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[PDV141]

AendDatAZ = Y; (Default: N)
Mit der Einstellung Y wird bei jeder Änderung einer Arbeitsgangposition das Änderungsdatum automatisch mit dem Tagesdatum versorgt. Ausnahme: Falls das Änderungsdatum manuell auf einen anderen Tag geändert wird, hat diese Änderung Vorrang.
Mit der Default-Einstellung N wird nur bei einer Änderung des Arbeitsplatzes oder des Arbeitsgangkatalogs automatisch mit dem Tagesdatum aktualisiert, ansonsten bleibt das Datum unverändert und kann vom Benutzer manuell geändert werden.
AGK = All; (kein Default)
Übernahme aller nachfolgend aufgeührter Felder aus dem Arbeitsgangkatalog in den Arbeitsplan. Die Übernahme erfolgt nach der Eingabe der Katalognummer in der A-Zeile. Unabhängig von der Einstellung wird immer der Arbeitsplatz aus dem Katalog übernommen (Typ und Nummer). Bei fehlendem oder leerem Eintrag ("AGK = ") können einzelne Felder mit den Einträgen "KfeldAGK" (siehe unten) übernommen werden. Bei Einstellung "All" werden folgende Felder übernommen:
  • Werkzeugnummer (Feld 5 aus Katalog in Feld 44 Arbeitsgang)
  • Lohngruppe (Feld 6 in Feld 15 Arbeitsgang)
  • te (Feld 7 aus Katalog in Feld 12 Arbeitsgang)
  • Mengencode (Feld 8 aus Katalog in Feld 13 Arbeitsgang)
  • Bezeichnung Arbeitsgangkatalog (Feld 14 aus Katalog in Feld 49 Arbeitsgang)
  • Anwenderfeld 1 (Feld 18 aus Katalog in Feld 30 Arbeitsgang)
  • Anwenderfeld 2 (Feld 19 aus Katalog in Feld 31 Arbeitsgang)
  • Anwenderfeld 3 (Feld 20 aus Katalog in Feld 32 Arbeitsgang)
  • Leistungsgrad Entlohnung (Feld 21 aus Katalog in Feld 45 Arbeitsgang)
  • Personalnummer (Feld 23 = aus Katalog in Feld 25 Arbeitsgang)
  • tr (Feld 24 = aus Katalog in Feld 11 Arbeitsgang)
  • Leitstandname (Feld 25 aus Katalog in Feld 42 Arbeitsgang)
  • Leistungsgrad Arbeitsplatz (Feld 26 aus Katalog in Feld 46 Arbeitsgang)
  • Leistungsgrad Personal (Feld 27 aus Katalog in Feld 47 Arbeitsgang)
  • Leistungsgrad Werkzeug (Feld 28 aus Katalog in Feld 48 Arbeitsgang)
  • Arbeitsdokument (Feld 31 aus Katalog in Feld 50 Arbeitsgang)
  • Zeitcode (Feld 36 aus Katalog in Feld 10 Arbeitsgang)
  • Zeitberechnungskennung (Feld 37 aus Katalog in Feld 18 Arbeitsgang)
  • tu fix (Feld 38 aus Katalog in Feld 19 Arbeitsgang)
  • tu variabel (Feld 39 aus Katalog in Feld 20 Arbeitsgang)
  • Kennzeichen FGMK (Feld 40 aus Katalog in Feld 22 Arbeitsgang)
  • FGMK fix (Feld 41 aus Katalog in Feld 23 Arbeitsgang)
  • FGMK variabel (Feld 42 aus Katalog in Feld 24 Arbeitsgang)
  • Lohnart (Feld 43 aus Katalog in Feld 14 Arbeitsgang)
  • Sollrückmelden (Feld 44 aus Katalog in Feld 36 Arbeitsgang)
  • Übergabekennung BDE (Feld 45 aus Katalog in Feld 37 Arbeitsgang)
  • Kennung tu (Feld 46 aus Katalog in Feld 26 Arbeitsgang)
  • Kennung Überlappung aus (Feld 47 aus Katalog in Feld 54 Arbeitsgang)
  • Textnummer (Feld 48 aus Katalog in Feld 12 der Arbeitsgangtextdatei)
  • Infofeld TiCONCode (Feld 49 aus Katalog in Feld 63 Arbeitsgang)
  • Infofeld TiCONIndx (Feld 50 aus Katalog in Feld 64 Arbeitsgang)
  • Infofeld TiCONVar (Feld 51 aus Katalog in Feld 65 Arbeitsgang)

AH-Vb  = N; (Default: Y)
Die Angabe wird nur im Modus ÄNDERN für solche A-Zeilen berücksichtigt, die einen Eintrag im Feld «Lieferant» besitzen. In allen anderen Fällen wird neu vorbelegt.
Bei Änderung des Arbeitsplatzes werden je nach Einstellung die Felder «Lieferant» und «Pseudoteilenummer» für die Außer-Haus-Fertigung neu vorbelegt.
N
Nein - Die Felder bleiben erhalten.
Y
Ja - Die Felder werden neu aus dem Arbeitsplatz übernommen.
Q
Fragen - Es wird gefragt, ob neu übernommen werden soll.

Anzpos = Zeilenanzahl in Listbox
Die Anzahl der Zeilen, die maximal zur Bearbeitung in der Listbox zur Verfügung stehen sollen, muss mindestens 10 Sätze betragen. Default sind 500 Sätze.
Ausstoss = Yes oder No
Das Merkmal 12 im Teilestamm (Datei 6, Feld 81) wird mit dem Merkmal 1 im Arbeitsplan (Datei 10, Feld 30) multipliziert und das Ergebnis im Merkmal 2 im Arbeitsplan (Datei 10, Feld 31) abgestellt.
Aus dem spezifischen Gewicht, Merkmal 12 im Teilestamm (Datei 6, Feld 81) und der Angabe "Meter/Minute" Merkmal 1 im Arbeitsplan (Datei 10, Feld 30) wird der Ausstoß in kg/h errechnet. Die Berechnung erfolgt immer bei Eingabe des «Meter/Minute»-Felds. Das Ergebnis wird im Merkmal 2 im Arbeitsplan (Datei 10, Feld 31) abgestellt.
FeldDatei6 = Feldnummer aus Datei 6 (kein Default)
Mit der Einstellung kann im Kopfbereich ein weiteres Feld aus dem Teilestamm gepflegt werden, analog zum Losgrößenfeld. Das konfigurierte Feld muss individuell im Dialog "PDV141_1" eingebaut werden.
Hinweise
Es erfolgt keine Prüfung der Feldnummer, es wird bedingungslos überschrieben. Die maximale Feldlänge bei der Eingabe ist 50. Das individuelle Feld muss folgende Eigenschaften haben:
[GuiBuffer]
DDref=6,126
Buffer=255
Pos=275
[GuiHelp]
Hint=je nach Feld aus INI
[MimCheck]
Checknr=9
KfeldAGK = FeldAP, Zeilentyp
Übernahme einzelner Felder aus dem Arbeitsgangkatalog in die Arbeitsgangzeile des Arbeitsplans. Die Übernahme erfolgt nach der Eingabe der Katalognummer in der A-Zeile. Unabhängig von diesen Einstellungen wird immer der Arbeitsplatz aus dem Katalog übernommen (Typ und Nummer). Die Einstellungen gelten nur, wenn der Eintrag "AGK = All" in dieser Sektion nicht aktiv ist.
Die Angaben feldAGK und FeldAP müssen unbedingt korrespondieren (siehe Feldliste bei Eintrag "AGK" in dieser Sektion).
Beschreibung der Parameter:
K
Der Buchstabe K muss als Konstante angegeben werden.
feldAGK
Feldnummer aus dem Arbeitsgangkatalog (Datei 96) für das zu übernehmende Feld
FeldAP
Zielfeld im Arbeitsplan
Zeilentyp
optional, für A-Zeile =1 (Default, muss nicht eingetragen werden) und für die Beschreibungszeile (Datei 11) = 2. Für die B-Zeile darf nur in Feld 12 (Textnummer) übernommen werden.
Beispiele
K005 = 044   ; Übernahme der Werkzeugnummer in die A-Zeile
K048 = 012,2 ; Übernahme der Textkonserve (mittels der Textnummer) in B-Zeile des Arbeitsplans
Modus = 1; (Default)
Die Angabe dient als Vorbelegung für das Markierungsfeld «Modus» im Programm "141 Arbeitspläne bearbeiten".
1
Mit Sperren, nur ein Benutzer je Arbeitsplan (Default)
Bei "Modus = 1" (Default) ist während der Bearbeitung eines Arbeitsplans der zugehörige Teilestammsatz (Owner) gesperrt, um sicherzustellen, dass nicht 2 Benutzer gleichzeitig an demselben Arbeitsplan arbeiten und um Änderungen am Teilestamm zu ermöglichen (Basismenge, Zeichnungsnummer, Teileart usw.)
2
Ohne Teilestammsperre (Owner)
Bei "Modus = 2" wird ohne die Teilestammsperre gearbeitet. In diesem Modus werden die Änderungen an den Teilestammfeldern ignoriert. Mit 2 infra-Sitzungen auf derselben Station kann so bei entsprechender Einstellung für "121 Stücklisten bearbeiten" gleichzeitig die Stückliste und der Arbeitsplan zu einem Teil bearbeitet werden.
Hinweis
Wird der Arbeitsplan geändert, wird der Teilestamm auch bei Modus "ohne Teilestammsperre" aktualisiert (Datum Arbeitsplanänderung), wenn die Positionsbearbeitung beendet wird.
3
Anzeigemodus für mehrere Benutzer je Arbeitsplan
Bei "Modus = 3" wird weder der Teilestamm (Owner) noch die aktuell bearbeitete Arbeitsplanposition für andere Benutzer gesperrt. Im Anzeigemodus werden Änderungen ignoriert, und es kann  keine neue Position hinzugefügt werden.

NewTextNr = 0; (Default)
Bei der Änderung von Texten in einer Textzeile wird folgendermaßen verfahren:
0
Textnummer bleibt unverändert, das heißt, der Text wird unter der alten Nummer aktualisiert und die Änderung betrifft damit auch allen anderen Arbeitsgangpositionen, die diese Textnummer benutzen.
1
Es wird gefragt, ob die nächste freie Textnummer laut Nummernkreis NK141T? vergeben werden soll oder nicht.
2
Es wird automatisch die nächste freie Textnummer laut Nummernkreis NK141T? vergeben.

RenumPos = Ab Position nicht neu nummerieren/ordnen; (kein Default)
Ab der angegebenen Position bleiben beim NEUNUMMERIEREN/ORDNEN alle Positionsnummern erhalten.
Z.B. können so Positionsnummern ab 90000 erhalten bleiben oder z.B. die Position 99999 die für spezielle Einsätze erhalten bleiben soll.
Hinweis: Es wird nicht geprüft, ob die Neunummerierung ggf. den konfigurierten "geschützten" Bereich ebenfalls nutzt.
teBerechnen = n; (Default: 1)
Die Einstellung wird für Arbeitsgangzeilen bei Nutzung des Menüs BEARBEITEN - TE BERECHNEN ausgewertet. Für die Berechnung des Felds >te» gibt es folgende Einstelllmöglichkeiten:
n = 1
Berechnung von te aus der Angabe "Mengeneinheit je Zeiteinheit" (Feld «Menge je te»).
«te» = Menge laut Feld «Mengeneinheit für te» / «Menge je te»
Beispiel
«Menge je te» = 2 und bei «Mengeneinheit für te» wurde "10 Mengeneinheiten" ausgewählt. Dann wird «te» = 5 errechnet (10 / 2). Falls bei Feld «Menge je te» 0 steht, ist das Ergebnis 0.
n = 2
«te» = (Zyklus in Sekunden /Fachzahl) * Menge laut Feld «Mengeneinheit für te» / Sekunden laut Zeiteinheit (H=3600, M=60, I=36)
Der Zyklus in Sekunden muss im Teilestammfeld «Merkmal 11» (Datei 6, fEld 80) und die Fachzahl im Teilestammfeld «Merkmal 13» (Datei 6, Feld 82) angegeben sein. Ist kein Zyklus angegeben, so ist das Ergebnis 0.

VbAZ = Feldangabe 1, Wert 1, Feldangabe 2, Wert 2, ..., Feldangabe n, Wert n; (kein Default)
Mit der Einstellung können beim Erfassen eines Arbeitsgangs beliebige Felder der A-Zeile vorbelegt werden.
Bei den Feldangaben müssen die vorzubelegenden Felder angegeben werden. Es sind die Werte Ffeldnummer zulässig, also z.B. F30.
Die Feldnummern sind dem DataDictionary zu entnehmen. Es werden keine Konsistenzprüfungen durchgeführt.
Ausnahme:
Die Zeiten werden immer neu errechnet, man also z.B. «Mengeneinheit für te» vorbelegen und die Arbeitsgangzeit wird neu errechnet.
Daher sollte nur der geschulte Anwender diese Einstellung vornehmen !
Achtung
Damit werden alle Vorbelegungen aus dem Programm für die Positionen übersteuert.
Bei den Wertangaben werden auch Makros ausgewertet.
Die Vorbelegung erfolgt nach der Eingabe des Arbeitsplatzes. Zu diesem Zeitpunkt stehen folgende Puffer zur Verfügung:
  • Teilestamm aus Auftragskopf (Index 600)
  • Arbeitsplatz (Index 9)
Es wird immer das komplette Feld vorbelegt, Feldgrenzen werden beachtet. Zu kurze Vorbelegungswerte werden mit Leerzeichen aufgefüllt.
Die Wertangaben müssen formatgerecht angegeben werden und dort wo Kommas oder Klammern als Feldinhalte zu erwarten sind müssen unbedingt die Wertangaben in Anführungszeichen gesetzt werden.
  • numerische Felder rechtsbündig mit entsprechenden Nachkommastellen und umrahmt von Anführungszeichen, also bei Format N4.2 zum Beispiel " 1234.12" oder "   5.00" oder "-  3.20" (immer Punkt als Dezimaltrenner!)
  • Datumsangaben je nach Format 6- oder 8-stellig ohne Trenner in der Reihenfolge Jahr, Monat, Tag.
    Zum Beispiel 00000000 oder 99999999 oder 20200331 (31. März 2020).
  • Angaben zu alphanumerischen Feldern werden linksbündig abgelegt.
    Führende Leerzeichen können durch Benutzung von Anführungszeichen angegeben werden.
Beispiel
Anwenderfeld 1 (Feld 30 in Datei 10) wird mit der Konstanten TESTAF7 versorgt und Anwenderfeld 2 (Feld 31 in Datei 10) wird mit dem Anwenderfeld 4 (Feld 65 in Datei 9) aus dem Arbeitsplatz versorgt:
VbAZ = F30, TestAF7, F31,"LBUF(9, DDp(9, 65), DDl(9, 65))";
VbPersonal = Yes; (Default: No)
Bei Einstellung Yes werden Eingaben im «Anwenderfeld 2» (Datei 10, Feld 31) in das Feld «Personal» (Datei 10, Feld 25) übernommen.
Die Einstellung in 936 Konfigurationsparameter FST, ob ein Personen(gruppen)-Stammsatz aus "511 Produktionsmittel/Personen bearbeiten" vorhanden sein muss, wird berücksichtigt.
Wird im «Anwenderfeld 2» eine 0 oder werden nur Leerzeichen erfasst, so wird das Feld «Personal» mit Leerzeichen vorsorgt.
Wird bei numerischem Feldformat im «Anwenderfeld 2» eine "0" angegeben, so wird das Feld «Personal» mit Leerzeichen versorgt.
Ansonsten werden bei numerischem Feldformat die Leerzeichen bei der Übernahme weggelassen, aus Eingabe "   50" im Anwenderfeld wird die Personalnummer "50   ".
Beispiel
Im Anwenderfeld wird als numerischer Wert die erforderliche Bedienung in Prozent angegeben, zum Beispiel 50%. Dann muss auch ein entsprechender Personalstammsatz angelegt sein.
WarnAPda = 1; (Default: 0)
Mit der Einstellung 1 wird bei Arbeitsplänen zu Teilen, die mit B oder P beginnen, abgefragt, ob der Arbeitsplan bearbeitet werden soll.
Die Abfrage erfolgt beim Öffnen des Bearbeitungsfensters zu einer Zeile, beim Hinzufügen, beim Löschen und beim Aktivieren einer Position, aber nicht wenn ein neuer Arbeitsplan erfasst wird.
Bei Antwort Ja kann weitergearbeitet werden und es erfolgt keine weitere Abfrage bis ein anderer Arbeitsplan bearbeitet wird.
Bei Antwort Nein wird die Bearbeitung des Arbeitsplans abgebrochen und zur Eingabe einer neuen Teilenummer verzweigt.