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435.03 Metallzuschlag
infra:NET unterstützt mehrere Möglichkeiten zur Berechnung eines Metallzuschlags. Bei allen Lösungen wird der Metallzuschlag zum Zeitpunkt der Auftragserfassung ermittelt. Der aktuelle Zuschlag im Teilestamm bei der Rechnungsschreibung wird nicht ausgewertet.
Hinweis
Bei gesetzter Markierung «kein Metallzuschlag» in "435 Kundenstamm bearbeiten" bzw. 42A Externe Teilenummern bearbeiten werden keine Metallzuschläge berechnet. Alle SIBPPS.INI-Konfigurationen zum Metallzuschlag werden ignoriert.
1. Lösung über eine eigene Kundenauftragszeile (K-Zeile)
Abhängig vom Eintrag "MetallZus=3" in der Sektion  [AUF435] in der Datei SIBPPS.INI wird für den Metallzuschlag eine K-Zeile generiert.
Im Teilestamm im Register "Verkauf" ist der Metallanteil in kg (Feld 50, Datei 6) je Mengeneinheit Lager und Gewichtseinheit hinterlegt. Beim Erfassen einer Kundenauftragsposition in "435 Aufträge bearbeiten" wird aus dem Metallanteil und der Auftragsmenge das Positionsgewicht für das Metall errechnet. Nach dem [ Ok ] für die erfasste Kundenauftragsposition wird eine nachfolgende Position (K-Zeile) eröffnet und dieser Wert als Mengenangabe zusammen mit einer aus einem Parameter ermittelten Teilenummer (siehe 111.05 Teilstamm bearbeiten: Verkauf, Feld «Metallkennung») vorbelegt, um so den Metallanteil als eigene Position zu erfassen.
Die Teilenummer wird über eine frei vergebbare Kennung (Feld 51 im Teilestamm) ermittelt, z.B. steht im Teilestamm K=Kupfer. In "435 Aufträge bearbeiten" liest das System mit dem Schlüssel METALL + Inhalt von Feld 51 (zum Beispiel METALLK) einen Parametersatz, der ab der Stelle 9 (Länge 25) eine Teilenummer enthält. Aus dem zugehörigen Teilestammsatz wird die Teilenummer und der Metallzuschlag (Verkaufspreis bzw. Konditionsfindung) als Vorbelegung für die K-Zeile entnommen. Falls der Parametersatz fehlt, wird das Teil METALLZUSCHLAG vorbelegt.
Bei der Änderung der zu liefernden oder zu fakturierenden Menge in der Auftragsposition des Verkaufsartikels wird die zugehörige Metallzuschlagszeile ebenfalls angepasst. Die Mengenfelder zu liefern und zu fakturieren werden aus dem Metallanteil neu berechnet, und die von der Fakturiermenge abhängigen Werte werden neu ermittelt.
Voraussetzungen:
  • K-Zeilen müssen aufeinander folgen
  • Auftragsart darf nicht Abruf sein
  • Metallanteil und Metallkennung im Teilestamm müssen versorgt sein
  • Die Teilenummer in der Zuschlagszeile muss mit der Parameterangabe für die Metallkennung übereinstimmen
    (siehe aber Einstellung "MetallTeilPruef=N" in Sektion [AUF435], Datei SIBPPS.INI) und
  • der Status der K-Zeilen darf nicht erledigt (E) sein.
2. Lösung über eine eigene Zuschlagszeile (Z-Zeile), gewichteabhängig
Ein Metallzuschlag kann auch abhängig vom Gewicht über die Generierung einer Z-Zeile hinterlegt werden.
Abhängig vom Eintrag METALLZUS = 1 in der Datei SIBPPS.INI in der Sektion [AUF435] wird für den Metallzuschlag eine Z-Zeile generiert. Die Voraussetzungen sind ansonsten dieselben wie bei Lösung 1, wobei der Teilestammsatz für die im Parameter METALL... angegebene Teilenummer angelegt sein muss.
Der Metallzuschlag wird als fester Zuschlagswert ohne Prozentangaben in der Z-Zeile erzeugt. Die Markierung «anteilig» wird gesetzt, damit bei Teillieferungen nicht der komplette Metallzuschlag berechnet wird. Die Zeile wird auch als nicht rabattfähig gekennzeichnet. Als Textident für die Zuschlagszeile wird MZ + Metallkennung aus Teilestamm eingetragen, z.B. MZK. Unter diesem Kürzel sollten Zuschlagstexte in "421 Textbausteine bearbeiten" hinterlegt sein, damit die Z-Zeile ohne weitere Eingaben textlich erläutert wird. Der Metallzuschlag errechnet sich aus:
            Metallanteil * Auftragsmenge * Verkaufspreis (aus Metallzuschlagsteil bzw. Kondition)
Beim Verkaufspreis wird die Preiseinheit aus dem Teilestamm berücksichtigt. Dabei wird vorausgesetzt, dass alle Mengeneinheiten im Metall-Teilestamm gleich sind (kg). Umrechnungen und dort abgelegte Preiseinheiten werden nicht berücksichtigt.
Falls eine Kondition in "423 Sonderpreise und Rabatte bearbeiten" hinterlegt ist, hat diese Vorrang vor dem Teilestamm. Allerdings wird nur die Ebene "Sonderpreise je Kunde/Teil" mit Art "Einzelpreise und Rabatte" berücksichtigt. Es wird der Verkaufspreis A ohne Berücksichtigung einer Rabattangabe übernommen.
Das Erlöskonto in der Z-Zeile wird aus dem Teilestamm für das Metall übernommen (im Standard ist das Feld in der Z-Zeile nicht sichtbar).
Falls in der K-Zeile eine Mengenänderung vorgenommen wird und es existiert bereits eine Metallzuschlagszeile, so wird der alte kg-Preis aus der Zuschlagszeile (Datei 47, Feld 58) für die neue Berechnung des Metallzuschlags verwendet. Eine zwischenzeitliche Preisänderung im Metallteilestammsatz wird nicht berücksichtigt.
Der Preis für die Berechnung des Zuschlags wird in Fremdwährung im Feld 58 der Datei 47 abgestellt, die Preiseinheit im Feld 53.
Falls der Verkaufspreis im Teilestamm des Metallzuschlagsteils 0 beträgt, wird keine Z-Zeile generiert. Bei Eintrag 0 als Metallanteil oder als Gewicht im Teilestamm wird ebenfalls keine Zuschlagszeile generiert.
Falls der Verkaufspreis im Teilestamm des Metallzuschlagsteils negativ ist, z.B. bei entsprechenden Angaben zu DEL-Notiz und Metallzuschlag in "11M Metallzuschläge bearbeiten" werden auch negative Zuschlagszeilen erzeugt. Es muss dann darauf geachtet werden, dass Auswertungen über den Teilestamm mit negativem Verkaufspreis noch korrekt funktionieren.
Bei einer Veränderung der Menge in der Kundenauftragsposition wird der Metallzuschlag neu errechnet. Sofern die Zuschlagszeile bereits fakturiert bzw. teilfakturiert wurde, erfolgt keine Korrektur, und es wird eine Warnung ausgegeben.
Eine Metallzuschlagszeile wird an der Kennung M im Steuerfeld (Stelle 9, Feld 4 in Datei 47) erkannt und kann damit auch in der Drucksteuerung entsprechend gestaltet werden. Zusätzlich wird in der Z-Zeile der zur Ermittlung des Metallzuschlags eingesetzte Preis des Metallzuschlagsteils gespeichert (Datei 47, Feld 58) und der Metallanteil wird als Nettogewicht gespeichert (Datei 47, Feld 39). Die Angaben zur DEL-Notiz aus "11M Metallzuschläge bearbeiten" werden ebenfalls in die Z-Zeile übernommen (Felder 99-102) und je nach Konfiguration in "43A Belege drucken" auch ausgegeben (siehe INI-Einstellungen "DruckMetall" in der Sektion [AUF43A]).
Beispiel
  • Für Teil 123-K das Feld 51 im Teilestamm (Datei 6) mit K für Kupfer versorgen.
  • Als Kupfermetallanteil 2 kg eintragen.
  • Einen Parameter METALLK mit Eintrag KUPFERZUSCHLAG ab Position 9 anlegen.
  • Ein Pseudoteil KUPFERZUSCHLAG mit Verkaufspreis 500 je 100 kg anlegen.
    Bei Nutzung der DEL-Notierung bitte zwingend das Programm 11M Metallzuschläge über DEL-Notiz bearbeiten benutzen.
    Der dort errechnete «Metallzuschlag» wird aber ebenfalls im Feld «Verkaufspreis» abgestellt.
  • Einen Textbaustein für Zuschläge in "421 Textbausteine bearbeiten" mit Textnummer MZK anlegen.
  • Auftragsposition für Teil 123-K anlegen, Menge 100 St und mit [ Ok ] speichern.
  • Eine Z-Zeile mit Textnummer MZK_ und Zuschlag 1000,-- € (für 200 kg Kupferanteil) wird erzeugt. Der Metallzuschlagspreis von € 500 je 100 Kilo steht im Feld 58 der Datei 47.
  • eitere Z-Zeilen aus der Konditionsfindung werden erst anschließend einkopiert.
Einschränkung: Metallzuschläge werden bei der Auftragsart Abruf im Standard nicht generiert (siehe aber INI-Einstellung "ZZMetBeiAbruf" in Sektion [AUF435]).
3. Lösung über eine eigene Zuschlagszeile (Z-Zeile), preisabhängig
Ein Metallzuschlag kann auch abhängig vom Preis über die Generierung einer Z-Zeile hinterlegt werden.
Abhängig vom Eintrag "METALLZUS = 2" in der Sektion [AUF435] in der Datei SIBPPS.INI wird für den Metallzuschlag eine Z-Zeile generiert. Die Voraussetzungen sind ansonsten dieselben wie bei Lösung 1 über die K-Zeile, wobei der Teilestammsatz für die im Parameter METALL... angegebene Teilenummer angelegt sein muss.
Der Metallzuschlag wird als Prozentangabe in der Z-Zeile hinterlegt. Damit ist der Metallzuschlag abhängig vom Nettowert (bzw. vom Nettopreis) der K-Zeile. Die Zeile wird als nicht rabattfähig gekennzeichnet. Als Textident für die Zuschlagszelle wird MZ + Metallkennung aus Teilestamm eingetragen, zum Beispiel MZC. Unter diesem Kürzel sollten Zuschlagstexte in "421 Textbausteine bearbeiten" hinterlegt sein, damit die Z-Zeile ohne weitere Eingaben textlich erläutert wird. Der Metallzuschlag wird aus dem Metallzuschlagsteilestamm entnommen («Anwenderfeld 2» in Datei 6, Feldnummer 48) oder er wird kundenabhängig als Kondition in "423 Sonderpreise und Rabatte bearbeiten" hinterlegt.
Bei den Sonderpreisen wird nur die Ebene "Sonderpreise je Kunde/Teil" mit Art "Einzelpreise und Rabatte" berücksichtigt. Es wird die erste Prozentangabe im Bereich "Zuschläge" ausgewertet (siehe 423 Sonderpreise und Rabatte bearbeiten).
Der Metallpreisanteil (aus Prozentangabe und Nettopreis) wird in Fremdwährung im Feld 58 der Datei 47 abgestellt und kann damit auf Papieren ausgegeben werden (Metallzuschlag je Mengeneinheit und Preiseinheit aus der K-Zeile).
Falls der Prozentsatz im Teilestamm des Metallzuschlagteils 0 beträgt, wird keine Z-Zeile generiert. Negative Angaben werden aber ausgewertet und führen zu Abschlägen.
Eine Metallzuschlagszeile wird an der Kennung M im Steuerfeld (Stelle 9, Feld 4 in Datei 47) erkannt und kann damit auch in der Drucksteuerung entsprechend gestaltet werden.
Bei nachträglichen Preisänderungen in der K-Zeile wird der Metallpreisanteil (Feld 58 der Datei 47) nicht korrigiert.
Beispiel
  • Für Teil 123-C das Feld «Metallkennung» im Teilestamm (Feld 51 in Datei 6) mit C für Chrom versorgen.
  • Einen Parameter METALLC mit Eintrag CHROMZUSCHLAG ab Position 9 anlegen.
  • Ein Pseudoteil CHROMZUSCHLAG mit Zuschlag 5% im Anwenderfeld 2 anlegen und/oder Konditionen auf der
    Ebene "Sonderpreise je Kunde/Tel" mit Art "Einzelpreise und Rabatte" hinterlegen.
    Bei den Konditionen wird die erste Prozentangabe im Bereich "Zuschläge" ausgewertet (siehe 423 Sonderpreise und Rabatte bearbeiten).
  • Einen Textbaustein für Zuschläge in "421 Textbausteine bearbeiten" mit Identifier MZC anlegen.
  • Auftragsposition für Teil 123-C anlegen. Menge 1000 St, Preis 50 €, 10% Rabatt, Preiseinheit 100 (also 45 € je 100 St als Nettopreis und 450 € Nettowert) und mit [ Ok ] speichern.
  • Eine Z-Zeile mit Textidentifier MZC und Zuschlagssatz 5% wird erzeugt. Der Metallzuschlag je Mengeneinheit von 2,25 €
    (5%  vom Nettopreis 45 €) je 100 St (Preiseinheit aus K-Zeile) steht im Feld 58 der Datei 47.
    Weitere Z-Zeilen aus der Konditionsfindung für das Teil 123-C werden erst anschließend einkopiert.
  • Beim Druck der Auftragsbestätigung kann dann zum Beispiel ausgewiesen werden, dass ein Chromzuschlag von 22,50 € erhoben wird,
    resultierend aus 5% Zuschlag auf 450 € (bzw. 2,25 € je Mengeneinheit und Preiseinheit).
4. Lösung über eine eigene Zuschlagszeile (Z-Zeile), gewichteabhängig laut Menü 11O
Abhängig vom INI-Eintrag METALLZUS = 4 in Sektion [AUF435] wird für jeden Metallzuschlag aus "11O Metallanteile bearbeiten“ eine Z-Zeile generiert. Metallzuschläge werden vor den Z-Zeilen aus den Konditionen generiert.
Der Metallzuschlag wird als fester Zuschlagswert ohne Prozentangaben in der Z-Zeile erzeugt. Die Markierung «anteilig» wird gesetzt, damit bei Teillieferungen nicht der komplette Metallzuschlag berechnet wird.
Rabatt- und skontofähig werden aus den Angaben aus dem Metallteilestamm ("11M Metallzuschläge über DEL-Notiz bearbeiten" bzw. "11N Metallzuschläge bearbeiten") vorbelegt. Auch die Angaben zu den Kostenrechnungsfeldern und die Erlöskonto-Kennung werden von dort übernommen, sofern die Felder mit Daten versorgt sind. Ansonsten gilt die Angabe aus der zugehörigen Auftragsposition.
Als Textkonserve wird der teilebezogene Text aus dem Metallteilestamm verwendet.
Der Metallzuschlag errechnet sich aus:
           Metallanteil * Auftragsmenge * Verkaufspreis (aus Metallzuschlagsteil bzw. Kondition).
Beim Verkaufspreis wird die Preiseinheit aus dem Teilestamm berücksichtigt. Dabei wird vorausgesetzt, dass alle Mengeneinheiten im Metall-Teilestamm gleich sind (kg). Umrechnungen und bei den Umrechnungen abgelegte Preiseinheiten werden nicht berücksichtigt.
Falls die Metallbasis und damit der Preis je nach Verwendung in unterschiedlichen Teilen abweicht, kann in "11O Metallanteile bearbeiten“ eine Metallbasis angegeben werden. Dann wird der Preis aus den Angaben in "11M Metallzuschläge über DEL-Notiz bearbeiten" und dieser Metallbasis bei der Generierung neu ermittelt («DEL-Notiz» + «Bezugskosten» - «Metallbasis laut M11O»). Voraussetzung ist, dass sowohl die DEL-Notiz im Metallteilestamm als auch die Metallbasis in "11O Metallanteile bearbeiten" nicht 0 sind. Falls der Metallpreis aus einer Verkaufskondition ermittelt wird, wird die Metallbasisangabe nicht ausgewertet.
Falls eine Kondition in "423 Sonderpreise und Rabatte bearbeiten" hinterlegt ist, hat diese Vorrang vor dem Teilestamm. Allerdings wird nur die Ebene "Sonderpreise je Kunde/Teil" mit Art "Einzelpreise und Rabatte" berücksichtigt. Es wird der Verkaufspreis A ohne Berücksichtigung einer Rabattangabe übernommen und die zugehörigen DEL-Notiz-Angaben aus "Metallzuschläge über DEL-Notiz bearbeiten" (11M) werden nicht bereinigt und passen somit ggf. nicht zum Preis.
Falls in der K-Zeile eine Mengenänderung vorgenommen wird und es existiert bereits eine Metallzuschlagszeile, so wird der "alte“ Preis und der "alte“ Metallanteil je Mengeneinheit aus der Zuschlagszeile für die neue Berechnung des Metallzuschlags verwendet. Eine zwischenzeitliche Preisänderung im Metallteilestammsatz oder eine Änderung der Metallanteile in "11O Metallanteile bearbeiten“  werden nicht berücksichtigt.
Es können auch Metallabschläge generiert bzw. erfasst werden (siehe Markierung «Zuschlag» in Metallanteile bearbeiten"(11O)).
Bei einer Veränderung der Menge in der Kundenauftragsposition wird der Metallanteil aus den Angaben in der Zuschlagszeile neu errechnet. Sofern die Zuschlagszeile bereits fakturiert bzw. teilfakturiert wurde, erfolgt keine Korrektur und es wird eine Warnung ausgegeben.
Eine Metallzuschlagszeile wird an der Kennung M im Steuerfeld (Stelle 9, Feld 4 in Datei 47) erkannt und kann damit auch in der Drucksteuerung entsprechend gestaltet werden.
Die Angaben zur DEL-Notiz aus "Metallzuschläge bearbeiten" (11M) werden in die Z-Zeile übernommen (Felder 99-102) und je nach Konfiguration in "43A Belege drucken" auch ausgegeben (siehe INI-Einstellungen "DruckMetall" in der Sektion [AUF43A]).
Beim Druck der Rechnung kann für den Metallzuschlag auch der aktuelle Preis verwendet werden (siehe INI-Einstellung "MetallZus“ in Sektion [AUF43A]).
Metallzuschläge werden bei der Auftragsart Abruf im Standard nicht generiert (siehe aber INI-Einstellung "ZZMetBeiAbruf" in Sektion [AUF435]).
Hinweise
  • Alle Metalle, für die Zuschläge berechnet werden, müssen als Pseudoteile über die Programme "11M Metallzuschläge über DEL-Notiz bearbeiten“ oder "11N Metallzuschläge bearbeiten“ angelegt sein.
  • Die Metallanteile je Teil müssen mit dem Programm "11O Metallanteile bearbeiten“ hinterlegt werden, z.B. 1 kg je 1000 St.
    Dabei wird entschieden, ob es sich um einen Zu- oder Abschlag handelt.
  • Mit der Statusangabe "11O Metallanteile bearbeiten" kann ein Metallanteil auch inaktiv gesetzt werden. Inaktive Anteile werden nicht berücksichtigt.
  • In "411 Kundenstamm bearbeiten" können alle Metallzuschläge für einen Kunden unterbunden werden (siehe 411.02 Kundenstamm bearbeiten: Fakturierung / FIBU Feld «kein Metallzuschlag»).
  • In 42A Externe Teilenummern bearbeiten können für ein bestimmtes Teil bei einem Kunden alle Metallzuschläge unterbunden werden, siehe Feld «kein Metallzuschlag».
    Dieselbe Angabe kann auch benutzt werden, um ein bestimmtes Metall bei einem Kunden nicht mit einem Zuschlag zu berechnen.
    Dazu muss ein Satz für den Kunden und die Metall-Teilenummer angelegt werden.
  • Metallzuschläge können auch manuell erfasst werden. Das betreffende Metall muss über die Auswahlliste «Metallzuschlag» ausgewählt werden.
    Es werden dabei nur die hinterlegten Anteile aus "11O Metallanteile bearbeiten“ angeboten.
  • Der Metallanteil (Bezug) in der Z-Zeile wird fix in g angegeben, um auch kleine Anteile berücksichtigen zu können.
    Beispiel
    Bei 0,001 kg je 1000 St ergibt sich ein Metallanteil von 0,000001 kg bei 1 St.