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1.2 Proprietäre Datenbank (Client/Server)
Bei der infra:NET Server-Datenbank handelt es sich um eine infra-proprietäre ISAM-Datenbank (ISAM: Index Sequential Access Mode). Sie ist in das Datenbankmanagementsystem von infra:NET eingebettet und wird mit der infra:NET Server Managementkonsole und einigen infra:NET-Programmen ("920 Kapazitätsermittlung"; Installationssystem) verwaltet (z.B. die Größe der einzelnen Tabellen).
Die einzelnen Tabellen (z.B. TEILE, Datei 6) befinden sich jeweils in einer eigenen Systemdatei mit der Erweiterung *.DAT (z.B. TEILE.DAT).
Zu Beginn der Dateien befindet sich der Datenteil (Anwenderteil).
Der tabellenspezifische Index (Indexteil) ist Bestandteil der jeweiligen Systemdatei und befindet sich physikalisch am Ende dieser Datei.
Die infra-proprietäre Datenbank ist auf den Betrieb mit infra:NET optimiert. Dies bedingt, dass auf die Daten standardmäßig nur mit infra:NET zugegriffen werden kann. Der direkte Zugriff auf die infra-proprietäre Datenbank mit Programmen von Drittherstellern ist nicht möglich bzw. nur mit zusätzlicher infra:NET Software (infraDBCom). Bitte bei Bedarf Kontakt mit Ihrem infra-Servicepartner aufnehmen. Auswertungen mit infra:NET sowie ein Export der Daten aus infra:NET sind jederzeit möglich.
Sobald der Zugriffspfad (Index) auf eine Datei geändert wird, muss diese anschließend reorganisiert oder der Index explizit neu aufgebaut werden. Durch die Reorganisation wird der Index automatisch neu aufgebaut.
Die infra:NET Server Datenbank kann bei Bedarf auf mehrere Server bzw. Festplattensysteme verteilt werden.