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[MBP374]
AH-NurMatMitZuo = Y; (Default N)
Mit der Einstellung „Y“ wird die Markierung «nur Material mit Zuordnung zu AG» nur bei Fertigungsaufträgen mit der Auftragsart „Außer-Haus“ ausgewertet.
Anfrage731 = Y; (Default: N)
Bei der Generierung von Anfragen werden mit der Einstellung Y Anfragen für das Programm "731 Einkaufsvorgänge bearbeiten" generiert. Die Markierung für Anfragen im Bestellkopf und der Zustand der Positionen werden analog zum Erfassen in "731 Einkaufsvorgänge bearbeiten" vorbelegt. Anfragen werden je nach Einstellung (Parameter P374, Position 22) mit anderen Anfragevorschlägen zusammengefasst. Falls Anfragevorschläge und Bestellvorschläge zu einem Lieferanten vorhanden sind, wird ggf. je nach Reihenfolge der Vorschläge nicht zusammengefasst. Mit den Markierungen «Anfragevorschläge auswerten» und «Bestellvorschläge auswerten» kann dies jedoch verhindert werden, indem zunächst nur Anfragevorschläge ausgewertet werden.
Siehe auch INI-Einstellung "Anfrage731AGfnr“ in dieser Sektion zur Übernahme einer Angebotsnummer aus der MBP-Arbeitsdatei.
Hinweis
Für eine korrekte Funktion der Materialplanung muss dann in 938.04 Konfiguration der Verfügbarkeitsrechnung für MBP die Einstellung für Bestellungen auf den Zustand korrigiert werden, den die generierten Anfragen erhalten (siehe dazu Einstellung "VbVZanfr“ in Sektion [EKA731]). Ansonsten werden immer wieder Anfragen generiert.
Beispiel
Verarbeitungszustand, ab dem Bestellungen berücksichtigt werden: 05.
Anfrage731AGfnr = Feldnummer Datei 75/80 (kein Default)
Aus dem konfigurierten Anwenderfeld der Datei 75 bzw. 80 (z.B. Anwenderfeld 1, Feld 42) wird in der Bestellposition das Feld Angebotsnummer (Datei 107, Feld 26) versorgt.
APschein = Y; (Default: N)
Mit der Einstellung Y wird der Arbeitsplan des ersten Scheinbaukastens aus der Stückliste am Ende des Kopiervorgangs für die Generierung von Fertigungsaufträgen ebenfalls einkopiert. Als Menge wird die Auftragsmenge verwendet.
Hinweis: Falls die INI-Einstellung APscheinF95 in Sektion [FST531] aktiviert ist, wird die APschein-Einstellung ignoriert
Beispiel
Teil A besteht aus Teil B und C (Scheinbaukasten) und D. Damit entsteht ein Auftrag mit:
Position 10: M-Zeile für Teil B
Position 20: T-Zeile für Teil C, da Scheinbaukasten
Position 30: M-Zeile für Teil D
Position 40: Erster Arbeitsgang zum Erzeugnis (Teil A)
Position 50: Zweiter Arbeitsgang zum Erzeugnis (usw.)
Position 60: Erster Arbeitsgang zum Scheinbaukasten (Teil C)
Position 70: Zweiter Arbeitsgang zu Teil C (usw.)
AutoFreigabeB = Yes; (Default: No)
Die automatische Bestellfreigabe, siehe Einstellungskapitel zu 374 Bestellungen und Fertigungsaufträge erzeugen, kann über die Einstellung „AutoFreigabeB=Yes“ generell aktiviert werden.
Das heißt, auch bei manueller Disposition wird der automatische Freigabeprozess wie im Einstellungskapitel beschrieben durchgeführt. Das Feld «Freigabe» im Bestellkopf (Feld 136 in Datei 106) wird also entsprechend versorgt.
Alternativ kann ein Markierungsfeld «automatische Freigabe» eingebaut werden. Das Feld ist im Standard nicht enthalten und muss individuell eingebaut werden, s. Einstellungskapitel.
Bestelltermin = 1; (Default 0)
Mit dieser Einstellung wird der Bestelltermin, der z.B. durch eine hohe Beschaffungszeit in der Vergangenheit geplant ist, zu einer Bestellung deren Bestelltermin nicht in der Vergangenheit geplant ist. Unabhängig von der Beschaffungszeit wird der Bestelltermin auf das Tagesdatum vorverlegt.
Der Liefertermin aus der Bedarfsermittlung bleibt unverändert.
Beispiel
Planung am 10.05. und Liefertermin ist der 31.5. Ohne INI-Einstellung Bestelltermin 20.4, mit der Einstellung wird der Bestelltermin auf 10.5 vorverlegt und der Liefertermin bleibt 31.5.
BestSort = Sortierung, Wechsel bei Kalenderwoche
BestSort = 8, KW
Falls mehrere Bedarfe in einer Bestellung zusammengefasst werden (siehe Einstellung "Bestellungen - Zusammenfassung nach Lieferant" in "938 Konfigurationsparameter MBP") sind diese Positionen nach Teilenummer sortiert (Default). Mit der Einstellung "BestSort" kann die Sortierung nach Liefertermin erfolgen. Dazu muss bei Sortierung eine 8 (für Zugriffspfad 8) angegeben werden. Alle anderen Angaben werden ignoriert und führen zur Standard-Sortierfolge nach Teilenummer. Mit der optionalen zusätzlichen Angabe "KW" wird erreicht, dass jeweils eine neue Bestellung für den Lieferanten bei einem Wechsel der Kalenderwoche des Liefertermins erzwungen wird.
Alle Angaben ungleich "KW" werden ignoriert. Die Angabe ist nur zusammen mit der Einstellung 8 bei Sortierung wirksam.
Hinweise
Siehe auch Einstellung ProzessSort in dieser Sektion.
Die Einstellung "MaxAnzBestPos" aus dieser Sektion wird in jedem Fall berücksichtigt.
Diese Einstellung wird bei "Zusammenfassung der Bestellungen nach Lieferant und Projekt" laut "938 Konfiguration MBP", Auswahl "Konfiguration für die Generierung" nicht verwendet.
Beispiel
für "MaxAnzBestPos = 20" und "BestSort = 8,KW":
Für mehrere Teile eines Lieferanten werden in der Planung folgende Bestellvorschläge erzeugt:
Anzahl Vorschläge
Liefertermin (KW)
32
49
7
50
22
51
1
52
Aus diesen Vorschlägen werden folgende Bestellungen generiert:
Bestellung
Anzahl Positionen
Liefertermin (KW)
1
20 (von 32)
49
2
12 (Rest aus 32)
49
3
7
50
4
20 (von 22)
51
5
2 (Rest aus 22)
51
6
1
52

EDI = 1; (Default: 0)
Diese Einstellung gilt auch für "379 Bestellungen und Fertigungsaufträge aus arbeitsplatzbezogener MBP erzeugen".
Mit der Einstellung 1 werden bei der Generierung von Bestellungen bestimmte Vorschläge an offene Bestellungen für diese Teile und diesen Lieferanten angehängt. Damit können z.B. Abrufe des Lieferanten abgehandelt werden. Je Teil existiert dann ggf. eine Bestellung.
Hinweis:
Es müssen individuelle Anpassungen vorgenommen werden !
Siehe nachfolgende Beschreibung:
  • Der Dialog zur Generierung von Bestellungen muss für die teilebezogene Generierung von Bestellungen erweitert werden.
    Dazu wird z.B. die Markierung «EDI» mit folgenden Einträgen aufgenommen:
    [GuiBuffer]
    Buffer=255
    Format=C1
    Pos=900
    [MimCheck]
    Checknr=900
    [GuiCheck]
    ChkFalse=0
    ChkTrue=1
    Diese Markierung wird nur mit SIBPPS.INI-Eintrag "EDI=1" ausgewertet.
  • Falls die obige Markierung aktiviert ist, wird die Generierung wie folgt vorgenommen:
  • Für den Lieferanten und das Teil aus dem Vorschlag wird die aktive EDI-Abrufbestellung gesucht, wobei Status und Zustand im Bestellkopf ohne Bedeutung sind:
  • Kennung "EDI-Abrufbestellung" im Bestellkopf (Anwenderfeld 3 in Datei106, Feld 67, Position im Feld 5) muss 1 sein.
  • Kennung "Bestellung aktiv" im Bestellkopf (Anwenderfeld 3 in Datei106, Feld 67, Position im Feld 4) muss 1 sein.
  • Es muss mindestens eine Bestellposition mit der Teilenummer vorhanden sein, dabei spielen Status und Verarbeitungszustand der Position keine Rolle.
  • Der Bestellvorschlag wird an diese Bestellung angehängt, wenn noch freie Positionsnummer vorhanden sind, sonst wird die Bestellung abgewiesen und eine Meldung ausgegeben (Protokollausgabe).
    Falls der Bestellkopf den Status Erledigt (E) besitzt, wird der Status wieder auf Aktiv („ „) gesetzt.
  • Wird keine aktive EDI-Abrufbestellung gefunden, wird eine Meldung ausgegeben und es wird keine Bestellung generiert.
  • Falls die obige Markierung NICHT aktiviert ist, wird dennoch nach einer EDI-Abrufbestellung wie oben beschrieben gesucht.
    Wird eine solche Bestellung gefunden, so wird der Vorschlag abgewiesen und eine Meldung ausgegeben.
  • Eine neue Bestellung für ein Teil, zu dem EDI-Bestellungen wie oben beschrieben existieren, kann nur manuell erfasst werden.
  • Organisatorische Voraussetzungen:
  • Für alle Abrufteile des Lieferanten werden aktive EDI-Abrufbestellungen angelegt (siehe oben beschriebene Bedeutung von Anwenderfeld 3)
  • Die eingetragene Position zur Findung der Teilenummer in der Bestellung ist auf Status erledigt gesetzt, ansonsten wird diese mit der Abrufbestellung versendet.
  • Hat ein Lieferant Abruf- und Nicht-Abruf-Teile, muss jeweils eine separate Generierung durchgeführt werden.

EK-PreisAusMBP = Y; (Default: N)
Mit der Einstellung Y wird bei der Generierung von Bestellungen der Preis aus der MBP-Vorschlagsdatei übernommen (Feld 36 unter Berücksichtigung von Preiseinheit und Mengeneinheit, Rabatt wird nicht berücksichtigt). Falls der Preis in der Vorschlagsdatei aber 0 ist, wird die "normale" Preisfindung verwendet.
ErlVerursNoGene = 1; (Default: 0)
Mit der Einstellung „1“ werden die Vorschläge, deren Verursacher erledigt ist, nicht generiert.
Mit der Default-Einstellung „0“ bzw. bei fehlendem Eintrag werden die Vorschläge generiert.
FreigabeMaxWert = Max. Bestellwert; (Default: 0)
Bei der automatischen Bestellfreigabe, siehe 374.C Einstellungen "Bestellungen und Fertigungsaufträge erzeugen", wird der maximal zulässige Bestellwert im Lieferantenstamm hinterlegt (Feld 200, Datei 100).
Falls dort 0 als Wert abgestellt ist, wird der hier hinterlegte Wert herangezogen. Steht auch hier eine 0 findet keine Prüfung auf den maximalen Wert statt.
MarkNoGene = 1; (Default: 0)
Mit dem Eintrag „1" kann veranlasst werden, dass die Verursacher der Bestellvorschläge für bruttobedarfsgesteuerte Teile (nur für diese Teile!), die in "372 Dispositionsvorschläge" und "377 Arbeitsplatzbezogene Dispositionsvorschläge" auf "nicht generieren" gesetzt wurden, dennoch als geplant markiert werden. Die Markierung der Verursacher der Bestellvorschläge erfolgt im Echtlauf von "Bestellungen/Anfragen erzeugen" bei aktivierterr Markierung «geplante Disposition markieren».
Bei Default-Einstellung 0 bzw. ohne die Markierung «geplante Disposition markieren» werden weiterhin nur die Verursacher der generierten Bestellvorschläge als geplant markiert.
MaxAnzBestPos = nnn; (Default: unbegrenzt)
Einschränkung der Anzahl Positionen je Bestellung bei der Einstellung "Bestellungen - Zusammenfassung nach Lieferant".
Beim Erreichen der maximalen Anzahl Positionen "nnn" in einer Bestellung, wird für den Lieferanten eine weitere Bestellung erzeugt (generiert).
Siehe auch Einstellung ProzessMaxPos in dieser Sektion.
MZeileausD47 = Feldnummer aus verursachender Kundenauftragsposition; (kein Default)
Falls im konfigurierten Feld eine Teilenummer steht, zu der ein Teilestammsatz existiert, wird zum Fertigungsauftrag nur eine Materialposition generiert.
Eventuell vorhandene Stücklisten oder Arbeitspläne werden beim Erzeugen des Fertigungsauftrages dann ignoriert.
Das Bruttogewicht des Erzeugnisses wird als Materialeinsatzmenge für ein Stück des Erzeugnisses verwendet. Als Mengeneinheit wird die Mengeneinheit Lager des Teils verwendet.
Z.B. werden 1000 St gefertigt, 1 Erzeugnis wiegt 2 kg, dann entsteht eine Materialposition mit Menge 2000.
Hinweis:
Die Teilenummer steht in dem konfigurierten Feld der verursachenden Kundenauftragsposition (Datei 47), die über die Verursacherangaben (Felder 60 bis 62 in der Vorschlagsdatei 75 bzw. 80) gefunden wird.
Werden verschiedene Auftragspositionen zusammengefasst, dann steht dort der letzte Verursacher nach den Kriterien entsprechend der INI-Einstellung LtzVerursacher aus Sektion [MBP].
NoGeneBleibt = 1; (Default: 0)
Mit der Einstellung „1“ bleiben die Vorschläge mit der Kennung „nicht generieren“ unverändert und stehen weiter zur Verfügung.
Mit der Default-Einstellung „0“ bzw. bei fehlendem Eintrag werden die Vorschläge „erledigt“.
ProjAusTeileArt = Teileart; (kein Default)
Beim Generieren von Fertigungsaufträgen kann mit der Einstellung konfiguriert werden, dass z.B. für alle Erzeugnisse mit der Teileart T (s. Teilestamm) als Projekt im Kopf und damit auch in den Positionen „T-Tagesdatum“ eingetragen wird. Das Tagesdatum wird in der Form JJJJMMTT abgestellt, also z.B. „T-20170913“.
Die Angabe wird bei aktivierter Einstellung TeilGrNoVerur in dieser Sektion ignoriert!
ProzessMaxPos = Y; (Default: N)
Mit der Einstellung Y wird die maximale Anzahl von Bestellpositionen je generierter Bestellung laut Feld 47 der Prozesssteuerung geprüft.
Das Feld ist im Standarddialog von 72A Prozess-Steuerungen bearbeiten nicht enthalten und muss individuell eingebaut werden, siehe Dateibeschreibung 122 Prozess-Steuerung EKA (EKAPROZ).
Siehe auch INI-Einstellung MaxAnzBestPos in dieser Sektion, die damit übersteuert werden kann.
ProzessSort = Y; (Default: N)
Mit der Einstellung Y kann die Sortierung der generierten Bestellpositionen laut Feld 44 der Prozesssteuerung nach dem Liefertermin bzw. je Kalenderwoche laut Feld 45 erfolgen.
Die Felder sind im Standarddialog von 72A Prozess-Steuerungen bearbeiten nicht enthalten und müssen individuell eingebaut werden, siehe Dateibeschreibung 122 Prozess-Steuerung EKA (EKAPROZ).
Siehe auch INI-Einstellung BestSort in dieser Sektion, die damit übersteuert werden kann.
SbFAstart = Anzahl Arbeits-Tage ab Tagesdatum; (Default: 0)
Mit der Einstellung „Anzahl Arbeits-Tage ab Tagesdatum“ (Sicherheitszeit) größer Null (0) werden alle Fertigungsvorschläge, bei denen der Starttermin vor dem Termin Tagesdatum + Anzahl Arbeits-Tage, gesondert behandelt.
Bei der Generierung solcher Aufträge im "374 / 379 Bestellungen und Fertigungsaufträge erzeugen" wird die eingestellte Sicherheitszeit berücksichtigt. Der Starttermin des Fertigungsauftrags liegt somit immer auf Heute plus n Arbeits-Tage Sicherheitszeit.
Dann erfolgt die Vorwärtsterminierung anhand der Arbeitsplandaten.
Außerdem werden auf dem Protokoll der Dispositionsvorschläge für die Fertigung in "373 / 378 Dispositionsvorschläge/Unter-/Überdeckungen drucken" die Vorschläge, die in der Vergangenheit liegen, mit „V“ gekennzeichnet und mit einem Vermerk versehen, dass hier die Vorwärtsterminierung ausgehend vom Tagesdatum angewendet wird.
Wichtiger Hinweis
Bei der nächsten Planung kann es vorkommen, dass der so verschobene Fertigungsauftrag nochmals zu dem Termin in der Vergangenheit vorgeschlagen wird, falls inzwischen der Lagerbestand bzw. der verfügbare Bestand nicht ausreichend ist.
SbFAkopfGen = 1; (Default: 0)
Mit der Einstellung „1“ wird der aktuell angemeldete Sachbearbeiter im Fertigungsauftragskopf (Datei 40, Feld 25) eingetragen.
Mit der Default-Einstellung „0“ wird der Disponent aus dem Teilestamm (Datei 6, Feld 5) eingetragen.
SpezDruck = 1; (Default: 0)
Über die Einstellung 1 können spezielle Druckausgaben aktiviert werden:
  • Lagerbestand laut den bei der Planung ausgewählten Lagerplatzgruppen (individuelle Anpassung der Materialplanung, siehe Einstellungskapitel im Handbuch).
    Falls keine Lagerplatzgruppen selektiert wurden bzw. bei Nicht-LPCV-Teilen, wird der Lagerbestand aus dem Teilestamm ausgegeben.
  • Meldebestand aus dem Teilestamm
  • Reservierter Bestand aus dem Teilestamm
  • Tatsächliche“ Bedarfsmenge
    Beispiel:
    Die Materialplanung ermittelt 1000 St als Bedarf (siehe „normale“ Ausgabe in Spalte Bestellmenge).
    Der ggf. über die geplanten Lagerplatzgruppen (s.o.) ermittelte Lagerbestand beträgt 700 St.
    Damit werden 300 St als tatsächlicher Bedarf ausgegeben.
    Ist der ermittelte Lagerbestand >= 1000 St wird beim tatsächlichen Bedarf 0 bzw. eine negative Menge (rot und fett) ausgegeben.
  • Zum Verursacher wird die Teilenummer samt Bezeichnung ausgegeben.
    Wurde der Bedarf durch eine Reservierung verursacht, wird auch die Teilenummer des Erzeugnisses samt Bezeichnung aus dem Auftragskopf ausgegeben.

SysLog = 1; (Default: 0)
Mit dem Eintrag „1" kann veranlasst werden, dass interne Protokollierungen für den Entwickler in der infra-LOG-Datei der Station eingetragen werden.
TeilGrNoVerur = Liste von Teilegruppen; (kein Default)
Mit der Einstellung kann eine Liste von Teilegruppen (Feld 11 in Datei 6) konfiguriert werden, für die beim Generieren von Fertigungsaufträgen der Verursacher (Kundenauftrag / Position / Unterposition / Projekt) nicht eingetragen werden soll.
Ist diese Einstellung aktiv, wird die Einstellung „ProjAusTeileArt“ nicht mehr berücksichtigt.
Die Einträge müssen mit Komma getrennt erfolgen und es werden maximal 15 Einträge ausgewertet.
VbAnzLK = Feldnummer aus Datei 6 laut DataDictionary; (kein Default)
Falls hier eine gültige Feldnummer angegeben ist, wird die Anzahl Laufkarten im Fertigungsauftragskopf nicht fix aus dem Teilestamm vorbelegt, sondern aus der Dispositionsmenge und der Anzahl im konfigurierten Feld wird die Anzahl der Laufkarten ermittelt, s. Beispiel.
Z.B. benötigt der Anwender für einen Fertigungsauftrag für jeden Transportbehälter einen Beleg.
Die Berechnung erfolgt bei der Generierung mit "374 / 379 Fertigungsaufträge erzeugen".
Es wird auf eine ganze Zahl aufgerundet.
Falls im konfigurierten Feld der Wert 0 steht, wird die Anzahl Laufkarten mit dem Standardwert aus dem Teilestamm vorbelegt.
Falls die ermittelte Anzahl Laufkarten zu groß ist (Feldformat N2), wird ein Fehler ausgegeben und die Anzahl Laufkarten wird mit dem Standardwert aus dem Teilestamm vorbelegt.
Beispiel:
„VbAnzLK = 78" (Merkmal 9 im Teilestamm), im Feld steht Anzahl 10, Dispositionsmenge 50.
Als Anzahl Laufkarten ergibt sich 5 (aus 50/10 = 5).
VbBestProjekt = Projekt; (kein Default)
Die Einstellung gilt auch für Menü 379.
Das angegebene Projekt wird in den Bestellpositionen ohne Projektzuordnung (das Feld Projekt im Bestellvorschlag ist leer) eingesetzt.
Hinweise:
Falls hier ein Projekt angegeben wird, das in anderen Vorschlägen zu diesem Lieferanten bereits vorhanden ist, so erfolgt aufgrund der unterschiedlichen "Herkunft" des Projekts keine Zusammenfassung mit diesen Vorschlägen.
Falls der Eintrag "LtzProjekt" in der Sektion [MBP] benutzt wird, ist das Projekt zumeist schon versorgt.
VbKoTr = 1; (Default: 0)
Die Einstellung gilt auch für die arbeitsplatzbezogene MBP und für Außer-Haus-Bestellungen über "531 Fertigungsaufträge bearbeiten". Mit der Einstellung 1 wird der Kostenträger aus dem Verursacher in die Bestellungen und die Fertigungsaufträge übernommen. Gibt es keinen Verursacher, gilt die Standardvergabe für den Kostenträger. Auch wenn in der Verursacherposition kein Kostenträger eingetragen ist, gilt der Standard. Außerdem wird bei der Generierung von Außer-Haus-Bestellungen, auch aus "Fertigungsaufträge bearbeiten“ (531), der Kostenträger aus dem Außer-Haus-Arbeitsgang übernommen. Ist dort kein Kostenträger eingetragen, gilt der Standard.
VbMEausTeilLief = Y; (Default: N)
Mit der Einstellung Y werden Bestellungen in der Mengeneinheit Bestellung laut  "727 Teil/Lieferantenbeziehung bearbeiten" generiert.
Auch die angegebene Umrechnung wird von dort übernommen (siehe auch Einstellung "VbMenge" in Sektion [EKA731]).
Neben individuellen Bestelleinheiten je Lieferant können so auch unterschiedliche Umrechnungen je Lieferant für dieselbe Mengeneinheit benutzt werden.
Beispiel
Ein Paket (Pk) enthält bei dem einen Lieferanten 100 St und bei dem anderen Lieferanten 1000 St.
Allerdings sind solche Unterschiede dann nicht überall erkennbar, da zum Beispeil nur die Menge in Pk angegeben wird.
Hinweise:
Bei abweichender Mengeneinheit Lager im Teilestamm und in der Teil/Lieferantenbeziehung werden Mengen- oder Preisvorbelegungen aus der Teil/Lieferantenbeziehung mit einer Fehlermeldung abgelehnt.
Beim Abruf von Verträgen hat die Mengeneinheit aus dem Vertrag Vorrang.
VBsuch = Suchbegriff; (kein Default)
Der angegebene Suchbegriff wird in das Feld «Suchbegriff» im Fertigungsauftragskopf übernommen (siehe analogen Eintrag in Sektion [FST531]).
ZNRausVerursacher = N; (Default: Y)
Mit der Einstellung „N“ kann verhindert werden, dass Zeichnungsnummer und Index für einen Fertigungsauftrag aus dem Verursacher übernommen werden.
Es wird dann aus "11I Zeichnungsindex bearbeiten" bzw. wenn dort nicht gefunden aus dem Teilestamm übernommen.
Im Defaultfall „Y“ wird mit Priorität 1 der Eintrag aus dem Verursacher verwendet, sofern vorhanden.
Damit wird ggf. dieselbe Zeichnungsnummer über die ganze Struktur eines Teils aus einem Kundenauftrag in alle Fertigungsaufträge übernommen.