ergebnis wird auf eine ganze Zahl (also im Normalfall Kubikmeter) aufgerundet.Falls der neue Zählerstand kleiner als der alte Zählerstand ist, wird je nach Ziffernanzahl auf den maximalen Zählerstand gerechnet.Beispiele:alt 8000, neu 10, ergibt 9999 – 8000 + 1 (Zähler von 9999 auf 0 verbraucht eine Einheit)+ 10alt 800000, neu 10, ergibt 999999 – 800000 +1 + 10.
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Die Zählerstände sind im Standarddialog von "121 Stückliste bearbeiten" nicht enthalten und müssen individuell eingebaut werden.Anleitung zum Einbau der Felder:Zählerstand alt:[GuiBuffer]DDref=7,51[GuiHelp]Hint=alter Zählerstand[MimCheck]Checknr=251Zählerstand neu:[GuiBuffer]DDref=7,52[GuiHelp]Hint=neuer Zählerstand[MimCheck]Checknr=252Steuerfeld (s.u.):[GuiBuffer]DDref=7,53[GuiHelp]Hint=N=Gutschrift, G=Geschätzt[MimCheck]Checknr=253
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Zählerstände und Steuerfeld (Datei 7, Feld 53) werden aus der Stückliste in die Auftragsposition übernommen (Felder 159 bis 161 in Datei 47).
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Der Preis kommt immer aus dem Verkaufspreis des Teils (im Normalfall Teilenummer WASSER).
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Nach der Fakturierung werden beide Zählerstände für Auswertungen in der Rechnungsausgangsdatei abgestellt und der neue Zählerstand wird in den alten Zählerstand der jeweiligen Stücklistenposition übernommen.Hinweis: Es wird die erste gefundene Stücklistenposition verwendet (aus Pfad 2, Varianten oder Gültigkeit werden dabei nicht überprüft).Falls in einer Stückliste ein Teil mehrfach auftaucht, kann das nicht abgehandelt werden, die weiteren Positionen werden nicht aktualisiert.
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Über ein Steuerfeld (Feld 53 in Datei 7) in der Stücklistenposition „N = negative Berechnung“ wird ein negativer Betrag als verdeckte Z-Zeile mit aktivierter Markierung „je ME" generiert.Der Wert je ME wird aus dem Verkaufspreis des Teils „WASSER“ (bzw. dem konfigurierten Teil) übernommen.Als Textnummer wird „WAS“ verwendet, ein entsprechender Zuschlagstext muss angelegt sein.Die K-Zeile wird mit Preis 0 erzeugt, die Menge wird aus der Differenz zwischen neuem und alten Zählerstand berechnet.Damit können in der Rechnung negative Positionen aufgenommen werden, ohne dass extra eine Gutschrift erforderlich ist.
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Das Steuerfeld ist im Standarddialog von "121 Stückliste bearbeiten" nicht enthalten und muss individuell eingebaut werden, siehe obige Anleitung zum Einbau.
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Das Steuerfeld (Feld 53 in Datei 7) aus der Stücklistenposition wird in ein konfigurierbares Anwenderfeld der Datei 23 übernommen, siehe INI-Eintrag WasserSF23 in Sektion [PDV12S]. Falls kein Feld konfiguriert ist, wird nichts übernommen.
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Im Steuerfeld (Feld 53 in Datei 7) können auch andere Werte als „N“ oder Leerzeichen annehmen. Z.B. könnte die Kennung „G=geschätzt“ verwendet werden,wenn ein Zähler defekt war und stehen geblieben ist.
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Hinweis: Das Druckprotokoll sollte ggf. geändert werden, da dort der Verkaufspreis aus der Stückliste ausgegeben wird.Der Preis aus der Auftragsposition und die Zählerstände aus der Stückliste sollten ausgegeben werden.
WasserLiefTerm = Y; (Default: N)
Die Einstellung gilt nur bei aktivierter Konfiguration „Wasser“ = Y“ in dieser Sektion.
Falls bei der Stücklistenbearbeitung der neue Zählerstand verändert wird, wird das Tagesdatum in das Feld Ablesedatum (Feld 58 in Datei 7) übernommen. Dieses Feld wiederum wird bei der Generierung der Aufträge als Liefertermin in die Position übernommen, sofern ein Datum ungleich 00.00.0000 in der Stückliste steht.
Das Ablesedatum ist im Standarddialog von "121 Stückliste bearbeiten" nicht enthalten und muss individuell eingebaut werden.
Anleitung:
[GuiBuffer]
DDref=7,58
[GuiHelp]
Hint=Ablesedatum, wird als Liefertermin in Position übernommen
[MimCheck]
Checknr=258
WasserOhneGuelt = Y; (Default: N)
Die Einstellung gilt nur bei aktivierter Konfiguration „Wasser“ = Y“ in dieser Sektion.
Über die Einstellung „Y“ wird für Stücklistenpositionen mit Zählerstand alt < Zählerstand neu (also mit einem Verbrauch) eine Auftragsposition generiert, ohne das Gültigkeitsdatum der Stücklistenposition auszuwerten.
Damit können z.B. Zählerwechsel mitten im Monat abgedeckt werden.
WasserSF23 = Feldnummer aus Datei 23; (kein Default)
Die Einstellung gilt nur bei aktivierter Konfiguration „Wasser = Y“ in dieser Sektion.
Das Steuerfeld (Feld 53 in Datei 7) aus der Stücklistenposition wird in das konfigurierte Feld der Disposition (Datei 23) übernommen. Falls kein Feld konfiguriert ist, wird nichts übernommen.
WasserTeil = Teilenummer Auftragsposition; (Default: WASSER)
Die Einstellung gilt nur bei aktivierter Konfiguration „Wasser = Y“ in dieser Sektion.
Aus der Stückliste wird ein Wartungsauftrag erzeugt. Dabei wird die Teilenummer der Stücklistenposition in das Feld 152 der Datei 47 übernommen. Die Stücklistenposition wird mit der hier angegebenen Teilenummer angelegt, Default ist Teilenummer „WASSER“.
WasserZZmet = Y; (Default: N)
Die Einstellung gilt nur bei aktivierter Konfiguration „Wasser“ = Y“ in dieser Sektion.
Über die Einstellung „Y“ werden Metallzuschläge laut "11O Metallanteile bearbeiten" generiert.
Die Zuschläge werden nicht zu der Teilenummer aus der K-Zeile generiert, sondern zum entsprechenden Serviceteil im Feld 152 der Datei 47 und immer bezogen auf Menge 1 und nicht auf die Menge aus der Auftragsposition (verbrauchsunabhängig).
Ein Feld bei den Metallanteilen (Datei 151, Feld 27) steuert, ob der Zuschlag mit Preis 0 generiert wird, auch wenn ein Preis fürs Metall angegeben ist. Damit können z.B. nicht berechnete Leistungen auch aufgeführt werden, die aber bei anderen Teilen berechnet werden.
Ein Feld bei den Metallanteilen (Datei 151, Feld 28) steuert, ob der berechnete Zuschlag durch die Abrechnungsperiode aus diesem Feld dividiert werden muss (dividiert durch 12 multipliziert mit Periode). Mögliche Feldinhalte sind 12 Monate für Jahr, 6 für Halbjahr, 3 für Quartal, 1 für Monat oder 0 (keine Division).
Bei einer Mengenänderung in der K-Zeile des generierten Auftrags erfolgt keine Neuberechnung der Metallzuschläge.
Mit diesen Möglichkeiten können beim Kunden Zuschläge für Leistungsklassen (Trinkwasser) und Grundschutz realisiert werden.
