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488.C Einstellungen "Übergabe an Schnittstelle (EDI)"
In der Datei SIBPPS.IN
Indizes
Nr.
Eindeutig
F1
F2
F3
F4
F5
F6
GruWe
Order
Bezeichnung
1
ja
1
20
3
-
-
-
-
-
Datum+RechNr+lfdNr
2
ja
8
9
10
20
-
-
-
-
Auftr+Pos+UPos+RechNr
3
ja
20
1
3
-
-
-
-
-
RechNr+Datum+lfdNr
4
ja
111
107
1
20
3
-
-
-
RPS+ZZnetto+Date+RNR+lfdNr
5
ja
128
18
20
3
-
-
-
-
St+RechDat+RechNr+lfdNr
6
ja
13
1
20
3
-
-
-
-
Kunde+Datum+RechNr+lfdNr
7
ja
4
20
1
3
-
-
-
-
Satzart+RechNr+Datum+lfdNr
Sektion [AUF488]
Stichwort
Schlüsselwort
Feldnummer aus Kundenstamm ASN-Nummer (Advance Shipping Notice)
ASNnummer
Lieferscheinnummern aus Schnittstellendatei
Batch
Aktivierung und Auswahl der Software für die Übermittlung der Daten (EDI-Schnittstelle)
DFUE-SW
Anzahl Nachkommastellen der Einzelgewichte im „LFD“-Satz
EinzGewNk
EDI Schnittstellendateinamen
FileAB
FileLS
FileRE
Odette-Übergabedateien je Übergabe durchnummerieren
FileName
Eigene Datei je Rechnungsnummer
FileProRE
Übergabe Bestellnummer (Pos. 220) und Bestellposition (Pos. 694 nur bei Auftragsbestätigung) in Schnittstelle aus Feld in Dispo (nur für Odette)
FldBestNrDis
FldBestPosDis
Übergabe Abschlussbestellnummer konfigurierbar
FldNrBoV
Übergabe der Fracht mit den Rechnungsdaten
Fracht
Übergabe im ISO-Format
ISO-k
Kennungen für manuell erfasste Abrufaufträge (alte Kundenaufträge ohne Vertrag)
Kunde,
Produkt,
Verpackung
Labelkennung aus Teilestamm («EDI-Labelkennung», Feld 48 in Datei 28)
LabelFixS
Alternatives Eintreffdatum bei Lieferschein (Odette)
LiefTerm
Keine Lieferschein-Exportdatei erzeugen
NoLSDat
Keine Rechnungs-Exportdatei erzeugen wenn D41F238 = "1"
NoReDat
Verzeichnis und Pfad für die Einstellung "DFUE-SW"
Path1
Ausgabe RE-Datei über Datei 50
ReDat 50
Ausgabe Protokollzeile mit Dateiname und Info bereits übergeben
ReDatProt
Abschlussbestellnummer aus Datei 38 ausgeben
ReDatBENr
Lieferscheine/Rechnungen in der Logdatei protokollieren
SysLog
Warenanhänger auch für Unterverpackung / Zusatzverpackung ausgeben (nur in Verbindung mit Vertrag)
WaUnterVerpackung
WaZusatzVerpackung
Sonstiges
Verpackung und Zusatzverpackung für Warenanhänger einzeln übergeben (splitten)
Durch die individuelle Erweiterung eines Dialogs „AUF411.CGW“ im "411 Kundenstamm bearbeiten" um die Markierung «EDI: Lieferpositionen splitten» (Datei 41, Feld 260) kann die Übergabe bei Lieferscheinen gesteuert werden:
[GuiBuffer]
DDref=41,260
[GuiHelp]
Hint=H411260
[GuiCheck]
ChkFalse=0
ChkTrue=1
Falls die Markierung im Kundenstamm aktiviert ist, werden Lieferpositionen so gesplittet, dass zuerst immer eine Produkt-Position mit der Menge, die in die Masterverpackung passt, ausgegeben wird.
Danach werden die einzelnen Verpackungen (Master) und Zusatzverpackungen (Singles) vor den Unterverpackungen an Odette übergeben.
Bei Anbruchverpackungen (Menge in Master ist kleiner als Füllmenge) wird keine Zusatzverpackung übergeben.
Die Auswahlliste «Verpackungsart» aus "481 Lieferabruf-Vertrag (42V)" wird folgendermaßen ausgewertet:
  • laut Lieferschein
    Für die Übergabe werden die Bewegungen der gedruckten Lieferscheine verwendet. Die Mengen aus den „Produktpositionen“ (für die «Teilenummer» aus dem Vertrag) werden je Lieferschein aufsummiert. Die Mengen der Verpackungen (laut dem Bereich „Verpackung“ mit «Teilenummer» und «Teilenummer-Zusatz» sowie der «Teilenummer» aus dem Bereich „Unter-Verpackung“) werden gesammelt. Erst am Ende des Lieferscheins erfolgt dann die Ausgabe für die gesamten Mengen laut der unteren Aufteilung.
  • laut Vertrag, auch ohne Verpackung auf dem Lieferschein
    Für die Übergabe der Verpackungsdaten werden ausschließlich die Informationen aus dem Vertrag verwendet und an die Schnittstelle übergeben.
    Die "wirklichen" Verpackungsdaten aus den ggf. vorhandenen Lieferscheinpositionen werden nicht berücksichtigt!
    Es wird jede Position des Lieferscheins für sich einzeln betrachtet und berechnet.
Beispiele:
a) Komplette Verpackungen: Lieferposition mit 100 Stück, 2 Verpackungen (Gitter-Box, Master), 2 Zusatzverpackungen (Deckel zu der Box) und 10 Unterverpackungen (Karton, Singles)
zusammengefasst (Standard)
einzeln (Markierung ein)
1 Produkt-Position mit 100 Stück
Erste Produkt-Position mit 50 Stück
2 Gitter-Boxen mit jeweils 50 Stück
Erste Gitter-Box mit 50 Stück (Verpackung, Master)
2 Deckel zu den Gitterboxen
Erster Deckel für die erste Gitterbox (Zusatzverpackung)
10 Kartons mit jeweils 10 Stück
5 Kartons mit jeweils 10 Stück (Single)
 
Zweite Produkt-Position 50 Stück
 
Zweite Gitter-Box mit 50 Stück (Verpackung, Master)
 
Zweiter Deckel für die zweite Gitterbox (Zusatzverpackung)
 
5 Kartons mit jeweils 10 Stück (Single)
Zusammengefasst werden an Odette 1 Produktsatz und 3 Verpackungssätze, einzeln 2 Produktsätze mit jeweils 3 Verpackungssätzen für die Ausgabe der Warenanhänger übergeben.
b) Lieferung mit Anbruch, ohne Deckel bei Anbruchverpackung (Master): Lieferposition mit 191 Stück, 4 Verpackungen (Gitter-Box, Master), 3 Zusatzverpackungen (Deckel zu der Box, bei nicht voller Box entfällt der Deckel) und 20 Unterverpackungen (Karton, Singles)
zusammengefasst (Standard)
einzeln (Markierung ein)
1 Produkt-Position 150 Stück
Erste Produkt-Position mit 50 Stück
3 Gitter-Boxen mit jeweils 50 Stück
Erste Gitter-Box mit 50 Stück (Verpackung, Master)
1 Gitter-Box mit 41 Stück
Erster Deckel zu erster Gitterbox (Zusatzverpackung)
3 Deckel zu den vollen Gitterboxen
5 Kartons mit jeweils 10 Stück (Single)
1 Deckel zu Gitterbox mit 41 Stück
Zweite Produkt-Position mit 50 Stück
19 Kartons mit jeweils 10 Stück
Zweite Gitter-Box mit 50 Stück (Verpackung, Master)
1 Karton mit 1 Stück
Zweiter Deckel zu zweiter Gitterbox (Zusatzverpackung)
 
5 Kartons mit jeweils 10 Stück (Single)
 
Dritte Produkt-Position mit 50 Stück
 
Dritte Gitter-Box mit 50 Stück (Verpackung, Master)
 
Dritter Deckel zu dritter Gitterbox (Zusatzverpackung)
 
5 Kartons mit jeweils 10 Stück (Single)
 
Vierte Produkt-Position mit 41 Stück
 
Vierte Gitter-Box mit 41 Stück (nicht voll, nur Verpackung, Master)
 
4 Kartons mit jeweils 10 Stück (Single)
 
1 Karton mit 1 Stück (Single)
Zusammengefasst werden an Odette 1 Produktsatz mit 6 Verpackungssätzen, einzeln 3 Produktsätze mit jeweils 3 Verpackungssätzen und 1 Produktsatz mit 2 Verpackungssätzen für die Ausgabe der Warenanhänger übergeben.
Hinweise
Falls die Produktmenge kleiner als das Fassungsvermögen der Verpackung (Master) ist, erfolgt die Ausgabe analog der vierten Produktposition im obigen Beispiel.
Alle Verpackungspositionen haben als Menge mindestens 1,000. Es wird aufgerundet, wenn nicht ganzzahlige Mengen berechnet werden.