738 Bestellungen importieren
Mit diesem Programm können aus einer Schnittstellendatei Bestellungen oder Rücklieferungen generiert werden, z.B. um bei Einkaufsabwicklung über Dienstleistungen oder bei eigenen individuellen Anwendungen einen Bestellvorgang in infra:NET auszulösen.
Es können mehrere Schnittstellentypen definiert sein und der gewünschte Typ kann hier ausgewählt werden. Es werden nur Schnittstellen zur Auswahl angeboten, die in der INI-Datei in Sektion [EKA738] definiert sind. Dort müssen auch die Dateinamen und Verzeichnisse hinterlegt werden.
Ablauf
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Im Probelauf wird die Übergabedatei auf die Arbeitsdatei BESTELLUNG.IMP im infra-Protokollverzeichnis kopiert.Falls diese Datei schon vorhanden ist, kommt eine entsprechende Fehlermeldung, da dann zuvor eine unvollständige Übergabe stattgefunden hat.Erst nach einer vollständigen fehlerfreien Probe-Übernahme wird die Arbeitsdatei gelöscht. Die ursprüngliche Übergabedatei bleibt im Probelauf erhalten.
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Im Echtlauf wird die Übergabedatei in BESTELLUNG.IMP im infra-Protokollverzeichnis umbenannt.Falls die Datei schon vorhanden ist, kommt eine entsprechende Fehlermeldung, da dann zuvor eine unvollständige Übergabe stattgefunden hat.Erst nach einer vollständigen fehlerfreien Übernahme wird die Arbeitsdatei gelöscht.Die ursprüngliche Übergabedatei ist bereits durch die Umbenennung in jedem Fall verschwunden.
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Die übergebenen Bestellpositionen werden im Echtlauf in der Protokolldatei abgestellt. Bei Menge oder Preis 0 wird dort eine Warnung hinterlegt.
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Fehler werden im Echtlauf in der Fehlerprotokolldatei hinterlegt und die Übernahme wird bei einem Fehler beendet.
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Sowohl im Echtlauf als auch im Probelauf werden Fehler in einem Protokollfenster angezeigt und im infra-Druckvorschaufensterwerden die übernommenen Bestellpositionen angezeigt.
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Bei Aktivierung der Markierung «Pollmodus» schaut das Programm in regelmäßigen Abständen laut Feld «Pollrhythmus» nach, ob eine Übergabedatei vorhanden ist.
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Eine vorhandene Datei wird übernommen und anschließend wird auf die nächste Übergabe gewartet. Treten Fehler auf, wird der Pollmodus zurückgesetzt.Der Benutzer kann den Modus auch beenden, indem er im Abbruchfenster die Schaltfläche [ Abbrechen ]betätigt bzw. bei aktivem Druckvorschaufenster dort abbricht (Fenster Schließen betätigen).
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HinweisIntern wird das Programm 374 Bestellungen und Fertigungsaufträge erzeugen für den Import von Bestellungen benutzt undunter dem Menü "738 Bestellungen importieren" gestartet. Die Fehlerausgabe und die Druckvorschau entsprechender Ausgabe über Menü "374 Bestellungen generieren".Die gleichzeitige Arbeit an anderen Programmen der Materialplanung durch weitere Benutzer wird durch die Anwahl über das Menü "738 Bestellungen importieren" nicht beeinträchtigt.
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Beschreibung der Bildschirmfelder
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Probelauf Markierungsfeld
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Markierung ein
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Es werden lediglich die zu erzeugenden Bestellungen angezeigt. Fehler, sofern diese bereits im Probelauf erkennbar sind, werden nur im Protokollfenster angezeigt. Es werden keine Bestellungen erzeugt.
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Markierung aus
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In einem Echtlauf werden die jeweiligen Bestellungen generiert und alle Protokolldateien werden versorgt. Die Druckausgabe wird eingeschaltet. Falls dies nicht erwünscht wird, kann sie mit DRUCK - DRUCK EIN wieder ausgeschaltet werden.
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Schnittstelle Auswahlliste
Es werden nur Schnittstellen zur Auswahl angeboten, die in der INI-Datei in Sektion [EKA738] definiert sind. Für die ausgewählte Schnittstelle werden die hinterlegten Angaben (Dateinamen usw.) ausgelesen und vorbelegt.
Übergabedatei
Dateiname samt Verzeichnis, in der die Bestellungen übergeben werden. Nach einem Echtlauf wird die Datei gelöscht. Während der Bearbeitung wird die Datei im Echtlauf umbenannt und im Probelauf kopiert, siehe Beschreibung des Feldes «Arbeitsdatei».
Protokolldatei
Dateiname samt Verzeichnis, in der im Echtlauf die übernommenen Sätze aus der Übergabedatei protokolliert werden. Bei Übergabe von Menge oder Preis 0 wird ein Hinweis protokolliert. Auch Start und Ende des Importlaufes werden hier eingetragen.
Fehlerprotokoll
Dateiname samt Verzeichnis, in der im Echtlauf die Fehler während der Übergabe protokolliert werden. Beim Auftreten eines Fehlers wird die Übernahme abgebrochen.
Arbeitsdatei Anzeige
Name und Verzeichnis sind nicht veränderbar.
Im Probelauf wird die Übergabedatei auf die Arbeitsdatei BESTELLUNG.IMP im infra-Protokollverzeichnis kopiert. Falls die Datei schon vorhanden ist, kommt eine entsprechende Fehlermeldung, da dann zuvor eine unvollständige Übergabe stattgefunden hat. Erst nach einer vollständigen fehlerfreien Probe-Übernahme wird die Arbeitsdatei gelöscht. Die ursprüngliche Übergabedatei bleibt im Probelauf erhalten.
Im Echtlauf wird die Übergabedatei in BESTELLUNG.IMP im infra-Protokollverzeichnis umbenannt. Falls die Datei schon vorhanden ist, kommt eine entsprechende Fehlermeldung, da dann zuvor eine unvollständige Übergabe stattgefunden hat. Erst nach einer vollständigen fehlerfreien Übernahme wird die Arbeitsdatei je nach Markierung «Arbeitsdatei nach Echtlauf löschen» gelöscht. Die ursprüngliche Übergabedatei ist bereits durch die Umbenennung in jedem Fall verschwunden.
Pollmodus Markierungsfeld
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Markierung ein
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Das Programm prüft in regelmäßigen Abständen (siehe Feld «Pollrhythmus») ob eine Übergabedatei vorhanden ist. Eine vorhandene Datei wird übernommen und anschließend wird auf die nächste Übergabe gewartet Treten Fehler auf, wird der Pollmodus deaktiviert. Der Benutzer kann den Modus auch beenden, indem er im Abbruchfenster die Schaltfläche [ Abbrechen ] betätigt bzw. bei aktivem Druckvorschaufenster dort abbricht (Fenster Schließen betätigen).
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Markierung aus
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Jede einzelne Übernahme muss vom Anwender gestartet werden.
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Pollrhythmus
Die Angabe in Sekunden bestimmt den Abstand, in dem das Programm prüft, ob eine Übergabedatei vorhanden ist. Bei nicht aktiviertem Feld «Pollmodus» ist die Angabe bedeutungslos.
Arbeitsdatei nach Echtlauf löschen Markierungsfeld
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Markierung ein
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Die Arbeitsdatei wird aber nur nach einer fehlerfreien Übernahme gelöscht.
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Markierung aus
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Die Arbeitsdatei bleibt nach einem Echtlauf erhalten. Dadurch wird eine erneute Übernahme im Echtlauf verhindert, bis die Datei gelöscht wird bzw. eine Übernahme im Probelauf durchgeführt wurde.
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