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[AUF43A]
Die nachfolgenden Einträge gelten für alle Belegarten im Programm "43A Belege drucken".
DruckMetall = 1; (Default: 0)
Mit der Einstellung 1 werden die Metallzuschläge mit den erweiterten Angaben zur DEL-Notierung ausgegeben.
Die Summe der Metallzuschläge aus den Positionen und der Nettowert ohne Metallzuschläge werden für die Druckausgabe bereitgestellt und auf Angeboten, Auftragsbestätigungen, Rechnungen und Gutschriften ausgegeben.
DruckLiefertermin = 1
Mit dieser Einstellung wird der vorhandene (gültige) bestätigte Liefertermin (Datei 47, Feld 126) anstelle des Liefertermins aus der dispositiven Bewegung (Datei 23, Feld 31) gedruckt (aus dem Puffer 256, Position 968). Dies wird zusätzlich in dem Puffer 256 auf der Position 965 mit der Kennung 1 oder 3 gekennzeichnet. Diese Einstellung gilt für alle Belege.
Focus = Feld (Default ist erstes Feld im Dialog)
Mit dieser Einstellung kann der Focus beim Programmstart auf ein gewünschtes Feld = "Checknr" positioniert werden. Die Checknr des Feldes kann dem Steckbrief AUF43A.PDF oder der Systemübersicht (Register "Feld") entnommen werden.
Beispiel
Focus = 638001 ; Focus auf Feld «Auftrag von»
GelangBest = 1; (Default: 0)
Mit der Einstellung „1“ werden abhängig von der Auswahl in "435 Aufträge bearbeiten" beim Lieferschein- oder Rechnungsdruck Gelangensbestätigungen ausgegeben, siehe 43A.029 Gelangensbestätigung.
Hinweis
Die Ausgabe erfolgt standardmäßig (Default im Auftrag) für die Lieferungen ins EU-Ausland ausgehend von der Versandanschrift. Das heißt, dass ab der Aktivierung durch diesen INI-Eintrag für alle vorhandenen Aufträge mit Versand in ein EU-Land die Gelangensbestätigungen automatisch mit dem Lieferschein ausgegeben werden.
GelangBestKanal = All; (Default: 1)
Mit der Einstellung „All“ wird die Gelangensbestätigung auf allen Druckkanälen ausgegeben.
Die Einstellung ist aber nur mit der aktivierten Einstellung GelangBest wirksam.
Mit der Default-Einstellung „1“ wird die Gelangensbestätigung nur auf dem Kanal 1 ausgegeben.
GelangBestMitBeleg = 1; (Default: 0)
Mit der Einstellung „1“ wird die Gelangensbestätigung mit dem Lieferschein bzw. der Rechnung zusammenhängend (in einer E-Mail oder in einer PDF-Datei) ohne eigene Wiederholdruckdatei ausgegeben. Diese Einstellung ist nur mit der aktivierten Einstellung GelangBest wirksam.
Mit der Default-Einstellung „0“ wird die Gelangensbestätigung als eigener Druckjob mit eigener Wiederholdruckdatei ausgegeben.
Mit der Einstellung „2“ wird die Gelangensbestätigung vor dem Lieferschein bzw. der Rechnung gedruckt und kann per Anpassung in der entsprechenden MIL zusammen mit dem Ausgangsbeleg (LS/RE) als eigenständiges Dokument an eine Ausgangsmail angehängt werden. Wichtig: Es ist auf jeden Fall eine WDH-Datei der Gelangensbestätigung im Format PDF erforderlich!
Inland = Länderkennzeichen; (Default: D)
Mit diesem Eintrag wird das Länderkennzeichen für das Inland definiert. Das Länderkennzeichen wird für die Identifizierung von Inlandskunden bei der Ausgabe von MwSt, Reverse-Charge und der Codenummer des elektronischen Zolltarifs EZT (TARIC-Code) für ein Teil benötigt.
Wenn in "411 Kundenstamm bearbeiten", Register "Allgemein" das Feld «Länderkennzeichen» leer ist, so wird dies ebenfalls als Inland interpretiert.
IPS-Probelauf = 1; (Default: 0)
Mit der Einstellung 1 werden die Steuerdateien des infra-Interpretationssystems (IPS-Dateien) auch im Probelauf zu Testzwecken ausgeführt und damit syntaktisch überprüft, allerdings ohne die Daten wirklich zu verändern. Wird ab Version 7.4c nicht mehr ausgewertet!
Beim Defaultwert 0 wird die Ausgabe der Probebelege beschleunigt, da die IPS-Dateien nicht interpretiert werden.
LesePfad47 = 7; (Default: 1)
Diese Einstellung gilt nur für Abrufaufträge.
Mit dieser Einstellung werden nur die nicht erledigten Positionen des Abrufauftrags für die Belegausgabe gelesen. Dadurch wird die Verarbeitung großer Aufträge beschleunigt.
Hinweise
Die Einstellung ist nur dann wirksam, wenn der Pfad 7 in der Datei der dispositiven Erweiterungen (DISP-AUF.DAT, Datei 47) vorhanden ist.
Die INI-Einstellung T-ZeileErled in der Sektion [AUF43A] sollte dann ebenfalls aktiviert werden, damit nicht alle T-Zeilen von schon erledigten Positionen gedruckt werden.
LmobileTest = 1; (Default: 0)
Bitte nur zu internen Zwecken benutzen!
Mit dieser Einstellung wird die Ausgabe von Meldungen beim Buchen mit 31M Mobile Datenerfassung (MDE) - Verbucher nicht unterdrückt. Beim Defaultwert 0 wird die etwaige Meldung nur an den Verbucher (Modul 31M) übergeben.
LpAusProjekt = 1; (Default: 0)
Mit dieser Einstellung wird beim Druck der Lieferscheine/Rechnungen in folgender Reihenfolge vorgegangen:
  • Ggf. schon vorhandene Zuordnungen werden immer berücksichtigt.
  • Falls in der Position im Feld «Projekt» ein Eintrag vorhanden ist wird das Projekt als Lagerplatz verwendet (max. 10 Stellen!) und bei der Entnahme werden die Lagerplatzbestände auf diesen Lagerplatz zugeordnet.
    Reichen die Mengen aus diesem Lagerplatz nicht aus, so wird die Restmenge nach der "normalen" Entnahmestrategie zugeordnet.
Hinweis
Siehe auch analoge INI-Einstellung in Sektion [FST574].
PreisBew = Preiskennung1, Preiskennung2, Preiskennung3, .. (Default: DEF)
Der Preis für die effektive Bewegung wird laut der Vorschrift "Preiskennung1, Preiskennung2, Preiskennung3, ..." bestimmt und in die laut Auftragsposition vorgegebene Mengeneinheit und Preiseinheit umgerechnet.
Die Preise werden in der Reihenfolge der Preiskennungseinträge gesucht. Die Suche des Preises wird beendet, sobald ein Preis ungleich 0 gefunden wird. Bei fehlendem bzw. leerem INI-Eintrag wird der Defaultpreis übernommen (siehe Parameter "DEF"). Mit dem vorhandenen INI-Eintrag wird der Defaultpreis nur dann übernommen, wenn auch seine Preiskennung "DEF" eingetragen ist.
Für die "Preiskennung" können folgende Parameter eingesetzt werden:
I6F22
Verrechnungspreis
I28F3
Verkaufspreis A
I28F21
Verkaufspreis B
I28F4
durchschnittlicher Verkaufspreis
I43F13
Verkaufspreis A aus "423 Sonderpreise und Rabatte bearbeiten"
I43F96
Verkaufspreis B aus "423 Sonderpreise und Rabatte bearbeiten"
DEF
Verkaufspreis aus der Auftragsposition (aus Datei 23, Feld 36)
Beispiel:
Zuerst Verrechnungspreis prüfen und nur wenn der 0 ist den Verkaufspreis aus der Position übernehmen:
PreisBew = I6F22, DEF
ProbeDruckAus = 1 (Default: 0)
Beim Umschalten auf Probedruck wird der Drucker ausgeschaltet.
ProtDat = Laufwerk, Pfad und Name der Fehlerprotokolldatei
(Default: ...INFRA\GRAFIK\MODUL\WIN32\AUF-FEHL.DAT)
In der Protokolldatei werden alle signifikanten Fehler abgestellt. Default ist "AUF-FEHL.DAT" ohne Laufwerk und ohne Pfad. Ist kein Laufwerk und Pfad angegeben, so wird die Datei im Verzeichnis ...INFRA\GRAFIK\MODUL\WIN32 abgestellt. Zur Beschreibung der möglichen Fehler siehe Fehlerprotokolldatei AUF und FST.
ProtProbe = 0 (Default: 1)
Die Ausgabe der Meldungen in die Protokolldatei (siehe auch Einstellung ProtDat) wird im Probelauf unterdrückt. Beim Default (1) erfolgt die Ausgabe auch im Probelauf.
PruefeWHD = 1 (kein Default)
Prüfung ob in Datei 82 ein Eintrag für den Lieferschein aus dem eine Rechnung gedruckt werden soll vorhanden ist. Folgende Einstellungen sind möglich:
0 / Leer (Default)  
keine Prüfung ob LS in Datei 82 vorhanden ist
1
wenn nicht vorhanden Meldung und Abbruch
2
wenn nicht vorhanden Meldung, Protokoll und Abbruch
3
wenn nicht vorhanden Meldung und Frage nach Abbruch J/N
4
wenn nicht vorhanden Protokoll und weiter

RabattVerd = Art (Default: P)
Die Ausgabe der Positionsrabatte (in den K-/S-Zeilen) in einer eigenen Rabattzeile kann beeinflusst werden. Dabei kann die Vorgabe laut Markierung «Verdeckt» im Preisfenster der Auftragsposition übersteuert werden:
Art
Y
Rabatt wird explizit unabhängig von der Positionsangabe immer unterdrückt. Der Rabatt wird in den ausgewiesenen Wert bzw. Preis eingerechnet.
 
P
Rabatt wird abhängig von der Markierung «Verdeckt» aus der Auftragsposition ausgewiesen bzw. unterdrückt. Bei aktivierter Markierung «Verdeckt» wird die Rabattausgabe unterdrückt und in den ausgewiesenen Wert bzw. Preis eingerechnet.

SNRprintSZeile = Y; (Default: N)
Mit der Einstellung „Y“ kann festgelegt werden, dass bei einem Set auch die zugeordneten Seriennummern aus den S-Zeilen ausgegeben werden, sofern über die K-Zeile gebucht wird.
SpezialBewDat = Dateiindex (kein Default)
Mit dieser Einstellung kann die Lagerstatistik (Datei 32) auch aus Vorjahresbewegungen neu aufgebaut/modifiziert werden. Bei Bedarf wenden Sie sich bitte an Ihren Softwarelieferanten bzw. studieren den Steckbrief AUF43A.PDF.
STL_SAMnn = Aufbau wie in Sektion [EKA751] beschrieben (Default: fest im Programm)
Achtung:
Gilt nicht für Angebote (siehe Sektion [AUF43AA]).
Mit dem Eintrag können die Defaultanzeigefelder der gesammelten Aufträge im Register "Korb" ersetzt werden. Als Dateien sind auch die Puffer 256, 257 und 258 erlaubt (siehe Steckbrief AUF43A.PDF). Der Eintrag für diese Puffer muss denselben Aufbau haben wie für den Puffer 255 beschrieben.
SysLog = n; (Default: 0)
Mit diesem Eintrag kann der Programmablauf in der LOG-Datei der Station protokolliert werden:
n = 0
keine Ausgabe in die LOG-Datei (Default).
n = 1
Protokollierung der Hauptmeilensteine (Programmablauf)
n = 2
ausführlichere Protokollierung als bei n = 1. Dadurch kann z.B. das Zeitverhalten der wichtigsten Aktionen wie Sammeln, Buchen und Drucken verfolgt werden.
n = 3
zusätzliche Protokollierung für die Ausgabe Rechnungen aus Lieferschein
n = 4
zusätzliche Protokollierung der Medienzuordnung beim Rechnungsdruck

T-ZeileErled = 1; (Default: 0)
Mit der Einstellung 1 werden die T-Zeilen zu erledigten K-/S-Zeilen auch mit erledigt (Satzstatus „E“).
Dabei werden alle hinter der erledigten Position befindlichen T-Zeilen mit derselben Positionsnummer bis zur nächsten K-/S-Zeile erledigt.
Damit kann bei großen Aufträgen das Zeitverhalten beim Bearbeiten der Aufträge verbessert werden, indem dort erledigte Positionen ausgeklammert werden.
Wird die Rechnung storniert, werden auch die zugehörigen T-Zeilen wieder aktiviert (Satzstatus „ “).
TeileBez2 = 1; (Default: 0)
Mit der Einstellung 1 wird die zweite Teilebezeichnung (Feld 57 aus dem Teilestamm, Datei 6) auf allen Belegen unterhalb der ersten Teilebezeichnung ausgegeben. Beim Default (0) wird die Ausgabe unterdrückt.
TestWdhDruck = 0; (Default: 1)
Über die Einstellung 0 wird die Prüfung auf das Vorhandensein und die Zugriffsrechte in den Wiederholdruckverzeichnissen unterbunden.
TNextern = 0; (Default: 1)
Mit der Einstellung 0 wird die Ausgabe der externen Teilenummer zu den K-/S-Zeilen (Teilenummer des Kunden) in einer eigener Zeile unterdrückt. Beim Default (1) wird die externe Teilenummer aus "42A Externe Teilenummern bearbeiten" - soweit vorhanden - ausgegeben.
Uebertrag = 0; (Default: 1)
Mit dieser Einstellung wird die Ausgabe des Übertrags auf allen Belegen unterdrückt. Mit der Defaulteinstellung wird der Übertrag beim Blattwechsel ausgegeben.
VbChaBest ((Datei, Feld, Makroausdruck),(Datei, Feld, Makroausdruck))
Mit diesem INI-Eintrag können Felder in neu erzeugten Chargenbeständen für LPCV-Teile mit Werten aus Makros vorbelegt werden. So lassen sich z.B. Inhalte von anderen Datensätzen, die zum Zeitpunkt der Buchung zur Verfügung stehen, in den neuen Chargenbestand übertragen.
Beispiel:
[AUF43A]
VbChaBest=(88,68,LBUF2(23,76)),(88,69,LBUF2(23,77))
überträgt Zeichnungsnummer und Index aus der Auftragsposition in den Chargenbestand

WasserKopie = 0; (Default: 1)
WasserProbe = 0; (Default: 1)
Die Ausgabe der Wasserzeichen "Kopie" oder "Probe" auf Angeboten, Auftragsbestätigungen, Lieferscheinen, Rechnungen und Gutschriften wird mit der Einstellung 0 unterdrückt.
Damit können auch die firmenindividuellen Hintergrundbilder (z.B. für das Firmen-Logo) aus der Drucker-/Medienkonfiguration zum Zug kommen.
Z-Text = 1; (Default: 0)
Die Angabe gilt nur für Belegarten, in welchen die Zuschlagstexte aus den Z-Zeilen ausgegeben werden sollen.
Mit Einstellung 1 wird der Text zu den Zuschlagszeilen (Z-Zeile) so ausgegeben, dass die erste Zeile der Textkonserve (Achtung: nur die ersten 38 Zeichen!) anstatt des Textes "Zuschlag" bzw. "Rabatt" ausgegeben wird und darunter die weiteren Zeilen der Textkonserve ausgegeben werden.
Beim Default (0) erfolgt die Ausgabe der Textkonserve unterhalb des Textes "Zuschlag" bzw. "Rabatt2" in voller Länge.

ZuoStatAb = Status (Default: “  “)
Es werden nur Zuordnungen ab dem konfigurierten Status akzeptiert, z.B. 40. Andere Zuordnungen werden mit einem Eintrag ins Protokollfenster abgelehnt. Geprüft wird das Feld für den speziellen Status (SpezStat, Feld 24 in Datei 90) (siehe auch INI-Einstellung "PC920-ZuoStat“ in Sektion [MWI31M] und Verbucher-Schnittstellenbeschreibung im Steckbrief MWI31M.PDF, Kapitel "Status für LPCV-Zuordnungen ändern, 31M-ZUO.IPS“).