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828 Generierung im Stapel
Mit den Programmen "828 Generierung im Stapel" und "829 Einzelgenerierung" werden die auftragsindividuellen Stücklisten und Arbeitspläne aus den Variantenstücklisten, den Variantenarbeitsplänen und dem zugeordneten Typenblatt erzeugt. Die Generierung erfolgt nach der Struktur der angegebenen Baureihe und wird im Programm "828 Generierung im Stapel" als Stapellauf anhand der markierten Bedarfssätze vollzogen, während im Programm "829 Einzelgenerierung" eine Auftragsposition angegeben werden muss, für die die Generierung erfolgen soll. Die Generierung selbst ist in beiden Programmen identisch.
Bei Verwendung des Schlüsselwortes "EGEWICHT" in der Variantenstückliste (siehe 821 Variantenstücklisten bearbeiten) wird das Gewicht aus diesem Schlüsselwort im Teilestamm des übergeordneten (Varianten-)Teiles abgestellt. Außerdem wird bei Verwendung des Schlüsselwortes "EGEWICHT" das ermittelte Gewicht mit der Auftragsmenge unter Berücksichtigung der Mengeneinheit Verkauf und der Gewichtseinheit multipliziert und in der Kundenauftragsposition des Verursachers im Feld «Gewicht» eingetragen.
Nach [ Ok ] wird der Stapellauf zur Generierung von Stücklisten und Arbeitsplänen gestartet, sofern die Markierung «Soll die Generierungsschleife gestartet werden» aktiviert ist. Hierbei werden alle in 827 Freigabe zur Generierung markierten Bedarfssätze mit dem Verarbeitungszustand = "M" abgearbeitet. In den Bedarfssätzen wird ein Verarbeitungszustand hinterlegt, der die Generierung steuert. Ein Bedarfssatz, für den momentan Stücklisten und Arbeitspläne generiert werden, erhält den Zustand "Generierung läuft" (L). Ist die Generierung abgeschlossen, erhält der Bedarfssatz den Zustand "Generiert" (G). Dadurch wird eine mehrfache Generierung von Stücklisten und Arbeitsplänen eines Satzes ausgeschlossen. Soll ein bereits generierter Satz erneut generiert werden, besteht die Möglichkeit, diesen Satz im Programm "827 Freigabe zur Generierung" neu zu markieren. Es können gleichzeitig nicht mehrere Generierungen an verschiedenen Stationen durchgeführt werden.
Mit der Markierung «Vorhandene Stammdaten neu anlegen» kann entschieden werden, ob bereits existierende Teile- und Lagerstämme neu angelegt werden sollen oder ob existierende Sätze unverändert erhalten bleiben.
Hinweis:
Falls die Teile schon in Aufträgen verwendet wurden, sollte keine Neuanlage erfolgen, da bereits Bestandsdaten existieren. Werden die Sätze dennoch neu angelegt, müssen die Bestände mit der Diagnose neu berechnet werden.
Folgende Verarbeitungszustände sind für Bedarfssätze möglich:
" "
Satz wurde noch nicht bearbeitet
M
Satz ist markiert für die Generierung
L
Generierung für diesen Satz läuft momentan
G
Generierung für diesen Satz ist abgeschlossen
F
Generierung wurde abgebrochen (Fehler oder ESC)
Hinweis
Es besteht die Möglichkeit, die Generierung mit der Taste "ESC" abzubrechen. Um ein unbeabsichtigtes Abbrechen zu vermeiden, muss der Abbruch bestätigt werden. Jeder Abbruch macht die Auflösung unbrauchbar.
Wurden alle markierten Bedarfssätze abgearbeitet, wartet das Programm auf neue markierte Sätze. Dies kann beispielsweise an einer anderen Station im Programm "827 Freigabe zur Generierung" erfolgen. Sobald ein neuer markierter Satz vorhanden ist, wird die Generierung hierfür gestartet.
Innerhalb des Variantengenerators bleibt der Stücklistentext unverändert auf eine Zeile beschränkt. Der hinterlegte Text wird bei der Generierung des Arbeitsplanes als Textkonserve mit neuer Nummer laut Nummernkreisparameter "NK121T?" abgespeichert.
Liste der Auskünfte
01   KA-Position nach Auftragsnummer
02   K.auftrag nach Auftragsnummer
03   K.auftrag nach Kundennummer
04   K.auftrag nach Suchbegriff
05   Baukasten nach Teilenummer
06   Teiledaten nach Teilenummer
07   Teiledaten nach Klassifizierung
08   Varianten nach Variantennummer
09   Varianten nach Klassifizierung
10   Prod.mittel nach Nummer
11   Prod.mittel nach Suchbegriff