• Die Übergabe erfolgt dabei über eine Datei mit Strichpunkten als Feldtrenner (CSV-Format).
• Am Zeilenende auch bei der letzten Zeile muss CR/LF stehen. Ein Strichpunkt hinter dem letzten Feld muss nicht sein.
• Über den Suchbegriff aus der Schnittstelle werden vorhandene Bestellungen für den Lieferanten mit diesem Suchbegriff ermittelt.
  Dabei wird die höchste Bestellnummer zuerst gelesen und dann rückwärts die erste offene Bestellung (Status " ") mit dem kleinsten Zustand 10 gesucht (Bestellungen mit Kennung „Anfrage“ werden nicht berücksichtigt, siehe aber INI-Einstellungen „Anfragen“, „VZab“ und „VZbis“ in Sektion [EKA738-n]. Falls eine solche Bestellung gefunden wird, werden die übergebenen Positionen an diese Bestellung angehängt.
  Ansonsten wird eine neue Bestellung generiert.
• Bei Rücklieferungen: Über den Suchbegriff aus der Schnittstelle werden vorhandene Rücklieferungen für den Lieferanten mit diesem Suchbegriff ermittelt.
  Dabei wird die höchste Nummer zuerst gelesen und dann rückwärts die erste offene Rücklieferung (Status " ") mit dem kleinsten Zustand 10 gesucht.
  Falls eine solche Rücklieferung gefunden wird, werden die übergebenen Positionen an diese Rücklieferung angehängt.
  Ansonsten wird eine neue Rücklieferung generiert.
  Die Markierung «mit Warenausgang verbuchen» im Auftragskopf wird laut INI-Einstellung RmitBuchen in Sektion [EKA738-n] versorgt.
  Auch beim Suchen von Rücklieferungen über den Suchbegriff werden nur entsprechende Rücklieferungen berücksichtigt.
• Importierte Bestellpositionen erhalten den Verarbeitungszustand „10“ bzw. beim Anhängen an eine Anfrage den Zustand „05“ (bzw. den für eine Anfrage konfigurierten Zustand).
  Bei Rücklieferungen: Importierte Positionen erhalten den Verarbeitungszustand „10“.
• Es werden nur die nachfolgend beschriebenen Satzarten B, R und T akzeptiert. Auch Leerzeilen dürfen nicht übergeben werden.
• Aufbau der Schnittstellendatei für Satzart B = Bestellzeile:
• Satzart B
• Teilenummer
• Bestellmenge in Mengeneinheit Lager
• Lieferant
• Liefertermin (Format JJJMMTT). Das Format wird nicht überprüft
• Projekt
• Bedarfsauslöser für Anwenderfeld 2 (Datei 107, Feld 72). Das Feld muss über die INI-Einstellung "FLD107-01 = 7,72" für eine Übernahme konfiguriert werden
• Lager
• Bestellzeitpunkt (Format JJJMMTT). Das Format wird nicht überprüft
• Sachbearbeiter wird als Sachbearbeiter Erfassen und Ändern sowohl im Kopf als auch in den Positionen abgestellt
• Suchbegriff Bestellkopf wird zur Ermittlung von vorhandenen Bestellungen benutzt, an die ggf. angehängt wird (s.o.)
• Weitere individuelle Felder, deren Übernahme mit den INI-Einstellungen "FLD..." definiert werden muss.
• Bei Neuanlage einer Bestellung wird aus der ersten Übergabezeile der Sachbearbeiter, der Suchbegriff, der Liefertermin und der Bestellzeitpunkt in den Kopf übernommen
• Aufbau der Schnittstellendatei für Satzart R = Bestellzeile Rücklieferung:
  Die Übergabe erfolgt in derselben Datei wie bei den Bestellungen, aber mit eigener Satzart.
• Satzart R
• Teilenummer
• Rückliefermenge in Mengeneinheit Lager
• Lieferant
• Liefertermin (Format JJJMMTT). Das Format wird nicht überprüft
• Projekt
• Bedarfsauslöser für Anwenderfeld 2 (Datei 107, Feld 72). Das Feld muss über die INI-Einstellung "FLD107R-01 = 7,72" für eine Übernahme konfiguriert werden
• Lager
• RMA-Nummer (bei Bestellungen steht in der Spalte der Bestellzeitpunkt)
• Sachbearbeiter wird als Sachbearbeiter Erfassen und Ändern sowohl im Kopf als auch in den Positionen abgestellt
• Suchbegriff Auftragskopf wird zur Ermittlung von vorhandenen Rücklieferungen benutzt, an die ggf. angehängt wird (s.o.)
• Weitere individuelle Felder, deren Übernahme mit den INI-Einstellungen "FLD..-R..." definiert werden muss.
• Bei Neuanlage einer Rücklieferung werden aus der ersten Übergabezeile der Sachbearbeiter, der Suchbegriff, der Liefertermin und die RMA-Nummer in den Kopf übernommen.
• Aufbau der Schnittstellendatei für Satzart T = Textzeile:
• Satzart T
• Text
• Hinweise:
  T-Zeilen müssen immer nach einer B-Zeile übergeben werden.
  Aufeinanderfolgende T-Zeilen werden zu einer Textkonserve mit Zeilenvorschub zusammengefasst.
  Strichpunkte im Text sind nicht zulässig.
  Zu lange Texte werden automatisch laut infra-Standard umgebrochen.
  Es können maximal 3000 Zeichen je Textkonserve übergeben werden.