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435.061 Register "Zusatz"
Beschreibung der Bildschirmfelder
Währung
Das Währungskürzel gibt an, in welcher Währung der Auftrag gerechnet werden soll. Es wird aus dem Kundenstamm vorbelegt. Eingegebene Kleinbuchstaben werden in Großbuchstaben umgewandelt. Es kann später nicht mehr geändert werden.
" "
Landeswährung
XXX
frei wählbares Kürzel, beispielsweise "SFR" für Schweizer Franken.
Hinter dem Währungskürzel wird die entsprechende Währungsbezeichnung ausgegeben (siehe auch Kapitel 426 Währungen bearbeiten).
Tageskurs     Markierung
Hier kann markiert werden, mit welchem Kurs beim Druck der Rechnung oder Gutschrift gerechnet werden soll.
Markierung ein:
Es wird mit dem Tageskurs aus "426 Währungen bearbeiten" gerechnet.
Markierung aus:
Es wird mit dem Kurs gerechnet, der zum Zeitpunkt der Auftragserfassung aktuell war (Kurssicherung).
Sprachkennzeichen
Das Sprachkennzeichen wird aus dem Kundenstamm vorbelegt. Es dient zur Ausgabe von fremdsprachigen Texten auf den Formularen. Eingegebene Kleinbuchstaben werden in Großbuchstaben umgewandelt. Es gilt:
" "
Landessprache
XXX
frei wählbares Kennzeichen, beispielsweise "ENG" für Englisch.
Sprachkennzeichen 2 hinter dem „normalen“ Sprachkennzeichen
Sobald hier für die zweite Sprache eine Angabe erfolgt und diese sich von der Auftragssprache unterscheidet kann bei Textpositionen und Zu-/Abschlagspositionen in Aufträgen und Angeboten parallel zum „normalen“ Text in einem weiteren Texteingabefeld ein fremdsprachiger Text laut dem zweiten Sprachkennzeichen eingegeben werden.
Z.B. kann immer ein zusätzlicher englischer Text erfasst, der dann über individuelle Ausgaben auf den Belegen ausgegeben wird.
In der Position werden die beiden Textkonserven nebeneinander zur Bearbeitung angeboten (es werden dann die Dialoge 700 und 701 für T-Zeilen und 6000 bzw. 6001 für Z-Zeilen verwendet),
Beide Texte haben dieselbe Textnummer. Falls eine Änderung in einem der beiden Texte erfolgt, werden beide Texte in individuelle Texte mit derselben Nummer umgewandelt.
Ausnahme: Der Text in der zweiten Sprache existiert noch nicht. In diesem Fall kann der Text eingetragen werden und wird unter der unveränderten Textnummer gespeichert.
Zweite Sprache als Landessprache kennzeichnen:
Dafür muss bei der zweiten Sprache LSP für Landessprache eingegeben werden.
In der Datenbank wird in diesem Fall immer mit leerem Sprachkennzeichen gelesen und geschrieben.
Vertreter 1
Eingabe der Vertreternummer des Vertreters, der in der Regel für diesen Kunden zuständig ist. Das Feld wird aus dem Kundenstammsatz vorbelegt. Bei Rechnungsart "Kommission" bleibt das Feld leer. Der Provisionssatz wird aus dem Vertretersatz (siehe 411 Kundenstamm bearbeiten, Kundenart = Vertreter) oder aus dem Kundenstammsatz vorbelegt (siehe Konfiguration in 935 Konfigurationsparameter AUF und MwSt).
Hinter der Vertreternummer wird die Bezeichnung 1 des Vertreterstammsatzes ausgegeben.
Provision für Vertreter 1
Das Feld wird laut Konfiguration in 935 Konfigurationsparameter AUF und MwSt vorbelegt und dient der Vorbelegung für die Erfassung von Positionen. In den Positionen erscheint die Provision im Register "Zusatz".
Vertreter 2
Eingabe der Vertreternummer eines zweiten Vertreters, der ebenfalls für den Kunden zuständig ist. Das Feld wird aus dem Kundenstammsatz vorbelegt. Bei Rechnungsart "Kommission" bleibt das Feld leer. Der Provisionssatz wird aus dem Vertretersatz (siehe 411 Kundenstamm bearbeiten, Kundenart = Vertreter) oder aus dem Kundenstammsatz vorbelegt (Siehe Konfiguration in 935 Konfigurationsparameter AUF und MwSt).
Hinter der Vertreternummer wird die Bezeichnung 1 des Vertreterstammsatzes ausgegeben.
Provision für Vertreter 2
Das Feld wird laut Konfiguration in 935 Konfigurationsparameter AUF und MwSt vorbelegt und dient der Vorbelegung für die Erfassung von Positionen.
Bereich "Zahlungsbedingungen"
In diesem Bereich werden die Skontoangaben usw. eingegeben. Die Angaben werden aus dem Kundenstamm vorbelegt, können aber auch über die Eingabe im Feld «Zahlungsbedingungen» abgerufen werden (siehe Feldbeschreibung).
Zahlungsbedingung (erstes Eingabefeld ohne Feldname)
Die Zahlungsbedingung wird aus dem Kundenstamm vorbelegt. Bei einer Änderung der Zahlungsbedingung können die Skontoangaben aus "725 Zahlungsbedingungen bearbeiten" übernommen werden (siehe SIBPPS.INI-Einstellung "ZahAus101" in Sektion [AUF435]).
Über den INI-Eintrag "ZaBe" in der Sektion [AUF465] können die Zahlungsbedingungen an die DATEV-FIBU übergeben werden.
Skonto 1 bis Monatsende/15. des Folgemonats     Auswahlliste ohne Feldname
  • Tage zu Skonto1 gelten
    In diesem Fall wird die Laufzeitangabe in Tagen zu Skonto 1 für die Berechnung des Termins verwendet, bis zu dem der Prozentsatz gilt.
  • Skonto1 Monatsende/15.Folgemonat
    In diesem Fall gilt der erste Prozentsatz immer bis zum Monatsende, falls die Rechnung in der ersten Hälfte gedruckt wird (1. - 15.)
    oder bis zum 15. des Folgemonats, falls die Rechnung nach dem 15.1. gedruckt wird. Die Valutierungsangaben, z.B. "3 Tage nach Rechnungsdruck", werden auch hier berücksichtigt. Die Laufzeit für Skonto2 muss 0 oder größer 30 Tage sein und die Laufzeit bis zur Nettozahlung muss größer 31 Tage sein.
    Beispiel:
    Rechnungsdruck am 13. und Valutierung "3 Tage nach Rechnungsdruck" ergibt den 16. als Bezugsdatum für die Laufzeit. Somit gilt die erste Skontoangabe bis zum 15. des Folgemonats.
Hinweise
Die angegebene Laufzeit zu Skonto 1 wird in diesem Fall ignoriert.
Bei Abruf über Feld «Zahlungsbedingung» oder Vorbelegung mit den Standardskontoangaben wird die Auswahlliste mit "Tage zu Skonto1 gelten" vorbelegt.
Skonto 1 ... Tage
Hier ist die Laufzeit in Tagen einzugeben, für die der Prozentsatz von Skonto 1 gelten soll.
Die sechs Felder hinter den Titeln «Skonto 1», «Skonto 2», «Netto», «Valutierung» werden aus dem Kundenstammsatz (411 Kundenstamm bearbeiten) vorbelegt, falls dort das Feld «Standardskontoangabe» nicht markiert ist.
Falls das Feld «Standardskontoangabe» markiert ist, werden die Skontoangaben aus den Standardskontoangaben gemäß 935 Konfigurationsparameter AUF und MwSt vorbelegt.
Die Laufzeitangaben müssen aufsteigend, die Prozentangaben absteigend sortiert sein.
Beispiel
richtig          bis 20 Tage 5% Skonto, bis 30 Tage 3%, 40 Tage netto
falsch  bis 10 Tage 2% Skonto, bis 20 Tage 5%, 30 Tage netto
Skonto 1 Prozentsatz
Hier ist der Prozentsatz einzugeben, der während der Laufzeit von Skonto 1 gelten soll.
Skonto 2 ... Tage
Hier ist die Laufzeit in Tagen einzugeben, für die der Prozentsatz von Skonto 2 gelten soll.
Skonto 2 Prozentsatz
Hier ist der Prozentsatz einzugeben, der während der Laufzeit von Skonto 2 gelten soll.
Nettotage
Hier ist die Laufzeit in Tagen einzugeben, innerhalb denen der Zahlungseingang zu erfolgen hat.
Tag Folgemonat
Durch die Eingabe eines Tages (1. bis 31.) in den Zahlungsbedingungen zusätzlich zur Angabe der Nettotage wird die Nettofälligkeit der Rechnung bis zu diesem Tag im Folgemonat verlängert.
Beispiel
Ohne dieses Feld wird der 12. November als Fälligkeitstermin errechnet.
Wird der 18. eingegeben, dann wird der 18. Dezember errechnet.
Wird der 10. eingegeben, dann wird der 10. Dezember errechnet.
Bei Monaten, die weniger Tage als eingegeben haben, wird das Monatsende des jeweiligen Monats (z.B. 28. Februar) errechnet.
Bei der Eingabe 0 bleibt der berechnete Fälligkeitstermin unverändert.
Valutierung     Auswahlliste
Eingabe des Valutierungskennzeichens. Das Valutierungskennzeichen legt fest, auf welche Art das Valutadatum ermittelt werden soll. Das Valutadatum ist der Beginn der Laufzeit der Skontoangaben oder, wenn keine vorhanden sind, der Zahlungstermin.
  • Datum
    Valutierung ab diesem Datum
  • Anzahl Tage
    Valutierung ab einer bestimmten Anzahl von Tagen nach Rechnungsstellung, siehe 463 Rechnungen drucken.
  • Monatsanfang
    Valutierung zum Monatsanfang des nächsten Monats.
  • Monatsende
    Valutierung zum Monatsende (Basis Rechnungsdatum).
Datum     Datumsfeld
Eingabe des Valutadatums bei einem Valutierungskennzeichen "Datum".
Tage
Eingabe der Valutierungsfrist. Es handelt sich um die Anzahl der Tage nach Rechnungsstellung, nach denen die Valutierung stattfindet. Dies bedeutet gleichzeitig den Beginn der Skontolaufzeiten, sofern Skonti vorhanden sind. Die Valutierungsfrist ist allerdings nur dann von Bedeutung, wenn das Valutierungskennzeichen "Anzahl Tage" ist.
Mehrwertsteuerkennzeichen (MwSt-Kennz)
Vorbelegt mit dem Mehrwertsteuerkennzeichen aus dem Kundenstammsatz. Zusammen mit dem Mehrwertsteuerkennzeichen aus dem Teilestammsatz und dem EU-Länderschlüssel wird der Mehrwertsteuerschlüssel ermittelt (siehe Bearbeitung in 935 Konfigurationsparameter AUF und MwSt. Das Kennzeichen dient als Vorbelegung für die Positionen. Das Mehrwertsteuerkennzeichen kann nachträglich geändert und in die Positionen übernommen werden. Es findet aber keine Prüfung auf vorhandene Mehrwertsteuerschlüssel statt. Beide Mehrwertsteuerkennzeichen und der zugehörige Mehrwertsteuersatz erscheinen je Position im Register "Preis".
Reverse-Charge      Markierung
Das Reverse-Charge-Verfahren gibt es nur für EU-Kunden und für Drittlandkunden (z.B. Schweiz), die am Reverse-Charge-Verfahren teilnehmen.
Falls die Markierung aktiviert wird, wird ein konfigurierbares MwSt-Kennzeichen ins Feld «MwSt-Kennz.» übernommen, siehe INI-Einstellung "MwStKennKundeRC“ in Sektion [AUF].
Zum konfigurierten Kennzeichen müssen die benötigten MwSt-Schlüssel mit den entsprechenden Konten angelegt sein.
Somit ist gewährleistet, dass nur dort Reverse-Charge verwendet wird, wo das auch benötigt wird.
Außerdem werden alle Belege zu Aufträgen mit aktivierter Markierung «Reverse-Charge» mit dem Text "Steuerfreie EU-Dienstleistung, Reverse-Charge-Verfahren Art. 196 MwStSystRL" ausgegeben (siehe Textkonserve AUF-SF-RevCha bzw. AUF-SFG-RevCha).
Das Reverse-Charge-Verfahren bezeichnet die Verlagerung der Umsatzsteuerschuld vom leistenden Unternehmer auf den unternehmerischen Leistungsempfänger. In dessen Person fallen somit Steuerschuld und Vorsteuerabzug zusammen und saldieren sich direkt, siehe einschlägige Literatur. Eine Rechnung mit Dienstleistungen sollte mit einem eigenen Steuerschlüssel übergeben werden. Es gilt die Vorgabe "Nebenleistung trägt Schicksal der Hauptleistung". Wenn z.B. in einer Rechnung EUR 100.000€ für eine Maschine und 10.000€ für die Inbetriebnahme berechnet werden, kann man es als reine Lieferung buchen. Will man es trennen, müsste man mit 2 Steuerschlüsseln buchen, damit die nachfolgenden Systeme das auseinander halten können. Es gibt keine prozentuale Grenze für diese Vorgabe, man muss es mit einem "gesunden Sachverstand“ bewerten.
Die Entscheidung, ob es sich um Reverse-Charge handelt, muss also vom Anwender getroffen werden. Aufträge, auf deren Rechnungen die Ausweisung der Reverse-Charge-Texte erfolgen soll, müssen entsprechend in "435 Aufträge bearbeiten" gekennzeichnet werden.
Priorität
Klassifizierung der Wichtigkeit der Auftragspositionen. Wird aus dem Kundenstamm vorbelegt und dient als Vorbelegung für die Positionen. Bei einer nachträglichen Änderung wird gefragt, ob Positionen aktualisiert werden sollen. Im Standard erfolgt keine weitere Auswertung, lediglich im Programm "442 Verfügbarkeitsliste" erfolgt eine Ausgabe bzw. bei Sortierfolge Teilenummer wird nach Priorität je Periode sortiert.
Nicht löschen      Markierung
Bei aktivierter Markierung wird der Auftrag mit "439 Aufträge löschen" nicht gelöscht.
Standort
Siehe auch Kapitel B Standortverwaltung.
Der Standort wird aus dem angemeldeten Benutzer abgeleitet und beim Erfassen vorbelegt. In "911 Benutzernamen, Rechte" kann der Standort je Benutzer angegeben werden. Es wird eine Warnung ausgegeben, wenn der Standort des Benutzers vom Hauptstandort aus dem Kundenstamm abweicht.
Der Standort wird aus dem Auftragskopf in die Positionen übernommen (siehe auch dort im Register "Zusatz"). Dies gilt auch bei nachträglichen Änderungen des Standorts im Auftragskopf.
  • Im Auftragskopf wird die Kostenstelle abhängig vom Standort vorbelegt (siehe INI-Einstellung "KST435" in Sektion [STANDORT-...]).
    Dies gilt auch bei nachträglichen Änderungen des Standortes im Auftragskopf.
    Wenn die nachträgliche Änderung des Standorts auch in die Positionen übernommen wird, so wird die Kostenstelle in den Positionen ebenfalls neu vorbelegt, sofern ein INI-Eintrag vorhanden ist.
    In den Auftragspositionen wird die Kostenstelle nur laut Standort vorbelegt, wenn die Standortangabe verändert wird.
  • Der Ansprechpartner wird aus "41S Kunden-Standortdaten bearbeiten" vorbelegt, sofern dort ein Ansprechpartner hinterlegt ist.
    Dies gilt auch bei nachträglichen Änderungen des Standortes.
  • Das Auslieferungslager wird abhängig vom Standort vorbelegt, allerdings nicht bei einer nachträglichen Änderung.
    Dazu muss die INI-Einstellung "VbKopfSpez = 124, INI("STANDORT-GV(GV_standort)",VBLAG435" aktiviert werden und in den Standortsektionen muss der Eintrag VbLag435 vorhanden sein.
Kostenstelle / Kostenträger / Kostenart
«Kostenstelle», «Kostenträger» und «Kostenart» stehen als Felder im Auftragskopf zur Verfügung. Etwaige Beziehungen zur Finanzbuchhaltung sind zu berücksichtigen. Zu Vorbelegungsmöglichkeiten und Verwendung für die Positionen siehe 435.02 Kostenstelle, Kostenträger, Kostenart. Bei nachträglichen Änderungen im Auftragskopf werden die Kopfwerte in die Positionen übernommen (nach Abfrage). Dabei werden alle Positionen ohne Einschränkung neu versorgt.
Bereich Gelangensbestätigung
Hier kann die Vorbelegung der Angaben zur Ausgabe der Gelangensbestätigung aus dem Kundenstamm für den Kundenauftrag geändert werden.
Siehe auch Kapitel 43A.029 Gelangensbestätigung.
Hinweis: Wird im Register Auftragsdaten eine neue Versandadresse erfasst (Eingabe im Adressnummernfeld oder nächste Nummer per Menü abrufen) werden die Angaben zur Gelangensbestätigung in diesem Bereich aus dem neuen Adress-Satz übernommen.
Die beiden Felder können im Adresserfassungsdialog eingegeben werden, wobei die Vorbelegung aus dem Kundenstamm zur Adresse erfolgt.
(Gelangensbestätigung)     Auswahlliste
  • nur wenn EU-Kunde
    Es wird eine Gelangensbestätigung gedruckt, wenn ein EU-Land adressiert ist.
  • immer
    Es wird immer eine Gelangensbestätigung gedruckt.
  • nie
    Es wird keine Gelangensbestätigung gedruckt.
mit     Auswahlliste
  • Lieferschein
    Es wird eine Gelangensbestätigung zusammen mit dem Lieferschein gedruckt.
  • Rechnung
    Es wird eine Gelangensbestätigung zusammen mit der Rechnung gedruckt.
Bereich Texte
In diesem Bereich werden die Texte zum gesamten Auftrag, vorbelegt aus dem Kundenstamm, eingegeben. Mit der Schaltfläche [ Text... ] hinter der jeweiligen Textnummer kann zu einem Textnummernfeld, zum Beispiel «Kopftext», ein Fenster zum Bearbeiten der Textkonserve geöffnet werden. Alternativ kann das Fenster mit <STRG+T> oder Menü BEARBEITEN - TEXT... geöffnet werden, wenn der Focus auf einem Textnummernfeld sitzt.
In den Spalten AG (Angebot), E (Auftragseingangsbestätigung), B (Auftragsbestätigung), L (Lieferschein), R (Rechnung/Gutschrift) und A (Ausfassliste) wird zum jeweiligen Text angezeigt, auf welchen Belegen die Texte ausgegeben werden, vorbelegt aus den Textkonserven.
Eine Änderung ist im Fenster zum Bearbeiten der Textkonserven möglich.
Bei individuellen Texten (Eingabe „000“) wird Folgendermaßen vorbelegt:
  • Laut infra-Konfigurationsdatei KO.DAT, bei Änderungsbedarf bitte beim Softwarelieferanten nachfragen
  • Kennung E immer markiert
  • Kennung AG bei Anwahl über Menü 431 für Angebote immer markiert, ansonsten nicht markiert
  • Kennung A bei allen 3 Kopftexten nicht markiert
  • Interne Texte ohne Markierungen
Kopftexte
Die Textnummern der Kopftexte werden aus dem Kundenstamm vorbelegt und können hier geändert werden.
Hinter der Textnummer wird die erste Zeile des entsprechenden Textbausteins ausgegeben.
Die Textnummer und das Sprachkennzeichen bilden den Schlüssel für den Textbaustein aus "421 Textbausteine bearbeiten", der auf den Formularen ausgegeben wird.
Die Ausgabe erfolgt direkt über den Spaltenüberschriften des Positionsbereichs (näheres dazu in 430.05 Texte und Kapitel 421 Textbausteine bearbeiten).
Interne Bemerkung
Die Textnummer der internen Bemerkung wird aus dem Kundenstamm vorbelegt und kann hier geändert werden.
Hinter der Textnummer wird die erste Zeile des entsprechenden Textbausteins ausgegeben.
Die internen Hinweise dienen lediglich zur Information für den Sachbearbeiter und werden nicht auf den Formularen ausgegeben.
Näheres dazu in 430.05 Texte und Kapitel 421 Textbausteine bearbeiten.
Fußtexte 1
Die Textnummern werden aus dem Kundenstamm vorbelegt und können hier geändert werden.
Hinter der Textnummer wird die erste Zeile des entsprechenden Textbausteins ausgegeben.
Der Fußtext 1 wird auf den Auftragspapieren nach dem Fußtext 2 ausgegeben. Im Übrigen siehe 430.05 Texte und Kapitel 421 Textbausteine bearbeiten.
Fußtexte 2
Die Textnummern werden aus dem Kundenstamm vorbelegt und können hier geändert werden.
Hinter der Textnummer wird die erste Zeile des entsprechenden Textbausteins ausgegeben.
Der Fußtext 2 wird auf den Auftragspapieren vor dem Fußtext 1 ausgegeben. Im Übrigen siehe  430.05 Texte und Kapitel 421 Textbausteine bearbeiten.
Versandtexte
Die Textnummern für die Versandtexte werden aus dem Kundenstamm vorbelegt und können hier geändert werden.
Hinter der Textnummer wird die erste Zeile des entsprechenden Textbausteins ausgegeben.
Im Übrigen siehe 430.05 Texte und Kapitel 421 Textbausteine bearbeiten.
Beschreibung der Schaltflächen und Menüfunktionen
Hier werden nur die Menüfunktionen beschrieben, die von denen des Registers „Auftragsdaten" abweichen.
TEXT
Mit dieser Menüfunktion kann der Text bearbeitet werden. Mit der Schaltfläche [ Text... ] hinter der jeweiligen Textnummer kann zu einem Textnummernfeld, zum Beispiel «Kopftext», das Register zum Bearbeiten der Textkonserve geöffnet werden. Alternativ kann das Textfenster mit <STRG+T> oder Menü BEARBEITEN - TEXT... geöffnet werden, wenn der Focus auf einem Textnummernfeld sitzt.