371.05 Eingaben für die Bedarfsermittlung
Nach Anwahl des Programms erscheint das Anwahlfenster. Hier können die vorbelegten Auswahlkriterien geändert werden.
Hinweis
Die normale Bedarfsermittlung kann nur von einer und nicht von zwei Arbeitsstationen gleichzeitig durchgeführt werden. Bei der arbeitsplatzbezogenen MBP hingegen kann die Bedarfsermittlung auch auf mehreren Arbeitsstationen gleichzeitig durchgeführt werden, jedoch nicht mit den gleichen Daten.
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Beschreibung der Ausgabe
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Alle nicht beschriebenen Bildschirmfelder sind selbsterklärend und daher hier nicht aufgeführt
Teileauswahl nach Dispositionsart Markierungsfelder
Die Teile für die Planung werden anhand der Dispositionsart im Teilestamm für die Planung selektiert:
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nettobedarfsgesteuerte Teile
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bruttobedarfsgesteuerte Teile mit Prüfung gegen Lagerbestand
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bruttobedarfsgesteuerte Teile ohne Prüfung gegen Lagerbestand
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verbrauchsgesteuerte Teile
Diese Eingabe kann nur einmal beim Start der Bedarfsermittlung erfolgen.
Ermittlungsverfahren Markierungsknöpfe
Das Verfahren für die Planung der selektierten Teile wird bestimmt. Wenn nicht "laut Dispositionsart im Teilestamm" geplant wird, wird die Planung für alle selektierten Teile nach dem Ermittlungsverfahren unabhängig von der eingetragenen Dispositionsart im Teilestamm laut Eingabe durchgeführt:
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laut Dispositionsart im TeilestammAlle selektierten Teile werden mit dem Verfahren laut der Dispositionsart im Teilestamm geplant.
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alles nettobedarfsgesteuertAlle selektierten Teile werden, unabhängig von der Dispositionsart im Teilestamm, nettobedarfsgesteuert geplant.
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alles bruttobedarfsgesteuert MIT Prüfung gegen LagerbestandAlle selektierten Teile werden, unabhängig von der Dispositionsart im Teilestamm, bruttobedarfsgesteuert mit Prüfung gegen Lagerbestand geplant.Der dispositive Bestand wird nicht berücksichtig, es wird nur der vorhandene Lagerbestand auf die geplanten Abgänge (Kundenaufträge und Materialreservierungen) vor der Planung verteilt.
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alles bruttobedarfsgesteuert OHNE Prüfung gegen LagerbestandAlle selektierten Teile werden, unabhängig von der Dispositionsart im Teilestamm, bruttobedarfsgesteuert ohne Prüfung gegen Lagerbestand und ohne Prüfung auf Verfügbarkeit geplant.
Diese Eingabe kann nur einmal beim Start der Bedarfsermittlung erfolgen.
Horizont bedarfsgesteuert Datumsfeld / Wochenfeld
Die Eingabe des Horizonts für bedarfsgesteuerte Teile bestimmt bis zu welchem Termin die Bedarfe für die Bedarfsermittlung herangezogen werden sollen. Zur Bedarfsermittlung werden nur Dispositionen mit früheren Terminen als der hier angegebenen herangezogen. Die anderen Bedarfe "schlafen" (wichtig für Produktionspläne bzw. Rahmenaufträge).
Die Bedarfe, die keinen Termin eingetragen haben (00.00.00 oder 99.99.99) werden in der Materialbedarfsplanung nicht berücksichtigt.
Das Tagesdatum und die Anzahl Wochentage können vorbelegt werden. Die Anzahl der Wochentage ist im Parameter P371 an der Position 36 in der Länge 3 (Format N2) einzutragen.
Diese Eingabe kann nur einmal beim Start der Bedarfsermittlung erfolgen.
Anzahl Fertigungsstufen
Die Anzahl der Fertigungsstufen (= Stücklistenstufen), die geplant werden soll, wird hier eingegeben. Die Planung für alle Teile (aller Fertigungsstufen) ist erst dann abgeschlossen, wenn alle Fertigungsstufen inklusive der Materialreservierungen durchgelaufen sind. Der Zustand der Planung ist aus der "Anzeige Dispostufen" und aus der "Zustandsanzeige" in allen Programmen der Bedarfsplanung ersichtlich. Außerdem wird der Zustand jeweils im Kopfbereich der Listen aus "373 Dispositionsvorschläge / Unter- / Überdeckungen drucken" und "374 Bestellungen und Fertigungsaufträge erzeugen" ausgegeben.
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0
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Zuerst wird die verbrauchsgesteuerte Bedarfsrechnung und danach das Suchen nach Deckungslücken für die bedarfsgesteuerten Teile ausgeführt. Dabei werden auch die ggf. notwendigen simulierten Abgänge, wenn Sicherheits- / Meldebestand nicht verfügbar ist, erzeugt. Es erfolgt keine weitere Planung.
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1-98
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Die Bedarfsermittlung erfolgt für entsprechend viele weitere Fertigungsstufen.
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99
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Die Bedarfsermittlung wird vollständig, bis zur letzten Dispositionsstufe, durchgeführt.
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Bei der Materialreservierung über die Stücklistenauflösung werden automatisch auch Scheinbaugruppen berücksichtigt. D. h., dass gegebenenfalls auch Teile einer höheren Strukturstufe bei einer niedrigeren Stufe mit aufgelöst werden, da Scheinbaugruppen keine Fertigungsstufe darstellen. Für diese Teile wird die Bedarfsermittlung erst auf der jeweiligen Dispositionsstufe durchgeführt.
Nach dem Erreichen der vorgegebenen Anzahl der Dispositionsstufen bzw. nach dem Ende der Bedarfsermittlung kann die weitere Vorgehensweise bestimmt werden.
Wird das Programm verlassen, wird es bei erneuter Anwahl an dieser Stelle fortgesetzt (siehe auch Abschnitt 371.01 Ablauf).
Material der letzten geplanten Stufe reservieren Markierungsfeld
Eine Eingabe ist nur wirksam, wenn vorher eine Stufe geplant wurde.
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Markierung ein
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Nach der letzten geplanten Stufe wird anschließend das für die Fertigungsvorschläge benötigte Material reserviert, das erst bei der nächsten Planungsstufe (Fertigungsstufe) geplant wird. Nach der Materialreservierung lassen sich die Mengen der Fertigungsvorschläge dieser Fertigungsstufe im Programm "372 Dispositionsvorschläge" nicht mehr ändern.
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Markierung aus
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Nach der letzten geplanten Stufe wird das für die Fertigungsvorschläge benötigte Material nicht reserviert und die Bedarfsplanung wird unterbrochen. Die Teile der Fertigungsstufen, die noch nicht reserviert wurden, sind auch noch nicht geplant. Dadurch lassen sich die Fertigungsaufträge dieser letzten Stufe im Programm 372 Dispositionsvorschläge / 377 Arbeitsplatzbezogene Dispositionsvorschläge noch bearbeiten (z. B. Mengenänderungen) (siehe auch Abschnitt 371.01 Ablauf).
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Über alle Lager Markierungsfeld
Entscheidung darüber auf welche Lager sich die Verfügbarkeitsrechnung bei der Bedarfsermittlung bezieht.
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Markierung ein
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Die Verfügbarkeitsrechnung bezieht sich auf alle Lager.
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Markierung aus
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Es werden nur die jeweiligen Hauptlager der Teile berücksichtigt.
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Diese Eingabe kann nur einmal beim Start der Bedarfsermittlung erfolgen.
Maximale Beschaffungsmenge beachten Markierungsfeld
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Markierung ein
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Bei einer Überschreitung der maximalen Beschaffungsmenge wird aus dem Teilestamm eine Meldung in die Protokolldatei MBP-FEHL.DAT (in den Beispieldaten in der Datei MBP-PROT.BSP) abgestellt.
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Diese Eingabe kann nur einmal beim Start der Bedarfsermittlung erfolgen.
geplante Dispositionen nochmals planen Markierungsfeld
Entscheidung darüber, ob die Dispositionen, die mit den Ermittlungsverfahren "bruttobedarfsgesteuert mit/ ohne Prüfung gegen Lagerbestand" bzw. "nettobedarfsgesteuert" (nettobedarfsgesteuert nur mit aktivem INI-Eintrag "MarkDispo = n" mit n > 0 in Sektion [MBP]) und mit einem eingegebenen Projekt nochmals geplant werden sollen. Diese Markierung wird nur bei diesen Verfahren ausgewertet. Die schon geplanten Dispositionen werden bei der Generierung (374) in der Datei der dispositiven Bewegungen markiert (Feld 3, Position 6). Dadurch wird bei den nettobedarfsgesteuerten Teilen bei zusätzlicher Zusammenfassung nach Projekten erreicht, dass bereits geplante Dispositionen bei wiederholter Planung ohne Projektbezug geplant werden.
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Markierung ein
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Die schon geplanten Positionen (Dispositionen) aus Kundenaufträgen und Materialreservierungen aus Fertigungsaufträgen werden noch mal geplant.
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Markierung aus
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Die schon geplanten Positionen (Dispositionen) aus Kundenaufträgen und Materialreservierungen aus Fertigungsaufträgen werden nicht noch mal geplant.
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Diese Eingabe kann nur einmal beim Start der Bedarfsermittlung erfolgen.
Anzeigemodus für den Ablauf Auswahlliste
Durch die Auswahl des Anzeigemodus kann die Art der Protokollierung der Bedarfsermittlung am Bildschirm ausgewählt werden. Da die Anzeige die Programmlaufzeit verlängert, sollte sie normalerweise ausgeschaltet sein.
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Ohne Anzeige (0)Anzeige ausgeschaltet.
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Nur Teiledaten (1)Im oberen Bildschirmbereich werden die Daten des bearbeiteten Teils angezeigt.
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Nur gültige Sätze (2)Zusätzlich zu 1 werden alle gültigen Dispositionen und Vorschläge im Rollbereich angezeigt.
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Alle Sätze (3)Zusätzlich zu 2 werden die ungültigen Dispositionen und Vorschläge angezeigt. Warum ein Satz nicht für die Berechnung herangezogen werden konnte, ist bei den Fehlercodes (FC) nachzulesen.
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Gültige Sätze mit Blättern (4)Zusätzlich zu 2 (Teiledaten, gültige Dispositionen) kann in den Ergebnissätzen geblättert werden. Dabei kann auch der Anzeigemodus geändert werden.
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Alle Sätze mit Blättern (5)Zusätzlich zu 3 (Teiledaten, gültige und ungültige Dispositionen) kann in den Ergebnissätzen geblättert werden. Dabei kann auch der Anzeigemodus geändert werden.
Anzeige mit Blättern ab Teilenummer
Durch die Eingabe einer Teilenummer (bzw. nur der ersten Stellen einer Teilenummer) wird die Anzeige mit Blättern beim Erreichen dieses Teils aktiviert.
Bei ausgeschalteter Anzeige (Anzeigemodus 0) wird noch vor der eingegebenen Teilenummer die Anzeige der Teiledaten zugeschaltet (Anzeigemodus 1). Ist die Ablaufanzeige in dem Anzeigemodus 3, wird beim Erreichen der eingegebenen Nummer in Anzeigemodus 5, ansonsten in Anzeigemodus 4 umgeschaltet.
Bereich "Zustandsanzeige"
Planung abgeschlossen Anzeige
Der Fortschritt der Planung wird durch die gesetzten Markierungen angezeigt.
Bereich "Anzeige Dispositionsstufen"
mit Dispositionsstufen Anzeige
Falls die Planung mit Dispositionsstufen durchgeführt wird (Einstellung in 938 Konfigurationsparameter MBP) ist die Markierung gesetzt.
Planung Anzeige
Die zuletzt geplante Stufe der Planung wird angezeigt.
Reservierung Anzeige
Die Stufe, für die zuletzt die Materialreservierung durchgeführt wurde, wird angezeigt.
(Stufe) höchste Anzeige
Anzeige der höchsten zu planenden Stufe (tiefste Fertigungsstufe).
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Beschreibung der Schaltflächen und Menüfunktionen
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BEARBEITEN - PROTOKOLL EIN
Alle Fehlermeldungen und Hinweise müssen quittiert werden und werden in der Protokolldatei MBP-FEHL.DAT (in den Beispieldaten in der Datei MBP-PROT.BSP) gespeichert. Ist BEARBEITEN - PROTOKOLL EIN markiert, müssen Fehlermeldungen, die nicht zu einem Programmabbruch führen, nicht quittiert werden.
BEARBEITEN - VORSCHLAGSDATEI LÖSCHEN
Falls die Vorschläge nicht weiter benötigt werden, weil keine Vorgänge erzeugt werden sollen, kann die Vorschlagsdatei gelöscht und die Materialbedarfsplanung neu gestartet werden. Diese Funktion kann auch über die Schaltfläche [ Vorschlagsdatei ] löschen angewählt werden.
BEARBEITEN - KONFIGURATION ANZEIGEN
Aus dem Anwahlfenster kann über BEARBEITEN - KONFIGURATION ANZEIGEN die Konfiguration der Materialbedarfsplanung überprüft werden. Insgesamt gibt es drei verschiedene Konfigurationsdatenfenster:
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Allgemeine Konfigurationsdaten (1/3)
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Konfigurationsdaten für die Planung der verbrauchs- und nettobedarfsgesteuerten Teile (2/3)
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Konfigurationsdaten für Bestell- und Fertigungsvorschläge (3/3)
Die angezeigten Daten beziehen sich auf den Start der Planung (Dispositionsstufe 0). Spätere Änderungen der Konfiguration werden erst bei einem erneuten Start der Planung aktiv.
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Beschreibung der Ausgabe
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In diesem Kapitel werden folgende Bildschirmausgaben der Materialplanung beschrieben:
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Protokollfenster
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Ausgabe bei verbrauchsgesteuerter Bedarfsrechnung
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Ausgabe Suchen der Deckungslücken
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Ausgabe der nettobedarfsgesteuerten Bedarfsrechnung
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Ausgabe der bruttobedarfsgesteuerten Bedarfsrechnung - Phase 1 und 2
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Ausgabe der Materialreservierung
Im Folgenden werden nur die Felder beschrieben, die einer Erläuterung bedürfen.
Protokollfenster
Das Protokollfenster wird unabhängig von den Einstellungen im Eingangsbildschirm immer geöffnet.
Im Protokollfenster werden bei der normalen MBP Fehlermeldungen ausgegeben, wenn z.B. kein Lagersatz angelegt ist oder andere Fehler auftraten.
Bildschirmausgabe "verbrauchsgesteuerte Bedarfsrechnung"
Nach den Auswahleingaben und wenn die Materialbedarfsplanung für die verbrauchsgesteuerten Teile ausgewählt wurde, kann der Ablauf am Bildschirm protokolliert werden.
Im Kopfbereich werden folgende Daten ausgegeben:
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Teilenummer und Bezeichnung des aktuellen bearbeiteten Teils
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Lager - Anzeige des Hauptlagers oder der Kennung "alle Lager"
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Mengeneinheit in der die Planung durchgeführt wird
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Dispositionsart
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Dispositionsstufe
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Sicherheitsbestand
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Meldebestand
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Lagerbestand
Im Positionsbereich werden folgende Daten ausgegeben:
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Satzursprung (*)Hier wird durch die Zeichen D und V der Ursprung des Satzes markiert:
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D
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Der Satz ist eine laufende Disposition oder
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V
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der Satz ist ein Beschaffungsvorschlag.
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Hinter dem Satzursprung wird ein Stern (*) ausgegeben, wenn dieser Vorschlag neu erstellt wurde.
Sätze ohne Stern sind bereits vorhandene Beschaffungsvorschläge.
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Buchungsart (BU)Die einzelnen Sätze gehören zu:
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A
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einem Angebot
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B
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einer Bestellung
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BA
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einer Bestellanfrage
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F
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einem Fertigungsauftrag
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K
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einem Kundenauftrag
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R
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einer Materialreservierung
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S
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simulierter Abgang, wenn Sicherheits-/Meldebestand nicht verfügbar ist
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V
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einem Vertrag aus EKA
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Z
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einer Rücklieferung aus EKA
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?
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einem unbekannten Vorschlag für ein Pseudoteil (es wurde noch keine gültige
Beschaffungsart erfasst)
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!
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einem Platzhalter für die Planung der bedarfsgesteuerten Teile (das ist ein Stellvertreter für die erste gefundene Deckungslücke bei einem Teil, das dann in der bedarfsgesteuerten Bedarfsrechnung bearbeitet werden muss).
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Vorgangsnummern und Positionen (Vorgang/Pos.) in Abhängigkeit der oben erläuterten Buchungsarten nur bei vorhandenen Dispositionen
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Verarbeitungszustand (VZ) mit vorangestelltem VerarbeitungskennzeichenDer Verarbeitungszustand der Dispositionen entspricht dem Zustand aus den entsprechenden Arbeitsgebieten (z.B.: Kundenaufträge aus AUF ...)
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00
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Ein Vorschlag für ein Pseudoteil, der noch nicht einer Buchungsart (Bestellung oder Fertigungsauftrag) im "372 Dispositionsvorschläge" zugeordnet wurde
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10
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Der Satz ist angelegt, kann bearbeitet werden.
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20
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Der Vorschlag ist schon geplant.
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30
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Für diesen Vorschlag sind schon die Materialreservierungen erzeugt, es ist keine Änderung der Menge möglich.
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32
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Für diesen Satz konnte keine Materialreservierung erfolgen, da die Stückliste oder der Arbeitsplan keine (gültigen) Materialzeilen aufweisen.
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40
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Ein Vorschlag für ein Pseudoteil wird nicht mehr verarbeitet (dieser Satz wurde schon geplant und es war keine Vorschlagsart erfasst).
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Der Zustand der Zeilen wird mit den folgenden Zeichen gekennzeichnet:
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" "
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Vorgangsposition ist erfasst bzw. erzeugt
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T
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diese Position ist teilweise realisiert bzw. abgearbeitet
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I
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N
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diese Vorschlagsposition wird nicht generiert
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E
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diese Vorgangsposition ist erledigt, bei Vorschlägen schon generiert
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Lager - Anzeige des aktuellen Lagers
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Fehlercode (FC)Der Fehlercode gibt an, warum die Position in der MBP nicht berücksichtigt wurde:
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2
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Dieser Vorschlag ist schon generiert, es besteht eine identische Disposition mit der Kennung D.
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3
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Dieser Vorschlag ist ein Platzhalter für eine Deckungslücke, der nicht bearbeitet wird.
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4
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Dieser Satz ist nicht aktiv.
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5
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Die Positionsmenge in der Zeile ist kleiner oder gleich 0 (Null).
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6
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Das Datum ist gleich 00.00.00 oder 99.99.99 und kann nicht zu Berechnung der Verfügbarkeit herangezogen werden.
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7
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Diese Zeile besitzt eine unbekannte Bestandsart, die nicht in die Planung eingehen kann.
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8
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Diese Zeile wird in der verbrauchsgesteuerten Bedarfsplanung nicht verwendet.
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9
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Diese Zeile verursacht keine Veränderung der Verfügbarkeit.
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10
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Der Satzzustand ist zu klein (Konfiguration).
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11
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Der Satzzustand ist zu groß (erledigt).
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12
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Die Disposition ist nicht für das Hauptlager (bei der Markierung «alle Lager = N» aus).
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13
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Die Disposition (Auftragsposition) ist von der Planung ausgeschlossen, da die Markierung «Sperre MBP» (Feld 70 in Dispositionsdatei 23) aktiv ist.
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14
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Das Angebot hat eine Abschlussquote, die kleiner ist als laut INI-Eintrag "AngAbAbschlQuote" in Sektion [MBP] konfiguriert ist.
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Warnungen
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B
1
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Diese Zeile hat keinen Verursacher (nur bei bruttobedarfsgesteuerter Planung)
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B
2
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Diese Zeile ist nicht relevant, kein geplanter Abgang beim Suchen der Deckungslücken (nur bei bruttobedarfsgesteuerter Planung)
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B
3
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Diese Disposition ist schon geplant (nur bei bruttobedarfsgesteuerter Planung)
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B
4
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Diese Zeile ist nicht selektiert (nur Kundenaufträge und einzelne Teile arbeitsplatzbezogen planen bei bruttobedarfsgesteuerter Planung)
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B
5
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Das Lager der Disposition ist von der Planung ausgeschlossen.
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B
6
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Diese Reservierung wird nicht weiter berücksichtigt.
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MengeDie Vorschlagsmenge bei Vorschlägen bzw. die Restmenge bei Dispositionen.
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zum Termin
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*
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Hinter dem Termin wird ein Stern (*) ausgegeben, wenn der Termin (Liefer-, Fertigstellungs- oder Bereitstellungstermin) vor dem Tagesdatum liegt.
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!
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Wenn der Vorschlag sofort beschafft wird, wird hinter dem Termin ein Ausrufezeichen (!) angezeigt.
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verfügbarDie Veränderung der laufenden Verfügbarkeit zu dem jeweiligen Termin wird in der Spalte verfügbar angezeigt.
Bildschirmausgabe "Suchen der Deckungslücken"
Nach der Planung der verbrauchsgesteuerten Teile werden als nächstes die Deckungslücken für die Planung der bedarfsgesteuerten Teile gesucht. Die Felder werden wie oben beschrieben ausgegeben.
Bildschirmausgabe "nettobedarfsgesteuerte Planung"
Nachdem das Suchen der Deckungslücken für die Bedarfsrechnung der bedarfsgesteuerten Teile oder die Materialreservierung einer Stufe abgeschlossen ist, wird für diese Stufe die Bedarfsrechnung ausgeführt. Die Felder werden wie oben beschrieben ausgegeben.
Bildschirmausgabe "bruttobedarfsgesteuerte Planung - Phase 1"
Nachdem das Suchen der Deckungslücken für die Bedarfsrechnung der bedarfsgesteuerten Teile oder die Materialreservierung einer Stufe abgeschlossen ist, wird für diese Stufe die Bedarfsrechnung - Phase 1 (Zusammenstellung der verursacherbezogenen Bedarfe und Vorschläge) ausgeführt. Die Felder werden wie oben beschrieben ausgegeben.
Bildschirmausgabe "bruttobedarfsgesteuerte Planung - Phase 2"
Nachdem die Phase 1 der bruttobedarfsgesteuerten Planung abgeschlossen ist, wird für dieses Teil die Phase 2 (die eigentliche bruttobedarfsgesteuerte Planung je Verursacher) ausgeführt. Die Felder werden wie oben beschrieben ausgegeben.
Bildschirmausgabe "Materialreservierung"
Für die zuletzt geplante Stufe der bedarfsgesteuerten Bedarfsrechnung (und ggf. auch für die Teile der Fertigungsvorschläge aus der verbrauchsgesteuerten Planung) wird das Material laut der Stücklisten oder/ und der Arbeitspläne reserviert.
