• Analog zu Rückmeldeart „Fertigmeldung Erzeugnis“ mit Anmeldung über den Linienarbeitsgang durch den Anlagenführer.
• Vorbelegung der Menge mit 0, da zum Zeitpunkt des Schichtwechsels öfter eine Teilmenge seit der letzten Fertigmeldung der kompletten Behältermenge anfällt.
• Der Wechsel zur Erzeugnisrückmeldung (Menü 5742) erfolgt per Ablaufsteuerungsdatei (581-574LINIE-ERZTEIL.IMA) über die Schaltfläche [ Ok ] aus dem Detailfenster, wobei ein eigener Dialog verwendet wird, da zusätzliche Angaben für die Linienfertigung erforderlich sind.
  Über die Globalvariable GV_reportlinkobject wird die Fertigungsauftragsnummer aus der BDE-Eingabe in den Rückmeldedialog für das Erzeugnis übernommen.
  Über dieselbe Globalvariable (ab Pos. 49) wird der Arbeitsplatz des Linienarbeitsgangs ans Rückmeldeprogramm übergeben und bei der Buchung im Rückmeldesatz als Ist-Arbeitsplatz abgestellt (Felder 34 und 35 in Datei 65).
  Die IMA-Datei startet das Rückmeldeprogramm mit einem speziellen Startparameter "5742:/StartRA=510", damit für die Linienfertigung ein eigener Dialog verwendet werden kann.
• Es wird durch den Anlagenführer die bis dahin gefertigte Menge rückgemeldet, z.B. 100 (also kein kompletter Behälter mit 250).
  Ablauf, wie bei kompletter Behältermenge, aber die Markierung, ob ein Behälter voll ist, wird nicht markiert und die Menge 0 wird vorbelegt.
  Die Kennung kann im Rückmeldedialog geändert werden, falls doch ein voller Behälter gefertigt wurde.
  Der Anlagenführer muss die gefertigte Menge eingeben, die Markierung für vollständigen Behälter prüfen und die Buchung ausführen.
• Wenn die nächste Schicht die restlichen 150 für einen vollen Behälter meldet (Markierung gesetzt), muss aus der letzten Erzeugnisrückmeldung die Charge ermittelt und verwendet werden.
  Es muss dazu geprüft werden, ob bei der vorhergehenden Erzeugnisrückmeldung die Kennung „Behälter komplett“ gesetzt wurde.
  Wenn Ja läuft alles wie bei der vollständigen Erzeugnisrückmeldung.
  Wenn nein wird dennoch ein Warenbegleitschein gedruckt, damit die Teilmenge nachverfolgt werden kann.