828.01 Programmparameter
Für die Programme "828 Generierung im Stapel" und "829 Einzelgenerierung" wurden die dazugehörigen Programmparameter "P828" und "P829" angelegt. Sie haben einen identischen Aufbau. Mit Hilfe dieser Parameter können die Programme auf verschiedene Weise konfiguriert werden. Folgende Werte sind einstellbar:
S-Zeilen "vorlesen"
A-Zeilen "vorlesen"
Die S-Zeile oder A-Zeile eines Blockes kann vor der Bearbeitung des Entscheidungsblockes (E-Zeilen) gelesen werden, um Schlüsselwörter mit den Werten aus dieser Zeile zu füllen. Dies sollte nur eingestellt werden, wenn mit diesen Werten in den E-Zeilen gerechnet oder verglichen wird, da die zusätzlichen Datenbankaufrufe Zeit beanspruchen und das Programm verlangsamen!
Dialogabfragen
Ist der Wert für Dialogabfragen gesetzt, erscheinen mögliche Fehlermeldungen während der Generierung am Bildschirm. Des weiteren können während der Generierung fehlende Merkmale oder fehlende Werte einer S- oder A-Zeile im Dialog eingegeben werden. Ist der Wert nicht gesetzt, erscheinen Fehler nur im Protokoll, falls die Protokollausgabe eingeschaltet ist.
Betriebsart
Die Generierung soll in "828 Generierung im Stapel" über die markierten Bedarfssätze als Stapellauf erfolgen. Aus diesem Grund muss hier 1 eingetragen sein. Im Programmparameter für "829 Einzelgenerierung" steht 0, da die Generierung in diesem Programm über die angegebene Auftragsposition (im Dialog) erfolgt.
Wartezeit in sec
Sind in der Tabelle der Bedarfssätze keine markierten Sätze vorhanden, wartet das Programm "828 Generierung im Stapel" auf weitere markierte Sätze. Es wird in Intervallen versucht auf markierte Sätze zuzugreifen. Die Wartezeit legt die Länge der Intervalle fest. Hierbei ist zu beachten, dass eine längere Wartezeit das Netzwerk geringer belastet.
Protokollausgabe
Für jede Rechenfunktion und für jede Variante kann hinterlegt werden, ob eine Protokollausgabe erfolgen soll. Über den Programmparameter kann diese Angabe übersteuert werden. Folgende Werte sind möglich:
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1
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Protokollausgabe erfolgt immer
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2
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Protokollausgabe erfolgt nie
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3
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Protokollausgabe erfolgt laut Eintragung in Rechenfunktion oder Variante
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Restdivision
Für die Funktionsaufrufe REST und INT gibt es zwei verschiedene Berechnungsarten, die über diesen Parameterwert festgelegt werden:
1 = Gleitkommamodus
Im Gleitkommamodus wird mit den eingegebenen Gleitkommazahlen gerechnet.
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REST
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Rest der Gleitkommadivision ohne vorherige Rundung mit Nachkommastellen
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INT
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Vorkommastellen der Division ohne vorherige Rundung
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0 = Ganzzahlmodus
Im Gegensatz zum Gleitkommamodus, werden im Ganzzahlmodus die eingegebenen Zahlen vor der eigentlichen Rechnung erst gerundet. D.h. aus 8,5 wird 9 und aus 3,4 wird 3.
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REST
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Rest der Ganzzahldivision mit vorheriger Rundung
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INT
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Ganzzahliges Ergebnis mit vorheriger Rundung
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Name der Protokolldatei
In diese Datei erfolgt die Protokollausgabe bei der Generierung, falls eine Protokollausgabe eingestellt ist.
